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ADAC fordert serienmäßiges ABS für Motor-/Leichtkrafträder

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Der ADAC fordert, Antiblockiersysteme (ABS) serienmäßig in alle Klassen von Motorrädern und Leichtkrafträdern inklusive Rollern einzubauen. Damit ließe sich das Leben vieler Fahrer von motorisierten Zweirädern retten, argumentiert der Automobilklub mit Blick auf die Analysen von ADAC-Unfallforschern. Denn die gehen davon aus, dass jährlich 160 Motorradfahrer noch am Leben wären, wenn ihre Maschine über ABS verfügt hätte.

Die Schlupfregelung sei deshalb für Motorradfahrer so wichtig, weil sie in gefährlichen Bremssituationen mehr Stabilität und damit bessere Kontrolle für den Fahrer bringe. Außerdem lasse sich mit ABS der Bremsweg verkürzen, ohne dass es zu einem Sturz kommen muss, wie er ansonsten durch ein wegen Überbremsen blockierendes Vorderrad häufig unvermeidlich sei. Nach Informationen des ADAC ist derzeit rund ein Viertel der 3,7 Millionen Bikes in Deutschland mit ABS ausgerüstet – bei den Neuzulassungen soll der Anteil der ABS-Maschinen bei etwa 60 Prozent liegen.

“Je leistungsfähiger die Bremsen, desto dringender ist ABS erforderlich. Auch wenn ABS allein kein Garant für Sicherheit ist, stellt diese Technologie in Kombination mit modernen Bremssystemen, ein gutes Sicherheitspaket für Biker dar”, so der Klub. cm.

ADAC: Elektrik als Pannenursache bei Lkw vor Reifen

Defekte an der Fahrzeugelektrik oder -elektronik bleiben weiterhin die häufigste Pannenursache bei Lkw. Das ergibt eine aktuelle Pannenstatistik des ADAC Truckservice für das erste Halbjahr 2010. Insgesamt gehen 30,2 Prozent aller Einsätze auf das Konto von Elektrikpannen nach 30,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.

ADAC Motorsport präsentiert Siegerfahrzeuge auf der Essen Motor Show

Ein wichtiger Treffpunkt für alle Motorsportler und Automobilisten wird bei der Essen Motor Show 2010 wie schon im Vorjahr wieder der große Stand des ADAC Motorsport in der Messehalle 12. Präsentiert werden die Rennserien des ADAC aus dem Automobil-, dem Motorrad- und dem Kart-Sport. Die Meisterautos aus dem ADAC GT Masters und ADAC Formel Masters, die schnellsten Bikes aus ADAC MX Masters und ADAC Junior Cup sind zu sehen.

Gericht hält „situative Winterreifenpflicht“ für verfassungswidrig

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M S

Am 9. Juli hat das Oberlandesgericht Oldenburg über die Rechtsbeschwerde eines Autofahrers entscheiden, der Anfang 2009 nach Überfahren einer Eisfläche mit seinem sommerbereiften Fahrzeug einen Unfall verursacht hatte. Als Folge dessen war ihm vom Amtsgericht Oldenburg ein Bußgeld wegen Fahrens mit nicht angepasster Geschwindigkeit in Tateinheit mit der Benutzung einer nicht an die Wetterverhältnisse angepassten und damit im Sinne der Straßenverkehrsordnung (StVO) ungeeigneten Bereifung auferlegt worden, woraufhin er Widerspruch einlegte.

Das Amtsgericht hatte nämlich dahin gehend argumentiert, dass es an dem fraglichen Tag “kalt war und sich in der Mitte der Straße eine Eisfläche befand”, sodass vor diesem Hintergrund jedermann hätte klar sein müssen, dass man besser mit Winterreifen unterwegs ist. “Denn Winterreifen sind die für den Winter geeignete Bereifung”, so das Amtsgericht. Nach Meinung des Betroffenen hätte man entgegen dieser Auffassung anhand der konkreten Umstände über ein Sachverständigengutachten allerdings zunächst erst einmal ermitteln sollen, welche Bereifung tatsächlich die geeignete gewesen wäre, ob und gegebenenfalls welche Winterreifen den Unfall hätten verhindern können oder ob er nicht trotz Winterbereifung genauso passiert wäre.

Herausgekommen bei der ganzen Sache ist letztlich ein Beschluss des Oberlandesgerichtes (Aktenzeichen 2 SsRs 220/09), der weitreichende Konsequenzen haben dürfte: Denn die Oldenburger halten den Bußgeldtatbestand rund um die im Paragrafen 2, Absatz 3a der StVO festgeschriebene an die Witterungsverhältnisse anzupassende Bereifung, die gemeinhin meist auch als “situative Winterreifenpflicht” bezeichnet wird, für verfassungswidrig und damit ungültig. christian.marx@reifenpresse.

Bei ADAC-Mitgliedern stehen Conti-Reifen hoch im Kurs

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Eine Umfrage des ADAC unter 4.000 seiner Mitglieder soll ergeben haben, dass bei ihnen vor allem Reifen der Marke Continental hoch im Kurs stehen. Demnach hat nach Angaben des Reifenherstellers selbst fast jeder vierte Umfrageteilnehmer am “ADAC-Reifenmonitor 2010” gesagt, im Falle eines Falles Reifen des hannoverschen Herstellers anschaffen zu wollen, und mehr als 40 Prozent hätten erklärt, dass die Marke generell für sie infrage komme.

Bei der Frage nach dem Image (“Führend bei Sommer- und Winterreifen”) habe Conti Michelin und Goodyear auf die Plätze verweisen können. Als Grund für die hohe Meinung der ADAC-Mitglieder über die Reifen des deutschen Herstellers vermutet man in Hannover “sowohl die guten Ergebnisse, die Continental seit Jahren bei den Sommer- und Winterreifentests des Automobilklubs einfährt, aber auch individuell gute Erfahrungen mit den Reifen”. Denn Continental habe abgesehen von den Fragen nach den guten Testergebnissen auch bei den Fragen nach der Qualität sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis gut bei den ADAC-Motorwelt-Lesern abgeschnitten und sei in diesen Disziplinen jeweils auf den ersten Platz der Umfrage gesetzt worden.

“Natürlich freuen wir uns sehr über unser gutes Markenimage bei den ADAC-Mitgliedern, was ein guter Ansporn für uns ist, diese Position auch in Zukunft zu behaupten”, so Conti-Pressesprecher Alexander Lührs. “Gleichzeitig zeigt sich einmal mehr der hohe Stellenwert von unabhängigen Reifentests durch die Fachredaktionen, die dabei ein sehr breites Spektrum von Reifeneigenschaften abdecken und dadurch eine wichtige Entscheidungshilfe für die Autofahrer sind”, ergänzt er. cm.

Kögel baut Serviceleistungen mit ADAC TruckService aus

Heckel Thomaskl

Mit dem Kooperationsvertrag mit der ADAC Truck Service GmbH & Co. KG steht allen Kögel-Trailer-Kunden ein europaweiter 24-Stunden-Pannenservice zur Verfügung. Kögel bietet seinen bestehenden und künftigen Trailer-Kunden ein flächendeckendes Servicenetzwerk, deutschlandweit von rund 500 und europaweit von rund hundert Vertragswerkstätten mit Betreuung und Ersatzteilversorgung.

Pannensets können Ersatz-/Notrad nicht vollumfänglich ersetzen

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Der ADAC ist der Frage nachgegangen, welches die beste Lösung im Falle einer Reifenpanne ist: Pannensets, Runflat-Reifen oder Reserve bzw. Notrad. “Ein Ersatzrad bietet bei allen Reifenschäden eine uneingeschränkte Mobilitätssicherung.

Dies rechtfertigt auch den Kraftstoffmehrverbrauch, welcher durch das Mitführen des Ersatzrades entsteht. Das Notrad kann ebenfalls bei allen Reifenschäden als Pannenhilfsmittel eingesetzt werden. Allerdings nur mit einer beschränkten Mobilitätssicherung.

Dies kann speziell in Regionen mit schwacher Infrastruktur zum Nachteil werden, wenn die erforderliche Reifengröße nur schwer verfügbar ist”, lautet letztlich das Fazit des Automobilklubs. Gleiches gelte auch bei den Runflat-Reifen und bei den Reifenpannensets. “Runflat-Reifen ziehen erhebliche Zusatzkosten und Komforteinbußen nach sich.

Motorradwerkstätten können bei Test nicht überzeugen

Der ADAC hat zusammen mit der Zeitschrift Motorrad einen Test von 32 Motorradvertragswerkstätten durchgeführt. Dazu wurden Maschinen acht verschiedener Fabrikate mit fünf zuvor präparierten Mängeln – unter anderem ein um 0,5 bar abgesenkter Reifenfülldruck am Hinterreifen – jeweils zur Inspektion nach Herstellervorschrift vorgeführt. Bei deren ordnungsgemäßer Abarbeitung hätten die Fehler eigentlich gefunden werden müssen, meint der ADAC.

Geschafft haben das bei dem Test letztlich allerdings nur neun Betriebe, was umgekehrt bedeutet, dass beinahe drei Viertel nicht alle Mängel gefunden/beseitigt haben. Laut Markus Sippl, Leiter ADAC-Fahrzeugtechnik, entdeckte etwa ein Drittel der Werkstätten beispielsweise einen gelösten Kupplungsdrehgriff nicht, und rund der Hälfte blieb eine defekte Glühlampe für Standlicht oder Kennzeichenleuchte verborgen. Und ein Betrieb habe es geschafft, den zu niedrigen Reifenluftdruck am Hinterrad zu übersehen, sagt der ADAC.

Alles in allem attestiert der Automobilklub den Motorradwerkstätten vor diesem Hintergrund daher einen deutlichen Handlungsbedarf, zumal auch nur jeder zweite Betrieb (56 Prozent) den Testkunden einen Wartungsplan mit einer Übersicht der erledigten Arbeiten ausgehändigt haben soll. Zudem hätten die Reparaturrechnungen oft die nötige Transparenz vermissen lassen, heißt es darüber hinaus. cm.

Nur wenige Autofahrer nutzen Reifenversicherungen

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Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb meldet, bieten zwar rund 90 Prozent der Reifenfachbetriebe sowie auch viele Autohäuser und freie Werkstätten Reifenversicherungen an, die bei Schäden beispielsweise durch das Einfahren von Gegenständen oder Bordsteinremplern sowie bei Vandalismus und Diebstahl greifen. Doch nach Informationen des Blattes nehmen die Verbraucher dieses Angebot häufig nicht wahr, obwohl es sie im Falle eines Falles doch vor einer finanziellen Belastung schützen könne. Zumal Kfz-Betrieb die Kosten für die gängigen Reifenversicherungen als gering bezeichnet und sie mit in der Regel zwischen zehn und 30 Euro bei einer Versicherungslaufzeit von zwei Jahren beziffert.

“Der Abschluss einer Reifenversicherung kann sich also durchaus lohnen, denn Reifenpannen sind nicht so selten, wie der Verbraucher im Allgemeinen glaubt”, weiß das Blatt zu berichten. Laut der ADAC-Pannenstatistik für das Jahr 2009 werden Schäden an Reifen und/oder Rädern als Pannenursache mit einem Anteil von 6,5 Prozent gemessen an der Gesamtzahl der untersuchten Einsätze übrigens an fünfter Stelle der alljährlich veröffentlichten Rangliste des Automobilklubs geführt. cm.

Erfolgreicher Start für Contis „360° Fleet Service“ gemeldet

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Erst Anfang dieses ist der Startschuss für das neue “360° Fleet Service” genannte Flottenkonzept der Continental Business Unit Nutzfahrzeugreifen gefallen. Doch schon jetzt kann der Reifenhersteller einen erfolgreichen Start melden: Das Angebot von Produkten und Dienstleistungen rund um Reifen und Mobilität für das Flottenmanagement des europäischen Straßentransportgewerbes habe schneller Fuß gefasst als geplant, heißt es. Das vom Partner ADAC TruckService betriebene Servicecenter in München hat als Schaltzentrale für alle Serviceeinsätze Anfang Februar seine koordinierende EU-weite Aufgabe übernommen.

Abgedeckt werden zunächst die Länder Deutschland, Frankreich, Belgien, Tschechien, Polen, Spanien, Italien und Großbritannien – Österreich und die Schweiz sollen ebenso wie die nordischen EU-Staaten im kommenden Jahr folgen. Besonders gut angelaufen ist das Konzept Conti zufolge in Deutschland und Frankreich, denn in diesen Ländern seien die meisten Neuverträge geschlossen worden. “Äußerst positiv entwickeln sich die Vertragsabschlüsse in Osteuropa.