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ADAC-Statistik: Räder/Reifen auf Platz vier der Pannenursachen

Seit 30 Jahren dokumentiert der ADAC mit seiner alljährlichen Pannenstatistik, welches die zuverlässigsten Autos auf Deutschlands Straßen sind. Seit 1985 wird zudem festgehalten, welches die häufigsten Ursachen für einen unplanmäßigen Stopp sind. Die Auswertung von fast 2,6 Millionen der im vergangenen Jahr alles in allem gut 3,8 Millionen Einsatzfahrten der „Gelben Engel“ hat ergeben, dass die allgemeine Elektrik in 39,7 Prozent der Fälle auch 2007 wieder die Baugruppe mit den meisten Pannenursachen war.

Dahinter folgen mit 12,7 Prozent Probleme mit der Zündanlage, und der Motor wird mit einem Anteil von 7,8 Prozent an dritter Stelle der Rangliste geführt. Räder/Reifen waren laut ADAC in 7,1 Prozent der Fälle Ursache für eine Panne. Während bei allen anderen erfassten Baugruppen (Kupplung/Getriebe, Motor, Auspuff etc.

) die Defekte seit 1985 zurückgegangen sind, haben sie bei Elektrik, Zündanlage und Räder/Reifen zugenommen: bei der Elektrik deutlich (plus 20,2 Prozent), weil sich auch der Anteil der elektrischen Bauteile in den Fahrzeugen seither vervielfacht hat – bei den Zündanlagen und Rädern/Reifen war der Anstieg mit 0,6 respektive 0,4 Prozent demgegenüber vergleichsweise klein. „Dass sich die Zahl der Räder-/Reifennothilfen erhöht hat, liegt nicht daran, dass öfter Reifen platzen. Häufig können Autofahrer die Schrauben oder Schlösser ihrer extravaganten Leichtmetallfelgen nicht mehr lösen oder sind beim Einsatz der serienmäßigen Pannensets und -sprays einfach überfordert“, weiß der Automobilklub zu berichten.

ADAC Youngster Slalom Cup mit Bridgestone geht in nächste Runde

Bereits seit 1999 ermöglicht der ADAC Regionalverband Westfalen im Rahmen seiner Jugendsportförderung jungen Leuten Verkehrserziehung und Fahrertrainings durch die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup. Bridgestone unterstützte den Wettbewerb von Anfang an und ist auch in diesem Jahr wieder exklusiver Reifenausstatter dieses Motorsport-Events. Vorkenntnisse sind für die Teilnahme am Youngster Slalom Cup demnach nicht erforderlich, lediglich ein kurzer Eignungstest ist Voraussetzung.

Die Fahrer treten in drei Klassen gegeneinander an: „Einsteiger“ der Jahrgänge 1990 bis 1992, die zum ersten Mal teilnehmen, „Junioren“ derselben Jahrgänge, die bereits zum zweiten oder dritten Mal dabei sind, sowie „Young driver“ der Jahrgänge 1985 bis 1989. Die drei Besten jeder Klasse dürfen dann im September am überregionalen Finale teilnehmen. Die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup – beim ersten Lauf am 13.

April 2008 auf dem Fredenbaumplatz in Dortmund waren insgesamt 101 Teilnehmer mit dabei – soll insbesondere zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. „Die jüngeren Teilnehmer, die noch keinen Führerschein haben, benötigen nach der Teilnahme erfahrungsgemäß meist nur noch wenige Fahrstunden und den Erwerb der theoretischen Kenntnisse“, so der Reifenhersteller. Der nächste Lauf findet übrigens am 4.

Mai in Hagen statt – weitere Informationen und Termine sind unter der Adresse www.youngster-slalom-cup.info im Internet zu finden.

Reifen immer noch häufigste Ursache für Lkw-Pannen

Obwohl Defekte der Fahrzeugelektronik immer öfter Ursache für Lkw-Pannen sind, ist es laut der vom ADAC TruckService für das Gesamtjahr 2007 vorgelegten Statistik nach wie vor ein Problem mit der Bereifung, das am häufigsten zu einem ungeplanten Stillstand von Nutzfahrzeugen führt. Rund 125.000-mal sind die Helfer des ADAC TruckService im vergangenen Jahr ausgerückt, wobei in 28,1 Prozent der Fälle (2006: 28,5 Prozent) Reifen die Ursache für den Einsatz waren.

Den größten Zuwachs hat es aber in der Kategorie Elektronik und Starthilfe gegeben, deren Anteil sich auf 24,4 Prozent (2006: elf Prozent) mehr als verdoppelte. Bei den Pannen rund um den Motor verzeichnet man hingegen einen Rückgang auf 19,4 Prozent (2006: 31,8 Prozent). „Der Reifen ist die am stärksten beanspruchte Komponente am Fahrzeug.

Pannen lassen sich auf Dauer kaum vermeiden“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. In solchen Fällen legen die Kunden seiner Erfahrung nach besonderen Wert auf schnellstmögliche Hilfe. „Hier sind wir mit unserem dichten Netz von Stützpunkten in ganz Europa und mit innovativen Produkten wie dem Schutzbrief für Lkw der ideale Partner, um schnell wieder mobil zu sein“, meint er.

Torsten Johne ist neuer DMSB-Präsident

Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Motorsportbundes (DMSB) ist der bisherige Vizepräsident für Automobilsport einstimmig zum Nachfolger von Hermann Tomczyk bestimmt worden, der sich künftig auf seine Ämter als ADAC-Sportpräsident und FIA-Vizepräsident konzentrieren will und daher schon im Februar seinen vorzeitigen Rücktritt vom Amt des DMSB-Präsidenten angekündigt hatte. Sein Nachfolger ist bereits seit Mitte der siebziger Jahre im Motorsport aktiv und seit Gründung des DMSB im Jahr 1997 in verschiedenen Fachausschüssen tätig. Seit 2006 gehört Johne dem DMSB-Präsidium als Vizepräsident Automobilsport an.

„Ich möchte die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers weiter fortführen und den begonnenen Veränderungsprozess, dem sich alle Sportverbände zu stellen haben, bis 2010 erfolgreich abschließen. Zusammen mit meinen Kollegen im Präsidium, den Mitarbeitern in der DMSB-Geschäftsstelle und den vielen ehrenamtlichen Helfern des DMSB wird dies auch gelingen“, sagt der neue Präsident, zu dessen Nachfolger im Ressort Automobilsport die Mitgliederversammlung Andreas Meyer gewählt hat..

TÜV Süd attestiert dem „PremiumContact 2“ beste Bremsleistung

Continental hat sich die Mühe gemacht und die Ergebnisse von mehr als 100 Reifentests führender internationaler Fachredaktionen aus den Jahren 2007 und 2006 analysiert. Dabei sei herausgekommen, dass die Produkte des Herstellers – wie er selbst sagt – in der Disziplin Nassbremsen „mit großem Abstand zu den anderen Premiumherstellern am häufigsten den ersten Platz“ belegen. Gewissermaßen als Bestätigung der eigenen Analysen wertet man bei dem Reifenhersteller daher einen Bremstest des TÜV Süd Automotive, bei dem die diesbezüglichen Eigenschaften des Sommerreifens „ContiPremiumContact 2“ in der Größe 205/55 R16 H mit sechs Wettbewerbsprodukten – Bridgestone „Turanza ER 300“, Goodyear „Excellence“, Kleber „Dynaxer HP2“, Michelin „Pilot Primacy“, Pirelli „P7“, Triangle „Talon GLS TR 928“ – verglichen wurden.

Im Ergebnis soll der „PremiumContact 2“ auf trockenem wie nassem Asphalt besser als alle anderen Wettebewerber gebremst haben. Konkret kam der Conti-Reifen im Trockenen dem TÜV-Prüfbericht zufolge nach 36,6 Metern zum Stehen, während die Reifen der Marken Bridgestone (37,2 m), Goodyear (37,9 m), Kleber (38,0 m), Michelin (39,0 m), Pirelli (39,5 m) und Triangle (41,1 m) auf den weiteren Plätzen folgen. Im Nassen gibt der TÜV Süd die Länge des Bremsweges für den Conti-Reifen in Form gleich zweier Werte – 27,7 und 28,0 Meter – an, ohne dass dem zum Download auf den Conti-Internetseiten bereitstehenden Auszug aus dem Prüfbericht (sieben Seiten Anhang sind darin nicht enthalten) eine konkrete Begründung dafür zu entnehmen ist.

Premio sponsert Procar-Rennserie

In diesem Jahr sponsert Premio die ADAC-Procar-Rennserie sowie das GAG Racing Team (Seat Leon Supercopa) um Teamchef Jürgen Gröner. Im Rahmen der Motorsportserie treten drei Divisionen an: Neben Zwei-Liter-Produktionswagen – vorbereitet nach dem Vorbild der Tourenwagenweltmeisterschaft – und kompakten Fahrzeugen mit 1.600-Kubikzentimetern Hubraum gehen noch Turbodiesel-Fahrzeuge an den Start.

Alles in allem werden über 30 Fahrzeuge im Rahmen des Sponsorings mit dem Premio-Logo auf den vorderen und hinteren Nummernschildern unterwegs sein, um auf dieses Weise für eine Präsenz der Marke zu sorgen. „Die ADAC-Procar-Serie bietet Premio eine professionelle Bühne für erstklassigen Tourenwagensport“, erklärt Michael Lutz, Leiter Premio-Reifenservice. „Auch in diesem Jahr tritt nicht nur der Stamm der bekannten Mannschaften in spannenden Rennen gegeneinander an.

Vielmehr sorgen einige neue Teams und Fahrer bei der Procar für Internationalität und hohe Markenvielfalt“, ergänzt er. Auf insgesamt acht Veranstaltungen, unter anderem auf dem Nürburgring, dem Hockenheimring, in Oschersleben und auf dem Eurospeedway, werden 15 Rennen gefahren, wobei das internationale 24-Stunden-Rennen, der Lauf zur Tourenwagenweltmeisterschaft in Oschersleben sowie der Lauf zur Tourenwageneuropameisterschaft auf dem Salzburgring zu den Highlights zählen dürften. Übrigens: Premio verlost im Rahmen der AMI in Leipzig zehn mal zwei Eintrittskarten für Oschersleben.

ADAC gegen Tempolimit für Kleintransporter

Der ADAC hat das von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee vorgeschlagene generelle Tempolimit für Kleintransporter auf Autobahnen abgelehnt. Wie der Automobilklub mitteilt, würde eine gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit weder einen nennenswerten Beitrag zur Verkehrssicherheit noch zum Umweltschutz leisten. Untersuchungen zeigen, dass von diesen Fahrzeugen keine besondere Unfallgefahr ausgehe.

Ein besonderes Tempolimit sei daher nicht gerechtfertigt, erklärte ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker, dennoch sei es sinnvoll und notwendig, dass die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ihre bereits einige Jahre zurückliegende Untersuchung der Unfälle von Kleintransportern aktualisiere. Nur so könne eine sachliche Diskussion über geeignete Maßnahmen geführt werden..

Sonderaktion bei Vergölst für ADAC-Mitglieder

ADAC-Mitglieder erhalten im März auf jeden Komplettradsatz (vier Pkw-, SUV- oder Van-Sommerreifen mit Alufelgen und Komplettmontage) zusätzlich zum Vorteil von sieben Prozent einen einmaligen Bonus von bis zu hundert Euro. Die Höhe des Bonus richtet sich nach der Größe der Räder. Ab 20 Zoll gibt es pro Satz den vollen Bonus, bei 19 oder 18 Zoll immerhin 75 Euro, bei 17 oder 16 Zoll 50 Euro und bei 15 oder 14 Zoll noch 25 Euro.

Der ADAC MaxiAtlas Deutschland 2008/2009

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Wenn ein Zentimeter auf der Karte 1,5 Kilometer in der Natur entspricht, dann sind Übersichtlichkeit und eine stressfreie Navigation auf Deutschlands Straßen garantiert. Mit dem neuen ADAC MaxiAtlas Deutschland 2008/2009 im Supermaßstab 1:150.000 dürfte die Orientierung auch auf kleinsten Straßen und Wegen einfach sein.

Eine Vielzahl von Durchfahrts- (im Maßstab 1:75.000) und Cityplänen (im Maßstab 1:15.000) inklusive Straßenregister für die Ballungszentren helfen bei der Zielerreichung.

Schulbusse zum Teil mit erschreckenden Mängeln

Eine technische Überprüfung durch den ADAC und die Polizei hat nun gezeigt: Viele Schulbusse in Deutschland sind nicht sicher. Bei sieben von insgesamt 141 Bussen stellten die Experten zum Teil erhebliche technische Fehler fest. Es wurden unter anderem fehlende Nothähne, schlechte Reifen und gravierender Platzmangel registriert.

Zwölf Mal wurden die Reifen beanstandet (entspricht einem Anteil von 8,5 Prozent); zwei Busse in Nordrhein-Westfalen und einer in Hessen wurden sogar aus dem Verkehr gezogen, und zwar wegen hervorstechender Blechteile in der Karosserie bzw. einer undichten Bremsanlage..