Mit der Akquisition von Wettbewerber Reynolds im Jahre 1999 war Alcoa, eher bekannt als Produzent von Schmiedefelgen aus Aluminium, auch das Gussradgeschäft von Reynolds zugefallen. Im kanadischen Collingwood (Ontario) hatte Reynolds ein Jointventure mit Hayes Lemmerz unterhalten, aus dem der Partner allerdings in der Folgezeit aufgestiegen war. Jetzt hat die Felgenfabrik den so genannten „Manager’s Award“ für Qualität und Service erhalten, der sich auf gegossene 17-Zoll-Räder für den Pick-up Honda Ridgeline des Modelljahrganges 2006 bezieht.
Alcoa investiert etwa 29 Millionen Euro in eine Fabrik in Belaya Kalitva in Russland, die der amerikanische Konzern erst vor wenigen Monaten übernommen hatte. Dort werden unter anderem spezielle Schmiedefelgen hergestellt, die für die nordamerikanische Erstausrüstung bestimmt sind. Die ersten Lieferungen sind bereits erfolgt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-09 00:00:002023-05-17 10:07:35Alcoa-Felgen aus Russland für die amerikanische Erstausrüstung
Der weltgrößte Hersteller von geschmiedeten Nutzfahrzeug-Aluminiumrädern Alcoa eröffnet in Salisbury (Rowan County/North Carolina) dieser Tage eine neue Betriebsstätte und hat durch ein Investment in Höhe von sechs Millionen Dollar 75 neue Arbeitsplätze geschaffen. Es handelt sich dabei um eine Komplettradmontage für Fahrzeugfabriken des Kunden Freightliner in North und South Carolina. Das Werk firmiert unter „Alcoa Subassembly and Logistics“ und ist Teil der Geschäftseinheit „Alcoa Wheel and Forged Products“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-15 00:00:002023-05-17 10:04:48Komplettradmontage für Nutzfahrzeuge in North Carolina
Der Gewinn des weltweit größten Aluminiumherstellers Alcoa ist im ersten Quartal 2005 trotz hoher Aluminiumpreise um 26,5 Prozent gesunken, und zwar von 355 auf 260 Millionen US-Dollar. Wie das Unternehmen mitteilt, führten Sonderfaktoren zu der Einbuße. Dazu zählten etwa Restrukturierungskosten, Steuerbelastungen beim Verkauf einer Beteiligung in Norwegen sowie Kosten für die Integration von kürzlich gekauften russischen Anlagen.
Hinzu kamen gestiegene Energiekosten, die sich bei der energieaufwendigen Aluminiumproduktion besonders stark auswirken. Im gleichen Zeitraum konnte Alcoa allerdings seinen Umsatz um 13 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar steigern..
Die bereits lange Liste der Auszeichnungen für das Werk im ungarischen Székesfehérvár, in dem Alcoa aus Aluminium geschmiedete Nutzfahrzeugräder herstellt, wurde jetzt um den „2004 National Quality/Excellence Award“ verlängert. Verliehen wurde der prestigeträchtige Preis an die AWPE (Alcoa Wheel Products Europe) durch den ungarischen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsany persönlich im Rahmen einer feierlichen Zeremonie. Laszlo Veres, AWPE-Geschäftsführer, freut sich über diese Auszeichnung, werde doch damit nicht nur die Qualität des Produktes und der Services gewürdigt, sondern auch das exzellente Funktionieren der Gesellschaft und ihrer Resultate.
Die Aluminiumfelgenhersteller stöhnen über die höchsten Rohstoffkosten, denen sie jemals ausgesetzt waren. Jetzt hat das weltgrößte im Aluminiumbereich tätige Unternehmen Alcoa (Umsatz 2004: 23,5 Mrd. US-Dollar) angekündigt, die Jahreskapazitäten seiner Schmelzen um 220.
000 Tonnen nach oben zu fahren, indem stillgelegte Anlagen bereits dieser Tage reaktiviert werden. Ob dadurch der historische Höchstpreis für das Leichtmetall wieder bröckelt, hängt vom Weltmarkt ab, der im Wesentlichen gekennzeichnet ist von dem hohen Bedarf der chinesischen Wirtschaft..
Alcoa hat sich mit der russischen Regierung geeinigt, zwei Fabriken in Samara und Belaya Kalitva des lokalen Marktführers in der Aluminiumbranche Rusal (Zentrale in Moskau) zu übernehmen. Rusal ist in die gesamte Produktionskette von der Gewinnung von Aluminium bis hin zu Endprodukten aus dem Material involviert, stellt in den von Alcoa erworbenen zwei Werken unter anderem Felgen aus Aluminium im Schmiedeverfahren her und hat Erfahrung auch im Gießen des Leichtmetalls..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-03 00:00:002023-05-17 09:57:49Alcoa-Felgen künftig auch aus Russland
Mit dem Zusammenlegen von Schmiede- und Gussrädern aus Aluminium hatte Alcoa vor einigen Wochen nicht nur zwei Technologien zusammengeführt, sondern es auch ermöglicht, dass zwei Produkt- und daraus resultierend Kundengruppen jetzt aus einer Hand bedient werden: die Hersteller von Lkw/Bussen und die von Pkw. Die Brücke schlagen Produkte wie die geschmiedeten 20“-Felgen „Super Duty“, die Ford jetzt in sein Zubehörprogramm aufgenommen hat. „Alcoa Wheel Products“ hat ihre Zentrale in Cleveland (Ohio), beschäftigt etwa 1.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28784_5682.jpg102150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-21 00:00:002023-05-17 09:54:31Alcoa-Felgen für Ford
Alcoa reorganisiert seine Geschäftseinheiten aus dem Räderbereich. Wie es in amerikanischen Medien heißt, werden die Einheiten Cast Auto Wheels (Gussräder) sowie die Räder-Division der Einheit Wheel Forged Products (geschmiedete Räder) miteinander fusionieren und künftig die Bezeichnung Alcoa Wheel Products tragen. Nach der operativen Zusammenführung dieser Einheiten soll die neue Business Unit von Kevin Kramer geführt werden, der lange Jahre bei Goodyear Tire & Rubber in führenden Marketingpositionen war.
Alcoa hat jetzt sein neues Automotive Center in Farmington Hills (Michigan, USA) eröffnet und aus diesem Anlass einige neue Erstausrüstungsaufträge präsentiert. Im neuen Automotive Center sollen alle weltweiten Anstrengungen des Konzerns im Bereich des Automobilbaus – sowohl hinsichtlich neuer Produkte als auch Problemlösungen für die Automobilhersteller – konzentriert werden. Mehr als 300 Designer, Ingenieure, Verkaufs- und Marketingspezialisten werden hier arbeiten.
In dem Komplex sind auch die Produktgruppen Guss- und Schmiedefelgen aus Aluminium vertreten. Unter den zum feierlichen Anlass präsentierten neuen Projekten waren acht Schmiedefelgendesigns für eine Ford-Lkw-Linie (Super Duty) und die Entwicklung einer neuartigen Schmiedefelge für Chrysler in der Rekordzeit von fünf Wochen – früher hätten solche Entwicklungen etwa 38 Wochen in Anspruch genommen, so Alcoa. Bei gegossenen Pkw-Aluminiumfelgen wurden zahlreiche neue Projekte für Chrysler (300 Touring Edition, Town und Country sowie Dodge Magnum und Grand Caravan) und Nissan (Altima, Frontier, Pathfinder und Xterra) vorgestellt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-06 00:00:002023-05-17 09:47:55Neues Alcoa Automotive Center mit vielen Felgenprojekten