business

Beiträge

IKmedia gewinnt Goodyear als Social-Media-Kunden

Goodyear Facebook

Goodyear Deutschland pflegt ab sofort eine Unternehmensseite im sozialen Netzwerk Facebook, über die sich Kunden und Fans der Marke Gleichgesinnten austauschen, an exklusiven Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen und sich mit Neuigkeiten aus der Firmenzentrale in Hanau versorgen lassen können. Für Konzeption, Umsetzung und die unterstützende Betreuung der neuen Social-Web-Community zeichnet die in Schwabach bei Nürnberg beheimatete Agentur IKmedia GmbH verantwortlich, die bereits im Event-Bereich mit Goodyear Deutschland zusammenarbeitet. “Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit mit Goodyear weiter auszubauen, gerade in einem so relevanten Bereich wie dem Social Web”, sagt IKmedia-Geschäftsführer Oliver Schielein.

Man habe schon frühzeitig erkannt, dass Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. die Kommunikation im Internet revolutionieren würden und weit mehr als ein schnelllebiger Onlinetrend seien. Deshalb verstärkten sich die Schwabacher schon Anfang vergangenen Jahres mit einer Social-Media-Managerin, um Unternehmenskunden umfassend und kompetent beraten zu können.

Neben Goodyear Deutschland greifen demnach bereits Firmen wie unter anderem der Helmhersteller Uvex oder der Axel-Springer-Auto-Verlag auf das diesbezügliche Know-how der Agentur zurück. Zum Start der neuen Facebook-Seite von Goodyear Deutschland (www.facebook.

com/goodyeardeutschland) werden entsprechend des aktuellen Konzernslogans “Safety together” unter den ersten 2.000 Fans insgesamt übrigens 100 Gutscheine für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining verlost. cm

.

Mehr Einsätze für Lkw-Pannenservicemobile von Vergölst

Im vergangenen Jahr verbuchte Vergölst eine deutlich gestiegene Zahl von Einsätzen seiner Pannenservicemobile. Nach Aussagen des zur Continental AG gehörenden Unternehmens wurden sie 2010 über 30.000-mal gerufen, um die Bereifung eines liegen gebliebenen Lkw instand zu setzen.

Mit Blick auf die rund 24.000 Einsätze im Jahr zuvor entspricht dies einem Plus von rund 25 Prozent, wobei Vergölst als Grund dafür im Wesentlichen den stark wachsenden Güterverkehr auf deutschen Straßen anführt. Jedenfalls habe man dadurch seine führende Marktstellung in Deutschland weiter deutlich ausbauen können, zeigen sich die Hannoveraner überzeugt.

Nach deren Worten wurde übrigens erneut gut ein Drittel der Einsätze über den ADAC TruckService abgewickelt, mit dem Vergölst seit über 20 Jahren eng zusammenarbeitet. Gleichzeitig wird auf ein Reporting des Partners verwiesen, wonach Vergölst seit mehr als drei Jahren den Pannenservice vom Eingang der Meldung bis zur Weiterfahrt des Lkw im Schnitt deutlich unter zwei Stunden erledigt. “Wenn Marktbegleiter herausfahren, sind wir meistens schon fertig.

Unser Ziel ist es, Standzeiten der Kundenfahrzeuge und damit Kosten zu minimieren”, meint Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft. Für das laufende Jahr hat sich Vergölst das Ziel gesteckt, das Volumen der Pannen- und Mobileinsätze, die sich Unternehmensangaben zufolge in etwa die Waage halten, weiter zu steigern. Bei entsprechender Entwicklung soll deswegen auch die Flotte der bundesweit eingesetzten und mobilen Werkstätten gleichenden Pannenservicemobile weiter ausgebaut werden.

Bilanz 2010 des ADAC-TruckService: Reifenpannen legen wieder zu

Reifenpanne

Rekord beim ADAC-TruckService: 112.000 Mal rückten 2010 die Gelben Engel für Brummifahrer aus (ein Plus von 20,43 Prozent im Vergleich zu 2009). Nach wie vor sind Schäden in der Elektrik/Elektronik die Ursache Nummer eins (30,6 Prozent, plus 0,2 Prozent) bei den Lkw-Pannen.

Deutlich zugenommen (plus 1,5 Prozent) haben jedoch Reifenschäden (28,7 Prozent), deutlich abgenommen hingegen Mängel am Motor (20,3 Prozent, minus 1,7 Prozent). Insgesamt konnten 95 Prozent der Pannen an Ort und Stelle behoben werden.

.

2010 hat der ADAC über 140.000-mal bei Reifenschäden geholfen

ADAC Pannenhilfe

Die rund 1.700 Pannenhelfer des ADAC hatten im vergangenen Jahr viel zu tun: Nach Angaben des Automobilklubs wurden sie 2010 insgesamt in knapp 4,3 Millionen Fällen zu Hilfe gerufen, was einem Plus von 8,1 Prozent gegenüber den rund 3,9 Millionen Einsätzen des Jahres 2009 entspricht. Als ein Grund für den starken Anstieg der Einsatzzahlen wird dabei der harte Winter zu Beginn des zurückliegenden Jahres genannt – so verwundert nicht, dass der 4.

Januar 2010 mit beinahe 23.800 Pannen den einsatzintensivsten Tag markiert. “Aber nicht nur die eisige Kälte sorgte für schwache Batterien und andere technische Defekte.

Auch im Sommer waren die Pannenhelfer bei großer Hitze mit über 35 Grad Celsius stark gefordert. Das veränderte Reiseverhalten der Urlauber, immer mehr verreisen mit dem Auto in Deutschland, ist ein weiterer Grund für das hohe Pannenaufkommen”, so der ADAC, dessen “Gelbe Engel” die liegen gebliebenen Fahrzeuge in 84,4 Prozent aller Fälle wieder flott machen konnten. Häufigste technische Ursache für Pannen, zu denen die Straßenwacht gerufen wurde, waren defekte oder leere Batterien.

Über 910.000-mal (2009: etwa 820.000-mal) wurde Starthilfe geleistet.

Hilfeleistungen wegen entladener oder defekter Batterien waren bei knapp 690.000 Einsätzen (2009: annähernd 620.000) gefragt.

Aber auch für Pannenhilfen bei Reifenschäden wurden die “Gelben Engel” 2010 öfter gerufen als im Jahr zuvor: Insgesamt halfen sie dabei gut 143.000-mal und mussten damit in 6,8 Prozent mehr Fällen wegen eines Reifenschadens ausrücken als 2009, für das knapp 134.100 solche Einsätze in der ADAC-Statistik aufgeführt sind.

Jedoch lag es nicht immer an einem Defekt am Auto, wenn der Klub gerufen wurde: Fast 100.000 Autofahrer brauchten Hilfe, weil sie sich ausgesperrt hatten, und rund 25.000-mal hatte ein leerer Tank zu einem unfreiwilligen Stopp geführt.

In 186.000 Fällen half der ADAC darüber hinaus an einem Unfallort, sicherte die Straße ab oder leistete Erste Hilfe. cm

.

Fortsetzung der RTC-Fahrsicherheitskampagne

Wie Ende vergangenen Jahres bereits angekündigt, setzt die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG ihre Fahrsicherheitskampagne unter dem Motto “RTC – Wir geben Ihnen Sicherheit” in diesem Jahr fort. “Die durchgeführte Kampagne war ein voller Erfolg und die Resonanz der Kunden lag weit über den Erwartungen.

Deshalb werden wir die Kampagne im Frühjahr und Winter 2011 fortführen”, erklärt RTC-Geschäftsführer Andreas Nötzel mit Blick auf die insgesamt 200 Teilnehmer, die 2010 mit dabei gewesen sind. Im April und Mai werden daher in Kooperation mit Continental Deutschland und dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg/Linthe für Privat- und Gewerbekunden an fünf kompletten Wochenenden wieder eintägige Intensivtrainings für Pkw sowie zwei Lkw-Trainingstage angeboten. Neben der Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen mit einem exklusiven Rahmenprogramm können alle Teilnehmer wie schon im vergangenen Jahr zusätzlich mit gestellten Fahrzeugen die Unterschiede zwischen Marken- und Billigreifen “erfahren” sowie die Grenzen von Sommer- und Winterreifen bei unterschiedlichen Fahrbahn- und Wetterbedingungen ausloten.

Teilnehmen kann demnach jeder: vom Fahranfänger bis zum Berufskraftfahrer. Informationsmaterial, Termine und Buchungsmöglichkeiten erhalten interessierte Kunden unter www.rtc-reifen.

ADAC prämiert berührungslose präventive Fahrwerksvermessung

api

Für die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur berührungslosen präventiven Fahrwerksvermessung wurde das Automotive Process Institute (API/Leipzig) mit dem “Gelben Engel 2011” des ADAC in der Kategorie “Innovation und Umwelt” ausgezeichnet. Mit API erhielt erstmals ein Dienstleistungsunternehmen die begehrte Auszeichnung. Insgesamt hatten sich 60 Unternehmen, darunter nahezu alle großen Automobilhersteller aus dem In- und Ausland, um diesen Preis beworben, der von einer hochrangigen Jury seit 2005 jährlich vergeben wird.

Bei der „Winterreifenpflicht“ Kluft zwischen Theorie und Praxis

,

Was die neu gefasste Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. die darin nun präzisierte “situative Winterreifenpflicht” betrifft, scheinen noch längst nicht alle Fragen geklärt zu sein. So herrschen beim ADAC und dem Bundesverband der Motorradfahrer (BVDM) beispielsweise unterschiedliche Auffassungen darüber vor, ob die M+S-Ausrüstungspflicht für motorisierte Zweiräder denn nun gilt oder eben nicht.

Doch das scheint nicht die einzige “Baustelle” zu sein. Denn wie ist die Lage etwa im Falle einer Reifenpanne? “Wer nach einer Panne den Autoreifen wechselt und nur einen Sommerreifen dabei hat, muss keine Strafe befürchten. Mit diesem Notbehelf darf die Fahrt zunächst vorsichtig fortgesetzt werden – aber bei nächster Gelegenheit muss ein Winterreifen montiert werden”, so der Automobilklub.

Soweit zumindest die Theorie, aber die ist gemäß einer entsprechenden Redensart zufolge ja bekanntlich ja grau. Schließlich hat zumindest Christian Dinser von dem point-S-Betrieb Reifen Dinser (Offenburg) gerade vergangene Nacht eine ganz andere Erfahrung gemacht. Zum Pannenservice für einen ordnungsgemäß mit Winterreifen ausgerüsteten Transporter gerufen, der sich glättebedingt an einem Bordstein den rechten Vorderreifen kaputtgefahren hatte, wollte man dort behelfsweise zunächst das Ersatzrad des Fahrzeugs montieren.

Bei dem handelte es sich allerdings – wie wohl in der überwiegenden Zahl der Fälle – um seinen Sommerreifen. Dieses Vorhaben sei von einer zufällig am Pannenort vorbeikommenden Polizeistreife dann allerdings unter Verweis auf die nun geltende “Winterreifenpflicht” untersagt worden, erzählt Dinser im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Das zeigt: In Sachen “Winterreifenpflicht” scheinen noch längst nicht alle Fragen geklärt bzw.

noch nicht jedermann auf dem gleichen Wissensstand zu sein. christian.marx@reifenpresse.

Doch „Winterreifenpflicht“ für Motorräder? ADAC widerspricht BVDM

,

Nachdem sich der Bundesverband der Motorradfahrer (BVDM) mit Blick auf motorisierte Zweiräder vor Kurzem in Sachen der neu gefassten Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. der darin nun präzisierten “situativen Winterreifenpflicht” zu Wort gemeldet und die Auffassung vertreten hat, der entsprechende Paragraf gelte aus formaljuristischen Gründen nur für vierrädrige Fahrzeuge und damit unter anderen eben nicht für Motorräder, widerspricht der ADAC dieser Sichtweise. Zwar sei richtig, dass in der StVO Bezug auf die Richtlinie 92/23/EWG genommen wird, die – so auch der Automobilklub – “unmittelbar nur für Kraftfahrzeuge mit mindestens vier Rädern anwendbar ist”.

Doch für den ADAC ändert sich dadurch nichts an der Maßgabe des Gesetzgebers, dass Kraftfahrzeuge auf verschneiten oder vereisten Straßen nur mit M+S-Reifen fahren dürfen, deren Laufflächenprofil und Struktur so konzipiert sind, dass sie auf Matsch und Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleisten als Sommerreifen. “Da die StVO aber nur hinsichtlich der Reifeneigenschaften auf die Richtlinie verweist, gilt die Pflicht auch für zwei- und dreirädrige Krafträder”, ist der Klub überzeugt. Bezüglich eines anderen Punktes ist man aber durchaus mit dem BVDM einer Meinung.

Bei BMW ist man mit Service der eigenen Werkstätten zufrieden

,

Die BMW Group hat im Rahmen eines Festaktes diejenigen seiner Betriebsstätten ausgezeichnet, die beim sogenannten “Werkstattservicetest 2010” am besten abgeschnitten haben. Dazu sollen ADAC, Dekra und TÜV flächendeckend alle Betriebe des Autokonzerns in Deutschland im Hinblick auf den gesamten Serviceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Auftragsabrechnung unter die Lupe genommen haben. Im Durchschnitt wird den BMW- und Mini-Werkstätten beispielsweise eine Fehlererkennungsquote von über 94 Prozent attestiert.

Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland, und Franz Thurner, Leiter Aftersales, konnten aber sogar 70 Servicepartner ehren, die mit einer Fehlererkennungsquote von rund 100 Prozent erzielten. “Als Premiumhersteller hat die BMW Group höchste Ansprüche nicht nur an das Produkt, sondern auch an die Servicequalität. Dank unserer Qualitätsoffensive, die wir im Jahr 2009 gestartet haben, konnten wir in der Handelsorganisation eine deutliche Steigerung der Servicequalität erreichen”, so Engel.

“Wir haben beim ‚Servicetest 2010’ ein sehr gutes Ergebnis erreicht, werden uns darauf aber nicht ausruhen. Deshalb haben wir im Rahmen der Weiterführung der Qualitätsoffensive ein Früherkennungssystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Servicequalität laufend überprüft und verbessert wird”, ergänzt Thurner. cm.

ZDF-Magazin WISO lässt „Doc Tuning“ Winterreifen testen

,
Winterreifentest mit Doc Tuning

Das WISO genannte ZDF-Magazin für Wirtschaft und Soziales ist der Frage nachgegangen, was sogenannte Billigwinterreifen im Vergleich zu Premiumprodukten zu leisten in der Lage sind. Dafür hat man Klaus Schmidt alias “Doc Tuning” vier verschiedenen Low-Budget-Winterreifen auf den Zahn fühlen lassen. Im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Hockenheimring mussten sich die Reifen auf und neben der Gleitfläche in diversen Fahrsituationen gegen ein Referenzprodukt aus dem Premiumsegment beweisen.

Die Ergebnisse dieses Vergleiches wird das ZDF voraussichtlich am 6. Dezember in Form eines entsprechenden Beitrages ausstrahlen. cm

.