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Schon über 29.000 Delticom-Montagepartner, in Deutschland beinahe 8.000

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Laut der Delticom AG bieten weltweit inzwischen bereits mehr als 29.000 Werkstätten ihre Montagedienste über die Onlineshops des Internetreifenhändlers an. In Deutschland sollen es aktuell über 7.

900 sein. Nach Unternehmensangaben bieten sie den Wechsel eines kompletten Radsatzes ohne Auswuchten – also etwa das Umstecken von Sommer- auf Winterbereifung – über www.reifendirekt.

de zu durchschnittlichen Preisen zwischen zwölf und 17 Euro an. Gleichwohl gebe es jedoch regional abweichende Preise, sagt Delticom. Damit sei der Preis für den Reifenwechsel bei einem der deutschen Montagepartner des Onlinehändlers günstiger als im Bundesdurchschnitt bzw.

bewege sich im unteren Preisdrittel, heißt es unter Berufung auf die Ergebnisse einer ADAC-Stichprobe sowie einer Auto.de-Umfrage unter 131 Werkstätten. Mit Blick auf den schweizerischen Markt spricht Delticom von einem sich zwischen rund 34 und 47 Schweizer Franken bewegenden Preis, den die dortigen mehr als 1.

400 Montagepartner des Unternehmens für das Umstecken von Rädern aufrufen. In Österreich verlangen die auf www.reifendirekt.

Automobilclubs veröffentlichen ihre Winterreifentestergebnisse

WRTadac

Die vielfach in der Branche mit Spannung erwarteten und unter Mitwirkung der Stiftung Warentest ermittelten Testergebnisse des größten deutschen Automobilklubs ADAC und seiner Schwesterorganisationen in Österreich (ÖAMTC) und der Schweiz (TCS) liegen vor. Mit dem begehrten Qualitätsurteil “gut” gehen in der kleineren Reifendimension 175/65 14T der ContiWinterContact TS800, der Michelin Alpin A4 und Dunlops SP Winter Response durchs Ziel, Falkens Eurowinter HS 439 erhält hinter einem breiten Mittelfeld die “rote Laterne”. Auch in der größeren Dimension 195/65 15T muss sich der Falken-Reifentyp mit der mageren Einstufung “ausreichend” begnügen, kann mit dem “mangelhaften” Trayal Arctica aber immerhin wenigstens einen Wettbewerber hinter sich lassen.

Auf dem Siegertreppchen ist’s eng, denn “gut” sind mit ContiWinterContact TS830, Semperit Speed-Grip 2, Goodyear Ultra Grip 8, Michelin Alpin A4, Pirelli Winter 190 Snowcontrol Serie 3 und Dunlop SP Winter Sport 4D gleich sechs Kandidaten. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv

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Im Rahmen der IAA Karrieretage bei Continental

Die Continental AG präsentiert sich in diesem Jahr unter dem Motto “Driving Future Mobility” auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und nutzt die Messe in Frankfurt am Main unter anderem auch dazu, um sich dort den Themen Job und Karriere zu widmen: An fünf Tagen präsentiert “Karriere@Continental” Vorträge von Führungskräften, Diskussionsrunden, Workshops und Standrundgänge, wobei auf Dinge wie Ausbildungsangebote, Internationalität oder die Herausforderungen für künftige Führungskräfte eingegangen werden soll. Als besondere Highlights werden in diesem Zusammenhang Vorträge der Vorstandsmitglieder Nikolai Setzer und Helmut Matschi von dem Unternehmen hervorgehoben. “Als internationaler Technologiekonzern ist die IAA für uns natürlich eine erstklassige Möglichkeit, um uns mit unseren vielfältigen Karrieremöglichkeiten einem breiten, technisch interessierten Publikum zu präsentieren”, erklärt Sehnaz Özden, Leiterin Personalmarketing und Rekrutierung.

Zusätzlich können die Besucher zweimal zwei Logentickets für das Bundesligaspiel des von Continental gesponserten deutschen Fußballrekordmeisters FC Bayern München gegen den Titelverteidiger Borussia Dortmund gewinnen. Standbesucher können sich außerdem mit ein bisschen Glück ein ADAC-Fahrsicherheitstraining für vier Personen sichern. Dafür wird der/die Besucher/in auf dem Stand von Continental fotografiert.

Das Foto, das vom Gast selbst auf der Continental-Karriere-Fanpage (www.facebook.com/continentalkarriere) veröffentlicht wird und die meisten “Like”s sammelt, gewinnt.

Homepage des ADAC verweist auf BRV-Seite

Ab sofort informiert der ADAC auf seinen Internetseiten nicht nur über die speziellen Anforderungen rund um das Thema (De-)Montage von UHP-/Runflat-Reifen, sondern geht dort auch auf die Reifenreparatur ein. Die für Mitglieder des Automobilklubs bzw. für Verbraucher gedachten Informationen in der Rubrik “Info, Test & Rat” können direkt über die Links www.

adac.de/infotestrat/reifen/profil-kauf-und-montage/Montage_UHP_Runflat_Reifen/default.aspx?ComponentId=85853&SourcePageId=49474 sowie www.

adac.de/infotestrat/reifen/profil-kauf-und-montage/Reifenreparatur/default.aspx?ComponentId=85987&SourcePageId=49474 abgerufen werden.

Die beiden entsprechenden Unterseiten des ADAC-Onlineangebotes verweisen zudem auf die Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” bzw. “Reifenreparatur nur vom Fachmann”, wobei jeweils eine Verlinkung zu der auf den Internetseiten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) integrierten Adresssuche entsprechend qualifizierter Betriebe vorhanden ist. Insofern unterstütze der ADAC die BRV-Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” und “Reifenreparatur nur vom Fachmann”, freut man sich bei der Bonner Branchenvertretung. cm.

ADAC-Werkstatttest 2011: Jeder fünfte Betrieb übersieht Fehler

ADACWerkstatttest

Der ADAC wollte wissen, ob Autowerkstätten aus ihren Fehlern lernen. Deshalb hat der Club in einer bundesweiten Stichprobe dieselben Betriebe wie 2009 unter die Lupe genommen. Auch die gleichen fünf Fehler wurden wieder versteckt.

Ergebnis: 20 der 75 getesteten Servicebetriebe haben sich in der Gesamtwertung im Vergleich zu 2009 verbessert, zwölf um bis zu drei Notenstufen verschlechtert. Fanden 2009 noch 27 Prozent der getesteten Betriebe nicht alle Fehler, waren es 2011 nur 19 Prozent – ein positiver Trend.

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Bei der Lkw-Pannenhilfe vertraut Servicequadrat auf den ADAC TruckService

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Servicequadrat – ein Gemeinschaftsunternehmen von point S und Top Service Team – arbeitet bei der Lkw-Pannenhilfe mit dem ADAC TruckService zusammen. Zwar arbeiteten die beiden freien Reifenhandelsorganisationen auch schon vor Gründung ihres Flottengeschäft-Joint-Ventures im Jahre 2009 mit dem ADAC TruckService in Sachen Lkw-Pannenhilfe zusammen, doch nun wurde die Partnerschaft auch auf das neue Gemeinschaftsunternehmen ausgedehnt. Das Angebot für Kunden mit Servicevertrag umfasst demnach technische Assistance-Dienstleistungen, die 24h-Pannenhilfe sowie die Nachbetreuung im Pannenfall.

Zusätzlich erhalten Pkw-Kunden von Servicequadrat Informationen über die nächstgelegene Werkstatt, wobei der europaweite Pannenservice unter der Rufnummer +49/(0)800/8326734 erreichbar ist. Servicequadrat-Geschäftsführer Dr. Jürgen Wetterauer sieht in der zuverlässigen und schnellen 24h-Betreuung im Pannenfall einen zentralen Bestandteil dieser Partnerschaft.

“Durch die Zusammenarbeit mit dem ADAC TruckService stellen wir sicher, dass sich unsere Kunden auch im Pannenfall jederzeit auf uns verlassen können”, sagt er. “Wir freuen uns, dass wir durch die Zusammenarbeit dazu beitragen, das Mobilitätsversprechen von Servicequadrat für seine Kunden europaweit umzusetzen”, wertet Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, den Ausbau der Zusammenarbeit als Ausdruck für die wachsende Bedeutung fahrzeugbezogener Services. cm

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Reifenschäden lösen Elektrikdefekte als Pannenursache Nr. 1 ab

Reifenschäden bei Nutzfahrzeugen sind erstmals seit 2008 wieder Pannenursache Nr. 1. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Pannenstatistik des ADAC TruckService (Laichingen) für das erste Halbjahr 2011.

Ein lädierter Reifen war in den ersten sechs Monaten mit 31,2 Prozent (Vorjahr 27,4 Prozent) somit fast für jede dritte Lkw-Panne verantwortlich. Defekte an der Elektrik/Elektronik von Lkw und Bussen bilden mit 28,6 Prozent nur noch die zweithäufigste Pannenursache (2010: 30,2 Prozent)..

Mehr Druck auf Serviceerträge von Reifenhandel/Werkstatt befürchtet

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Beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) geht man einerseits relativ entspannt mit den seitens des ADAC offenbar gehegten Überlegungen um, unter Umständen eine eigene Werkstattkette etablieren zu wollen.

Wie ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz gegenüber dem Fachblatt Kfz-Betrieb zu Protokoll gegeben hat, müsse das Ansinnen des Automobilklubs in erster Linie Werkstattketten wie ATU, Pit-Stop und Co. Sorge bereiten und weniger beispielsweise dem inhabergeführten Innungsbetrieb.

Er geht eigenen Worten zufolge nämlich nicht davon aus, dass Letzterem die “Kunden weglaufen, nur weil eine benachbarte freie Werkstatt sich ein schwarz-gelbes Außendesign zulegt”. Andererseits bereitet es Koblitz bzw. dem ZDK in diesem Zusammenhang doch ein wenig Kopfzerbrechen, dass der ADAC seinen Mitgliedern Rabattaktionen – wie jüngst einem Bericht des Münchner Merkur zu entnehmen war – in Aussicht stellt.

“Dadurch würden natürlich die für unser Gewerbe überlebenswichtigen Erträge aus dem Service zusätzlich unter Druck geraten”, meint er mit Blick auf die über 17,4 Millionen Mitglieder des Klubs. In eine ähnliche Richtung gehen augenscheinlich die Befürchtungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) vor dem Hintergrund der Anfrage eines großen deutschen Versicherers (Hauptsitz: München) bei einem Kfz-Werkstattsystem, von der die Branchenvertretung Wind bekommen hat. Demnach hat der Versicherer vor, seine gesamte Onlinekundschaft im Herbst dieses Jahres 2011 bei den betreffenden Betrieben des Kfz-Werkstattsystems über die Vorlage eines Gutscheines in den Genuss eines kostenlosen Komplettradwechsels (inklusive Auswuchten) kommen zu lassen. Des Weiteren wolle der Versicherer den Kauf eines oder mehrerer Neureifen im vorgesehenen Aktionszeitraum vom 19.

September bis zum 14. Oktober mit fünf Euro je Stück vergüten, heißt es weiter. “Wenngleich unter den einzelnen Systempartnern derzeit lediglich eine Abfrage zur Teilnahme/Nichtteilnahme durchgeführt wird, so ist bereits heute erkennbar, dass man seitens der Systemzentrale dazu neigt, dem Wunsch des Versicherers zu entsprechen, da man ansonsten befürchtet, dass die Aktion vom Wettbewerb umgesetzt wird”, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV.

Dort wird von der Warte des Reifenfachhandels aus die Auffassung vertreten, dies sei der “totale Wahnsinn”. Zugleich wundere man sich aber auch nicht mehr sonderlich über die “Ideen der Wertevernichter”, wie Hülzer ergänzt. cm.

ADAC Deutschland Klassik: Vredestein wieder mit dabei

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Der ADAC führte am ersten Juli-Wochenende zum zweiten Mal die “ADAC Deutschland Klassik” durch. Bei dieser Oldtimerveranstaltung stand das sogenannte “Autowandern” – also das Treffen geneigter Automobilisten zu gemeinsamen, unterhaltsamen und kulturellen Ausfahrten – im Vordergrund. Nachdem der Automobilklub unter diesem Aspekt Entsprechendes vor einigen Jahren bereits in Form der “Trentino Klassik” ins Leben gerufen hatte, führt er seit nun zwei Jahren diese Art des Reisens mit dem klassischen Automobil auch in Deutschland durch.

War im vergangenen Jahr Essen Start- und Zielort, so begaben sich die über 100 Oldtimerteams diesmal rund um Karlsruhe auf die Fahrt durchs badische Land und besuchten unter anderem das Carl-Benz-Museum in Ladenburg, das Unimog-Museum in Gaggenau, das Schloss Schwetzingen sowie die Burg Bruchsal und die auf dem Weg liegende Stadtapotheke in Wiesloch, in der Bertha Benz 1988 mit dem Patent-Motorwagen ihres Mannes bei ihrer ersten Ausfahrt zum Treibstoffnachtanken anhielt. Wie im Vorjahr war Vredestein ebenfalls wieder mit von der Partie: nicht nur mit einer eigenen “Vredestein-Sprint-Classic-Wertung”, sondern auch ein großer Teil der Teilnehmer soll auf die speziellen “Classic”-Reifen des Herstellers vertraut haben. “Hier wird automobiles Kulturgut in seiner schönsten Form gepflegt und dem interessierten Publikum nahe gebracht”, so Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz mit Blick auf die zahlreichen Zuschauer an den Strecken.

Positives Zwischenfazit nach gut 360 Tagen „Conti360° Fleet Services“

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Vor rund einem Jahr hatte die Continental AG in Form der sogenannten “360° Fleet Services” ihr neues Lkw-Flottenkonzept vorgestellt und dann mit dessen Einführung in zunächst acht europäischen Märkten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Tschechien, Polen, Belgien, Großbritannien) begonnen. Zum Einjährigen ziehen der Reifenhersteller ebenso wie der ADAC-TruckService, mit dem man in dieser Sache zusammenarbeitet, ein positives Zwischenfazit. Deshalb soll das Konzept noch 2011 auf weitere Länder – Österreich, Schweiz, Ungarn – bzw.

auf die Region “Nordics” mit Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland ausgedehnt werden. Und nach den Worten von Dr. Marko Multhaupt, Leiter Marketing & Vertrieb für das Ersatzgeschäft Lkw-Reifen in der Region D-A-CH (Deutschland-Österreich-Schweiz) bei dem Reifenhersteller ist für das kommende Jahr sogar eine Expansion der “Conti360° Fleet Services” in Märkten wie Australien, Malaysia und Thailand angedacht.

Als Besonderheit des Konzeptes wird dabei hervorgehoben, dass es bei dem Ganzen nicht allein um Pannendienstleistungen geht, wenngleich der “ContiBreakdownService” wie auch der “ContiFitmentService”, der “ContiFleetCheck”, das “ContiCasingManagement” oder das “ContiFleetReporting” eines der Elemente der “360° Fleet Services” ist. “Continental ist der erste Reifenhersteller mit einem Callcenter für normalen Reifenverschleiß – und nicht nur für Pannenfälle”, erklärt Multhaupt, wo beispielsweise das noch recht junge Conti-Flottenkonzept im Vergleich zu anderen Ansätzen einen Schritt weiter geht. Dabei laufen die Fäden in dem vom ADAC TruckService im Conti-Auftrag betriebenen Servicecenter in München zusammen.

“Wir handeln für Continental und behandeln die Kunden von Continental”, umschreibt Christoph Gillitzer, Leiter Servicecenter Continental des ADAC TruckService, die Aufgabe der Münchner innerhalb der strategischen Allianz beider Unternehmen. christian.marx@reifenpresse.