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ACE-Werkstattnetz wächst auf 200 Partnerunternehmen

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Nachdem Spekulationen um ein eigenes ADAC-Werkstattnetz die Branche im vergangenen umgetrieben hatten, sich die daraus resultierenden Sorgenfalten dann aber letztlich schnell verflüchtigten, hat nun der Autoclub Europa (ACE) angekündigt, sein vor drei Jahren geknüpftes Kfz-Werkstattnetz unter dem Namen OK-Servicecenter schrittweise weiter ausbauen zu wollen. Das sagte jüngst jedenfalls Vorsitzende des Klubs Wolfgang Rose. Nach seinen Worten ist der ACE unter den Autoklubs derzeit führend bei der erfolgreichen Umsetzung eines eigenen Werkstattkonzepts.

Verwiesen wird in diesem Zusammenhang darauf, dass vor Kurzem in Halle (Sachsen-Anhalt) bereits die 200. Werkstatt in Deutschland als ACE-Partnerunternehmen eröffnet wurde. Ziel sei es, mithilfe der entsprechenden Betriebe den Klubmitgliedern über Pannenhilfe hinaus vergünstigte technische Leistungen rund um das Auto etwa auf dem Gebiet Inspektion und Reparatur anzubieten.

Bei den vom ACE-zertifizierten Werkstätten soll es sich jeweils um inhabergeführte Meisterbetriebe handeln, deren Leistungsspektrum grundsätzlich über einzelne Automarken hinausreicht, wie der Klub hervorhebt. Alle Center verfügten über moderne Fahrzeugdiagnose- und Reparatursysteme und hätten Zugriff auf technische Informationen zu Fahrzeugen und Ersatzteilen aller Marken, heißt es weiter. Zu den Vergünstigungen für ACE-Mitglieder gehören demnach ein kostenfreier und 20 Punkte umfassender Fahrzeug-Check sowie die Gewährung eines Zehnprozentrabatts auf alle in der Werkstatt verbauten Teile.

Yokohama mit Auftakt im ADAC GT Masters zufrieden

Anfang April fanden in Oschersleben die ersten beiden Läufe des ADAC GT Masters, der seit diesem Jahr von Yokohama exklusiv mit Rennreifen ausgerüstet wird. Nach dem Saisonauftakt zeigt sich der japanische Reifenhersteller mehr als zufrieden. “Ich war selbst vor Ort und war beeindruckt von der fantastischen Stimmung bei Zuschauern und Teams.

Das ADAC GT Masters ist einfach eine Premiumveranstaltung mit Premiumautos und hervorragenden Sportlern – und passt daher bestens zu unserem Markenimage und zu unseren Produkten”, meint Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing der Yokohama Reifen GmbH. Bei den ersten beiden Läufen hätten sowohl der Regenreifen “Advan A006” als auch der Trockenreifen “Advan A005” auf ganzer Linie überzeugen können, heißt es weiter. Mit Spannung blickt der Reifenhersteller nun bereits in Richtung Zandvoort (Niederlande), wo vom 4.

bis 6. Mai die beiden nächsten Läufe der “Liga der Supersportwagen” ausgetragen werden. Denn Yokohama sieht das ADAC GT Masters als wichtigen “Baustein in der globalen Motorsportstrategie, die den Wiedererkennungswert der Marke erhöhen soll”.

“Mini Trophy” startet exklusiv auf Dunlop-Reifen

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In der Motorsportsaison 2012 wird die “Mini Trophy” als Nachfolgeserie der “Mini Challenge” ausgetragen. Dunlop war von Anfang an Ausrüster des Markenpokals und ist auch exklusiver Reifenpartner der neuen Klubsportserie. Insgesamt sieben Läufe stehen im Kalender der “Mini Trophy”, die sechsmal im Rahmen des “ADAC Masters Weekend” startet.

Außerdem nimmt die Serie am “Mini United” teil, dem weltweit größten Mini-Festival. Dieses Event wird in diesem Jahr im französischen Le Castellet stattfinden. Das Rennfahrzeug der “Mini Trophy” ist der Mini John Cooper Works Challenge, der mit einem Hubraum von 1.

598 Kubikzentimetern und 211 PS auf bis zu 240 km/h beschleunigt. Die technische Ausstattung ist für alle Fahrer identisch, freigestellt ist der Einsatz des Fahrwerkregelsystems DSC und eine Datenaufzeichnung. An der Rennstrecke bietet Dunlop den Teilnehmern der “Mini Trophy” den Service und gibt Tipps im Umgang mit den exklusiven Rennreifen.

Christian Abt startet wieder bei den ADAC GT Masters

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Abt Christian 01

Christian Abt kehrt als Pilot in die ADAC GT Masters zurück. Der 44-jährige Motorsportler war zuvor schon in dieser Rennserie unterwegs, konnte sie 2009 sogar gewinnen und sammelte auch als Teamchef bereits Erfahrungen. Da sich Abt Sportsline in diesem Jahr aus dem Sportwagenbereich zurückgezogen und in dieser Saison die DTM mehr in den Fokus rückt, fährt er für das neue Prosperia-Team am Steuer eines Audi R8 LMS Ultra um Punkte.

Er fühle sich noch viel zu jung, um seine Erfahrung nur noch als Teamchef weiterzugeben, erläutert Christian Abt die Beweggründe für sein Comeback in den ADAC GT Masters. “Egal ob im Formelauto, im Touren- oder im Sportwagen – ich habe viele Meisterschaften gewonnen und war auch schon als Teamchef erfolgreich. Aber es zieht mich auf den Circuit, ich bin immer noch hungrig.

ADAC TruckService: Festverträge für Lkw-Flotten immer beliebter

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ADAC tb

Der Anteil der Aufträge in Deutschland, die der ADAC TruckService 2011 über seine Festpreisangebote wie den Lkw-Schutzbrief abgewickelten, erfreuten sich immer größerer Beliebtheit. Aktuell liege er bei 30 Prozent, während der Vergleichswert 2009 noch bei 15 Prozent und 2008 bei zehn Prozent lag. “Die Festpreisangebote des ADAC TruckService, dem Marktführer für Pannenhilfe in Europa, umfassen vor allem den Lkw-Schutzbrief sowie Servicepakete oder Mobilitätsprodukte für bestimmte Nutzfahrzeugkomponenten”, heißt es dazu.

Besonders gefragt seien der Lkw-Schutzbrief, der fahrzeuggebunden alle Organisations- sowie Reparaturkosten vor Ort in ganz Europa abdeckt. Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, sieht vor allem im Kostendruck der Speditionen die Hauptursache für die Entwicklung weg von der klassischen Einzelfallbeauftragung (“Pay per Call”) hin zu Angeboten mit definierten Leistungen und Preisen: “Als Folge der letzten Krise wurde häufig auf Komponenten stillgelegter Fahrzeuge zurückgegriffen, wichtige Ersatzinvestitionen blieben aus. Mit dem Effekt, dass die Pannenhäufigkeit bei voller Auslastung wieder zunimmt.

Nicht kalkulierte Pannenkosten kann sich im bestehenden Wettbewerbsdruck aber kein Unternehmen leisten”, so Werner Renz. Der Trend hin zu Serviceprodukten mit einem definierten Leistungs- und Kostenumfang werde sich laut Renz in den nächsten Jahren deutlich verstärken. Der ADAC TruckService erwartet einen weiteren Anstieg auf 50 Prozent innerhalb der nächsten vier Jahre.

Reifenpannen erstmals seit 2007 wieder häufigste Pannenursache

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ADAC Lkw

Erstmals seit 2007 sind Reifendefekte bei Lkw, Bussen und anderen Nutzfahrzeugen mit 31,6 Prozent wieder Pannenursache Nummer eins. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Lkw-Pannenstatistik des ADAC TruckService, die auf Basis einer Stichprobe von 111.000 abgewickelten Pannenfällen im Jahr 2011 erhoben wurde.

Im Vergleich zum Vorjahr sei der Anstieg der lädierten Reifen um 2,9 Prozent (2010: 28,7 Prozent) überdurchschnittlich hoch. Die Defekte an Elektrik/Elektronik sind als zweithäufigste Pannenursache mit 29,2 Prozent erstmals wieder unter die 30-Prozent-Marke gefallen. Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent im Gegensatz zu 2010 (30,6 Prozent).

Ränkespiel – ein Reifentest, zwei (leicht) unterschiedliche Ergebnisse

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Vor Kurzem hat der ADAC seinen aktuellen Sommerreifentest veröffentlicht, der wie immer in Gemeinschaftsarbeit mit mehreren europäischen Automobilklubs und Verbraucherorganisationen entstanden ist. In letztere Kategorie gehört auch die Stiftung Warentest, die basierend auf denselben Bewertungen wie der ADAC und trotz gleicher Gewichtung der fünf Einzeldisziplinen (trockene Fahrbahn, nass Fahrbahn, Verschleiß, Kraftstoffverbrauch, Geräusch/Komfort) im Endergebnis letztlich zu einer leicht anderen Reihenfolge der Probanden gekommen ist.

Daran, wer in den geprüften Größen 165/70 R14 T und 205/55 R16 V jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, ändert sich zwar nichts, doch in der kleinen Dimension gibt es hinter Rang fünf ein paar Verschiebungen, die im Extremfall bis zu vier Platzierungen ausmachen können: So rückt beispielsweise Hankooks “Kinergy Eco K425” von Platz zehn beim ADAC bis auf Platz sechs bei der Stiftung Warentest vor oder Firestones “Multihawk” von Rang zwölf (ADAC) auf Rang acht (Stiftung Warentest), während umgekehrt Fuldas “EcoControl” von Platz sieben bei dem Automobilklub bis auf Platz elf bei der Verbraucherorganisation rutscht.

Ähnlich das Bild bei der größeren Dimension 205/55 R16 V, wobei die Verschiebungen dort schon ab Rang zwei beginnen. Zudem sind hier teils noch größere Unterschiede zu beobachten. So gleitet Yokohamas “C.

drive 2”, den der ADAC auf Platz sieben liegen sieht, gleich um sechs Plätze bis auf Rang 13 ab, während es auf der anderen Seite Kumhos “Ecsta HM KH31” bzw. Maloyas “Lugano” sind, die von Rang 15 (ADAC) bis auf Platz zehn (Stiftung Warentest) respektive von Rang elf auf Platz sechs am meisten Boden gutmachen können.

Die Begründung dafür ist recht einfach: Die Verbraucherorganisation hält sich strikt an ihre Maßgabe, dass ein Reifen, der in einer der Bewertungskategorien (außer Geräusch/Komfort, Kraftstoffverbrauch) abgewertet wurde, im Endergebnis keine bessere Gesamtnote einfahren kann, als in der Teildisziplin, in der er am meisten gepatzt hat.

Zugleich damit zeigt es aber auch, dass die getesteten Kandidaten mit Ausnahme derjenigen am äußersten oberen/unteren Rand des Testfeldes vergleichsweise dicht beieinanderliegen, wenn nur eine gegebenenfalls vorgenommene Abwertung zu so deutlichen Verschiebungen im Ranking führen kann. Hätten beispielsweise Reifen wie etwa der Testsieger “ContiEcoContact 5” in der Größe 165/70 R14 T oder die Modelle Dunlop “SP Sport Fastresponse”, Goodyear “OptiGrip” und Semperit “Speed-Life” in der Größe 205/55 R16 V bei ihrer Nässebewertung nur eine um ein Zehntel schlechtere Note – also 2,6 statt 2,5 (abgewertet wird erst oberhalb dieser Grenze) – eingefahren, wäre aus deren Gesamtnote “gut” bei Stiftung Warentest sofort ein “befriedigend” geworden. Oder anders formuliert: Das Qualitätsniveau der gestesteten Reifen liegt mit Ausnahme diesmal nur weniger vom ADAC bzw.

Stiftung Warentest als “mangelhaft” eingestufter Profile erfreulich hoch. christian.marx@reifenpresse.

ADAC-Reifentest: keine „Kauffallen“, aber große Preisdifferenzen

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Im Rahmen seines aktuellen Sommerreifentests hat der ADAC nicht nur Reifen unter die Lupe genommen, sondern auch diejenigen, welche die schwarzen Rundlinge vermarkten. Nach einem Verkäufer-Check im verdeckten Stichprobenverfahren (Mystery Shopping) bei Autohäusern, Reifenhändlern und Zubehörläden in München, Hamburg und Frankfurt am Main, bei dem man sich in Verkaufsgespräche hat verwickeln lassen, stellt der Automobilklub ihnen ein gutes Zeugnis aus: Kein Verkäufer habe eine “Kauffalle” aufgestellt bzw. den Testern “exotische, qualitativ minderwertige Billigreifen andrehen” wollen.

Abgesehen davon wurden im Rahmen des Reifentests aber noch teils eklatant große Preisunterschiede für die geprüften Reifenmodelle festgestellt, die auch schon mal bei 100 Prozent und mehr liegen.

Beispielsweise ist “ContiEcoContact 5” als Testsieger in der kleinen Größe 165/70 R14 T dem Automobilklub bzw. der Stiftung Warentest als Partner bei dem Produktvergleich zu Preisen angefangen bei nicht ganz 47 Euro bis hin zu 102,00 Euro angeboten worden: Bezogen auf einen kompletten Satz von vier Reifen könnten Verbraucher hier immerhin über 200 Euro bei ihrem Einkauf sparen, je nach dem wo sie ihre neuen Gummis erwerben.

Bei der größeren Dimension 205/55 R16 V sieht es nicht viel anders aus: Für den “ContiPremiumContact 5” wurden den Testern zufolge Preise zwischen 75 und 148 Euro aufgerufen, sodass bei vier Reifen sogar eine Ersparnis von beinahe 300 Euro möglich wäre.

Dass die Conti-Modelle hier als Beispiele hervorgehoben werden, soll nicht bedeuten, dass bei den anderen Reifen die festgestellten Preisunterschiede sehr viel kleiner gewesen wären. Dazu genügt bei der kleinen Größe ein Blick auf die angegebenen Preisspannen unter anderem für Pirellis “Cinturato P1” (45 bis 100 Euro), Firestones “Multihawk” (44 bis 82 Euro) oder Kumhos “Solus KH17” (41 bis knapp 80 Euro) sowie bei den großen Dimensionen auf die Preisspreizungen bei Goodyears “OptiGrip” (60 bis 122 Euro), Bridgestones “Turanza T001” (78 bis 162 Euro) oder Nokians “V” (knapp 71 bis 153 Euro).

christian.marx@reifenpresse.de.

Apollo führt „guten“ Amazer 3G Maxx in Europa ein

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In der kommenden Woche wird Apollo auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf seinen neuen Reifen namens “Amazer 3G Maxx” erstmals der europäischen Öffentlichkeit vorstellen. Dass diese den Launch mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wird, dessen dürfen sich die Verantwortlichen bei Apollo in Indien und bei Apollo Vredestein in Europa sicher sein, konnte das Produkt doch im aktuellen ADAC-Sommerreifentest überzeugen und erhielt in der Dimension 165/70 R14 ein sehr überzeugendes “Gut” als Note. Der Reifenhersteller präsentiert den neuen Amazer 3G Maxx als UHP-Reifen, der mit jetzt den Spendindizes W und Y auf den Markt kommen wird.

Nachdem das Unternehmen seine Marke “Apollo” im vergangenen Jahr “mit hoher Akzeptanz und Erfolg” (Apollo) in Deutschland, Großbritannien, Italien und den Niederlanden eingeführt hat, soll sie im Laufe dieses Jahres auch in der Schweiz, in Österreich und in Dänemark eingeführt werden. Wie es zur Messepräsenz in Genf weiter in einer Mitteilung heißt, wolle der Hersteller dort auch einen Einblick in das komplette Produktsortiment geben, wozu natürlich auch zuallererst Reifen der Marke Vredestein gehören. Apollo Vredestein wird in Halle 1, Stand 1240 zu finden sein.

Franz Fehrenbach zum „Greentech-Manager des Jahres 2011“ gekürt

Das Wirtschaftsmagazin Capital hat Franz Fehrenbach als “Greentech-Manager des Jahres 2011” ausgezeichnet. Damit will man – ähnlich wie der ADAC, der ihm unter anderem dafür schon 2009 den “Gelben Engel” verliehen hatte – die Leistungen des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH rund um den Umbau des “Traditionskonzern[s] zum ökologischen Unternehmen” würdigen. Dafür habe er auch in Kauf genommen, dass einige seiner grünen Projekte erst langfristig Geld verdienen, heißt es weiter.

Für ihn gelte der Grundsatz, dass Überzeugungen und Stehvermögen sich im Geschäftsleben auszahlen. “Franz Fehrenbach ist eine Persönlichkeit, die sich nicht nur durch die konsequente strategische Ausrichtung von Robert Bosch im Sinne einer ‚grünen Transformation’ ausgezeichnet hat. Sondern auch jemand, der sich durch dezidierte Beiträge zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, zur Rolle des Finanzsektors und zur Energiewende zu Wort gemeldet hat.

Sein Wort findet Gehör, weil es geprägt ist von Erfahrung, Weitsicht, Respekt und einem soliden Wertefundament. Weil er sich einbringt ganz im Sinne von Robert Bosch: ‚In allen Zweifelsfragen ist stets die Sache über die Person zu setzen, jeder soll mitwirken zum Wohle des Ganzen.’ Ich gratuliere ihm recht herzlich zu seiner Auszeichnung als ‚Greentech-Manager des Jahres 2011’”, so Katherina Reiche, Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), in ihrer Laudatio.