Für das ADAC GT Masters wird Michelin als exklusiver Reifenlieferant fungieren. Renommierte und traditionsreiche Marken wie Porsche, Ferrari, Maserati, Dodge Viper oder Aston Martin sind zu dieser völlig neuen Rennserie zugelassen. Insgesamt stehen sechs Rennen auf dem Programm.
Am 15. März findet der Round Table Reifentechnik zum mittlerweile 13. Mal statt.
Bei der traditionell im Frühjahr in der Poinger Stahlgruber-Zentrale stattfindenden Veranstaltung wird es diesmal neben den neuesten Markt- bzw. Marktstrukturdaten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Bis wann Reifen als neuwertig gelten können, wird immer wieder kontrovers diskutiert. Während innerhalb der Reifenbranche der Standpunkt vertreten wird, dass ein bis zu fünf Jahre alter Reifen – sachgemäße Lagerung vorausgesetzt – als neuwertig angesehen werden kann, empfindet man beispielsweise beim Automobilklub ADAC anders und fordert eine Höchstlagerdauer für Reifen von zwei Jahren. Und Dekra hat jüngst einen Kompromissvorschlag von vier Jahren ins Spiel gebracht.
Unabhängig davon wird in diesem Zusammenhang meist über Pkw-Reifen gesprochen. Nun ist aber unbestreitbar die Sicherheit von Zweiradfahrern in noch viel höherem Maße von der Bereifung abhängig als bei den Autofahrern. Wie also ist der Stand der Diskussion bei Motorradreifen dar, und ist das Alter von Motorradreifen überhaupt ein Thema im Markt?.
Seit dem vergangenen Jahr vergibt der Automobilklub ADAC jährlich eine Auszeichnung in den fünf Kategorien „Marke“, „Innovation“, „Qualität“, „Persönlichkeit“ und „Auto“, mit der den Verbrauchern „eine qualifizierte Orientierung über herausragende Fabrikate und Innovationen rund um die Mobilität“ ermöglicht werden soll. Nachdem 2006 Wendelin Wiedeking (Porsche) den Preis in der Kategorie „Persönlichkeit“ verliehen bekam, geht der „Gelbe Engel“ genannte Preis in diesem Jahr an Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG. Der von den Mitgliedern des ADAC-Präsidiums ausgewählte Wennemer – die Preisträger in den anderen vier Segmenten resultieren aus dem Votum einer Jury („Innovationen“), der ADAC-Pannenstatistik („Qualität“), den Ergebnissen des ADAC-AutoMarxX („Marke“) sowie der Wahl der rund 20 Millionen Leser der ADAC motorwelt („Auto“) – habe sich in den vergangenen Jahren „herausragende Verdienste in den Bereichen Verkehr, Mobilität oder Automobil erworben“, heißt es.
Als „Führungspersönlichkeit mit Profil und großem wirtschaftlichen Erfolg“ beschreibt der Automobilklub darüber hinaus den Conti-Chef, der als „kontrollierter Mathematiker ohne jede Eitelkeit“ gelte. „Als erstes Unternehmen überhaupt gelang Conti im August 2003 der Wiedereinstieg in den DAX. Noch im Jahr 2001 galt der mit 2,6 Milliarden Euro verschuldete Autozulieferer als Übernahmekandidat.
Als Ursache für Staus auf Straßen spielen liegen gebliebene Lkw entgegen landläufiger Annahme keine große Rolle. Autofahrer führen Staus in erster Linie auf Baustellen und das allgemein hohe Verkehrsaufkommen zurück, wie eine Umfrage des ADAC TruckService zeigt. Autofahrer sehen vor allem in der hohen Auslastung und schlechten Pflege der Straßen die Ursache für Staus: 45 Prozent der Befragten geben an, dass hauptsächlich Baustellen zu Staus auf den Autobahnen führen, 23,2 Prozent machen das allgemein hohe Verkehrsaufkommen dafür verantwortlich.
Seit Anfang 2007 ist Cornelius Blanke Leiter Unternehmenskommunikation des ADAC Hessen-Thüringen mit Sitz in Frankfurt/Main. Blanke war zuvor in leitender Position bei verschiedenen Markenartiklern wie der Falke Gruppe, der Wella AG und zuletzt der Bridgestone Deutschland GmbH als Leiter Kommunikation beschäftigt..
Das Motocrossrennteam von KTM-Sarholz wird auf Pirelli-Reifen in die Motorsportsaison 2007 gehen. Der Startschuss der neuen Kooperation zwischen dem Rennstall und dem Reifenhersteller wird beim Dortmunder Supercross vom 6. bis 8.
Januar kommenden Jahres fallen, wo die Fahrer erstmals auf Reifen des Typs „Scorpion MX“ um den Sieg kämpfen. Parallel zu den Hallenrennen des ADAC-SX-Cups sollen die Vorbereitungen für die Outdoorsaison beginnen, die Anfang April losgeht und bei der die WM-Piloten von Sarholz ebenfalls an den Start gehen: der amtierende internationale deutsche Motocrossmeister Maximilian Nagl in der MX1-Klasse, Marcus Schiffer und der Südafrikaner Wyatt Avis im MX2-Klassement. Auch bei den ADAC-MX-Masters – der internationalen deutschen Motocrossmeisterschaft – werden diese drei Fahrer auf ihren Pirelli-bereiften KTMs mit dabei sein.
Verstärkt wird das Team in dieser Serie darüber hinaus durch Andreas Boller, Andreas Huber und Stephan Mock. „Mit unseren sechs Stammfahrern, den KTM-Bikes und nicht zuletzt den Pirelli-Reifen haben wir für 2007 ein rundum schlagkräftiges Team zusammen. Auch bei den WM-Läufen sollten wir damit ganz gut Punkte sammeln können“, meint Teamchef Burkhard Sarholz angesichts der alles in allem fünf verschiedenen Profile der in diesem Jahr neu vorgestellten „Scorpion-MX“-Offroadreifenserie.
Mit der diesjährigen Bilanz des eigenen Langstreckenengagements ist Reifenhersteller Pirelli nicht ganz zufrieden. Fuhren das Land-Team und Alzen Motorsport in der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2005 gleich siebenmal bis ganz nach vorne, waren in diesem Jahr nur zwei Siege für von Pirelli unterstützte Teams zu verbuchen. Und beim ADAC-24h-Rennen, konnte das werksunterstützte Manthey-Team zwar Rang zwei für sich beanspruchen, trotzdem aber mit dem neu entwickelten Porsche 997 in der diesjährigen Saison nicht an alte Erfolgszeiten mit dem Vorgänger 996 Turbo anknüpfen.
Im neuen Jahr soll nun alles besser werden. Das ebenfalls auf Pirelli-Reifen vertrauende Privatteam von Mamerow Racing will 2007 jedenfalls ganz oben stehen. Da aber nicht nur Gesamtsiege bei dem Reifenhersteller hoch im Kurs stehen, rüstet man sowohl das Audi-Team von Götz Motorsport (Audi RS4), Lambo Racing (Lamborghini Gallardo) oder auch Dörr Motorsport (BMW M3, V8star) mit Reifen aus.
Und für 2008 kündigt Pirelli-Motorsportleiter Peter Schimpf die Unterstützung von noch viel mehr Teams in der VLN und beim 24h-Rennen an. Möglich machen sollen dies nicht näher bezeichnete Umstrukturierungsmaßnahmen in dem italienischen Mutterkonzern. In der näheren Zukunft plant man seinen Worten zufolge jedenfalls mit rund 30 Fahrzeugen.
Darüber hinaus will Pirelli mit einer Neuentwicklung – einem 15-Zoll-Reifen – wieder Boden gegenüber der Konkurrenz gutmachen. Entsprechende Pläne lägen bereits in der Schublade, heißt es.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36427_9778.jpg134150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-12-11 00:00:002023-05-17 10:42:41Pirelli will wieder mehr Langstreckenerfolge einfahren
Die Rial Leichtmetallfelgen GmbH wird neuer Partner der „ADAC-PROCAR“-Serie – einen entsprechenden Vertrag haben der Räderhersteller und die Organisatoren der Serie jüngst unterzeichnet. Ab 2007 werden daher alle teilnehmenden Fahrzeuge an der Meisterschaft (Division 1 bis 3) das Motorsportrad „GTR“ des Anbieters einsetzen. Darüber hinaus wird künftig das blaugelbe Rial-Logo auf den beiden vorderen Scheinwerfern der Rennwagen die Marke werblich vertreten.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Hause Rial. Das neue ‚GTR’-Motorsportrad zeichnet sich durch eine hochfeste Aluminiumlegierung, geringste Fertigungstoleranzen und ein geringes Gewicht aus. Als neuer Serienpartner trägt Rial wesentlich zu unserem Leistungspaket für die Teilnehmer der ‚ADAC PROCAR 2007’ bei“, so Hans Niemann, Promotor der Motorsportserie.
„Die ‚ADAC PROCAR’ ist für Rial sowohl in technischer Hinsicht als auch als Werbeplattform und Imageträger bestens geeignet. Hier können wir zusätzlich zu unseren Aktivitäten in der Langstreckenmeisterschaft unsere technische Kompetenz unter den harten Bedingungen der Sprintrennen mit dem neuen Rial-‚GTR’-Motorsportrad unter Beweis stellen“, sagt Harald Jacksties, Marketingdirektor der Uniwheels-Unternehmensgruppe, der die Rial Leichtmetallfelgen GmbH angehört.
Mit seinem im Frühsommer eingeführten Schutzbrief habe der ADAC TruckService ein Erfolgsmodell aus dem Pkw-Bereich auf den gewerblichen Güterverkehr übertragen. Europaweit seien bei den europäischen ADAC TruckService-Partnern bereits 100.000 Fahrzeugeinheiten mit Schutzbrief unterwegs.
Und auch hierzulande wachse die Nachfrage nach dem Pauschalangebot – wenige Monate nach Start im April seien bereits über 1.000 Verträge für Fahrzeugeinheiten über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht abgeschlossen worden. Hauptnutzen für die Transporteure sei dabei die Kalkulierbarkeit der Kosten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-11-29 00:00:002023-05-17 10:42:59Immer mehr Lkws in Europa mit Schutzbrief unterwegs