Vor dem Hintergrund der jüngst vom Bundesrat beschlossenen Winterreifenpflicht bzw. der Änderung der Straßenverkehrsordnung im Hinblick auf die bei winterlichen Straßenverhältnissen nun bald vorgeschriebene M+S-Bereifung, weist der ADAC darauf hin, dass die geänderte Gesetzeslage freilich auch beim Anmieten eines Leihwagens zu berücksichtigen ist. “Wer ohne wintertaugliche Bereifung ins Rutschen kommt und einen Unfall verursacht, trägt die Verantwortung und haftet für den Schaden.
Trotz Vollkaskoschutz kann es dann teuer werden”, warnt der Automobilklub und empfiehlt, schon bei der Reservierung des Mietwagens Winterreifen mitzubuchen und sich dies nach Möglichkeit schriftlich bestätigen zu lassen. Keinesfalls solle man sich darauf verlassen, dass die Fahrzeuge automatisch im Winter entsprechende Reifen aufgezogen haben, obwohl die Fahrzeuge der großen Autovermieter in Deutschland – wie der ADAC sagt – “zu 80 Prozent winterfest ausgerüstet sind”. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-01 13:16:002013-07-05 15:28:35Laut ADAC steht Großteil der Mietwagen auf Winterreifen, aber nicht alle
Von September bis November hat die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG in Kooperation mit Continental Deutschland und dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg/Linthe eine gemeinsame Fahrsicherheitskampagne für Privat-und Gewerbekunden durchgeführt. Insgesamt sollen 200 Teilnehmer die 20 eintägigen Intensivtrainings unter dem Motto “RTC – Wir geben Ihnen Sicherheit” durchlaufen haben, bei denen neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse auch die Praxis nicht zu kurz kam: Auf gestellten Fahrzeugen konnten die Teilnehmer die Unterschiede zwischen Marken- und Billigreifen sowie die Grenzen von Sommer- und Winterreifen bei unterschiedlichen Fahrbahn- und Wetterbedingungen “erfahren” bzw.
testen. “Diese Kampagne war ein voller Erfolg, und die Resonanz der Kunden lag über den Erwartungen. Deshalb werden wir zukünftig das Fahrsicherheitstraining als festen Bestandteil in unserer Vertriebs- und Marketingplanung der RTC-Gesellschaft mit aufnehmen”, erklärt Geschäftsführer Andreas Nötzel.
Vorgesehen ist demnach, dass die RTC GmbH & Co. KG und die ihr angeschlossenen Fachbetriebe die Kampagne im Frühjahr 2011 (April/Mai) fortführen und dann über das Pkw-Intensivtraining hinaus zusätzlich noch zwei Lkw-Trainingstage in das Programm mit aufnehmen. Informationsmaterial, Termine und Buchungsmöglichkeiten sollen interessierte Kunden unter www.
rtc-reifen.de und an allen RTC-Standorten erhalten können. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-24 12:59:002013-07-05 15:26:12RTC-Fahrsicherheitskampagne ein Erfolg – Fortsetzung folgt
“Für die deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferunternehmen haben Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Fahrzeuge oberste Priorität. In den letzten Jahren belegen deutsche Modelle regelmäßig die Toppositionen der renommierten Qualitäts- und Zuverlässigkeitsrankings, vom AutoMarxX des ADAC über die TÜV-Pannenstatistik bis hin zum DEKRA-Report”, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des siebenten Qualitätsgipfels des VDA-QMC (Qualitätsmanagementcenter) in Leipzig, der als deutschlandweit wichtigste Fachtagung für das Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie gilt. Weltweit sei die deutsche Automobilindustrie bei der Qualitätssicherung führend.
“Die deutschen Marken sind deshalb so erfolgreich, weil sie eigenständig im Design, vorbildlich in der Sicherheit und unverwechselbar in ihrer hohen Qualität sind. Und weil sie in der Lage sind, Zuverlässigkeit mit Sicherheit, Komfort und Kraftstoffeffizienz zu kombinieren”, meint Wissmann. Zugleich verwies er auf das Ergebnis einer Umfrage des DAT-Reports 2010 unter Neuwagenkäufern, wonach die Zuverlässigkeit nach wie vor das Kaufkriterium Nummer eins ist.
“Wenn wir uns den Pkw-Inlandsmarkt betrachten, lässt sich feststellen: Offensichtlich erfüllen die deutschen Hersteller mit ihrer Modellpolitik die Ansprüche des Kunden”, so der VDA-Präsident. “Seit Jahren liegt ihr heimischer Marktanteil bei rund 70 Prozent. Allein im Oktober waren die Top-20 der in Deutschland neuzugelassenen Fahrzeuge Modelle deutscher Konzernmarken”, weiß er zu berichten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-22 09:08:002010-11-22 09:08:00Deutsche Autos bei Qualitätsstandards weltweit vorn, sagt der VDA
Das Ergebnis einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie des ADAC interpretiert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) dahin gehend, dass die deutschen Autofahrer “grundsätzlich zufrieden” mit ihrer Kfz-Werkstatt sind.
Abgeleitet wird dies aus dem Ausgang einer Befragung von 43.000 Lesern der Motorwelt genannten Zeitschrift des Automobilklubs bei der die Werkstätten mit (Schul-)Noten zwischen 1,27 und 2,33 bewertet worden sein sollen. “Diese Noten bestätigen die engagierte und kundenorientierte Arbeit von 450.
000 Mitarbeitern in 38.300 Autohäusern und Kfz-Betrieben, die jährlich rund 70 Millionen Serviceaufträge erledigen”, kommentiert ein ZDK-Sprecher das Votum der Leserschaft des ADAC-Mitgliedermagazins. In Zeiten eines weitgehend gesättigten Pkw-Marktes in Deutschland mit wenig Mengenwachstum sei es wichtiger denn je, dass Autohäuser und Kfz-Werkstätten ihre Marktchancen durch ein breites Leistungsspektrum, Topqualität und absolute Kundenorientierung nachhaltig sicherten, meint er.
Als sogenannter “Top-ADAC-Partner” bietet die zu Continental gehörende Handelskette Mitgliedern des Automobilklubs noch bis zum 30. November spezielle Rabatte an. So wird beispielsweise mit einem Prozent Preisnachlass je Zoll auf Winter- und Ganzjahresneureifen sowie Alu- und Stahlfelgen geworben.
Das heißt: Fällt die Entscheidung für einen 18-Zoll-Reifen, ist eine 18-prozentige Ersparnis drin. Das Angebot soll für Pkw-, Van-, SUV- und Offroadreifen aller Marken und Größen bis maximal 22 Zoll gelten. In dem “Zoll-Rabatt” ist demnach der siebenprozentige “ADAC-Top-Vorteil” bereits enthalten, der auch auf alle anderen von Vergölst angebotenen Produkte und Dienstleistungen (außer Barauslagen zum Beispiel für Hauptuntersuchungen durch amtliche Prüforganisationen) gewährt wird.
Ausgenommen von dem Aktionsrabatt sind allerdings Onlineeinkäufe. Darüber hinaus wirbt Vergölst in der November-Ausgabe der ADAC Motorwelt noch mit einer Gratisersteinlagerung für die Sommerräder von Klubmitgliedern. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-09 10:02:002010-11-09 10:02:00Noch bis Ende November Vergölst-Rabattaktion für ADAC-Mitglieder
Wer seine Reifen einem Autohaus zur Einlagerung überlässt, handelt sich dabei häufig Ärger ein. Immer wieder berichten Mitglieder des ADAC, dass Reifen nach der Einlagerung vom Autohaus nicht mehr aufgefunden werden können oder bei der Rückgabe Beschädigungen aufweisen. Die Juristen des Clubs haben deshalb ein Formular entwickelt, das ab sofort im Internet unter adac.
de/reifeneinlagerung abrufbar ist. In dieses Formular werden Einzelheiten der eingelagerten Reifen wie zum Beispiel Hersteller, Modellbezeichnung, Größe etc. eingetragen.
So könnten Verwechslungen ausgeschlossen und “verlorene” Reifen leichter wieder aufgefunden werden, schreibt der Automobilclub. Ferner wird in dem Formular dokumentiert, ob die Reifen und Felgen Beschädigungen oder Besonderheiten aufweisen. Dadurch lassen sich Streitigkeiten bei Rückgabe der Reifen vermeiden, meint der ADAC.
Das Protokoll sollte möglichst vollständig ausgefüllt, von beiden Seiten unterschrieben und sorgfältig vom Kunden aufbewahrt werden. Aber auch wenn sich der Reifenwechselbetrieb weigern sollte, das Protokoll zu unterschreiben, sind die Informationen des Formulars für den Eigentümer der Reifen wertvoll. Die wenigsten Autofahrer können nach einem halben Jahr noch genau sagen, welche Reifen sie zum Einlagern weggegeben haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-08 11:03:002010-11-08 11:03:00ADAC hält Formular zur Reifenkennzeichnung im Internet bereit
Die jüngste IAA Nutzfahrzeuge hat deutlich gezeigt, dass Services im Nutzfahrzeugbereich eine besonders wichtige Rolle spielen: Immer mehr Hersteller bieten ihren Kunden umfassende Mobilität durch Servicegarantien für Fahrzeuge, Trailer und Komponenten. Der ADAC TruckService unterstützt die OEMs seit Jahren bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Dienstleistungskonzepte. “Und wir sind überzeugt, dass die strategische Bedeutung der Services – vergleichbar mit dem Pkw-Bereich – in der Nutzfahrzeugindustrie weiter zunehmen wird”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.
“Um den Puls noch näher am Markt zu haben, werden wir nun regelmäßig mit einem neuen Angebot über die Entwicklung der Nutzfahrzeugservices berichten. Als erster Schritt gilt nun die erste Ausgabe des “Service Monitors”, in dem wichtige Kennzahlen und Marktrends aus der Branche zusammenfasst werden. ab
Mit Blick auf das vergleichsweise gute Abschneiden seiner Modelle “UltraGrip 7+” und “UltraGrip Performance 2” bei den aktuellen Winterreifenvergleichstests der einschlägigen Automobilzeitschriften hat Goodyear unter der Überschrift “Gipfelstürmer” eine nach eigenen Aussagen vor allem auf die Partner im Handel zugeschnittene Marketingaktion gestartet. Seit Mitte September sei entsprechendes Point-of-Sale-Material für den Handel verfügbar – die Poster, Displays, Flyer sind ganz auf das Motiv des winterlichen Berggipfels fokussiert und sollen wichtige Informationen rund um die Produkte liefern. Außerdem wurde unter der Adresse www.
goodyear-gipfelstuermer.de eigens eine Internetseite rund um die Marketingkampagne eingerichtet, deren zweite Stufe mit Beginn der “heißen Umrüstphase” startet: Ab 15. Oktober gibt es eine “Gipfelstürmer”-Promotiontour quer durch Deutschland, die Goodyear zufolge bei 100 ausgewählten Reifenhändlern Station macht.
Vorgesehen ist dabei, dass das “Gipfelstürmer”-Team vor Ort dann die Kunden mit Snacks und Getränken bewirtet, für Unterhaltung und Information sorgt und so die Wartezeit verkürzt. Nach Aussagen des Reifenherstellers erhalten Käufer eines Satzes Goodyear-Winterreifen zudem passende Dankeschönprämien: Demnach haben Verbraucher die Wahl zwischen einem Softboard, einem ADAC-Skiguide oder – gegen Zuzahlung – einem Gutschein für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-15 11:46:002013-07-05 15:11:11“Gipfelstürmer”-Tour von Goodyear macht bei 100 Reifenhändlern Station
Die Autoversicherer in Deutschland wollen weiterhin sowohl mit Vertragswerkstätten als auch mit freien Betrieben zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des FinanceScout24-Portals vor dem Hintergrund, dass freie Werkstätten bei einem ADAC-Test schlechter abgeschnitten hatten als die Inspektionsbetriebe bekannter Automarken. Das wird als gute Nachricht für die Verbraucher gewertet, die bei Abschluss einer Kfz-Versicherung mit Werkstattbindung bis zu 20 Prozent Prämie sparen könnten, im Gegenzug dafür aber im Falle eines Falles die Wahl der Werkstatt für die Behebung eines Unfallschadens an ihre Versicherung abtreten.
Laut FinanceScout24 hätten viele Verbraucher verunsichert auf besagten ADAC-Werkstatttest reagiert und sich gefragt, ob die Prämienersparnis bei werkstattgebundenen Kfz-Policen nicht zu teuer erkauft wird, falls man in eine Werkstatt geschickt werde, die nicht sorgfältig arbeite. Deswegen habe man recherchiert und herausgefunden, dass sich die Verbraucher in der Regel keine Sorgen machen müssen: HUK Coburg, HDI, Axa, Directline, VHV, Europa und DEVK sollen gegenüber FinanceScout24 erklärt haben, dass alle ihre Werkstattpartner regelmäßig strengsten Qualitätsprüfungen unterzogen würden. Allerdings wurden bei der Auswahl der Werkstätten durchaus Unterschiede festgestellt.
HUK Coburg arbeite ebenso wie VHV, Axa und Directline beispielsweise mit einem Werkstattnetz zusammen, das rund 1.200 DEKRA-zertifizierte Partner umfasst, von denen etwa die Hälfte freie Betriebe und die andere Hälfte Vertragswerkstätten sind, heißt es. Ketten wie ATU oder Pit-Stop gehören demnach nicht zum Portfolio.
Und unter den mehr als 3.000 Partnern der DEVK sollen sich mehr als doppelt so viele Markenbetriebe wie freie Werkstätten finden, während die Europa-Versicherung zu 85 Prozent auf freie und nur zu 15 Prozent auf Betriebe der Autohersteller setze. Für HDI wird das Verhältnis zwischen Fabrikatswerkstätten bzw.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-15 07:22:002013-07-05 15:10:46Autoversicherer arbeiten weiterhin mit freien Werkstätten zusammen
Laut dem ADAC ist das Autofahren in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr einmal mehr deutlich teurer geworden. Nach dem aktuellen Autokostenindex, den der Automobilklub vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht, stiegen die Autokosten in den vergangenen zwölf Monaten um 3,1 Prozent und damit wesentlich stärker als die Preise für die allgemeine Lebenshaltung. Diese sollen gegenüber dem Vorjahr um lediglich 1,3 Prozent angezogen haben.
Als Hauptschuldige an der höheren finanziellen Belastung der Autofahrer werden die Kraftstoffpreise identifiziert. Sie kletterten binnen Jahresfrist demnach um 8,7 Prozent. Doch auch die Ausgaben für die Kfz-Versicherung hätten mit einem Plus von 6,4 Prozent besonders stark zu Buche geschlagen, heißt es weiter.