„Draufstecken und losfahren“: Unter dieses Motto stellt der deutsche Felgenspezialist Dezent Leichtmetallräder sein neuestes Rad für SUVs, das Dezent R. Diese Fünf-Speichen-Aluminiumfelge wurde in einem „cleanen Design“ konzipiert und soll dem Wunsch aller SUV-Fahrer Rechnung tragen, die sich ein optisch kräftiges Rad wünschen, das problemlos mit den unterschiedlichen Designs der Fahrzeuge harmoniere. Die elegante High-Gloss-Lackierung runde das Bild dieser neuen Felge stimmig ab, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Alcar-Gruppe.
Dezent R ist für Fahrzeuge mit Fünfer-Lochkreis entwickelt worden und passe somit auf die meisten SUVs, angefangen vom VW Touareg über Porsche Cayenne bis hin zur Mercedes M-Klasse. Überdies habe Dezent Leichtmetallräder das R-Rad mit dem neuen so genannten „EH2+Hump“ ausgestattet. So könnten auch Runflat-Reifen, wie sie bei BMW zum Beispiel schon serienmäßig verbaut werden, optimal genutzt werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37381_10251.jpg144150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-03-07 00:00:002023-05-17 10:45:47Das neue Leichtmetallrad Dezent R für SUVs
Zwei der vier Leichtmetallfelgenmarken der Gruppe – womit die Premiummarke AEZ und Dezent gemeint sind – würden ausschließlich in Deutschland produziert, so der geschäftsführende Gesellschafter des österreichischen Konzerns mit Schwerpunkt im Rädergeschäft Adrian Riklin im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG auf der Essen Motor Show, und zwar im neuen Werk Neuenrade. Die Entscheidung für den Standort Deutschland vor einigen Jahren sei goldrichtig gewesen. Wolle man allerdings eine Leichtmetallräderfabrik für Produkte auf der Billigschiene errichten, dann würde man wohl eine andere Standortwahl treffen.
Die Felgen den Economymarke Enzo werden überwiegend in Fernost, die Felgen der so stark vorankommenden Marke Dotz, die sich überwiegend an das trendbewusste junge Publikum wenden (für die die Essen Motor Show der Anlaufpunkt überhaupt ist), kommen auch nicht alle aus eigener Fertigung. Während die Marke Enzo kaum beworben wird und das Programm nach unten abrundet, werden die anderen drei Marken intensiv gepflegt und hatten auch auf der Tuningshow einen herausragenden Platz. Gleichwohl verrät der tiefere Blick auf das Programm, dass einige Programmbereinigungen erfolgt sind.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36361_9745.jpg143150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-12-06 00:00:002023-05-17 10:42:46AEZ-Gruppe setzt weiter auf den Standort Deutschland
Am 21. Juni 2006 wurde mit der Gründung des „Arbeitskreises Felgenhersteller“ unter dem Dach des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
der Grundstein für eine verbandliche Interessenvertretung der Felgenbranche gelegt. 16 Unternehmen der Felgenindustrie hatten im Vorfeld ihre Mitwirkungsbereitschaft bekundet, davon waren drei Viertel – die insgesamt rund 70 Prozent des Stückvolumens im Alufelgenmarkt auf sich vereinen – bei der Gründungssitzung des Arbeitskreises in Bonn vertreten. Der Arbeitskreis verfolge insbesondere das Ziel, Einfluss auf branchenrelevante politische und gesetzgeberische Entwicklungen zu nehmen, heißt es in einer Mitteilung des BRV.
Der zur Alcar-Gruppe gehörende und vor allem den Tuningbereich abdeckende Räderanbieter Dotz erweitert seine Palette um „Dark“-Ausführungen: Nachdem erst das Design Las Vegas, von dem es auch eine Chrom-Gold-Variante gibt, eine dunkle Oberfläche bekam, zieht Dotz jetzt mit dem Design Daytona – benannt nach der berühmten Rennstrecke in Florida/Vereinigte Staaten, von wo der Trend zu Rädern in Schwarz oder Anthrazit kommt – nach. „Daytona dark“ mit seinen fünf glänzend schwarzen Speichen ist erhältlich in 7×17“ und 7,5×17“ und damit für viele Fahrzeuge wie Audi A4 oder Mercedes-Benz SLK geeignet.
Vorsorglich hat die Alcar Deutschland GmbH den Vertrieb des Rades Enzo H aufgrund eines erstinstanzlich entschiedenen Geschmacksmuster-Rechtstreites eingestellt. Dank der breiten Modellpalette der eigenen Marken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo sei der Vertrieb der Alcar Deutschland GmbH in der Lage, anstehende Bedarfsfälle mit einer Vielzahl von Designs auszufüllen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-16 00:00:002023-05-17 10:20:46Alcar Deutschland stellt Vertrieb Enzo H ein
Dezent Leichtmetallräder (Alcar-Gruppe) präsentiert eine Neuheit für sein Räderrepertoire. Das „Dezent Rad V“ richte sich an sportlich-ambitionierte Fahrer von Klein- und Kompaktwagen. Die Multispeichenfelge ist in Silberlackierung ausgeführt und soll den Trend zu optischen leichten Designs fortsetzen.
Die zehn, leicht nach außen gewölbten Speichen zeigen den sportiven Charakter und sollen das Rad schlicht und elegant wirken lassen, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung. Dank optimierter Konstruktionstechnik konnte das Gewicht des Dezent-V-Rades minimiert werden, was zu einem besseren und sicheren Fahrverhalten beiträgt. Der deutsche TÜV hat die technischen Eigenschaften auf ihre Sicherheit geprüft und zertifiziert.
„Nano tec Brilliantsilber“ heißt die neuartige AEZ-Lackbeschichtung aus der Nanotechnologie. Die Spezialisten der AEZ Produktion GmbH in Neuenrade haben gemeinsam mit der Firma FreiLacke aus Bräunlingen diesen speziellen Wasser und Schmutz abweisenden Lack entwickelt. Damit ist AEZ aus der Alcar-Gruppe nach eigenen Aussagen der weltweit erste Felgenproduzent, der die Vorzüge der Nanotechnologie zum Serieneinsatz bringt.
Mit der Zielsetzung „einfach, schnell und zuverlässig beraten und bestellen“ wurde die Alcar Stahlrad-CDROM weiterentwickelt, welche die Handelspartner des Räderanbieters als kostenloses, interaktives Nachschlagewerk nutzen können. Neuerdings bietet die CD zusätzlich die Option, auch alternative ABE-Leichtmetallräder per Mausklick finden zu können. Ein Link zum Alcar-Webshop soll den Handelspartnern darüber hinaus den direkten Zugriff zum Lager- und Onlinebestellsystem des Anbieters verkürzen und vereinfachen – insbesondere in den saisonalen Spitzenzeiten.
Für eine einfache aber kompetente und schnelle Räderberatung hat die Alcar Deutschland GmbH einen so genannten „Offroad-Felgenfinder“ entwickelt. Das mit den bereits bekannten Nachschlagewerken des Anbieters korrespondierende Kurzkompendium umfasst die Anwendungen für die neuen Dotz-Survival-Räder „Dakar“, „Pharao“ und „Luxor“, wobei insbesondere die beiden Stahlräder „Dakar“ und „Pharao“ die Möglichkeit einer weit gefächerten ABE-Umrüstung für den kommenden Winter bieten sollen. Das AEZ-Design „Namib“ ist ebenfalls in der Übersicht zu finden, die allen Alcar-Handelspartnern kostenlos zugesandt wird.
Registrierten Händlern steht der neueste „Felgenfinder“ zudem unter der Internetadresse www.alcar.de/members als PDF-Dokument zum Download bereit.
Genau zu Beginn der Offroad-Saison 2005 kommt die Alcar-Gruppe mit einer völlig neuen Produktlinie auf den Markt: Unter dem erfolgreichen Tuning-Label Dotz werden ab sofort – als eigene Linie – „Dotz Survival“-4×4-Räder angeboten. Die Ausweitung der Produktpalette wurde möglich, nachdem die Alcar-Gruppe vergangenen Herbst das italienische Stahlradwerk Consud Srl. erworben hatte.
„Uns war schnell klar, dass wir das dort befindliche Know-how und bestehende Kundenbeziehungen nicht ungenutzt lassen können“, sagt Alcar-Geschäftsführer Adrian Riklin. Immerhin verkaufe die neapolitanische Consud seit langem und erfolgreich Offroad-Stahlräder in den südeuropäischen Raum.