Rollwiderstandsoptimierte Reifen bergen ein immenses Spritsparpotenzial. Würde man weltweit alle Autos auf Leichtlaufreifen umstellen, könnten jährlich 50 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Die Millionen-Rechnung hat die Marketingabteilung von Michelin aufgestellt.
Allerdings handele es um eine medienwirksame Milchmädchenrechnung, schließlich ist es denkbar unrealistisch, den weltweiten Fahrzeugbestand mit neuen Gummis auszurüsten, wirft „Focus online“ dem Reifenhersteller vor. Immerhin wird eingeräumt, dass das Kalkül nicht falsch sei, zeige doch, was mit vergleichsweise wenig Aufwand machbar wäre. 50 Millionen Tonnen CO2 entsprechen immerhin der Hälfte des in Deutschland vom Autoverkehr verursachten CO2-Jahresausstoßes.
Dass neben dem Preis vor allem die Beratung in Sachen Sicherheit beim Reifenkauf eine Rolle
Spielen sollte, darauf macht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in einer aktuellen Pressemitteilung unter dem Titel „Augen auf beim Reifenkauf“ aufmerksam und bezieht sich auf eine Zahl der „Gelben Engel“ des ADAC: Die rückten in 2006 rund 118.000 Mal wegen Reifenpannen aus – das waren 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei zählen Reifen zu den wichtigsten Faktoren für die Fahrsicherheit.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38094_10592.jpg117150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-08 00:00:002023-05-17 10:53:28BRV: Augen auf beim Reifenkauf
Mit Know-how und neuester Reifentechnik will Goodyear das ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Weilerswist nahe Köln jetzt erstmals unterstützen. Die Zusammenarbeit ist zunächst bis Ende 2009 verabredet, schreibt das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Sie soll jedoch fortgeführt werden.
„Wir freuen uns über einen zuverlässigen Partner, der zudem hier im Ballungsraum Köln-Bonn-Aachen angesiedelt ist“, erklärt Michael Tück, Betreiber des ADAC-Fahrsicherheitszentrums Rhein-Erft. Für Goodyear ist dies die erste Kooperation dieser Art. Obwohl „das Thema Sicherheit bei Goodyear ganz oben auf der Forschungsagenda steht“, so Marketingleiter Christian Fischer.
Im Zuge der Zusammenarbeit mit dem Fahrsicherheitszentrum werde Goodyear sämtliche Trainings- und Trainerfahrzeuge mit neuen Reifen ausstatten, Schulungsmaterial zur Verfügung stellen und regelmäßige Reifenschulungen für die zertifizierten ADAC-Trainer durchführen. Weilerswist ist eines von bundesweit 15 Trainingszentren. Bis zu 17.
Beim Kauf von vier Bridgestone-Reifen, ganz gleich welcher Dimension (ausgenommen Sonderangebote oder bereits rabattierte Ware) erstatten die Pit-Stop-Filialen jedem ADAC-Mitglied gegen Vorlage einer Kopie der ADAC-Clubkarte einmalig den Betrag für die ADAC-Basis-Mitgliedschaft (44,50 Euro) zurück. Das Angebot ist gültig bis zum 31.10.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-04-27 00:00:002023-05-17 10:53:49Pit-Stop-Aktion mit dem ADAC und Bridgestone
Die Verkehrssicherheitsinitiative „Achtung Auto!“, eine Gemeinschaftsaktion von ADAC, Opel und Michelin, wird heute im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz in Wernigerode gewürdigt. Anlass ist die Teilnahme des millionsten Schülers an der Aktion „Achtung Auto!“. Im Vorfeld der Feierlichkeiten wird Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-04-18 00:00:002023-05-17 10:50:52Michelin und ADAC: Eine Million Teilnehmer bei „Achtung Auto!“
Die Rema Tip Top GmbH bietet unter der eingetragenen Marke „Rema Tip Top MTR“ (Master Tire Repairers) seit dem 1. März 2007 einen neuen Service an (wir berichteten): eine zentral organisierte Reifenreparatur für den gewerblichen Güterverkehr. Wer eine Reifenpanne hat, kann künftig rund um die Uhr eine gebührenfreie Servicenummer wählen und Rat einholen.
„Um eine höchstmögliche Effizienz zu erzielen, haben wir einen Partner gesucht, der Erfahrung mit der Organisation von Servicenetzen, mit der Kommunikation innerhalb dieser Netze und mit den Schnittstellen zum Kunden vorweisen kann. Der ADAC TruckService erfüllt als Pannenhilfespezialist für den gewerblichen Güterverkehr alle Voraussetzungen; wir fühlen uns bestens aufgehoben. Hinzu kommt die Nähe des ADAC TruckServices zu den Reifenhandelsorganisationen,“ heißt es in einer Veröffentlichung.
Auf Basis des von den Automobilklubs (ADAC, ÖAMTC usw.) gemeinsam durchgeführten Sommerreifenvergleichs hat die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift Test eine eigene Bewertung der getesteten Reifen veröffentlicht. Dabei fließt neben den Fahreigenschaften, an denen sich ADAC & Co.
bei ihrem Urteil orientieren, zusätzlich noch der Gehalt an polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in den Reifen mit in das Ergebnis ein. PAK sind in hocharomatischen Ölen enthalten, die als Weichmacher eingesetzt werden und zum Teil als gesundheitsschädlich beziehungsweise krebserregend gelten. In der EU ist daher ab Anfang 2010 die Einhaltung festgelegter Grenzwerte vorgeschrieben.
Die Reifen der Marken Continental, Uniroyal, Semperit und Barum, die im Rahmen des jüngsten Sommerreifentests überprüft wurden, liegen laut Stiftung Warentest jedoch bereits heute unterhalb dieser Grenzwerte. Dies – so Conti – liege daran, dass man die Reifenherstellung in allen europäischen Werken schon jetzt weitgehend auf alternative Öle umgestellt hat, deren PAK-Anteile deutlich unter den in der Richtlinie vorgeschriebenen Grenzwerten lägen. Und auch in den außereuropäischen Reifenfabriken soll die Umstellung der Produktion auf derartige Öle auf Hochtouren laufen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37642_10389.jpg153150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-30 00:00:002023-05-17 10:51:40PAK-Gehalt: Conti-Reifen schon heute unter künftigem Grenzwert
In Sachen Pannenhäufigkeit verdrängt der Motor den Reifenschaden vom ersten Platz. Ein massiver Rückgang lasse sich demnach bei Pannen an der Elektrik feststellen. Diese Ergebnisse liefert die aktuelle Pannenstatistik des ADAC TruckService für das vergangene Jahr.
Sie basiert auf einer Stichprobe von 15.000 Pannenfällen im Jahr 2006. Motorpannen (31,8 %), Reifenschäden (28,5 %) und Probleme mit der Elektrik (11 %) machen rund zwei Drittel aller Nutzfahrzeugpannen aus.
Allerdings hat die Zahl der Motorpannen im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozentpunkte deutlich zugenommen, während die der Reifenschäden beinahe unverändert blieb. Auffällig ist der starke Rückgang bei Elektrikpannen. Im Vorjahr hatten diese noch 20 Prozent betragen.
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr geht der „AutoFuxX“, der Wettbewerb für clevere Autofahrer, 2007 in die zweite Runde. Gemeinsam mit seinen Aktionspartnern Michelin, Bosch und Shell sucht der ADAC wieder Autofahrerinnen und Autofahrer, die besonders sicher, sparsam und technisch versiert fahren. Teilnahmeberechtigt sind alle Autofahrer, die im Besitz eines gültigen Führerscheins sind.
Wertvolle Preise winken den 15 Besten. Der Sieger darf einen Honda Civic Type S im Wert von 25.000 Euro mit nach Hause nehmen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-28 00:00:002023-05-17 10:46:01AutoFuxX auch in der zweiten Runde mit Michelin
Im Frühjahr und zum Herbst präsentieren die Automobilklubs wie ADAC oder ÖAMTC ihre meist gemeinsam durchgeführten Reifenvergleichstests. Für die diesjährige Ausgabe des Sommerreifenvergleichs hat man sich die Dimensionen 155/70 R13 T sowie 205/55 R16 V vorgenommen. In der kleineren Größe haben nur drei Reifen die Bestnote „besonders empfehlenswert“ erhalten: der „EcoContact 3“ von Conti sowie Bridgestones „B250“ und Pirellis „P3000 Energy“.
Als „empfehlenswert“ bezeichnen die Tester den Hankook „Optimo K715“, Dunlop „SP 30“, Ceat „Spider“, Michelin „Energy E3B“, Barum „Brillantis“, Maloya „Crono 470 t“ sowie Semperit „ComfortLife“. Für „bedingt empfehlenswert“ werden Sava „Perfecta“ und der „PN 250“ von Pneumant gehalten. „BFGoodrich ‚Touring’, Kumho ‚Solus KH 15’ und Matador ‚Stella MP 15’ sind als Sommerreifen ungeeignet“, sagt ÖAMTC-Reifentester Willi Matzke mit Blick auf deren Ergebnisse bei den 155er-Reifen, die folglich als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet werden.
Demgegenüber habe sich bei den größeren Reifen ein höheres Qualitätsniveau gezeigt, sodass gleich fünf Produkte als „sehr empfehlenswert“ klassifiziert werden konnten. Die Nase vorn haben in der Größe 205/55 R16 V der Pirelli „P7“ vor dem Bridgestone „Turanza ER300“ und dem Continental „PremiumContact 2“ sowie Uniroyal „rallye 550“ und Vredesteins „Sportrac HP“. Als „empfehlenswerte“ Modelle folgen Michelins „Primacy HP“, Fulda „Carat Progresso“, Hankook „Ventus Prime K105“, Goodyear „Excellence“, Firestone „Firehawk TZ200 FS“, Kumho „Ecsta SPT“, Nokian „NRVi“ und Avon „ZV3“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-22 00:00:002023-05-17 10:46:12Sommerreifentests der Automobilklubs liegen vor