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Mietwagen in Urlaubsländern oft mangelhaft

Der erste ADAC-Mietwagentest in den fünf wichtigsten Sommerurlaubsländern fiel ernüchternd aus: Fast 40 Prozent der untersuchten Autos hätten wegen gefährlicher Defekte eigentlich überhaupt nicht vermietet werden dürfen, sagte ADAC-Vizepräsident Günter Knopf in München. Beim Service habe es „nur vereinzelt Anbieter mit durchweg akzeptablen Leistungen“ gegeben. Angaben zum sogenannten Selbstbehalt – dem Beitrag des Mieters im Falle eines Schadens – hätten meist gänzlich gefehlt.

ADAC, Bosch, Michelin und Shell suchen den cleversten Autofahrer

Wer ist der cleverste Autofahrer Deutschlands, wer fährt besonders sicher, sparsam und technisch versiert? Gemeinsam mit den Partnern Bosch, Michelin und Shell vergibt der ADAC in diesem Jahr erstmals den „AutoFuxX“ – einen Pokal für Leute, „die mit Köpfchen fahren“. Am Wettbewerb teilnehmen kann jeder Autofahrer, der im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Bis zum 15.

Platz im Finale sind Preise ausgelobt, und der Hauptgewinner darf sich über einen neuen VW Passat 2.0 TDI im Wert von 30 000 Euro freuen. Um sich für die Endausscheidung des „AutoFuxX 2006“ zu qualifizieren, müssen Interessenten zunächst drei Testfragen beantworten – entweder mittels eines Coupons in der April-Ausgabe der ADAC motorwelt oder per Internet unter www.

adac.de/autofuxx. Aus allen richtigen Einsendungen werden 500 Personen ausgelost, von denen jeweils 50 in regional aufgeteilten Vorrunden auf einem der zehn ADAC-Fahrsicherheitszentren gegeneinander antreten.

Dunlop weitet Engagement im Motorradrennsport aus

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Dass die Marke mit dem „Flying D“ in diesem Jahr im Motorrad-Grand-Prix nicht nur eine Vielzahl der Maschinen der 125-cm³- und 250-cm³-Klasse mit Reifen ausrüstet, sondern auch in der Topklasse MotoGP zusammen mit Yamaha an den Start geht, ist schon seit längerem bekannt. Darüber hinaus engagiert sich der Reifenhersteller in verschiedenen Rennserien wie dem Yamaha-R6-Dunlop-Cup, und auch in der IDM setzen namhafte Piloten in den Kategorien Superbike, Supersport und 125 cm³ auf die Rennreifen des Unternehmens. Wie Dunlop mitteilt, werde man in der kommenden Saison zusätzlich sämtliche Teams der Supermoto-WM mit Reifen ausstatten.

Darüber hinaus wurde für die nationalen Meisterschaften eigens einen Supermoto-Reifenservice eingerichtet. Außerdem engagiert sich Dunlop auch im ADAC-Mini-Bike-Cup, der Deutschen Cross-Country-Meisterschaft sowie im ADAC MX Masters.

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Reifen häufigste Pannenursache bei Lkw

83.000 mal leistete der ADAC-TruckService im vergangenen Jahr Pannenhilfe bei Lkw und Bussen – doppelt so viel wie 2004. Das gab der ADAC jetzt bekannt.

Laut dem Automobilclub überwogen dabei mit 85 Prozent die Pannen bei Lkw mit mehr als 7,5t. Die meisten Pannen mussten im Jahr 2005 in Bayern behoben werden, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Die häufigste Pannenursache seien Reifen (20 %), Motor (17 %) und Elektrik (15 %) gewesen.

Dabei verzeichnete der ADAC-TruckService jedoch bei Reifen- und Motorpannen im Vergleich zu 2004 einen Rückgang um jeweils vier Prozent. Während sommerliche Temperaturen eher den Reifen zusetzten, würden in den kalten Monaten die meisten Probleme bei der Elektronik und der Batterie auftreten. „Ein Teil der Lkw-Pannen wäre durch regelmäßige Kontrollen der Fahrzeuge vermeidbar“, so Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC-TruckService.

Initiative „Sicher unterwegs in Hessen“ mit Bridgestone-Unterstützung

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Die zum Thema Winterreifen und Verkehrssicherheit auf Hessens Straßen ins Leben gerufene und im Rahmen einer Presseveranstaltung in Frankfurt/Main vorgestellte Initiative „Sicher unterwegs in Hessen“ wird von Bridgestone unterstützt. Deshalb konnten sich beispielsweise die zum Auftakt der Aktion gekommenen Gäste vor Ort in einem praktischen Teil die Winter- und Sommerreifen des Herstellers einem direkten Vergleich auf trockener und feuchter Fahrbahn unterziehen. Gleichzeitig informierte und sensibilisierte der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Alois Riehl zusammen mit ADAC, TÜV, dem Hessischen Rundfunk und der Landesverkehrswacht die erschienenen Pressevertreter für das Thema Verkehrssicherheit im Allgemeinen und Winterreifen im Besonderen.

Das richtige Verhalten nach einer Reifenpanne

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Im Rahmen einer europaweiten so genannten „RunOnFlat-Anxiety“-Umfrage hat Goodyear im Zeitraum von Juni bis Juli vergangenen Jahres 9.250 Autofahrer in 16 Ländern im Alter von 18 bis 74 Jahren von KRC Research zum Thema Reifenpannen befragen lassen – in Deutschland wurden 750 Personen telefonisch interviewt. Heraus kam dabei als Ergebnis, dass sich 85 Prozent der Fahrer vor dem Liegenbleiben aufgrund eines platten Reifens fürchten.

Richtiges Verhalten in einer solchen Situation könne – so Goodyear – helfen, die Gefahr für alle Beteiligten zu reduzieren. Wie auch der ADAC empfiehlt der Reifenhersteller, dass bei einer Reifenpanne als Erstes alle Insassen das Fahrzeug verlassen und sich in einen sicheren Abstand zur Fahrbahn – am Besten hinter einer Leitplanke – begeben sollten. „Nachdem alle Insassen das Fahrzeug verlassen haben und möglichst mit Warnwesten ausgerüstet wurden, muss sofort ein Warndreieck aufgestellt werden.

Nur ein deutscher Autohersteller überzeugt bei Ersatzteilversorgung

Wie Autohaus Online berichtet, hat der Fahrzeughersteller Porsche bei einer ADAC-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Ersatzteilversorgung die Note 1,59 und damit den ersten Platz erreicht. Zweiter wurde knapp dahinter Toyota (1,60) vor Subaru und Honda (beide 1,67). Den sechsten Platz bei der Umfrage, bei der im Rahmen eines so genannten Praxistests fast 55.

000 Leser des Clubmagazins „ADAC motorwelt“ ihr Auto und den Werkstattservice beurteilt haben, erreichte demzufolge die Marke BMW (1,73), während Mercedes (1,89) und Audi (1,94) im Mittelfeld aller 34 abgefragten Fahrzeugmarken lagen. VW sei mit der Note 2,02 sogar nur im hinteren Drittel gelandet, heißt es. Noch schlechtere Zufriedenheitswerte verbuchten dem Bericht zufolge die Marken Kia (2,16), Chrysler (2,20), Lancia (2,22), Rover (2,28) und Land Rover (2,29).

Dekra plädiert für maximal dreijährige Reifenlagerung

In weiten Teilen der Reifenbranche ist die Auffassung akzeptiert, dass Reifen bis zu fünf Jahre ab ihrem Produktionsdatum als neuwertig eingestuft werden können. Vorausgesetzt natürlich, dass die Reifen während dieser Zeit sachgerecht gelagert werden: in einem kühlen, dunklen, trockenen, ozon- und ölfreien Raum. „Die fachgerechte Lagerung von Neureifen ist in der Praxis häufig nicht gegeben“, stellt allerdings Franz Nowakowski, Beauftragter für Sondergutachten bei der Dekra, fest und führt beispielsweise die Lagerung von Reifen in Containern an, die sich im Sommer auf bis zu 70 Grad aufheizen können, was den Alterungsprozess der Pneus erheblich beschleunige.

Folgt die Form der Funktion oder den Testern?

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Im Rahmen der mittlerweile schon traditionellen Nikolausveranstaltung der Continental AG, zu der man sich mit Reifenexperten aus den verschiedenen Medien trifft und aktuelle Themen diskutiert, ging es in diesem Jahr um die bekannte aber nicht weniger kontroverse Frage: „Testen wir eigentlich noch richtig?“ Die Entwickler im Hause des Reifenherstellers müssen scheinbar – so lässt sich die Diskussion der Veranstaltung zusammenfassen – zwei Herren gleichzeitig dienen. Einerseits sollen Reifen im Test der großen Magazine und Institute bestehen und gute Ergebnisse erzielen, andererseits sollen sie zu den Realitäten des Straßenverkehrs passen. Und hier, so die Continental, haben technische Entwicklungen stattgefunden, die heute übliche Reifentests überholt erscheinen lassen.

„ADAC Youngster Slalom Cup” von Bridgestone unterstützt

Bereits seit 1999 ermöglicht der ADAC Regionalverband Westfalen im Rahmen seiner Jugendsportförderung jungen Leuten Verkehrserziehung und Fahrertrainings durch die Teilnahme am so genannten „ADAC Youngster Slalom Cup“. Inzwischen richten andere Regionalverbände ebenfalls vergleichbare Wettbewerbe aus, der ADAC Westfalen hatte Vorbildfunktion. Von Anfang an unterstützt Bridgestone den Wettbewerb mit mehreren Reifensätzen für die drei Fahrzeuge, so auch in diesem Jahr beim Endlauf auf dem Briloner Flugplatz.