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Automarkt erholt sich im Dezember

Die Pkw-Neuzulassungen haben sich im Dezember in Westeuropa noch einmal deutlich nach oben entwickelt. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA meldet, wurden im letzten Monat des Jahres 7,1 Prozent mehr Autos in den Staaten der Europäischen Union (alte EU der 15) neu zugelassen. Ein Großteil dieser Entwicklung wurde durch den Zuwachs in Deutschland von 21,5 Prozent geprägt.

Neuzulassungen in Osteuropa brechen ein

Im November verzeichneten die Statistiker des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA bei den Pkw-Neuzulassungen einen Sprung um 9,5 Prozent (EU-15) im Vergleich zum selben Vorjahresmonat auf 1,142 Millionen. Dabei stützt sich das Wachstum hauptsächlich auf die großen Märkte wie Frankreich (+18 %), Spanien (+13.4 %) und Deutschland (+11,1 %).

Am schlechtesten war die November-Entwicklung neben Finnland und Irland (-6,9 % bzw. -2,6 %) in Großbritannien, wo lediglich 1,8 Prozent mehr Neuzulassungen verzeichnet wurden. Besonders negativ hingegen fielen die Daten für die neuen EU-Mitglieder aus Osteuropa aus, wo die Neuzulassungen insgesamt um 19,5 Prozent zurückgingen (Polen: -36,9 %).

In der Markenbetrachtung das altbekannte Bild: Asiatische Autobauer liegen deutlich vorn; für Kia verzeichnete der ACEA etwa 128,3 Prozent mehr Neuzulassungen in Europa als noch im November 2003, für Hyundai plus 34,1 Prozent, für Mitsubishi plus 31,5 Prozent. Unter den deutschen Hersteller lag im November insbesondere BMW in der Gunst der Autokäufer mit einem Plus von 18,3 Prozent. Bereits eine Woche vor der Bekanntgabe dieser Zahlen wählte der ACEA Bernd Pischetsrieder von Volkswagen erneut zum Vorsitzenden.

Im Oktober Pkw-Neulassungen in Europa weiter rückläufig

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat jetzt seine vorläufige Zulassungsstatistik für den Oktober 2004 veröffentlicht. Demnach war die Zahl der im zurückliegenden Monat neu in den Verkehr gebrachten Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Bezogen auf die „alten“ 15 EU-Staaten werden 1,11 Millionen neu zugelassene Pkw genannt.

Bezieht man die zur European Free Trade Association (EFTA) zählenden Länder Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz in die Betrachtung mit ein, erhöht sich die Zahl zwar auf 1,14 Millionen Fahrzeuge – das Minus beträgt aber so oder so 3,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Die neuen EU-Länder konnten dem Gesamtmarkt ebenfalls keine Impulse geben. Im Gegenteil: Bei deren Berücksichtigung schätzt die ACEA – Daten für Malta und Zypern liegen nicht vor – den Rückgang sogar auf 4,4 Prozent, was absolut knapp 1,2 Millionen neuen Autos entspricht.

Immerhin ergibt sich je nach Betrachtungsweise ein Plus zwischen 0,9 bzw. 1,1 Prozent, sofern man die ersten zehn Monate 2004 mit denen des vergangenen Jahres vergleicht. Gegenläufig übrigens der Trend in Deutschland, wo im Oktober 2004 laut ACEA mit 281.

180 Autos rund 4,5 Prozent mehr Neufahrzeuge zugelassen wurden als vor Jahresfrist. An dem bisher aufgelaufenen Minus seit Januar ändert dies freilich nicht allzu viel: Mit alles in allem rund 2,7 Millionen Fahrzeugen kamen immer noch etwa 50.000 Autos oder 1,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2003 neu auf bundesdeutsche Straßen.

Neuzulassungen in Europa rückläufig

Die Neuzulassungszahlen in Westeuropa und in der Europäischen Union waren auch im September weiter rückläufig. Das gab der Europäische Verband der Automobilhersteller ACEA jetzt bekannt. 0,6 Prozent weniger Autos wurden im vergangenen Monat in Westeuropa (EU15 plus EFTA-Staaten) zugelassen als noch ein Jahr zuvor.

Auch ACEA gegen Design-Schutz-Vorschlag

Auch der Europäische Verband der Automobilhersteller, der ACEA, lehnt die jüngste Entscheidung der Europäischen Kommission zum Design-Schutz für Autoersatzteile ab, wie die Organisation mit Sitz in Brüssel jetzt meldet. Offiziell „bedauert“ der Verband die Annahme von Vorschlägen, die Binnenmarkt-Kommissar Frits Bolkestein mit Ziel einer Liberalisierung des europäischen Ersatzteilemarktes gemacht hatte. Sollte die Entscheidung Gesetz werden, so der ACEA, würde dies „starken Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der (Auto-)Industrie“ haben, und „klare Vorteile für den Verbraucher“ seien nicht zu erkennen.

Auch der VDA hat sich gegen die Annahme der Bolkestein-Vorschläge gewandt und ähnliche Argumente präsentiert. Der Ministerrat der EU muss der Vorlage allerdings noch zustimmen..

EU-Neuzulassungen im Sommerloch

Wie der Europäische Verband der Automobilhersteller (ACEA) mitteilt, sind die Neuzulassungen EU-weit während der beiden vergangenen Monate um 5,6 Prozent (Juli) und 1,6 Prozent (August) zurückgegangen. Aufs bisherige Jahr gerechnet sind die Neuzulassungen innerhalb der Europäischen Union allerdings noch um 1,8 Prozent angestiegen, wobei diese Zahl hauptsächlich den den guten Daten aus Spanien fußt, wo 12,1 Prozent mehr neue Fahrzeuge zugelassen wurden als im selben Vorjahreszeitraum. In Deutschland ging dieser Kennwert aufs bisherige Jahr gerechnet um 2,2 Prozent auf 2.

145.600 neu zugelassene Fahrzeuge zurück; das macht einen Rückgang von knapp 49.000 Fahrzeugen aus.

In den neuen Mitgliedern der EU gingen die Neuzulassungen bisher um 2,2 Prozent nach oben. Die großen Sieger sind erneut die japanische (+8,7 %) und koreanischen Hersteller (+22,4 %), während die etablierten europäischen Marken hauptsächlich an Boden verlieren. Große Ausnahme: BMW konnte während der ersten acht Monate des Jahres um 7,9 Prozent bei den Neuzulassungen zulegen.

Neuzulassungen in Europa rückgängig

Wie der französischen Onlinedienst Autoactu.com unter Berufung auf inoffizielle Zahlen des Verbands der Europäischen Automobilhersteller ACEA aus Brüssel meldet, sind die Pkw-Neuzulassungen in Osteuropa im Juli um 5,2 Prozent zurückgegangen. Im vergangenen Monat seien dem Bericht zufolge die Neuzulassungen auch in westeuropäischen Staaten wie Frankreich (-10,1 %) und Deutschland (-14 %) zurückgegangen.

Alleine in Spanien hätte der Verband eine Zunahme registrieren können. Insgesamt auf die ersten sieben Monate des laufenden Jahres gerechnet ist diese auch für die Reifenbranche bedeutende Kennzahl in Westeuropa aber um zwei Prozent angestiegen. Offizielle Zahlen veröffentlicht die ACEA erst wieder Mitte September.

Neuzulassungen weitestgehend stabil

In Europa hat die Zahl der Neuzulassungen im vergangenen Monat um 1,2 Prozent auf 1.240.539 Pkw zugenommen; innerhalb der EU liegt diese Kennziffer bei einem Prozent.

(„EU“ bedeutet hier noch die Europäische Union vor ihrer Erweiterung, die ebenfalls im Mai stattfand.) Den größten Rückgang unter den großen Mitgliedstaaten der EU verzeichnete der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA mit minus 7,3 Prozent in Deutschland, während die Zulassungen in Frankreich (+4,8 %), Italien (+12,1 %) und Spanien (+8,9 %) zunahmen. In den zehn neuen Mitgliedstaaten der EU gingen die Neuzulassungen im Mai um 5,6 Prozent zurück.

Nutzfahrzeugmarkt wächst stark im April

Im Monat April haben die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen innerhalb der Europäischen Union stark angezogen. Es wurden acht Prozent mehr Kleinlaster bis 3,5 Tonnen zugelassen und 7,9 Prozent mehr leichte Nutzfahrzeuge ab 3,5 t. Schwere Lkw über 16 t wurden im vergangenen Monat sogar 15,4 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum zugelassen.

Lediglich die Zahl der Neuzulassungen von Bussen ging im April um 6,3 Prozent zurück. Für den deutschen Markt kann der ACEA, der Europäische Verband der Automobilhersteller, ebenfalls eine positive Entwicklung bekannt geben – in allen vier Bereichen. Insbesondere die Neuzulassungen bei schweren Lkw legten hierzulande um 32,8 Prozent zu.

Pro und Kontra beim Handel mit Autoersatzteilen

Für einigen Wirbel sorgt derzeit ein Vorschlag von EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein, den Handel mit Autoersatzteilen in allen EU-Mitgliedstaaten freizugeben. Die Liberalisierung werde für Reparaturwerkstätten, Versicherer und nicht zuletzt für die Autofahrer Einsparungen von jährlich 0,8 Milliarden Euro mit sich bringen, prognostiziert Bolkestein. Anders sieht das die Automobilindustrie, für die beispielsweise in Deutschland, Frankreich, Österreich oder Dänemark noch immer ein Designschutz für Ersatzteile gilt.