Am 22. September startet der mittlerweile 4. Challenge Bibendum, den Michelin dieses Mal gemeinsam mit dem ADAC veranstaltet.
Auftakt ist in Heidelberg, die Fahrzeugkarawane kommt am 25. September in Paris rechtzeitig zum Auftakt der dortigen Automobilausstellung an. Der Challenge Bibendum, der 1998 anlässlich des 100.
Der ADAC hat fünf verschiedene „Runflat“-Reifen auf ihre Notlaufeigenschaften getestet und wird die Ergebnisse in der nächsten Ausgabe der „motorwelt“ veröffentlichen, sie sind allerdings bereits beim Online-Dienst des Automobilclubs einzusehen. Testbedingungen: Die Reifen hatten im drucklosen Zustand eine 170 Kilometer lange Strecke bei Tempo 80 zurückzulegen, was sie auch schadlos überstanden. Die Tester wollten aber auch wissen, ob die Reifen im täglichen Fahrbetrieb mit konventionellen Reifen mithalten können, auch in dieser Hinsicht keine Beanstandungen.
Auf trockener Fahrbahn schnitten alle fünf getesteten Reifen mit „sehr gut“ ab.Der Prototyp Bridgestone Potenza RE 050 der Größe 225/45 R 17 W erhielt auch auf Nässe das Prädikat „sehr gut“, während die anderen vier Reifen in dieser Disziplin mit „gut“ bewertet wurden. Beim Komfort überzeugte vor allem der Michelin Spacity in 195-620 R 420 A H, was darauf zurückgeführt wird, dass dieser Reifen seine Notlaufeigenschaften durch einen inneren Stützring (PAX-Reifen) erhält, während die anderen Runflats die Notlaufeigenschaften verstärkten Seitenflanken verdanken.
Beim Kriterium Außengeräusch wurden kaum Unterschiede festgestellt, nur der Bridgestone erhielt statt „gut“ ein „zufriedenstellend“. In der Disziplin Rollwiderstand war der Michelin überlegen, Schlusslicht hierbei: Pirellis Eufori@ (205/45 R 17 V). Die anderen beiden getesteten Fabrikate: Dunlops SP Sport 3000 DSST und Goodyears Eagle NCT5 EMT jeweils in 195/55 R 16 H.
Im Pressebericht der Kreispolizeibehörde Gütersloh vom 21. Dezember letzten Jahres wird von einem Einsatz einer Streifenwagenbesatzung berichtet, die auf ein Gespann aus Pkw und Anhänger gestoßen war, bei dem aufgrund von Überladung der Anhänger zusammengebrochen sowie einer der Reifen am Anhänger geplatzt war. Statt eines laut Fahrzeugpapieren erlaubten Gesamtladegewichtes von 200 Kilogramm für den Anhänger, förderte eine spätere Nachmessung ein Gesamtgewicht von nicht weniger als 2.
000 Kilogramm zutage. Zugegeben – ein extremes Beispiel. Doch die Praxis zeigt, dass viele Gespannfahrer die Gefahr unterschätzen, die durch Überladung entsteht.
Zum einen werden die Reifen übermäßig beansprucht, aber auch das Fahrverhalten leidet bei übermäßiger Last sehr schnell. Verschärft wird die Problematik aus Reifensicht außerdem durch die Tatsache, dass sich der durchschnittliche Autofahrer noch weniger um die runden schwarzen Gummis auf seinem Anhänger kümmert als er das schon bei seinen Pkw-Reifen praktiziert. Ein großes Gefahrenpotenzial bergen vor allem Wohnwagen: Einen Großteil des Jahres stehen sie irgendwo auf einem Parkplatz, um dann zum Start in die Ferien vollgepackt und für längere Touren über die Autobahn ans Auto gekuppelt zu werden.
Die automobilen Fachzeitschriften wollen möglichst viele Verbraucher erreichen und werden daher keine ausgefallenen Größen für ihre Tests wählen. Der ADAC testete heuer die Größe 175/65 R 14T und trug damit der hohen Anzahl verkaufter Kleinwagen in Deutschland Rechnung, der Focus in der umkämpften Kompaktklasse steht schon auf einem echten Breitreifen: 195/60 R 15H. Während AutoBild die meistverkaufte Größe 195/65 R 15 (hier mit dem Speedindex H) für seine Tests auf dem aktuellen Golf wählte, hat sich ams schon an eine Reifengröße mit Zukunft gewagt: Der BMW 325i trug die Dimension 205/55 R 16 W.
Die Tests der Autozeitschriften spiegeln wider, wie sich die Reifengrößen – jeweils angepasst an neue und immer leistungsfähigere Automodelle – entwickeln. Sie spiegeln aber auch wider, wie sich der Markt verändert. Anbieter wie Toyo oder Hankook haben den Status eines „Exoten“ längst abgestreift und fehlen in den Tests ebensowenig wie die renommierten Marken.
Und nicht nur das: Sie schneiden in den Tests auch noch gut oder wenigstens auf dem Niveau ungleich bekannterer Fabrikate ab!Wir haben die aktuellen Sommerreifentests des Jahres 2002 zusammengetragen und auch die Testergebnisse aus dem Vorjahr nochmals abgedruckt. Einige Reifen, deren Tests auf 2000 datieren, haben wir herausgenommen, weil sie in der Form, in der sie damals erhältlich waren, nicht mehr verkauft werden. Wenn bestimmte Reifen über mehrere Jahre ihr Niveau halten, so ist dies übrigens meistens ein Indiz, dass der Reifenhersteller permanent „Produktpflege“ betreibt – bis ein Reifen an seine Grenzen stößt und nur noch durch ein völlig neues Reifenkonzept getoppt werden kann.
Da alle Reifenhersteller unterschiedliche Produktzyklen haben, sind die Reifentestergebnisse auch immer irgendwie Momentaufnahmen. Dass ein renommierter und über Jahre anerkannter Reifenhersteller sich plötzlich auf einem abgeschlagenen Rang wiederfindet, ist selten, ausgeschlossen ist es nicht. Dass ein „No Name“ plötzlich an die Spitze der Hitlisten stürmt, kommt ebenfalls nicht häufig vor, ausgeschlossen ist auch das nicht.
Im Pressebericht der Kreispolizeibehörde Gütersloh vom 21. Dezember letzten Jahres wird von einem Einsatz einer Streifenwagenbesatzung berichtet, die auf ein Gespann aus Pkw und Anhänger gestoßen war, bei dem aufgrund von Überladung der Anhänger zusammengebrochen sowie einer der Reifen am Anhänger geplatzt war. Statt eines laut Fahrzeugpapieren erlaubten Gesamtladegewichtes von 200 Kilogramm für den Anhänger, förderte eine spätere Nachmessung ein Gesamtgewicht von nicht weniger als 2.
000 Kilogramm zutage. Zugegeben – ein extremes Beispiel. Doch die Praxis zeigt, dass viele Gespannfahrer die Gefahr unterschätzen, die durch Überladung entsteht.
Zum einen werden die Reifen übermäßig beansprucht, aber auch das Fahrverhalten leidet bei übermäßiger Last sehr schnell. Verschärft wird die Problematik aus Reifensicht außerdem durch die Tatsache, dass sich der durchschnittliche Autofahrer noch weniger um die runden schwarzen Gummis auf seinem Anhänger kümmert als er das schon bei seinen Pkw-Reifen praktiziert. Ein großes Gefahrenpotenzial bergen vor allem Wohnwagen: Einen Großteil des Jahres stehen sie irgendwo auf einem Parkplatz, um dann zum Start in die Ferien vollgepackt und für längere Touren über die Autobahn ans Auto gekuppelt zu werden.
Nicht umsonst warnen der ADAC, der Verband der Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller oder andere dem Camping nahe stehende Institutionen vor den Gefahren, die diesbezüglich von den Reifen ausgehen können. Gefahren gehen dabei aber nicht nur von der Überladung aus. Weitere Risiken liegen zusätzlich im Reifenalter sowie falscher, meist zu niedriger Luftdruck.
ADAC-Mitglieder erhalten von Viborg einen Pkw-Rundum-Check, bei dem sie statt 36,90 – so der Preis für Nicht-Mitglieder – nur 29 Euro zu bezahlen haben: Auspuff, Brems- und Kühlerflüssigkeit, Ölstand, Stoßdämpfer sowie Reifen werden inspiziert. Im April gibt’s für ADAC-Mitglieder einen weiteren Anreiz in Höhe eines zehnprozentigen Sofort-Bonus beim Reifenkauf..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-02 00:00:002023-05-16 12:08:48Sofort-Bonus von Viborg für ADAC-Mitglieder
Nach “ADAC motorwelt” hat jetzt auch “Gute Fahrt” die Ergebnisse von Sommerreifentests vorgestellt. In der Polo-Standardgröße 175/65 R 13T schneiden der Hankook Radial K 701 und der Toyo Cleanproxes E10 mit dem Urteil “sehr gut” am besten ab, empfohlen wird auch Goodyears Ganzjahresreifen Vector 5. Schlusslichter im Test sind der Marshal Radial KR 11 und der Vergölst Securo M+S 760, also ein Runderneuerter mit Winterreifenprofil.
“Gute Fahrt” hat auch die Eignung von Sommerreifen im Winter überprüft und rät da vom Sommerreifensieger Hankook ab, während der Vector 5 immerhin mit “gut” bewertet wird. Die aktuellen Testergebnisse von “ADAC motorwelt” und “Gute Fahrt” sind übrigens bereits auf unseren Infopool-Seiten unter “Reifentests” berücksichtigt..
Der ADAC hat 21 Reifenmodelle der Größe 175/65 R 14T und 19 in 195/60 R 15H seinen jährlichen Sommerreifentests unterzogen. In der Kleinwagengröße erhielten Bridgestone B 330 EVO, Firestone F 590 FS, Hankook K 701, Pirelli P 3000 Energy und Uniroyal rallye 680 das begehrte Prädikat “besonders empfehlenswert”, in der Breitreifenkategorie Bridgestone ER 70, Continentals PremiumContact, Pirelli P 6 sowie Uniroyal rallye 540. Einige Fabrikate wurden als “bedingt empfehlenswert” eingestuft, durchgefallen ist keines.
Nahezu jeder vierte Goodyear-Reifen wurde im Vorjahr im deutschen Reifenersatzgeschäft über die Kooperation HMI/HMI Plus abgesetzt, der 427 Betriebe angehören und die im laufenden Jahr um weitere 30 bis 35 Betriebe wachsen soll. Insgesamt blicke man auf ein erfolgreiches Jahr zurück, meinte Wambach-Nachfolger Michael Lutz. Trotz eines scharfen Wettbewerbswinds wolle man qualifiziert weiter wachsen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-01-18 00:00:002023-05-16 12:06:30HMI: Viel Licht, aber auch Schatten
Christian Vietoris, 12-jähriger Sohn des ebenso rennsportbegeisterten Vaters Hubert Vietoris, Mitinhaber und Geschäftsführer des Reifengroßhandelsunternehmens Meyer Lissendorf, das mit einem Umsatz von mehr als 150 Millionen Mark zu den Größten seiner Art in Europa zählt, ist erstmals am Ziel. Beim Bundesendlauf in Oschersleben gewann er gegen alle Konkurrenz aus der Bundesrepublik in seiner Klasse (bis 14 Jahre). Er gewann in der laufenden Meisterschaftssaison nicht weniger als 16 von insgesamt 22 Rennen.
Die Übergabe der Youngster-Trophy erfolgt am 1. Dezember aus den Händen des ADAC-Sportpräsidenten Tomczyk in der Grugahalle Essen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-11-21 00:00:002023-05-16 12:03:04Christian Vietoris wurde Deutscher ADAC-Kartmeister 2001