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Autofahrer nicht begeistert von „Giga-Liner“-Lkw

Deutsche Autofahrer halten nicht viel von Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 60 Tonnen und einer Fahrzeuglänge von maximal 25,25 Metern, sondern stehen dem so genannten „Giga-Liner“-Konzept eher skeptisch gegenüber. Das hat eine Umfrage des ADAC ergeben, bei der 90 Prozent der insgesamt 1.442 Befragten angaben, dadurch neue Risiken im Straßenverkehr und zusätzliche Belastungen von Straßen und Brücken zu erwarten.

Drei Viertel glauben demnach des Weiteren, dass sich durch die Zulassung solcher Lkw, die derzeit in einigen Bundesländern im Straßenverkehr erprobt werden, nichts am starken Zuwachs des Güterverkehrs ändern würde. Diese Meinung teilt man offensichtlich auch bei dem Automobilklub. Die Zulassung größerer Nutzfahrzeuge gehe zulasten der Infrastruktur und Verkehrssicherheit, da zwei Drittel der Autobahnbrücken älter als 25 Jahre und nicht auf die Erschütterungen ausgelegt seien, die von einem solchen 60-Tonner ausgehen.

Der Verschleiß der Bauwerke würde dramatisch zunehmen und eine Lawine von Folgekosten verursachen, argumentiert der ADAC. Außerdem – gibt der Klub darüber hinaus zu bedenken – seien die heute üblichen Leitplanken der Wucht eines Aufpralls durch die schwereren Lkw nicht gewachsen, und an Raststätten seien keine passenden Stellplätze für sie vorhanden..

Neuordnung in der Führung der ADACmotorwelt

Am 1. November 2006 hat der Chefredakteur der ADACmotorwelt, Michael Ramstetter (53), Mario Vigl (36) zum stellvertretenden Chefredakteur verpflichtet. Seine bisherigen Stellvertreter Heiner Lotz (59), der bis vor einigen Jahren auch für die Reifentests innerhalb des ADAC verantwortlich gezeichnet hatte, und Ruth Goblirsch (58) haben sich nach langjähriger Zusammenarbeit aus dem ADAC verabschiedet, meldet Auto-Reporter.

8. ADAC Youngster Slalom Cup mit Bridgestone

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In Zusammenarbeit mit Bridgestone ermöglicht es der ADAC Westfalen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, erste Erfahrungen im Motorsport zu sammeln. Besonders erfreulich: Der Cup erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

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Aufschläge für Winterreifen: ADAC kritisiert Autovermieter

Der ADAC hat die deutschen Mietwagenfirmen wegen ihrer Aufschläge für Winterbereifung kritisiert. Ein Sprecher des Clubs bezeichnete Mehrpreise von bis zu 15,50 Euro pro Tag (Sixt) gegenüber dem Bayerischen Rundfunk als „völlig überzogen“. Kritisiert wird vom ADAC auch, dass viele Unternehmen ihre Kunden nicht auf die neue Vorschrift, wonach Fahrzeuge mit „geeigneter Bereifung“ unterwegs sein müssen, aufmerksam machten, obwohl schlimmstenfalls ein Punkt in Verkehrszentralregister in Flensburg drohe.

Die Zeitschrift Autoflotte hat unterdessen die Ergebnisse einer Umfrage unter namhaften deutschen Autovermietern veröffentlicht. Danach werden nicht bei allen Vermietern alle Autos im Winter auf Winterreifen umgerüstet. Die Avis Autovermietung beispielsweise sagt laut Autoflotte, man rüste „wie jedes Jahr eine ausreichend große Anzahl von Fahrzeugen mit Winterreifen aus“.

Auch bei Hertz, Europcar oder Sixt verweist man der Umfrage zufolge auf die „ausreichende Stückzahl mit Winterreifen ausgestatteter“ Fahrzeuge. In jedem Fall nehmen alle Autovermieter die geänderte Rechtslage zur Kenntnis und wollen entsprechend darauf reagieren, wie es heißt. Für Winterreifen wie für Schneeketten wird in der Regel ein Preisaufschlag pro Tag verlangt.

200 Tickets von Conti für Deutschland – Tschechien

Im Rahmen des ADAC-Preises „Gelber Engel 2007“ verlost die Continental AG unter allen Teilnehmern der Wahl zum „Auto 2007“ hundertmal zwei Tickets für das Qualifikationsspiel der Gruppe D zur UEFA EURO 2008 Deutschland gegen Tschechien, das am 17. Oktober 2007 in München stattfinden wird. Zur Wahl stehen 46 von der Redaktion der ADAC motorwelt ausgewählte Fahrzeuge, die frühestens seit Anfang 2006 auf dem Markt sind.

Die Teilnahme ist sowohl per Antwortcoupon, der zum Beispiel in der Oktober- und November-Ausgabe der ADAC motorwelt enthalten war, als auch im Internet unter www.adac.de/gelberengel möglich.

ADAC zur Winterreifenregelung in Österreich für Lkw

Dass in Österreich seit der Wintersaison 2006 für Lkw und andere schwere Fahrzeuge folgende neue Regelung gilt, erklärt der ADAC: Demnach dürfen vom 15.11. bis zum 15.

3. des Folgejahres Lkw über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht sowie Busse mit mehr als acht Sitzplätzen außer dem Lenker sowie Sattelfahrzeuge nur unterwegs sein, wenn zumindest an den Rädern einer Antriebsachse Winterreifen (für die Verwendung als Schnee- und Matschreifen bestimmte Reifen mit entsprechender Profiltiefe) angebracht sind. Darüber hinaus müssen Fahrer der genannten Kfz im entsprechenden Zeitraum auch geeignete Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitführen.

Für Fahrer von Wohnmobilen gilt folgendes: Sind diese ausdrücklich als Wohnmobil zugelassen (Eintrag Kfz-Schein), fallen sie unter die Fahrzeugkategorie Pkw, so dass die oben genannten Verpflichtungen nicht gelten. Ist das Wohnmobil dagegen laut Kfz-Schein als Lkw zugelassen, besteht bei einem Gesamtgewicht über 3,5 t Winterreifen- und Schneekettenmitführpflicht..

Auch in Europa sind Reifenschäden Lkw-Pannenursache Nummer 1

Hatte eine Fahrerbefragung des Pannendienstleisters ADAC TruckService jüngst ergeben, dass Reifenschäden für 20 Prozent aller der Lkw-Pannen in Deutschland verantwortlich sind, so zeigt sich auf europäischer Ebene sogar ein noch höherer Wert. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer weiteren, jetzt vorgelegten Pannenstatistik des Unternehmens, bei der 19.500 Pannenfälle in ganz Europa während einer Zeitspanne von 18 Monaten ausgewertet wurden.

Als Lkw-Pannenursache Nummer eins haben sich dabei zwar wie in Deutschland Reifenschäden herauskristallisiert, allerdings wird deren Anteil mit 27,1 Prozent angegeben. Dahinter folgen laut ADAC TruckService Motor- und Elektrikprobleme als zweit- und dritthäufigster Grund für einen unfreiwilligen Zwischenstopp mit 25,6 bzw. 16,9 Prozent.

In diesem Zusammenhang hat man im Vergleich mit den im zweiten Halbjahr 2005 veröffentlichen Bezugswerten übrigens einen deutlichen Rückgang bei den Elektrikpannen (2005: 20,7 Prozent) verzeichnen können, während der Anteil der Reifen- und Motorpannen annähernd unverändert geblieben sei. „Der Grund für diesen Rückgang dürfte neben den Witterungsauswirkungen in den verstärkten Qualitätsbemühungen der Fahrzeughersteller zu suchen sein“, vermutet Werner Renz, Geschäftsführer von ADAC TruckService..

Team Danger/Löb vertritt Reifenhandel beim Drivers-Cup-Finale

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Alle Jahre wieder im Herbst wird es ernst für den Reifenhandel. Und das nicht nur, weil die Branche kollektiv auf einen Wintereinbruch wartet, damit das Umrüstgeschäft kräftig in Gang kommt, sondern dann klärt sich meist auch endgültig, wer den Reifenfachhandel beim Finale des Dunlop Drivers Cup vertreten darf. Nach einer Vorauswahl der potenziellen Kandidaten durch den Reifenhersteller und der anschließenden Qualifikationsrunde in einem Offroadcamp in Ungarn kämpften Mitte Oktober die verbliebenen Aspiranten um die letzten beiden noch freien Plätze.

ADAC: Räderwechsel im Handel am günstigsten

Ein Wechsel von Sommer- auf Winterräder in der Werkstatt kann laut ADAC zum teuren Vergnügen werden. Eine aktuelle Stichprobe des Automobilclubs bei 50 Reifendiensten, Vertragswerkstätten oder Werkstattketten ergab eine Preisspanne beim kompletten Räderwechsel von acht bis 56 Euro. Im Durchschnitt müssen Autofahrer für diesen Service knappe 19 Euro kalkulieren, heißt es dazu.

Eine ähnliche Differenz konnte der Automobilclub beim Räderwechsel einschließlich Wuchten feststellen. Hierfür werden 25 bis 102 Euro fällig, im Durchschnitt sind es hier 43 Euro. Am günstigsten komme man nach der Stichprobe beim Reifenhandel und bei Reifendienstketten weg.

Hier würden für den einfachen Service zehn bis 25 Euro, am häufigsten weniger als 20 Euro, berechnet. Kostspieliger hingegen ist der Radwechsel bei den Vertragswerkstätten einiger Autohersteller, die bei beiden Dienstleistungen den höheren Preis veranschlagten..

Autofahren im September wieder billiger

Erstmals seit Februar 2004 ist das Autofahren im September 2006 im Vergleich zum Vorjahresmonat kostengünstiger geworden. Das geht aus dem neu veröffentlichten Autokosten-Index des ADAC hervor, schreibt Autoflotte. Ursache für den Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber September 2005 sei primär die Talfahrt bei den Kraftstoffpreisen, die um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sind.

„Gleichzeitig stiegen die Kosten für die gesamte allgemeine Lebenshaltung im selben Zeitraum um ein Prozent, wodurch sich der Autokosten-Index wieder etwas der Kurve der allgemeinen Lebenshaltung angenähert hat“, teilte der Club mit. Hinsichtlich der Ausgaben für den Kauf eines Neuwagens verzeichnet der Index eine Steigerung um 1,4 Prozent. Angezogen haben auch die Ausgaben für Ersatzteile und Zubehör (2,1 %) sowie Reparaturen und Inspektionen (1,8 %).