Seit einiger Zeit nutzt der Räderhersteller AEZ den Segel- anstelle des Motorsports als Kommunikationsplattform – wohl auch, weil Alexander Riklin, Geschäftsführer und Gesellschafter des Mutterunternehmens Alcar selbst passionierter Segler ist. Doch das ist nicht der alleinige Beweggrund, wie er erklärt. “Der Segelsport ist für unser Empfinden viel facettenreicher als der vermeintlich so naheliegende Rennsport.
Ein leiser, eleganter, aber auch Hightech-orientierter und schneller Sport, der zu unserer Zielgruppe passt”, meint Riklin. Kein Wunder also, dass man das Engagement bzw. die Sponsoringaktivitäten in diesem Bereich auch 2011 weiter fortsetzen will.
“Wir möchten uns ganzheitlich aufstellen und auch etwas für den Seglernachwuchs tun”, sagt Riklin. Seit Kurzem gehört daher auch eine “49er-Fraktion” zum AEZ Sailing Team: Zwei junge Österreicher kämpfen in dieser Bootsklasse um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London. Und mit ihrem Boot der Klasse “Byte C II” konnte die erst 17-jährige Österreicherin Lara Vadlau bei den Olympischen Spielen der Jugend in Singapur, die 2010 das erste Mal stattfanden, bereits eine Goldmedaille für das AEZ-Segelteam sichern.
Bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben fuhr die erst 16 Jahre alte Österreicherin Lara Vadlau ihren weiblichen Gegnern genauso davon wie den “Burschen”: 2010 erkämpfte sie sich mit ihrem Boot der Klasse “Byte C II” die Goldmedaille bei den neu geschaffenen Olympischen Spielen der Jugend in Singapur. Leicht- statt Edelmetall lautet hingegen die Devise bei Laras neuem Sponsor AEZ: Entsprechend erhält Lara Vadlau zusätzlich zur normalen Sponsoringunterstützung attraktive Leichtmetallräder für die Fahrzeuge ihres Teams.
Zwei Raddesigns der zur Alcar-Gruppe gehörenden Aluminiumgussrädermarken Dezent und Enzo werden seit etwa anderthalb Monaten nachträglich überprüft: einige Lochkreise des Dezent-Stylings “RE” in der Größe 6×15 Zoll und des Enzo-Stylings “W” in der beiden Größen 6,5×16 Zoll und 7×16 Zoll. Bei den betreffenden Rädern können sich die Radbolzen lockern, weil festgestellt wurde, dass auf einer Bearbeitungsmaschine beim türkischen Hersteller Hayes Lemmerz Inci der geforderte Winkel der Zentrierung im Mittellochbereich nicht eingehalten wurde. Insgesamt handelt es sich um maximal 4.
712 betroffene Dezent- und Enzo-Räder, die in den Monaten August bis September gefertigt und außer in Deutschland auch in anderen europäischen Märkten vertrieben wurden, wie Alcar-Prokurist Klaus Horn gegenüber dieser Fachzeitschrift auf Nachfrage bestätigt. Die tatsächliche Zahl von Rädern mit dem Bearbeitungsfehler sei deutlich geringer, wie nachträgliche Überprüfungen der betroffenen Chargen ergeben hätten. Von einer öffentlichen Rückrufaktion habe das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) absehen können, weil alle Beteiligten – Hersteller, Groß- und Einzelhändler – konstruktiv an der lückenlosen Beseitigung des Problems mitgewirkt haben.
Der kulante Austausch bzw. die bedenkenlose Freigabe ursprünglich verdächtiger Räder ist nach erfolgter Neuvermessung im Übrigen bereits weitgehend abgeschlossen. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/dezentRErue.jpg681710Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2011-01-12 14:31:002023-05-16 11:19:08Aktion um möglicherweise fehlerhafte Dezent- und Enzo-Räder vor Abschluss
Für Klein- und Kompaktwagen vom Schlage eines VW Polo, Skoda Fabia, Peugeot 207, Toyota Auris, Ford Focus oder Opel Astra gedacht ist das neue Leichtmetallrad “RL dark” im Portfolio der zu Alcar gehörenden Rädermarke Dezent. Bei der zweifarbigen Kreation wird mit dem Kontrast zwischen den polierten Frontflächen und dem schwarz lackierten Hintergrund gespielt: Polierte und schwarz lackierte Strukturen liegen in verschiedenen Ebenen und sollen sich zudem in ihrer Formensprache unterscheiden. “Diese Maßnahme erhöht die Spannung für das Auge des Betrachters und sorgt für Abwechslung.
Die polierten Partien von Felgenhorn und Streben etwa sind sehr geradlinig und filigran gehalten. Hierdurch erhält die ‚RL dark’ eine ausgeprägt dynamische Note und erscheint optisch jeweils eine Nummer größer”, sagt der Anbieter selbst über das einteilige gegossene Rad. Dessen dunkel lackierte Elemente weisen demnach “voluminöse und sehr ausdrucksstarke Strukturen” auf wie etwa der durch einen fünfzackigen Stern charakterisierte Mittenbereich.
Im Kontrast dazu stehe der vordere, polierte Bereich, der als schlichter Kreis ausgebildet sei. Letztlich führe all dies dazu, dass das Rad in seiner Gesamtheit Rad dennoch nicht verspielt wirke und einen “ebenso seriösen wie edlen Eindruck” mache. Erhältlich ist es Dezent zufolge in den Größen 6,5×15 Zoll, 7,0×16 Zoll und 7,0×17 Zoll.
Unlängst traf sich unter dem Vorsitz von Alcar-Geschäftsführer Klaus-René Küfer der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V., Bonn) zu seiner Herbsttagung.
Dabei waren die Marktforschungsergebnisse des Sell-in-Panels Alu- und Stahlräder für das erste Halbjahr 2010 ein Kernpunkt der Tagesordnung. Die Daten werden im Auftrag der im Arbeitskreis organisierten Felgenhersteller von der Kölner Unternehmensberatung BBE Automotive erhoben und zeigen für den Felgenmarkt, dass einerseits der Aufschwung angekommen ist, die Herausforderungen aber andererseits wachsen..
Daniela Moro ist als Botschafterin der Rädermarke Dotz zu Besuch beim Autosalon Moskau gewesen. Vor Ort repräsentierte sie die Marke nicht nur an einem Stand, wo zugleich auch die zweite Alcar-Marke AEZ Flagge zeigte, sondern sie übergab außerdem noch einen Satz Dotz-Räder vom Typ “Touge graphite” an Andrey Bogdanov, Gründer des “Moskau Drift Teams”. Zudem absolvierte sie Rahmen der Messe in der russischen Hauptstadt eine Autogrammstunde.
Zusätzlich zum legendären RC44 Cup und der olympischen 49-er High-Performance-Bootsklasse hisst Leichtmetallräderhersteller AEZ beim Trias-Europacup das Sponsoren-Segel. Vom 15. bis 19.
September werden am österreichischen Traunsee rund 30 der eleganten Kielyachten erwartet. Damit zählt das Event zu den größten Trias-Wettbewerben der letzten zehn Jahre.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/trias.jpg400400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-03 12:47:002013-07-05 14:56:19Segelsport-Engagement von AEZ jetzt auch im Trias-Europacup
In Form des “W” getauften Designs hat die zur Alcar-Gruppe gehörende Enzo Leichtmetallräder GmbH eine speziell für den Winter konzipierte Aluminiumfelge vorgestellt. Das silberfarbene Siebenspeichenrad der Marke Enzo, mit der man vor allem die preisbewusste Kundschaft erreichen will, soll durch eine “unaufgeregte Formgebung” und seine klassischen Designmerkmale gleichermaßen überzeugen. Als “Eyecatcher, wie man ihn sonst nur in den Sommermonaten sieht”, wird das neue, in sechs verschiedene Dimensionen zwischen 14 und 17 Zoll verfügbare Rad vom Anbieter bezeichnet.
Dass das Enzo-Rad “W” damit ein breites Spektrum an Fahrzeugtypen angefangen bei Kleinwagen wie dem VW Polo über Kompaktklassemodelle à la Ford Focus bis hin zu Mittelklassewagen wie dem Opel Insignia abdecken kann, wird dabei nicht allein auf die Größenpalette, sondern darüber hinaus noch auf dessen als sehr harmonisch beschriebene Gestaltung zurückgeführt: Vom dominanten Mittelteil ziehen sich die sieben Streben bis in den Außenrand des Felgenhorns, und weil sie dabei von rechts schmaler werden, entstehe schon im Stand der Eindruck einer Rotation, heißt es. “Darüber hinaus kapituliert das schicke Rad dank seiner unempfindlichen Oberfläche selbst bei hartnäckigem Streusalz nicht – eine robuste und trotzdem ästhetische Felge für alle Fälle”, wird ergänzt. Außerdem habe der TÜV das Rad in aufwendigen Prüfverfahren getestet und zertifiziert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Enzo_W.jpg369400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-20 12:50:002013-07-05 14:52:25“W” wie Winter: neues Enzo-Rad speziell für die kalte Jahreszeit
Seit Kurzem ist das Segelteam der zur Alcar-Gruppe gehörenden Rädermarke AEZ um eine Segelbootklasse reicher: Denn mit Thomas Zajac und Tommy Czajka greift das Unternehmen einer als äußerst talentiert beschriebenen Mannschaft aus Österreich unter die Arme und dehnt damit sein Sponsoring im Segelsport auf ein Team aus, das um die Qualifikation für die Olympiade 2012 in London kämpft. “Wir segeln seit diesem Jahr den 49er. Ein sehr anspruchsvolles und athletisches Segelboot, das uns taktisch und seglerisch alles abverlangt.
Es macht Spaß dabei zu sein, und wir werden alles daran setzten, 2012 bei den Olympischen Spielen eine gute Figur zu machen” so Thomas Zajac, Steuermann des AEZ-Sailing-Teams. “Die 49er passen genau in unsere Marketingphilosophie im Segelsport. Das 49er ist ein schnelles, designorientiertes Segelboot.
Die Segler sind extrem gut trainiert, athletisch und optimieren ihr Boot ständig. Alles zusammen Werte, die AEZ ausmachen”, sagt Dr. Alexander Riklin, Geschäfstführer der Alcar-Holding und damit oberster Repräsentant der Marke AEZ.
Die österreichische Alcar-Gruppe übernimmt als Exklusivpartner den Vertrieb von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen der Marke GT Radial in Ungarn. “Anfang Juni haben wir auf der Essener Messe “Reifen 2010” den Vertrag unterzeichnet”, erklärt Michael Andre, Marketing Director Passenger Car Tires bei Giti Tire Europe. Die Vertriebsgesellschaft Alcar Hungária KFT des renommierten Räder-Reifen-Spezialisten bedient direkt den Einzelhandel und erreicht mit einem flächendeckenden Distributionsnetz den kompletten ungarischen Markt.
“Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit, denn Alcar zeichnet sich durch Servicestärke, offensives Marketing und aktive Kommunikation aus – entscheidende Erfolgsfaktoren, von denen auch die ungarischen Reifenhändler profitieren”, betont Andre. Das neue, hochmoderne “Räderhotel” in Kereki für die fachgerechte Einlagerung von Sommer- und Winterreifen unterstreiche die Kundenorientierung von Alcar, heißt es in einer Presseaussendung..