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Zeit, an Winterreifen zu denken, ist „jetzt“

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„Wer frühzeitig an Winterreifen denkt, sichert sich Vorteile bei Auswahl, Preis und Sicherheit und startet stressfrei in die kalte Jahreszeit“, sagt der ADAC unabhängig davon, dass die kalte Jahreszeit mit dem ersten Schnee aus derzeitiger Sicht vermutlich noch weinig auf sich warten lassen wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Selbst wenn die kalte Jahreszeit angesichts der derzeit weiterhin eher sommerlichen Temperaturen noch in einiger Ferne zu liegen scheint und es damit für die saisonale Umbereifung des eigenen Fahrzeuges vielleicht noch etwas verfrüht ist, so ist aus Sicht des ADAC „jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich um neue Winterreifen zu kümmern“. Das sagt Christian Schmidt, […]

Wer rüstet DTM ab 2026 mit Reifen aus? Pirelli, Hankook oder ein anderer Hersteller?

Ob Pirelli auch in der kommenden Saison Reifenausrüster der DTM ist, sei „offenbar alles andere als in Stein gemeißelt“, berichtet Medien (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Zur Saison 2023 hatte Pirelli Michelin als Ausrüster der DTM abgelöst. Doch dass der italienische Reifenhersteller die seit Ende 2022 vom ADAC ausgerichtete Rennserie auch über das Ende des nur noch für die aktuelle Saison laufenden Vertrages hinaus ausrüstet, das sei „offenbar alles andere als in Stein gemeißelt“, berichtet dazu Motorsport-Total.com. Den Informationen des Mediums zufolge laufe derzeit eine Ausschreibung für einen neuen Vertrag als Alleinausrüster der Traditionsserie, deren Ausgang bereits beim Saisonfinale in Hockenheim (3.-5. Oktober) bekanntgegeben werden soll.

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Plädoyer für die Konvoifahrt als künftige Testmethode für Euro-7-Reifen

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„Die Verhandlung über die künftige Testmethode für Euro-7-Reifen ist eine Grundsatzentscheidung: entweder für Innovation und klare Vorgaben für mehr Umweltschutz oder für Kompromisse, die die Norm aufweichen und verantwortungsbewusste Akteure benachteiligen“, sagt Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe (Bild: Michelin)

Michelin zählt sich zu den Unterstützern der Umweltziele der kommenden Euro-7-Norm, die im April 2024 verabschiedet wurde und erstmals Grenzwerte für die Partikelemissionen von Pkw-Reifen berücksichtigt. Wenn sie am 1. Juli 2028 in Kraft tritt, werden die Emissionen von Abriebpartikeln für alle auf dem europäischen Markt verkauften Reifen gemessen, wobei deren Zulassung für den Verkauf dann an die Einhaltung festgelegter Grenzwerte gebunden sein wird. Damit sollen die mit Reifen in Verbindung stehenden Partikelemissionen – laut Michelin erzeugt der Straßenverkehr allein in der EU jährlich rund 500.000 Tonnen Reifenabrieb – deutlich gesenkt werden. Was die Messung des Reifenabriebs als Basis des Ganzen betrifft, stehen sich laut dem französischen Reifenhersteller derzeit zwei Methoden gegenüber. „Europa wird sich zunehmend der Notwendigkeit bewusst, seine Industrie zu unterstützen, ohne seine Umweltambitionen aufzugeben. Die Verhandlung über die künftige Testmethode für Euro-7-Reifen ist eine Grundsatzentscheidung: entweder für Innovation und klare Vorgaben für mehr Umweltschutz oder für Kompromisse, die die Norm aufweichen und verantwortungsbewusste Akteure benachteiligen“, erklärt Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe, wo man eine klare Vorstellung davon, welche der beiden diskutierten Methoden die richtige(re) ist.

Michelin misst dem Thema Reifenabrieb eigenen Worten zufolge schon seit mehr als 20 Jahren eine große Bedeutung zu, hat die diesbezüglichen Emissionen seiner Profile zwischen 2015 und 2020 demnach um fünf Prozent senken können entsprechend einer Gesamtmasse von rund 100.000 Tonnen und verspricht schon jetzt, dass alle seine Reifen die kommenden Grenzwerte der Euro-7-Norm einhalten werden (Bild: Michelin)

Michelin misst dem Thema Reifenabrieb eigenen Worten zufolge schon seit mehr als 20 Jahren eine große Bedeutung zu, hat die diesbezüglichen Emissionen seiner Profile zwischen 2015 und 2020 demnach um fünf Prozent senken können entsprechend einer Gesamtmasse von rund 100.000 Tonnen und verspricht schon jetzt, dass alle seine Reifen die kommenden Grenzwerte der Euro-7-Norm einhalten werden (Bild: Michelin)

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KW Automotive wird Titelpatron eines Rennens auf der Nordschleife

KW 6h Rennen 2025

Bereits seit 25 Jahren ist KW Automotive bei jedem Rennen auf der Nürburgring Nordschleife mit seinem Race-Service für seine Motorsportkunden vor Ort. Am kommenden Sonnabend, den 16. August 2025 ist das Unternehmen erstmals Titelpatron eines eigenen Rennens: dem „KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen“. Zu diesem Rennen auf Nürburgring-Nordschleife reist die Belegschaft des Fahrwerkherstellers ebenfalls an. Die Mitarbeiter erleben dort das Rennen nicht nur als Zuschauer, sondern können auch hinter die Kulissen blicken.

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Geringere Profiltiefe von Neureifen kein Grund für Sorgenfalten

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Aus Sicht von ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl haben „einige Hersteller den klassischen Zielkonflikt – ‚entweder bieten Reifen guten Grip oder geringen Verschleiß, niemals beides‘ – mittlerweile in den Griff bekommen“ (Bilder: ÖAMTC/Dr. Barbara Wirl)

Im Zusammenhang mit der ADAC-Studie zum Thema Reifenabrieb basierend auf den seit 2023 vom deutschen Klub und Partnerorganisationen wie dem Touringclub Schweiz (TCS) und dem Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) durchgeführten Reifentests weist Letztere darauf hin, dass geringere Profiltiefen von Reifen im Neuzustand kein Grund für Bedenken hinsichtlich ihrer zu erwartenden Laufleistung sein müssen. „Wir werden immer wieder gefragt, ob es in Ordnung sei, dass neue Reifen über auffällig weniger Profiltiefe verfügen als früher. Wir können hier Entwarnung geben: Es ist tatsächlich der geringere Verschleiß, der dazu führt, dass sich moderne Reifen deutlich langsamer abnutzen – mehr Profil ist also gar nicht notwendig“, erklärt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

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Waidmannsheil – NRZ erlegt kapitalen Bock

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Bei ihrer jüngsten Berichterstattung zum Thema Fahrsicherheit und Abrieb von Reifen ist der NEUE REIFENZEITUNG ein ärgerlicher Fehler unterlaufen, der online zwar bereits korrigiert ist, sich leider aber in unserem August-Heft wiederfinden wird (Bilder: Redensarten-Index/Screenshots)

Mit dem bei Jägern üblichen Waidmannsheil wünscht man sich untereinander eine möglichst erfolgreiche Pirsch. „Einen kapitalen Bock geschossen“ hat gerade auch die NEUE REIFENZEITUNG, selbst wenn in diesem Fall nicht die Jägerei gemeint ist und von einem Erfolg nicht die Rede sein kann, sondern eher von einem mit eben dieser Redewendung gemeinhin umschriebenen „Fehlschuss“ bzw. […]

Fahrsicherheit und Abrieb von Reifen korrelieren nicht

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Impliziert der Begriff Reifenabrieb eigentlich, dass die in die Umwelt eingetragenen Partikel ausschließlich aus Reifenmaterial bestehen, so enthalten sie laut Michelin zur anderen Hälfte auch aus dem Fahrbahnverschleiß resultierende Bestandteile, wobei die von daher besser als Tyre and Road Wear Particles (TRWP) bezeichneten Teilchen mit im Durchschnitt 100 µm so klein sind wie ein menschliches Haar (Bilder: Pexels/Nasir Javed, Michelin)

Vor einigen Wochen schon hat die NEUE REIFENZEITUNG über Ergebnisse der neuesten ADAC-Studie zum Thema Reifenabrieb berichtet. Basierend auf den mit seinen europäischen Partnerorganisationen seit 2023 durchgeführten Reifentests hat der deutsche Automobilklub dabei im Wesentlichen aufgezeigt, welche der in den Jahren seit dem Ändern seines Prüfprozederes am häufigsten angetretenen Marken sich diesbezüglich besonders hervortun und welche davon nicht ganz so. Doch über die dabei präsentierten Mittelwerte für die Sommer-, Winter- und Ganzjahresprofile von zwölf Reifenmarken angefangen bei Michelin und 52 Milligramm Reifenabrieb je Kilometer und Tonne Fahrzeuggewicht über Hankook, Continental, Goodyear, Kumho, Falken, Dunlop, Semperit, Vredestein, Pirelli sowie Bridgestone bis hin zu Firestone und 82 Milligramm Reifenabrieb je Kilometer und Tone Fahrzeuggewicht bringt die Studie noch einen weiteren Erkenntnisgewinn: Die Ergebnisse für weitere der untersuchten Marken zeigen, dass weder aus einem besonders hohen noch einem sehr geringen Wert für den Abrieb eines Reifens irgendwelche Schlüsse auf dessen Fahrsicherheit gezogen werden können. Beide Eigenschaftsmerkmale korrelieren nicht miteinander.

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Hersteller Linglong äußert sich zu Kritik an Tiguan-Erstausrüstung

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Hatte der Mitarbeiter eines VW-Autohauses zuvor auf LinkedIn den Fahrzeughersteller für die Erstausrüstung seines Tiguan mit Linglong-Reifen kritisiert, hat er das betreffende Posting zwischenzeitlich gelöscht und der chinesische Reifenhersteller mit einer Stellungnahme zu dem Ganzen reagiert (Bilder: Volkswagen, LinkedIn/Screenshot)

Verschiedene Medien angefangen bei Auto Motor und Sport (AMS) über Focus Online bis hin zu diversen weiteren Onlinenachrichtenplattformen haben in den vergangenen Tagen mehr oder weniger gleichlautend über die Erstausrüstung von VWs Tiguan mit Reifen des chinesischen Herstellers Shandong Linglong berichtet. Im Zusammenhang mit dieser eigentlich bereits seit gut einem Jahr bekannten Partnerschaft beider Unternehmen geht es dabei um den LinkedIn-Beitrag des Mitarbeiters von einem Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern anbietenden Autohaus mit sieben Standorten in Bayern. „Warum nicht einen ‚Billigreifen‘ auf unser neues Premiummodell montieren? Das kostet ja immerhin schon in der Grundausstattung knapp 40.000 Euro, da sollte man bei der Reifenauswahl auf die Kosten schauen“, soll er darin mit einem ordentlichen Schuss Sarkasmus Kritik an VW geäußert haben.

„Soll“ nicht etwa deshalb, weil die NEUE REIFENZEITUNG die Berichte der Kollegen von AMS oder auch Focus Online anzweifeln würde, in denen teils auch die Kritik am Produktionsstandort Serbien des Anbieters aufgewärmt oder auf die von einem seiner Profile eingefahrenen Ergebnisse beim 2024er-Sommerreifentest des ADAC verwiesen wird. Sondern einzig deshalb, weil wir die betreffende Äußerung selbst nicht (mehr) verifizieren können. Denn das betreffende Posting ist zwischenzeitlich von der genannten Social-Media-Plattform verschwunden. „Der Beitrag war nicht erwünscht, daher wurde ich gebeten ihn zu löschen. Nur um das klarzustellen. Ich stehe hinter VW und den Produkten, aber deswegen muss ich nicht alles gutheißen, was sie tun …“, wie der Autor dies begründet. Ungeachtet dessen hat zu dieser Sache bzw. den entsprechenden Medienberichten der Reifenhersteller Linglong über seine in Hannover ansässigen Deutschland-Dependance Stellung genommen und sich dabei „uneingeschränkt zu Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit seiner Reifenprodukte“ bekannt.

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Faktencheck: Werden Ganzjahresreifen immer besser?

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Ganzjahresreifen werden immer besser

„Vom Feeling her“ sind Ganzjahresreifen nicht nur immer gefragter, sondern werden sie auch immer besser. Ersterer der beiden rein subjektiven Eindrücke lässt sich relativ schnell objektivieren. Denn dazu genügt ein Blick auf die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft wie sie beispielsweise der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) oder der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) dokumentieren. Damit lässt sich dann relativ schnell ein Haken daran machen, dass die sogenannten „Alleskönner“ weiter im Trend liegen. Die viel spannendere Frage, ob Ganzjahresprofile bei alldem wirklich alles immer besser machen, kann jedoch ebenso mit einem Ja beantwortet werden. Dies jedoch nicht allein mit Blick auf das Ergebnis des jüngsten diesbezüglichen Produktvergleiches des Klubs, wo immerhin vier Modelle „gut“ abgeschnitten haben, während bei seinem Ganzjahresreifentest 2024 das lediglich einem Kandidaten gelungen war. Wobei man dies zwar durchaus als Indiz für Leistungssteigerungen bei Ganzjahresreifen werten kann, das Ganze dann aber immer noch wenig mehr als ein eher subjektives Bauchgefühl ist.

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Truck-Symposium: Experten formulieren fünf Empfehlungen und Forderungen

Rund 120 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Verbänden und Medien kamen kürzlich am Nürburgring zum nunmehr bereits 18. Truck-Symposium zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen der Transport- und Logistikbranche zu diskutieren (Bild: ADAC Mittelrhein / Max Prechtel)

120 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Verbänden und Medien kamen anlässlich des Truck Grand Prix‘ am Nürburgring zum nunmehr bereits 18. Truck-Symposium zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen der Transport- und Logistikbranche zu diskutieren und praxisnahe Wege hin zu einem klimafreundlicheren Straßengüterverkehr aufzuzeigen. Die gemeinsame Veranstaltung von ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland bot eine Plattform für den fachlichen Austausch und stand ganz im Zeichen nachhaltiger, sicherer und zukunftsfähiger Mobilitätslösungen im Straßengüterverkehr. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr alternative Antriebstechnologien, die Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes, der eklatante Mangel an Lkw-Stellplätzen sowie politische und infrastrukturelle Maßnahmen für eine erfolgreiche Transformation der Branche.

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