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Streik bei Alcoa beendet

Seit heute wird im Alcoa-Werk Cleveland (Ohio), in dem unter anderem Aluminiumfelgen geschmiedet werden, wieder regulär gearbeitet. Unternehmen und die Gewerkschaft UAW haben sich nach etwa achtwöchigem Streik auf einen neuen und auf vier Jahre befristeten Tarifvertrag für die betroffenen 830 Personen geeinigt..

Gewerkschafter kehren an Alcoa-Arbeitsplatz zurück

Die in der Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) organisierten Arbeiter der Alcoa-Fabrik für geschmiedete Nutzfahrzeugaluminiumräder in Cleveland (Ohio) kehren am 2. Januar 2007 nach dreimonatigem Ausstand zu ihren Arbeitsplätzen zurück. Dabei gelten die Tarifbedingungen des alten, in 2001 ausgehandelten und Ende September dieses Jahres ausgelaufenen Tarifvertrages.

Felgenproduktion bei Alcoa trotz Streik auf Rekordniveau

Obwohl der Streik im Alcoa-Werk Cleveland (Ohio) anhält und eine Einigung zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaften nicht in Sicht ist, erreicht die Produktion von geschmiedeten Nfz-Aluminiumfelgen ein Rekordniveau. Mit Beginn des Ausstandes hatte Alcoa Zeitarbeiter angeheuert und Mitarbeiter aus eigenen Abteilungen in die Felgenfertigung zeitweise versetzt. Die Produktion von Teilen für die Luftfahrtindustrie ist allerdings noch nicht wieder auf dem Level, das vor dem Streik erreicht war, mache aber Fortschritte, teilt Alcoas Werksdirektor J.

Zähes Ringen um Alcoa-Felgenfabrik

Erst hatte Alcoa die in der Gewerkschaft IAM organisierten Arbeiter des Werkes Cleveland, in dem unter anderem Schmiedefelgen hergestellt werden, aus der Streikfront herausbrechen und für einen neuen Tarifvertrag gewinnen können, jetzt haben auch die in der Gewerkschaft „International Union of Security, Police Fire Professionals“ zehn Sicherheitsoffiziere in der Fabrik einem neuen 4-Jahres-Kontrakt zugestimmt. Das Gros der Arbeiter – organisiert in der UAW – befindet sich weiterhin im Streik..

Streik im Alcoa-Werk wird fortgesetzt

Die Hoffnungen, dass ein Vermittler am gestrigen Tage einen Durchbruch bei den festgefahrenen Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag für das Alcoa-Schmiedefelgenwerk in Cleveland (Ohio/USA) herbeiführen könnte, haben sich zerschlagen. Das Alcoa-Management und die Repräsentanten der Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) sind ohne Ergebnis auseinandergegangen, weitere Gespräche wurden nicht terminiert. Die im Werk beschäftigten UAW-Mitglieder streiken weiter, Alcoa beschäftigt derzeit in Cleveland Zeitarbeiter, die ein völliges Erliegen der Produktion verhindern.

Ray Mitchell bei Alcoa aufgerückt

Ray Mitchell wurde zum Präsidenten der „Alcoa Investment Cast and Forged Products“ berufen und ist damit verantwortlich für 29 Fabriken weltweit vor allem im Bereich Aluminiumguss- und -schmiedeprodukte für die Flugzeugindustrie sowie geschmiedete Titanerzeugnisse. Zuvor war Mitchell als Präsident der Sparte „Alcoa Wheel and Forged Products“ unter anderem für geschmiedete Nutzfahrzeugräder zuständig. Im Rahmen einer Reorganisation hatte der Konzern allerdings das Rädergeschäft, das inzwischen von Kevin Kramer – einem ehemaligen Goodyear-Manager – geführt wird, unter dem Namen „Alcoa Wheel Product“ gebündelt.

Schlichter im Streit zwischen Alcoa und den Gewerkschaften

Seit dem 6. November befinden sich die in der Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) organisierten Arbeiter der Alcoa-Felgenfabrik in Cleveland (Ohio) im Streik. Am Freitag soll ein von den Behörden gestellter Schlichter zwischen den beiden Parteien vermitteln, um zu einem neuen Tarifvertrag zu kommen.

Keil in der Alcoa-Belegschaft von Cleveland

Die der UAW (United Auto Workers) organisierten Arbeiter des Alcoa-Werkes Cleveland, in dem unter anderem Aluminiumfelgen geschmiedet werden, hatten das Tarifangebot Alcoas zurückgewiesen, dass die in der Gewerkschaft IAM (International Association of Machinists) organisierten Arbeiter jetzt angenommen haben. Die UAW hält nach wie vor im Bereich der Gesundheitsvorsorge von Alcoa vorgetragene Vorschläge, die nach Ansicht des Unternehmens die globale Wettbewerbsfähigkeit der Fabrik erhalten sollen, für unzureichend..

Alcoa-Konflikt mit Gewerkschaften konnte nicht beigelegt werden

Alcoa und die Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) konnten sich nicht über einen neuen Tarifvertrag für das Werk Cleveland (Ohio), in dem das Unternehmen Schmiedeteile aus Aluminium – vor allem Felgen für große Lkw – herstellt, einigen. Der bisherige Tarifverztrag war am 29. September ausgelaufen, die Verhandlungen am 1.

September aufgenommen worden. Betroffen sind 830 gewerkschaftlich organisierte Arbeiter, die daraufhin umgehend die Arbeit niedergelegt haben. Alcoa hat inzwischen Maßnahmen getroffen, um die Produktion so gut es geht aufrecht erhalten zu können.

Alcoa: Nach Mack-, jetzt Volvo-Vertrag

Erst gestern hatte Alcoa mitgeteilt, ein bevorzugter Lieferant von geschmiedeten Aluminiumfelgen für die US-Lkw-Marke Mack zu sein. Jetzt schiebt Alcoa die Information nach, auch „Standardzulieferer“ entsprechender Felgen für die Mack-Muttergesellschaft Volvo geworden zu sein..