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Alcoa nimmt an „Product Lifecycle Greenhouse Gas“-Initiative teil

Alcoa gehört zu den 60 Firmen, die an einem Pilottest für die Erfassung und Meldung von Treibhausgasemissionen im Laufe des Lebenszyklus eines Produkts teilnehmen. Die Greenhouse Gas Protocol Initiative wird vom World Resources Institute (WRI) und vom World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) durchgeführt. WRI und WBCSD entwickelten zwei neue Treibhausgas-Protokollstandards, nämlich den “Product Life Cycle Accounting and Report”-Standard und den “Scope 3 (Corporate Value Chain) Accounting and Reporting”-Standard.

Alcoa zieht für Schmiederäder auch das Preisargument heran

10Alcoa multiple wheel styles

Gemeinhin gelten konventionell geschmiedete Aluminiumräder als deutlich teurer als ihre gegossenen Pendants. Deswegen werden sie bei Pkw fast ausschließlich bei Highend-Automodellen zum Einsatz gebracht, bei denen das Kostenargument – in Relation zum Gesamtpreis des Fahrzeugs – eine eher untergeordnete Rolle spielt. Dieser Kostenaspekt hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass konventionell geschmiedete Aluminiumräder in der Gesamtstatistik der Pkw-Ausstattungen nur eine eher marginale Rolle gespielt haben.

Neuer Räderchef bei Alcoa

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Der Alcoa-Geschäftsbereich Engineered Products and Solutions (EPS), der für 4,7 Milliarden Dollar Umsatz steht (2009), wurde umstrukturiert und hat in diesem Rahmen zwei neue COOs (Chief Operating Officer) erhalten. Für die Teilbereiche Engineered Products und Building Systems wurde Olivier M. Jarrault zum COO ernannt.

Das Rädergeschäft “Alcoa Wheels and Transportation Products” gehört wiederum zu Engineered Products. Jarrault ist seit 2002 im Konzern und war bislang Präsident der “Alcoa Fastening Systems”..

Alcoa konzentriert Schmiedefelgenproduktion in den USA

Im Januar schließt die Schmiedefelgenproduktion im Alcoa-Werk Lebanon (Virginia/USA), die Kapazitäten werden im dann einzigen Alcoa-Räderwerk in den USA in Cleveland (Ohio) konzentriert. Das Werk Lebanon war erst 1997 in Betrieb genommen worden und hatte bis zu 300 Menschen Arbeit gegeben; zuletzt waren es noch 76, die allesamt ihre Jobs verlieren. Aus der alternativen Fertigungstechnologie für Aluminiumräder Gießen hatte sich Alcoa schon vorher verabschiedet.

Alcoa-Schmiederäder nochmals leichter

Alcoa ist es dank ständige technische Weiterentwicklung und der Suche nach Verbesserungen im Herstellungsverfahren gelungen, das Aluminiumschmiederad in der Größe 22,5×11,75 (mit Einpresstiefe 0 mm) um 1,1 Kilogramm leichter zu machen. Das Rad wiegt jetzt nur noch 21 Kilogramm, während die Tragfähigkeit von 4.500 Kilogramm beibehalten wurde.

Alcoa-Räder auf Coca-Cola-Hybrid-Lkw

Coca Cola

Renault Trucks hat für Coca-Cola Enterprises (Belgien) ein Testfahrzeug mit einem Hybridantrieb entwickelt. Um das Hybridfahrzeug noch umweltfreundlicher zu machen, wurde es mit geschmiedeten Aluminiumrädern von Alcoa und der einfach zu reinigenden Dura-Bright-Oberflächenbehandlung ausgestattet.

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Alcoa betont auf Konferenz Aluminiumvorteile

Todd Summe, bei Alcoa Divisionmanager Produktdesign und Entwicklung, hat auf der “SAE Commercial Vehicle Engineering & Exhibition” dieser Tage in Illinois die Gelegenheit nutzen können, um – aus Sicht seines Unternehmens – auf Vorteile von Aluminium gegenüber Stahl hinzuweisen. So bringe Aluminium im Fahrzeugbau einen Gewichtsvorteil von etwa 40 bis 50 Prozent gegenüber Stahl, verhindere bereits heute im Gebrauch weltweit 300 Millionen Tonnen die Umwelt schädigende Emissionen und 35 Milliarden Gallonen Treibstoff. Aluminiumräder, speziell geschmiedete, würden darüber hinaus – so der Alcoa-Manager – den Rollwiderstand gegenüber einem Stahlrad um drei Prozent verbessern, was in etwa einer Treibstoffeinsparung von einem Prozent entspreche.

Alcoa mit Kalkulator, um die Pros von Alurädern aufzuzeigen

Die Rädersparte des US-Konzerns hat den sogenannten “CalcuLighter” (alcoa.com/calculator bzw. www.

alcoawheels.com) aufs Netz gestellt, mit dem auf recht einfache Art und Weise dokumentiert werden soll, welche Vorteile Flottenbetreibern und -besitzern durch die Verwendung von Nfz-Aluminium- statt -Stahlrädern geboten werden, wobei es im Wesentlichen um die Kostenkalkulation geht. Geringere Kosten für Treibstoff, höhere Nutzlast und ein verlängertes Reifenleben sollen sich mit Hilfe des “CalcuLighter” darstellen lassen, wobei auch Aspekte wie die Verwendung von Zwillings- oder Super-Single-Reifen oder CO2-Emissionen in die Kalkulation einfließen.

Alcoa seit einem halben Jahrhundert im Dow-Jones-Index

Alcoa im Dow Jones tb

Alcoa Inc. – die Aluminium Company of America – wird seit nunmehr 50 Jahren an der New York Stock Exchange im Dow-Jones-Aktienindex (dem Dow Jones Industrial Average) gehandelt. Aus Anlass dieses Jubiläums durfte der Deutsche Klaus Kleinfeld – President und CEO des Aluminiumriesens – gestern die Eröffnungsglocke zum Handel auf dem Parkett der Wall Street läuten.

Seiner der erstmaligen Listung im Dow Jones vor nunmehr 50 Jahren hat sich Alcoa vom amerikanischen Unternehmen mit 17 Standorten auf dem Heimatmarkt zu einem Weltmarktführer mit Standorten in 31 Ländern und 63.000 Beschäftigten weltweit entwickelt, so Kleinfeld anlässlich der Zeremonie an der New Yorker Börse. Der Hersteller mit Sitz in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) feiert in diesem Jahr ebenfalls sein 120-jähriges Bestehen.

Geschmiedetes Anhängerrad von Alcoa in 6,75×17,5 Zoll

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Alcoa führt in 6,75×17,5 Zoll ein neues Anhängerrad mit zehn Bolzenlöchern und einem Lochkreis von 225 Millimeter ein. Dieses Rad ist für Reifen in den Größen 245/70 R17.5 und 235/75 R17.

5 geeignet und ab Mitte August in Europa erhältlich für Sattelzugmaschinen mit einer sehr niedrigen Aufsattelhöhe für den Transport von schweren und übergroßen Fahrzeugen bzw. Ladungen, Anhänger und Auflieger für Volumentransporte sowie spezielle Anhänger für den Transport von Pkw.

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