Insgesamt hat Alcoa am ungarischen Produktionsstandort Székesfehérvár seit November 2005 ca. 70 Millionen Euro investiert und jetzt das Modernisierungs- bzw. Investitionsprogramm abgeschlossen; in diesem Rahmen sind 200 neue Arbeitsplätze entstanden.
Das Projekt beinhaltete drei wesentliche Bereiche, darunter die Ergänzung des Fertigungsprogrammes um Aluminiumschmiedefelgen mit der so genannten und patentierten Dura-Bright-Technologie, die den Oberflächen der Räder einen besonderen und dauerhaften Glanz verleiht und sie widerstandsfähiger macht. Alcoa-Köfém fertigt seit 1997 Schmiedefelgen, Dura-Bright-Räder sind jetzt für Lkw, Trailer und Busse in Székesfehérvár in der Produktion..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-22 00:00:002023-05-17 11:09:50Investitionsprogramm von Alcoa in Ungarn abgeschlossen
National Express, eine der größten britischen Reisebusflotten, hat Alcoas Dura-Bright-Räder für die neuen Frontline-Busse spezifiziert. 65 Busse, bestehend aus Volvo- und Scania-Chassis, wurden seit Anfang dieses Jahres geliefert, ausgestattet mit Dura-Bright-Rädern, mit weiteren 57 Bestellungen in Auslieferung noch in diesem Jahr. Richard Ball, Fleet Standards Engineer, erklärt: „Die Dura-Bright-Räder verleihen dem Bus ein eindrucksvolles Aussehen, mit dem zusätzlichen Vorteil ohne weiteren Arbeitsbedarf für die Reinigung der Räder.
Die Tatsache des reduzierten Fahrzeugleergewichtes bietet einen weiteren Vorteil, da wir versuchen, den Bus so leicht wie möglich zu halten, um den Kraftstoffverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Mit unserem Fuhrpark von 500 Autobussen, nahezu 1.000 planmäßigen Haltestellen landesweit und einer Laufleistung von Millionen von Meilen pro Jahr müssen wir das gesamte Paket berücksichtigen, und die Alcoa-Dura-Bright-Option auf unserem neuesten Fuhrpark lohnt sich für National Express allemal.
Im März 2007 hatte Alcoa Wheels Products die Einrichtung einer Dura-Bright-Anlage im Werk Ungarn angekündigt. Diese neue Anlage – die dritte globale Produktionslinie für die Dura-Bright-Behandlung – war notwendig, um die Produktionskapazität dieser Räder zu erhöhen und den europäischen Kunden eine effiziente und pünktliche Belieferung zu bieten. Die neue Produktionsanlage wurde dieser Tage fertig gestellt, die offizielle Eröffnung erfolgt Anfang Dezember.
Die ersten „europäischen“ Dura-Bright-Räder werden dann im Januar 2008 erwartet. In der Zwischenzeit werden Dura-Bright-Räder weiterhin über das europäische Zentrallager von Alcoa ausgeliefert, um kurze Lieferfristen gewährleisten zu können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40618_117491.jpg141150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-20 00:00:002023-05-17 11:06:14Fertigstellung der Dura-Bright-Produktion in Ungarn planmäßig
Alcoa ist der einzige Produzent von Aluminiumrädern mit diesem neuen Rad in seinem Programm, das für die Verwendung auf Anhängern und Sattelaufliegern entwickelt wurde. Die Radgröße ist sowohl für die neuen Michelin-Reifen der Größe 455/45 R22.5, die für eine Erhöhung der Ladehöhe in Anhängern bis zu drei Meter entwickelt wurde, als auch für die bereits existierenden Reifen von Goodyear, Dunlop und anderer Marken in der Größe 455/40 R22.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40603_117391.jpg135150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-19 00:00:002023-05-17 11:06:22Alcoa präsentiert Schmiederad in 15.00 x 22.5 für Anhänger
Zwei der in den USA bekanntesten Namen im Geschäft mit geschmiedeten Aluminiumfelgen gehen eine Allianz ein: Greg Weld Design und Alcoa Wheels. Alcoa wird für Greg Weld einteilige Schmiederäder vor allem für 4×4-Fahrzeuge und so genannte „tuff trucks“ (würde man hierzulande als „Monster Trucks“ bezeichnen) herstellen, die dieser ab 2008 unter der Bezeichnung „Tru-Forged“ im Ersatzmarkt anbieten wird. Die ersten Räder werden Durchmesser von 20, 22 und 24 Zoll haben und bis zu 14 Zoll breit sein.
Auf der IAA in Frankfurt hatte Schmiederadspezialist Alcoa Wheel Products als ersten europäischen Kunden für Räder mit der speziellen „Dura-Bright“-Technologie Tuner TechArt präsentieren können. Jetzt rüstet auch die Shelby Automobiles in Nordamerika die 2008er Modelle Mustang King of the Road und Super Snake mit diesen in Cleveland (Ohio) hergestellten besonders hochwertigen Rädern aus..
Der Aluminiumgigant Alcoa Corporation – mit etwa 116.000 Mitarbeitern werden mehr als 30 Milliarden US-Dollar jährlich umgesetzt – hat bekannt gegeben, sein Produktportfolio neu zu ordnen und wird aus diesem Grund seine Sparte „Packaging and Consumer“ abstoßen. In diesem Zusammenhang wird auch angekündigt, dass komplette Gießgeschäft verkaufen zu wollen.
Von den zuvor vier Fabriken für Alugussräder hatte Alcoa das Werk im italienischen Ferrara bereits vor zwei Jahren an Alessio verkauft und in diesem Sommer das Werk im kanadischen Collingwood mangels Aufträgen geschlossen. Derzeit gießt Alcoa noch Aluminiumfelgen in Beloit (USA) und Valencia (Venezuela), investiert allerdings stark in die Fertigung geschmiedeter Aluminiumräder..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-10-05 00:00:002023-05-17 11:00:57Alcoa vor dem Ausstieg aus dem Alugussgeschäft
Anlässlich der IAA 2007 weist die Vitodesign GmbH & Co KG darauf hin, dass das Aussehen so einiger der im Rahmen der Messe zu entdeckenden Fahrzeugräder von dem in Ettlingen (bei Karlsruhe) beheimateten Unternehmen kreiert wurde. Als ein Beispiel wird unter anderem ein geschmiedetes Leichtmetallrad aus der Produktpalette des Tuners TechArt genannt, das dieser vom Hersteller Alcoa in „Dura-Bright“-Technologie fertigen lässt (wir berichteten). Darüber hinaus habe man in der Vergangenheit auch schon für BBS, den New Beetle von VW, Ferrari oder BMWs Motorradsparte Räder designt sowie außerdem im Rahmen einiger Projekten mit dem Tuner Abt zusammengearbeitet, so Geschäftsführer Vito Ianniello gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-09-19 00:00:002023-05-17 11:01:52Raddesigns aus den Händen der Vitodesign GmbH
Alcoa Wheel Products aus Cleveland (Ohio/USA) hat bekannt gegeben, dass der Tuner TechArt Automobildesign künftig bei den von ihm veredelten Fahrzeugen – unter anderem auch bei dessen Versionen des neuen Porsche Cayman, Boxster, 911 Carrera und 911 GT3 – auf von den Amerikanern produzierte Schmiederäder zurückgreifen will. Das TechArt-Räderprogramm stelle damit die erste Anwendung von Alcoas „Dura-Bright“-Technologie in Europa dar, heißt es. „Unsere Fahrzeuge gehören zu den weltweit leistungsfähigsten und am meisten begehrten, und unsere Kunden verlangen nach den neuesten und besten Technologien.
Die ‚Dura-Bright’-Technologie bietet unseren Kunden ein Alleinstellungsmerkmal, das kein anderer Räderhersteller im Angebot hat. Außerdem wird durch das deutlich geringere Gewicht der Räder die Leistungsfähigkeit unserer Fahrzeuge noch gesteigert”, sagt TechArt-Geschäftsführer Thomas Behringer mit Blick auf der Reduzierung der ungefederten Massen der Rad-Reifen-Kombinationen. Erste TechArt-Fahrzeuge mit Alcoa-Rädern – angefangen bei 8,5 x 19 Zoll bis hin zu 12 x 20 Zoll – gab es bereits im Rahmen der IAA in Frankfurt zu sehen.
„Anbieter solch spezieller Fahrzeuge profitieren von der hohen Flexibilität und der Schnelligkeit Alcoas, wenn es beim Thema Tuning darum geht, den Autos gleichermaßen zu mehr Leistung und einer besseren Optik zu verhelfen“, ist David Yates, Marketingmanager für Europa bei Alcoa Wheel Products. „Wir sind stolz darauf, so eng mit TechArt zusammenzuarbeiten und das Unternehmen für seine Weltklassefahrzeuge mit Premiumrädern beliefern zu können“, ergänzt er..
Die Rädersparte des großen amerikanischen Aluminiumkonzerns Alcoa hat seit kurzem ein eigenes Verbindungsbüro in Frickenhausen, das bereits erste Erfolge vorweisen kann. Nach Erstausrüstungserfolgen von Alcoa Wheel Products bei McLaren SLR und Mercedes AMG stellt jetzt Lamborghini mit dem Murcielago Reventòn ein extrem exklusives Modell (geplant sind 20 Exemplare) vor, das ausschließlich auf geschmiedeten Aluminiumrädern des Unternehmens steht. Vorne wird die Größe 8,5×18 Zoll, hinten 13×18 Zoll montiert.
Die Räder werden aus einem Aluminiumblock der Spezifikation 6061-T6 geschmiedet und tragen eingraviert den Schriftzug „Alcoa Forged“. Alcoas Marketingmanager David Yates hebt die sehr kurze Realisierungsphase des Projektes – des ersten zwischen Alcoa und Lamborghini – hervor.