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DTM wird nachhaltiger dank neuer Pirelli-Rennreifen

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Die Naturkautschukkomponente des in dieser Saison zum Einsatz kommenden neuen „P-Zero-DHG“-Slicks von Pirelli ist vom Forest Stewardship Council zertifiziert und soll 17 Prozent des Gesamtgewichts des Reifens entsprechen (Bild: ADAC/Gruppe C Photography)

Nach Vortests am 2. April in der Motorsportarena Oschersleben findet Ende des Monats der erste Lauf der Deutschen Tourenmasters (DTM) der Saison 2025 auf eben dieser Strecke statt. Dabei vertraut die Serie in diesem Jahr auf einen neuen Slickreifen von Exklusivpartner Pirelli, der sich durch nachhaltige Komponenten auszeichnen soll. Der neue „P Zero DHG“ überzeuge mit zahlreichen Innovationen und unterstreiche die Ziele der DTM, Motorsport zukunftsorientiert zu gestalten, heißt es vonseiten des über die German Touring Car Motorracing Event GmbH als Ausrichter hinter der Serie stehenden ADAC. Der Naturkautschuk der neuen DTM-Reifen ist demnach vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert und stamme von Plantagen, die so bewirtschaftet werden, dass die dort lebenden und arbeitenden Menschen davon profitieren sowie die Artenvielfalt erhalten bleibe. „Der neue Slickreifen von Pirelli betont mit seiner FSC-Zertifizierung auch unser Engagement für den Motorsport der Zukunft“, sagt ADAC-Motorsportchef Thomas Voss.

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Weiterer ADAC-Reifentest: Klub prüft erstmals Anhängerprofile

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Weiterer ADAC-Reifentest: Klub prüft erstmals Anhängerprofile

Zum ersten Mal überhaupt hat der ADAC Anhängerreifen getestet. „Obwohl Reifen ein großer Sicherheitsfaktor gerade für Camper-, Baumarktanhänger und Pferdetransporter sind, stehen sie bislang nicht im Fokus der Aufmerksamkeit“, wie der Klub als Grund dafür anführt. Unter die Lupe genommen wurden zehn Profile in der für solche Anwendungen typischen Größe 185 R14 mit Geschwindigkeitsindex N (bis 140 km/h), die explizit die Bezeichnung „trailer use only“ oder „free rolling tyre“ tragen. Geprüft wurden sie auf dem Contidrom in Hannover auf nasser Kreisbahn und in Sachen Aquaplaning bzw. hinsichtlich ihres Kurven- und Bremsverhaltens. Dazu wurden die Kandidaten einerseits auf einen Camper-Anhänger montiert sowie andererseits an der Vorderachse eines VW Polo, da – wie der ADAC erklärt – „nicht alle Messinstrumente mit Anhängern kompatibel sind“, die Ergebnisse dennoch aber „vollständig übertragbar“ seien. Apropos Resultate: Laut den Testern haben die meisten der geprüften Anhängerreifen das getan, was sie sollen.

Selbst die beiden Schlusslichter beim aktuellen ADAC-Anhängerreifentest sind nur eine Zehntelnote am Gesamturteil „befriedigend“ vorbeigeschrammt, weshalb der Klub sagt, dass die meisten der Prüflinge das getan haben, was sie sollen (Bild: ADAC)

Selbst die beiden Schlusslichter beim aktuellen ADAC-Anhängerreifentest sind nur eine Zehntelnote am Gesamturteil „befriedigend“ vorbeigeschrammt, weshalb der Klub sagt, dass die meisten der Prüflinge das getan haben, was sie sollen (Bild: ADAC)

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Je nach Fahrzeuggattung sind Reifen mal mehr und mal weniger Pannenursache

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Pkw-Pannenursachen 2024

Während mit einem 69-prozentigen Anteil die Mehrzahl der gut 16.900 Fälle, wo der ADAC Hilfe bei defekten Fahrrädern geleistet hat, nach Angaben des Automobilklubs auf defekte Reifen zurückzuführen war, sieht das Ganze mit Blick auf Pkw-Pannen deutlich anders aus. Sind die sogenannten „Gelben Engel“ 2024 im Pkw-Bereich demnach zwar gut 3,6 Millionen Einsätze gefahren und […]

Sailun aus China sieht „historischen Erfolg“, der offenbar kein Zufallstreffer war

Das Sailun Profil Atrezzo ZSR2 konnte bei AutoBild im Sommerreifentest einen historischen Erfolg feiern sagt der Hersteller

Ein „historischer Erfolg“, das sei die Top-Ten-Platzierung im jüngsten AutoBild-Sommerreifentest für den in China produzierten Sailun Atrezzo ZSR2 gewesen. War man sich bisher beinahe sicher, Reifen aus chinesischer Produktion laufen in den Tests der großen Zeitschriften und Automobilklubs mit, damit ein Mindestmaß an Leistungsspreizung darstellbar und eine gewisse Dramaturgie in der Testerzählung möglich sind, so hat sich dieser Generalverdacht mit dem jüngsten Test von AutoBild wohl erledigt. Bereits die Top-Ten-Platzierung im Vorauswahlbremstest und damit die Qualifikation für des Finale des diesjährigen AutoBild-Sommerreifentests sei „mehr als nur ein Achtungserfolg“ für den Hersteller aus China gewesen, betont dieser nun mit Blick auf eine „permanent und rasant nach oben verlaufende Erfolgsgeschichte von Sailun“.

Name ist Programm: Dunlops neuer „Winter“-Reifen

Einen neuen Winterreifen hatte Dunlop zuletzt vor gut neun Jahren vorgestellt – jetzt folgt die Markteinführung des „Winter“ genannten Profils der noch zu Goodyear, bald aber wohl zu SRI gehörenden Marke (Bild: Goodyear)

Gut neun Jahre nach ihrem „Winter Sport 5“, der noch im vergangenen Herbst bei so einigen Winterreifentests wie dem etwa dem des ADAC oder von AutoBild Sportscars vordere Platzierungen einfahren konnte, bringt die bis jetzt noch zu Goodyear, bald dann aber wohl zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehörende Marke Dunlop ein neues Profil für die kalte Jahreszeit auf den Markt. Es trägt die Bezeichnung „Winter“ – sein Name ist also Programm. Der Reifen wurde Anbieteraussagen zufolge „speziell entwickelt, um Fahrern unterschiedlichster Fahrzeugtypen mehr Sicherheit und Vertrauen beim Fahren im Winter zu geben“. Angeboten werden soll er in insgesamt 69 Größen von 15 bis 21 Zoll, die schrittweise eingeführt werden.

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ADAC-Sommerreifentest: Bester bei der Umweltbilanz wird Letzter

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ADAC-Sommerreifentest 2025

Dass beste Umwelteigenschaften allein noch lange keinen guten Reifen ausmachen, dafür liefert der aktuelle ADAC-Test von 18 Sommerprofilen in der Dimension 225/40 R18 den Beweis. Zwar machen sie seit den Änderungen bei der Bewertung der Produkte vor nunmehr bereits zwei Jahren immerhin 30 Prozent der Gesamtnote aus. Doch die Fahrsicherheit geht zu 70 Prozent in die Reifenbewertung ein, und gerade diesbezüglich haben drei der diesmal angetretenen Kandidaten derart gepatzt, dass der Klub für sie keine Empfehlung aussprechen mag. Das gilt weder für die beiden noch als „ausreichend“ beurteilten Modelle noch für das Schlusslicht des aktuellen Vergleiches, das mit dem Gesamturteil „mangelhaft“ ins Ziel gekommen ist.

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ADAC-Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich mit GT Radial als Reifenpartner

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Zu dem GT-Radial-Engagement bei ADAC-Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich gehören auch entsprechende Marketingaktivitäten vor Ort auf dem Gelände wie unter anderem beispielsweise Banner und Flaggen an der Strecke (Bild: Giti Tire)

Die zu dem südostasiatischen Hersteller Giti Tire gehörende Reifenmarke GT Radial ist offizieller Reifenpartner des ADAC-Fahrsicherheitszentrums im nordrhein-westfälischen Grevenbroich geworden. Mit dieser Vereinbarung will die Marke ihr Engagement für das Thema Reifensicherheit unterstreichen. Wie es weiter heißt, sei die Partnerschaft ein bedeutender Schritt hin zu einer gemeinsamen Mission, die Verkehrssicherheit zu verbessern und verantwortungsvolles Fahrverhalten zu fördern. „Für GT Radial ist Sicherheit eine tief verwurzelte Verpflichtung. Durch die Zusammenarbeit mit dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Grevenbroich verstärken wir unser persönliches Engagement, Autofahrer dabei zu unterstützen, sicherer auf der Straße zu sein“, erklärt Michelle Jurgens, Marketingmanagerin für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Giti Tire. Diese Partnerschaft diene nicht nur den eigenen Geschäftszielen, sondern unterstütze auch das Bemühen, dass jeder sicher an sein Ziel gelangt.

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Vier für drei: NRZ kürt wieder „Reifenmarken des Jahres“

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Nach dem Einloggen können Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG über einen Link die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Dezember-Ausgabe 2024 in Druckauflösung als PDF-Dokument herunterladen (Bild: NRZ)

Nach der Premiere 2023 hat die NEUE REIFENZEITUNG auch 2024 für wieder die „Reifenmarken des Jahres“ gekürt. Dabei basieren die diesmal drei siegreichen Marken in vier Kategorien – Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen sowie insgesamt – nicht auf einer Leserwahl oder auf Umfrageergebnissen. Im Gegenteil ermitteln wir die bei den entsprechenden Reifentests der deutschen Automobilklubs- und -magazine erfolgreichsten von ihnen, wobei wie gewohnt zugleich noch ein Blick auf die durchschnittliche Preispositionierung der jeweiligen Marken geworfen wird.

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ADAC Nordrhein läutet 24-Stunden-Rennen mit Vorverkauf und Neuerungen ein

24h Nuerburgring 2024 tb

Vom 19. bis 22. Juni des kommenden Jahres findet auf und neben dem Nürburgring wieder das 24-Stunden-Rennen statt. Dazu haben die Veranstalter jetzt den Kartenvorverkauf gestartet, wie es dazu in einer Mitteilung heißt, in der der ADAC Nordrhein aber auch erklärt: Darüber hinaus sei auch „eine Reihe von Neuerungen“ geplant. Dazu gehören etwa erstmals digitale […]

Nachhaltigkeit ist Verbrauchern wichtig, aber nicht unbedingt bei Reifen

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„Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen und ein essenzieller Faktor für das Funktionieren unserer Gesellschaft – und dazu braucht es Reifen“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer für die Region Europa Nord bei Michelin (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Es gibt bei Autoreifen enorme Qualitätsunterschiede in Sachen Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit. Leider weiß das kaum jemand“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer (CEO) für die Region Europa Nord bei Michelin, mit Blick auf die Ergebnisse einer Civey-Umfrage im Auftrag des Reifenherstellers. Bei einer Onlineumfrage von 2.500 Autofahrern im Zeitraum vom 25. Oktober bis 1. November dieses Jahres sollen zwar 46,7 Prozent der Teilnehmer angegeben haben, bei der Ernährung auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu achten, gefolgt von den Bereichen Haushalt/Wohnen (28,5 Prozent), Kleidung/Mode (18,9 Prozent) und auch Mobilität/Reisen (15,2 Prozent). Doch Reifen als Hebel für mehr Nachhaltigkeit hätten Konsumenten bisher kaum auf dem Radar, heißt es weiter. Dabei gebe es hier Lösungsansätze, wie Michelin in diesem Zusammenhang auf alternative Materialien bei der Reifenproduktion verweist. Oder auf seine Strategie „Performance Made to Last“ (früher: „Long Lasting Performance“), die bekanntlich die Nutzung von Reifen bis hin zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern empfiehlt, anstatt sie schon weit vor diesem Limit zu ersetzen und damit die jährlich anfallende Altreifenmenge unnötigerweise um nach eigenen Berechnungen bis zu 128 Millionen Stück zu erhöhen.

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