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Von Siemens zu Alcoa

Der vormalige Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Klaus Kleinfeld (49) heuert beim Aluminiumkonzern Alcoa, der unter anderem auch Aluminiumräder schmiedet und gießt, an. Mit Wirkung zum 1. Oktober wird er als Präsident und Chief Operating Officer die Verantwortung für alle operativen Aktivitäten Alcoas übernehmen und von New York aus ausüben.

Alcoa-Technologie erhielt den „PACE“-Award

Alcoa Wheel Products erhielt jetzt den „2007 Automotive News PACE Award“ (PACE = Premier Automotive Suppliers Contribution to Excellence). Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für Dura-Bright-Aluminiumschmiederäder in Verbindung mit der so genannten XBR-Technologie, die für eine einzigartige Oberfläche steht. Um den begehrten PACE-Award zu erhalten, finden umfangreiche Voruntersuchungen durch eine unabhängige Jury statt: beispielsweise eine Inspektion der Fabrik, in der das Produkt hergestellt wird.

Alcoa entwickelt Anhänger- und Auflieger-Rad in 15×22.5

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Die Reifenhersteller haben für die Anhängerindustrie die Reifengrößen 455/40 und 455/45 R22.5 entwickelt. Ein Grund für diese neue Entwicklung ist die Verwendung der gleichen Achse für alle Fahrzeugtypen: speziell für großvolumige Anhänger, die eine niedrige Ladefläche mit Achsen und Bremssystemen anstatt mit 19,5-Zoll- mit 22.

5-Zoll-Rädern und -Reifen kombinieren. Alcoa folgt dieser Entwicklung und arbeitet an einem neuen Anhängerrad in 15×22.5 mit einer Einpresstiefe von 120 Millimetern, einem Gewicht von 32,5 Kilogramm und einer Tragfähigkeit von 5.

Alcoa meldet Rekordquartalszahlen

Der amerikanische Aluminiumriese Alcoa hat für das erste Quartal 2007 die besten Unternehmenskennzahlen jemals veröffentlicht. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, lag der Umsatz bei 7,91 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im vierten Quartal 2006 lag der Umsatz noch bei 7,84 Milliarden Dollar.

Alcoa Wheels macht billige Kopien am Markt aus

In den vergangenen Monaten habe Alcoa Wheels Products Europe durch das eigene Vertriebsnetzwerk einige Kopien von Alcoa-Rädern entdeckt. Wie der Hersteller in seinem Newsletter schreibt, seien gerissene Räder dabei von Endverbrauchern an Alcoa-Händler gesendet und es sei versucht worden, diese Räder im Rahmen der fünfjährigen Garantie ersetzt zu bekommen. Die europäische Alcoa-Wheels-Organisation bittet ihre Kunden nun, den Markt vor diesen Kopien zu warnen.

Die betreffenden Räder scheinen auf der Form der Alcoa-Räder der alten Generation zu basieren, was es schwierig mache, die Unterschiede zwischen einem original Alcoa-Rad aus geschmiedetem Aluminium und einem Plagiat herauszufinden, schreibt das Unternehmen weiter. Die kopierten Räder hätten die entscheidenden Tests bei LBF und TÜV nicht bestanden. Lkw-Herstellern liegt ebenfalls keine Homologation vor.

Alcoa holt neuen Vizepräsidenten ins Unternehmen

Alcoa hat mit Peter Hong (48) einen neuen Vizepräsidenten und Treasurer. Ab Mitte April übernimmt Hong den Posten von William B. Plummer, der zu Dow Jones & Company wechselt.

Steht Alcoa vor dem Verkauf nach Australien?

Übernahmespekulationen um den amerikanischen Aluminiumriesen Alcoa haben zu Bewegungen im US-Aktienhandel geführt. Alcoa-Aktien führten dabei den Handel mit Kursgewinnen von streckenweise sechs Prozent an. Wie die britische Presse berichtete, bereiteten die australischen Minengesellschaften BHP Billiton und Rio Tinto unabhängig voneinander Übernahmeangebote für die Amerikaner vor, die weltweit der größte Aluminiumhersteller sind.

Beide Unternehmen hätten bereits Machbarkeitsstudien durchgeführt, jedoch noch keine Kontakte mit Alcoa aufgenommen. Kaum überraschend gab keines der betroffenen Unternehmen eine Stellungnahme ab. Als Kaufpreis wären 40 Milliarden US-Dollar im Gespräch, ergänzt die Financial Times Deutschland.

Reifenmanagementsystem von Alcoa

Die Sparte Alcoa Wheel Products, Hersteller von Aluminiumfelgen, hat ein eigenes Reifenmanagementsystem unter dem Namen „InTire“ entwickelt. Das System ist web-basiert und soll Flottenbetreibern Daten wie Reifendruck und Profiltiefe in Echtzeit übermitteln. Damit trägt „InTire“ zur Verlängerung des Reifenlebens sowie der Sicherheit bei und leistet gleichzeitig einen Beitrag zu einem geringeren Treibstoffverbrauch bzw.

Zwei neue Felgenlinien von Alcoa

Alcoa Forged Specialty Wheels (Cleveland) hat in den Vereinigten Staaten zwei neue Linien geschmiedeter Aluminiumräder präsentiert: „Pro Series“ und „Adventure Series“ sind erhältlich beispielsweise für große SUVs und Jeeps. Beide Serien sind auf Erstausrüstungsapplikationen abgestimmt: Für Chrysler, Dodge und Jeep bieten sich die 5-Speichen-, für Chevrolet, GMC, Ford, Lincoln, Nissan und Toyota die 6-Speichen-Varianten an. Alcoa bietet für die neuen Räder, die in 17 und 20 Zoll aufgelegt werden, eine lebenslange Garantie; bei einer Chromoberfläche, die optional angeboten wird, ist die Gewährleistung auf drei Jahre limitiert.

Accuride investiert 25 Mio. Dollar in Aluräderfertigung

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana) hat Investitionen in Höhe von etwa 25 Millionen Dollar in neues Equipment für die Fertigung von Aluminiumfelgen angekündigt. Dies sei ein langfristiges Bekenntnis zu diesem Segment und ein signifikanter Meilenstein in der Unternehmensstrategie, so Rick Klein, Geschäftsführer der Sparte Accuride Aluminum Wheels.

Accuride ist ein bedeutender Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie und mit geschmiedeten Aluminiumfelgen der bedeutsamste Wettbewerber Alcoas. Die neuen Pressen werden noch in diesem Jahr im Werk Erie (Pennsylvania) aufgebaut und sollen im ersten Quartal 2008 in Betrieb genommen werden..