Mit Spannung sehen 50 Autofahrerinnen und Autofahrer aus ganz Deutschland dem AutoFuxX-Finale entgegen, das morgen im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Linthe bei Berlin ausgetragen wird. Sie hatten sich unter 250 Teilnehmern bei regionalen Vorausscheidungen für den Endlauf des Fahrerwettbewerbs qualifiziert. Bei dem Wettkampf, den die Aktionspartner ADAC, Bosch, Michelin und Shell in diesem Jahr zum dritten Mal seit 2006 veranstalten, geht es darum, besonders sicher, technisch versiert und sparsam Auto zu fahren.
Der Sieger des diesjährigen AutoFuxX-Finales darf einen Honda CR-V Elegance Diesel im Wert von 31.500 Euro mit nach Hause nehmen. Die Schirmherrschaft hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel übernommen.
Der Geschäftsbereich Autohaus von Continental ist derzeit in Kooperation mit der Mercedes-Benz-Vertriebsorganisation Deutschland in Sachen Schulung für die Mitarbeiter von Autohäusern der Marke in Deutschland unterwegs. Dabei soll Servicemitarbeitern des Fahrzeugherstellers in Theorie und im praktischen Fahrversuch erweitertes Reifen-Know-how vermittelt werden. Rund 1.
200 Mitarbeiter von Mercedes-Benz-Autohäusern haben Gelegenheit, an dem Programm teilzunehmen, das Theorie und Praxis berücksichtigt und auf neun ADAC-Fahrsicherheitszentren stattfindet. Noch bis zum 24. Oktober stehen dabei im theoretischen Teil solche Dinge wie beispielsweise eine betriebswirtschaftliche Potenzialberechnung oder und eine Prozessoptimierung für das Reifengeschäft im Autohaus auf dem Lehrplan.
„Natürlich werden auch unsere neuesten Reifenmodelle, allen voran der neue Winterreifen ‚ContiWinterContact TS 830’, vorgestellt. In der Praxis werden anschließend die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen in ihrem jeweils optimalen Einsatzspektrum sowie der Vergleich von asiatischen ‚Billigreifen’ und einem europäischen Premiumreifen im Vordergrund stehen“, so Christoph Abeln, Key-Account-Manager Autohausgeschäft bei Continental. Rainer Knieper, Produktmanager Reifen und Kompletträder der Mercedes-Benz-Vertriebsorganisation Deutschland, gibt sich von der Kooperation mit Conti überzeugt.
„Vor allem das praxisorientierte ‚Selbst-erfahren’ der Reifen zeigt den Servicemitarbeitern den Unterschied zwischen den Produkten deutlich“, meint er. „Mit dieser Aktion geben wir den Mitarbeitern in unserem Händlernetz deutlich mehr Wissen über Reifen und höhere Beratungskompetenz gegenüber den Kunden an die Hand“, ergänzt Knieper.
Im Rahmen der 1. Verkehrssicherheitstage des Motor Presse Clubs (MPC) in der Berliner Akademie der Wissenschaften hat Björn Dosch vom ADAC die Gesetzgeber in Europa dazu aufgefordert, schon für 2009 den Einbau von ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) in jedes neue Auto zwingend vorzuschreiben. Denn die Unfallforschung könne eindeutig nachweisen, dass ESP hilft, Unfälle wirksam zu vermeiden.
Da in den Vereinigten Staaten ESP ab dem Jahr 2011 gesetzlich vorgeschrieben werde, sollten es die europäischen Länder nicht versäumen, ihre Vorreiterrolle in Sachen Verkehrssicherheit durch eine schnelle Verpflichtung zu unterstreichen. Derzeit wird nur etwa jedes zweite neue Auto in Europa mit ESP ausgeliefert, heißt es..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-28 00:00:002023-05-17 11:23:01Forderung nach serienmäßigem ESP ab 2009 in Europa
Als eine „kundenorientierte Bestätigung der seit zwei Jahren laufenden Serviceoffensive“ hat ein Sprecher des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) das Ergebnis des jüngsten Werkstättentests des ADAC bezeichnet.
Dass zwei von drei Betrieben mit „sehr gut“ und „gut“ bewertet worden seien, bestätige den richtigen Weg der Serviceoffensive, während die 15 weiteren Betriebe mit der Bewertung „befriedigend“ sowie die Schlusslichter des ADAC-Tests „noch nicht am Ziel“ seien, heißt es. Die von den ADAC-Testern genannten Kritikpunkte – so der Kfz-Verband – korrespondierten mit den Eckpunkten der Serviceoffensive, die branchenübergreifend neben den umfangreichen Maßnahmen der Hersteller umgesetzt würden. Dies betreffe auch die Kritikpunkte der fehlenden Transparenz der Rechnung und der „klaren Wartungsbezeichnungen“.
Hier seien die Markenwerkstätten mehrheitlich auf die Softwareangebote der Hersteller angewiesen. Die Ergebnisse des Tests ermutigten die Kunden, auf einer Auftragsannahme am Fahrzeug mit der Erläuterung der voraussichtlichen Arbeiten zu bestehen, die sogenannte Direktannahme müsse in der Regel „Pflichtteil“ der Serviceannahme sein, meint man beim ZDK..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-27 00:00:002023-05-17 11:23:04ZDK: ADAC-Werkstatttestergebnis Folge von Serviceinitiative
Mit der Einführung von europaweit gültigen Festpreisen für Ersatzreifen in diesem Sommer haben sich die Kosten für eine Reifenpannenhilfe im Inland deutlich verringert. Die Kosten für ein Premiumfabrikat der Größe 385/65 R22,5 konnten in Deutschland z. B.
um 17 Prozent reduziert werden. Jetzt wurde das Erfolgsmodell auf 33 Länder ausgeweitet. „Die günstigen Festpreise werden durch unseren neu organisierten Zentraleinkauf möglich“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService.
Für die sowohl bei Zugmaschinen als auch bei Trailern verwendete Reifengröße 385/65 R22,5 etwa hat sich der Nettoverkaufspreis von 487 Euro auf 403 Euro verringert. Die durchschnittlichen Gesamtkosten einer Reifenpannenhilfe reduzieren sich damit um mehr als zehn Prozent..
Vom 11. bis zum 13. Juli war der Nürburgring wieder Schauplatz für den ADAC-Truck-Grand-Prix.
Regelmäßig bei diesem Motorsport-Event mit dabei, bei dem die bis zu 1.400 PS starken und tonnenschweren Racetrucks über die Strecke in der Eifel jagen, sind auch über 500 geladene Gäste, Gesellschafter und Kunden von point S. Und das vor allem nicht zuletzt deshalb, weil bei der Reifen- und Autoservicekooperation eigenen Aussagen zufolge das Lkw-Reifengeschäft traditionell eine wichtige Rolle spielt.
Eingeladen waren die Gäste aber nicht nur zu einem Rennen, sondern point S sorgte zudem noch für eine exklusive Betreuung in einem VIP-Bereich direkt auf dem Dach des Boxengebäudes. Das Angebot mit Blick auf die Start- und Zielgerade des Nürburgrings bei gleichzeitig reichhaltigem Buffet mit Barbecue im blaugrün gestalteten point-S-Ambiente sei von den Gästen sehr positiv aufgenommen worden, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Es war wieder einmal ein unvergessliches Wochenende mit packendem Motorsport und einer tollen Atmosphäre“, lautet deshalb das Fazit von Frank Klapka, Produktmanager Nfz der point S Deutschland GmbH.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43482_132631.jpg173150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-16 00:00:002023-05-17 11:21:44Über 500 Kunden/Händler mit point S beim Truck-Grand-Prix
Der ADAC TruckService hat seine Geschäftsbereiche neu aufgestellt. Neben die klassische ADAC TruckService Pannenhilfe für Trucks, Trailer und Busse tritt das ADAC TruckService Mobilitätsmanagement. Hier organisiert das Unternehmen im Auftrag von Kunden aus der Nutzfahrzeugindustrie deren Serviceprozesse.
Beide Bereiche firmieren nun unter dem Markendach ADAC TruckService GmbH & Co. KG. Inzwischen haben sich die Hankook Deutschland GmbH (Reifenservice) und die Straub Truck and Trailer GmbH (Vermietung) zur Zusammenarbeit mit dem ADAC TruckService entschieden.
Ab sofort bietet der ADAC TruckService im Rahmen seiner Pannenhilfe Nutzfahrzeugreifen von Premiumherstellern zu Fixpreisen an. Damit will man für noch mehr Transparenz bei den Kosten für das Fuhrparkmanagement sorgen. Ein Premiumfabrikat der Größe 385/65 R22,5 soll demzufolge beispielsweise 403 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kosten – werden Low-Budget-Produkte verwendet, ist von einem „Nachlass auf den Fixpreis“ für den Kunden die Rede.
„Reifenpannen bleiben ein Kostenrisiko. Fast jede dritte Lkw-Panne geht auf das Konto der Reifen. Bei der hohen Materialbeanspruchung im Transportgewerbe sind diese Schäden nicht zu vermeiden.
Aber mit unseren Fixpreisen werden die Servicekosten kalkulierbar“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. Dies gelte insbesondere für Einzelfahrzeuge und Flotten, die mit dem ADAC-TruckService-Schutzbrief für Lkw abgesichert seien. Der Schutzbrief deckt nach Angaben des Unternehmens ein Jahr lang alle Pannenhilfekosten bis auf Material und Ersatzteile, und die neuen Reifenfixpreise ergänzten dieses Versicherungsmodell ideal, findet man beim ADAC TruckService.
Mit der Frage, wann ein Reifen als Winterreifen zu bezeichnen ist, hat sich nach Informationen der Neue Westfälischen kürzlich das Amtsgericht ein Bad Oeynhausen befasst. Den Anlass für den dahinter stehenden Rechtsstreit hat demnach der Verkauf eines Satzes M+S-Reifen für Geländewagen über die Internetplattform eBay geliefert. Der Verkäufer hatte dem Bericht zufolge die Reifen als Winterreifen bezeichnet, aber die spätere Käuferin aus dem Würzburger Raum soll zwei Wochen nach dem Erwerb reklamiert haben, dass es sich bei den fraglichen Reifen nicht um Winterreifen handele, obwohl sie ein M+S-Symbol auf der Seitenflanke tragen.
Deswegen haben sie den Verkäufer auf Rücknahme der Pneus verklagt und bekam vom Amtsgericht Bad Oeynhausen recht. Bei seinem Urteil beruft sich das Gericht offenbar auf ein von ihm in Auftrag gegebenes Gutachten. „Danach ist die Kennung als M+S-Reifen nicht zwingend mit der Eignung als Winterreifen gleichzusetzen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42860_129251.jpg109150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-05-30 00:00:002023-05-16 11:16:17Wann ist ein Reifen ein Winterreifen?
Michelin ruft den im aktuellen Kindersitztest der ADAC motorwelt mit „mangelhaft“ abgewerteten Kindersitz „Cockpit“ zurück. Der Sitz war abgewertet worden, weil er beim Frontcrash eklatante Schwächen zeigte. Die Mängel sind beim Zulassungstest nach der gültigen ECE-Norm 44 nicht aufgefallen.
Der ADAC begrüßt den Schritt von Michelin als ein positives Beispiel für Herstellerverantwortung im Sinne des Verbraucherschutzes. Kunden, die den Sitz bereits gekauft haben, können ihn beim Händler zurückgeben..