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Vergölst baut Lkw-Pannenservice in Deutschland weiter aus

Panneneinsatz tb

Der Reifen- und Autoservice-Dienstleister Vergölst hat eigenen Aussagen zufolge “seine führende Marktstellung im Lkw-Pannenservice weiter ausgebaut”. Rund 31.000 Lkw-Reifenpannen konnte das zur Continental AG in Hannover gehörende Unternehmen im zurückliegenden Jahr auf deutschen Straßen beheben.

Das sind rund 1.000 bzw. 3,3 Prozent mehr als 2010 und im Schnitt etwa 100 Einsätze pro Werktag.

Behoben werden die Pannen von speziell geschulten Fachkräften, die mit sogenannten “PS-Mobilen” zum Einsatzort fahren. “Zur Vergölst-Flotte gehören mehr als 120 dieser mobilen Werkstätten, die bestens ausgestattet sind, um Probleme bei Lkw-Reifen aller gängigen Größen schnell und zuverlässig zu beheben”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Knapp die Hälfte der Pannenservice-Einsätze werde über den “ADAC TruckService” abgewickelt.

“Unser Partner Vergölst, mit dem wir seit über 20 Jahren eng zusammenarbeiten, erledigt die Einsätze ausgesprochen schnell. Vom Eingang der Pannenmeldung bis zur Weiterfahrt des Lkw dauert es im Schnitt deutlich unter zwei Stunden”, erläutert Werner Renz vom ADAC-Truckservice.

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Premio übergibt die Gewinne aus dem ADAC-Reisen-Gewinnspiel

Die Zusammenarbeit ist bereits eine liebgewordene Tradition: Premio Reifen + Autoservice und ADAC Reisen kooperieren bereits seit einigen Jahren erfolgreich bei verschiedenen Aktionen. So kann zum Beispiel bei vielen Angeboten von ADAC Reisen der “Premio Urlaubs-Check” kostenfrei in Anspruch genommen werden. Zuletzt initiierte Premio Reifen + Autoservice ein Gewinnspiel, bei dem insgesamt drei attraktive Reisen verlost wurden.

“Die Kooperation zwischen ADAC Reisen und Premio Reifen + Autoservice war auch diesmal ein voller Erfolg”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mehr als 42.000 Teilnehmer seien online erreicht worden; hinzu kamen unzählige postalische Teilnahmekarten.

Das Gewinnspiel wurde über Saisonhandzettel, über Facebook sowie über Onlinewerbung an Kunden und Interessierte kommuniziert. “Auch die Preise können sich sehen lassen: Der erste Preis ist eine Woche Gardasee im Vier-Sterne-Hotel, als zweiter Preis wurden vier Nächte im Doppelzimmer in Bad Schandau/Sächsische Schweiz vergeben und der dritte Preis sind zwei Nächte im Doppelzimmer in Mülheim/Schwarzwald.” ab
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ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ erhält 10.000-Euro-Spende von Kumho

Seit dem letzten Jahr unterstützt Kumho Tyres die ADAC-Stiftung “Gelber Engel”. Auf der Internationalen Automobilausstellung 2011 in Frankfurt startete man eine spezielle Spendenaktion, bei der für jeden, der sich auf dem Messestand des koreanischen Reifenherstellers für dessen Facebook-Fanseite unter www.facebook.

com/KumhoTireEurope registrieren ließ, ein Euro für die Stiftung gesammelt wurde. Diese Aktion lief auch nach Ende der IAA noch bis zum Jahresende 2011, sodass nach Aufrundung durch Kumho Tyres, letztendlich insgesamt 10.000 Euro zusammenkamen.

Mitte Januar wurde der Spendenscheck in der neuen ADAC-Zentrale in München durch den europäischen Kumho-Marketingdirektor Charles Kim an Michael Ramstetter – Geschäftsführer der ADAC-Stiftung “Gelber Engel” – übergeben. Zusammen mit anderen Spendengeldern wurden damit über 800.000 gelbe Sicherheitswesten für Schulanfänger angeschafft, um ihnen einen sicheren Weg in die Schule zu gewährleisten.

“Eco-Technologie” von Conti mit ADAC-Mobilitätspreis ausgezeichnet

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Continental wurde gestern im Rahmen des ADAC-Mobilitätspreises “Gelber Engel” für die Entwicklung eines im Automobil neuartigen Stromspeichers ausgezeichnet und kam in der Kategorie “Innovation und Umwelt” auf den dritten Platz. Mit der “E-Booster” genannten Hochleistungselektronik können Start-Stopp-Systeme noch effizienter und komfortabler ausgelegt werden. dv

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Winterreifen: ADAC-Ablehnung von gesetzlicher Vier-Millimeter-Regelung

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In der Januar-Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift präsentiert der ADAC zwar Testergebnisse, wonach auf vier Millimeter abgefahrene Winterreifen in Vergleich zu Neureifen mit voller Profiltiefe von mehr als acht Millimetern unter anderem eine um die Hälfte reduzierte Zugkraft auf Schnee aufweisen. Und auch mit Blick auf das Bremsen auf Schnee oder in Sachen Aquaplaningeigenschaften wird Winterreifen mit vier Millimetern Restprofil ein schlechteres Abschneiden als Neureifen bescheinigt, weshalb der Automobilklub Autofahrern rät, spätestens bei Erreichen der Vier-Millimeter-Marke die Winterreifen an ihrem Fahrzeug durch neue zu ersetzen. Gleichwohl hält der ADAC nichts von einer in der Branche des Öfteren diskutierten und eigentlich schon für Ende vergangenen Jahres erwarteten bzw.

“ADAC GT Masters” mit Yokohama als neuem Reifensponsor

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Ab dieser Saison fungiert Yokohama als neuer Reifensponsor des “ADAC GT Masters”. Das Engagement bei dieser Rennserie ist zunächst auf drei Jahre befristet, sodass die Boliden vorerst bis einschließlich 2014 auf dem “Advan A005” des japanischen Reifenherstellers rollen werden. “Wir freuen uns sehr, Yokohama als Reifenpartner des ‚ADAC GT Masters’ begrüßen zu dürfen.

Das ‚ADAC GT Masters’ hat sich als populärste GT-Rennserie in Europa etabliert, gemeinsam mit unserem neuen Partner Yokohama werden wir die Attraktivität der Serie noch weiter steigern”, ist ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk überzeugt. Zugleich verweist er mit Blick unter anderem auf die FIA-Tourenwagenmeisterschaft (WTCC), in der beispielsweise ebenfalls auf “Advan”-Reifen gefahren wird, auf die Erfahrung des japanischen Unternehmens im Bereich Motorsport. “Hier zeigen wir unsere Produkte im harten Renneinsatz”, unterstreicht auch Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, die Verbundenheit mit dem Motorsport und bescheinigt dem “ADAC GT Masters” zugleich eine besondere Wertigkeit.

“Extrem interessante Premiumfahrzeuge und ein tolles Fahrerfeld sorgen für Motorsport der Extraklasse. Wir finden daher im ‚ADAC GT Masters’ das ideale Markenumfeld für Yokohama”, erklärt Kurz. “Das ‚ADAC GT Masters’ wird zukünftig ein wichtiger Bestandteil unserer internationalen Motorsportaktivitäten und ein zentraler Punkt in unserer nationalen Kommunikationsstrategie”, ergänzt er.

Das erste von insgesamt 16 Rennen, die auf allen permanenten Rennstrecken in Deutschland, auf dem österreichischen Red Bull Ring und im holländischen Zandvoort stattfinden, wird am Wochenende vom 13. bis zum 15. April in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen.

Firmenfahrzeuge könnten mehr Profil zeigen

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Die auf Markforschung spezialisierte Technik und Management für Qualität GmbH (TEMA-Q) ist jüngst der Frage nachgegangen, wie es um die Einhaltung der sogenannten “situativen Winterreifenpflicht” bei Firmenfahrzeugen in Deutschland bestellt ist. Dazu wurden 1.184 Unternehmen zum Thema Winterreifen befragt.

Herausgekommen ist dabei einerseits Erfreuliches, weil drei Viertel der Befragten angaben, bei ihren Firmenfahrzeugen von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln. Als weiteres Teilergebnis förderte die Befragung zutage, dass 27 Prozent der Firmen den Reifenwechsel selbst durchführen und 69 Prozent ihre Reifen selbst einlagern. “Die übrigen Firmen, die nicht auf Winterreifen wechseln, fahren überwiegend mit Ganzjahresreifen.

Nur bei einem Prozent der Firmen wird durchgängig mit Sommerreifen gefahren”, so TEMA-Q. Bezogen auf alle befragten Firmen hat sich zudem die Fahrsicherheit als das insgesamt wichtigste Kaufkriterium für Winterreifen herauskristallisiert, gefolgt von den Kosten und dem Fahrkomfort. Bezüglich der konkreten Auswahl des Reifensatzes sollen drei Viertel der Firmen angegeben haben, auf die Empfehlung ihres Händlers zu vertrauen.

Eher selten geben demnach Tests, Erfahrungsberichte von Dritten oder Werbung den Ausschlag. Weniger erfreulich findet TEMA-Q demgegenüber, dass nur gut ein Viertel der Firmen die Empfehlung von Branchenexperten befolgt, bei Winterreifen eine Profiltiefe von vier Millimetern nicht zu unterschreiten. Die bislang vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern werde zwar meist eingehalten, doch die beispielsweise vom ADAC empfohlene Vier-Millimeter-Marke werde aber zum Teil deutlich unterschritten, heißt es.

“Gerade die Sorge um die Fahrsicherheit der Mitarbeiter, die ein Firmenfahrzeug nutzen, sollte für die Unternehmen Anlass genug sein, für ein angemessenes Reifenprofil zu sorgen”, meint TEMA-Q Geschäftsführer Martin Plötz. “Wenn man den vielen Praxistests glaubt, ist gerade bei Winterreifen die Profiltiefe sehr entscheidend für einen sicheren Halt auf nassen oder verschneiten Straßen”, ergänzt er. cm

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Positives Michelin-Fazit nach Motorradrennsaison 2011

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Michelin Achtstundenrennen Doha

Mit Blick auf das Jahr 2011 spricht Michelin von einer überaus erfolgreichen Motorradrennsaison. Die Reifen des Herstellers hätten durch zahlreiche Siege und Titelgewinne in diversen Klassen ihre Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichem Terrain eindrucksvoll unter Beweis gestellt, heißt es. cm

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Nicht immer, aber immer öfter – Winterreifen bei Mietwagen (k)ein Extra

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Nach Angaben der Betreiber der Plattform unter www.billiger-mietwagen.de müssen Winterreifen trotz entsprechender “Pflicht” mitunter extra gebucht werden.

“Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind”, heißt es vonseiten der hinter dem Onlineangebot stehenden SilverTours GmbH. Insofern sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben und sich die “Sonderausstattung” bestätigen lassen, wird geraten. Nach Unternehmensangaben berechnen die meisten Vermieter für die Winterbereifung zusätzlich zur Miete zwischen sechs und 16 Euro pro Miettag.

Allerdings sollen mehrere große Autovermieter für die Wintersaison 2011/2012 angekündigt haben, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Bestätigt wird dies vom ADAC. Nach Angaben des Automobilklubs sind die eigenen Partner Hertz und Sixt sowie die Autovermieter Europcar und Avis inzwischen seiner Forderung nachgekommen und bieten ihren Kunden bei entsprechenden Straßenverhältnissen ohne Aufpreis Mietautos mit Winterreifen an.

Aber auch der ADAC rät, schon bei der Reservierung eines Mietwagens Winterreifen mitzubuchen und sich dies nach Möglichkeit schriftlich bestätigen zu lassen. “Sollte das Fahrzeug trotz vorab gebuchter Winterreifen ohne Winterpneus übergeben werden, kann der Kunde die Annahme verweigern und ist somit nicht verpflichtet, das Fahrzeug zu mieten”, so der Klub. cm

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Studie zu „minderwertigen Reifen“ wirft viele Fragen auf

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Unter einer Studie wird gemeinhin eine wissenschaftliche Untersuchung verstanden. Der Begriff, der sich aus dem lateinischen Studium (Eifer/Bemühen) ableitet, hat laut Duden allerdings noch eine zweite Bedeutung im Sinne von Entwurf, einer kurzen skizzenhaften Darstellung bzw. Vorarbeit.

Eher in letztere Kategorie gehört wohl auch die jüngst von der Pilot:Projekt GmbH (Hannover) verbreitete Ankündigung der für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung einer gemeinsamen Reifenstudie von der TU Ilmenau, der Dekra sowie der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) in Graz. Denn die Vorabinformationen zu den Ergebnissen besagter Untersuchung, die man gleichzeitig damit hat “durchsickern” lassen, werfen zunächst einmal sehr viel mehr Fragen auf, als sie zu beantworten vermögen. Die Studie beschäftigt sich demnach mit so bezeichneten “minderwertigen Reifen” bzw.

wie diese die Fahreigenschaften eines damit bereifen Autos im Vergleich zu einem im Premiumsegment angesiedelten Reifenmodell beeinflussen können. Nach dem, was bis jetzt publik gemacht wurde, müssen sich sowohl die Verantwortlichen hinter der Studie als auch die Pilot:Projekt GmbH, die mit dem vom EVU-Präsidenten Prof. Dr.

Egon-Christian von Glasner in diesem Zusammenhang bei einem Pressegespräch vorab geredeten “Klartext” an die Öffentlichkeit gegangen ist, die Frage erlauben lassen, was mit den bis dato lediglich als halb gar zu bezeichnenden Informationen bezweckt wird. Warum wird auf zwei namentlich selbst zwar nicht genannte Reifenmodelle und zugleich damit mehr oder weniger pauschal auf “minderwertige Reifen aus Asien” oder “Billiggummis” eingedroschen, während den Angegriffenen bis zur für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung der Studie ein Blick auf die konkreten Ergebnisse verwehrt wird? christian.marx@reifenpresse.