Wie die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Informationen des europäischen Herstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) berichtet, ist im Oktober die Nachfrage nach schweren Lastwagen in Westeuropa leicht gesunken. Demzufolge hat sich die Zahl der Neuzulassungen bei Lastwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 16 Tonnen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozent auf nunmehr 19.975 Fahrzeuge verringert.
Ausschlaggebend hierfür sei ein dramatischer Rückgang der Neuzulassungen in Großbritannien gewesen, wo ein Minus von 44,1 Prozent registriert wurde. Aber auch in Deutschland sei es zu einem Nachfragerückgang um 9,8 Prozent gekommen. Ebenfalls im Rückwärtsgang zeigte sich der Absatz von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen.
Hier registrierte der Verband im Oktober einen Rückgang um 5,4 Prozent auf 27.339 Fahrzeuge, bei den Bussen dieser Gewichtsklasse sank die Zahl der Neuanmeldungen um 7,7 Prozent auf 2.215 Fahrzeuge.
Im vergangenen Monat sind die europäischen Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen deutlich in die Höhe gegangen. Während im September europaweit 45.149 Nutzfahrzeuge über 3,5t neu zugelassen wurden, was einer Steigerung von 40,8 Prozent gegenüber dem selben Vorjahresmonat entspricht, sind die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge über 16t noch um 35,2 Prozent auf 28.
075 Einheiten gestiegen. Auch in Deutschland gingen die Neuzulassungen in dem Segment der leichten Nutzfahrzeuge um 42,2 Prozent auf 11.561 Einheiten nach oben.
Bei den schweren Nutzfahrzeugen stiegen die hiesigen Neuzulassungen um immerhin noch 23,5 Prozent auf 6.151 Einheiten. Auch bei Bussen sind die Neuzulassungen im September in Europa in die Höhe gegangen, und zwar um 18,1 Prozent auf 3.
465 neuzugelassene Fahrzeuge. Der europäische Herstellerverband ACEA führt diese guten Zahlen vorwiegend auf die Einführung der neuen Euro-4-Abgasnorm zum 1. Oktober zurück.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-10-25 00:00:002023-05-17 10:40:47Lkw-Neuzulassungen steigen deutlich an in Europa
Wie die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Statistiken des europäischen Herstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) meldet, ist die Nachfrage nach schweren Lastwagen in Westeuropa im August erneut zurückgegangen. Demnach wurden im Vergleich zum August 2005 mit 16.736 Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 16 Tonnen 4,3 Prozent weniger Lastwagen neu zugelassen.
Als Grund für den Rückgang wird dabei die gesetzlich vorgeschriebene Einführung digitaler Fahrtenschreiber zum 1. Mai dieses Jahres genannt, da zahlreiche Flottenbetreiber anstehende Neuanschaffungen noch vor diesem Zeitpunkt getätigt hätten. Den gleichen Effekt hat der ACEA demzufolge auch in der Klasse der Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen beobachtet.
Hier registrierte der Verband einen Rückgang von 4,1 Prozent auf 24.064 Fahrzeuge. In beiden Segmenten habe sich der Rückgang gegenüber den Vormonaten allerdings verlangsamt: Im Juli waren die Neuzulassungen bei schweren Lkw über 16 Tonnen noch um 15,8 Prozent und bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen um 14,5 Prozent eingebrochen.
Besser verkauften sich im August leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen – hier wird von einer um 7,1 Prozent auf 123.873 Fahrzeuge gestiegenen Zahl von Neuzulassungen berichtet..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-09-27 00:00:002023-05-17 10:38:22Sinkende Nachfrage nach schweren Lkw in Europa
Auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt war im vergangenen Monat nicht nur nicht viel los. Schlimmer noch: Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen über 3,5 t sowie von Bussen gingen im Juni sogar um 22,5 Prozent (über 3,5 t), 15,3 Prozent (über 16 t) und 20 Prozent (Busse) gegenüber demselben Vorjahresmonat zurück, so der Europäische Automobilherstellerverband ACEA. Die Neuzulassungen bei leichten Nutzfahrzeugen unter 3,5 t blieben hingegen in den Ländern der Europäischen Union und der EFTA mit einem Rückgang von 0,2 Prozent weitestgehend stabil.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-26 00:00:002023-05-17 10:32:45Nutzfahrzeugmarkt reagiert weiter auf EU-Regeln
Der Europäische Automobilherstellerverband ACEA hat für Juni einen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen von 4,1 Prozent in Europa errechnet. Insgesamt wurden 1.489.
561 Pkw in den betreffenden EU- und EFTA-Staaten neu zugelassen. Auf das erste Halbjahr gerechnet ergibt sich allerdings einen leichte Zunahme um 1,3 Prozent. Darin sieht der Verband die nach wie vor unsicheren Marktbedingungen bestätigt.
Die Neuzulassungen in Deutschland gingen im Juni um 4,6 Prozent auf 323.776 zurück, während diese Kennziffer für die erste Jahreshälfte eine Zunahme von 1,4 Prozent aufweist. Außer Frankreich (+0,2 %) haben alle fünf großen europäischen Automobilmärkte im Juni rückläufige Neuzulassungen registriert.
Unter den Fahrzeugherstellern konnten sich einzig Fiat (+10,1 %) und Toyota (+8,3 %) nennenswert vom Negativtrend im Juni absetzen. Große Verlierer unter den Volumenherstellern sind hauptsächlich Renault (-12,5 %) und General Motors (-8,3 %), wobei dieses Ergebnis mit einem deutlichen Plus bei den Saab-Neuzulassungen (+24,2 %) die schlechten Opel- (-9 %) und Chevrolet-Zahlen (-15,2 %) relativieren..
Die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen sind europaweit im vergangenen Monat deutlich zurückgegangen. Wie der Europäische Automobilherstellerverband ACEA meldet, seien im Mai 27,8 Prozent weniger Leicht-Lkw (über 3,5 t) und 29,5 Prozent weniger schwere Lkw (ab 16 t) in der Europäischen Union und den EFTA-Staaten neu zugelassen worden. Auch bei Bussen war ein Rückgang zu verzeichnen (-6,7 %).
Diese starken Veränderungen ließen sich durch die europaweite Einführung der digitalen Tachografie zum 1. Mai 2006 erklären, so der Verband weiter. Viele Käufer hätten bereits im April neue Nutzfahrzeuge gekauft und diese zugelassen.
Im April stiegen die Neuzulassungen um 75,4 Prozent (über 3,5 t), 83,5 Prozent (ab 16 t) und 54,6 Prozent (Busse) an. Folglich sei der jüngste Rückgang die logische Folge der im April vorweggenommenen Bedarfsdeckung. Leicht-Lkw bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t sind von der Neuregelung nicht betroffen.
Im Mai haben die Neuzulassungen in Europa einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Im Vergleich zum Mai 2005 sind in diesem Jahr 9,6 Prozent mehr neue Pkw zugelassen worden, so der Europäische Automobilherstellerverband ACEA. Dieser Zuwachs stützt sich dabei deutlich auf die guten Entwicklungen in Deutschland (+8,7 % auf 330.
102 Pkw) und Italien (+49,5 auf 225.920 Pkw), während sich die weiteren großen Märkte Frankreich, Großbritannien und Spanien kaum entwickelten. Insgesamt wurden in Europa im Mai 1,42 Millionen Pkw neu zugelassen.
Zu den Gewinnern unter den Fahrzeugherstellern zählten im Mai hauptsächlich Fiat (+55,1 %), die Volkswagen-Gruppe mit ihrer Hauptmarke (Gruppe +12,7 %; VW +21,2 %) sowie Daimler-Chrysler (+12,5 %) und Toyota (+22,3 %). Europaweit verloren haben lediglich die Franzosen (PSA-Gruppe -0,3 %; Renault -2,6 %) sowie Nissan und Mitsubishi..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-15 00:00:002023-05-17 10:30:51Neuzulassungen in Europa steigen deutlich
Nach der vorläufigen Neuzulassungsstatistik des ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) für April 2006, sind im diesem Monat europaweit weniger neue Pkw zugelassen worden als im Vorjahresmonat. Mit Blick auf die so genannten EU15-Staaten (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien), wo alles in allem 1,17 Millionen neuen Autos im April dieses Jahres 1,26 Millionen Einheiten im April vergangenen Jahres gegenüberstehen, ergibt sich ein Minus von 7,4 Prozent. Werden andererseits die neuen EU-Mitgliedstaaten (Estland Lettland, Litauen, Polen, Slovenien, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn) mit berücksichtigt, reduziert sich das Minus auf 7,1 Prozent, da in diesen acht Ländern der Absatzrückgang mit 0,6 Prozent deutlich geringer ausfiel als in den „alten“ EU-Mitgliedsstaaten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-17 00:00:002023-05-17 10:28:57Europäische April-Neuzulassungen im Minus
Für März hat der Europäische Automobilherstellerverband ACEA eine Zunahme bei den Neuzulassungen in der EU (inkl. EFTA-Staaten) von 4,1 Prozent errechnet. Insgesamt wurden 1.
788.723 Pkw neu registriert. In Deutschland stieg diese Kennziffer sogar um 6,9 Prozent an, so der Verband weiter; es wurden 358.
072 neue Fahrzeuge angemeldet. Auf erste Quartal gerechnet ergibt sich eine Steigerung bei den Neuzulassungen um 3,2 Prozent in Europa und 5,4 Prozent in Deutschland gegenüber dem ersten Quartal 2005. Nach Fabrikaten betrachtet konnten Volkswagen (+9,6 %), Fiat (+19,6 %), Toyota (+7,3 %), DaimlerChrysler (+9,5 %) und BMW (+10,1 %) einen überdurchschnittlich Zuwachs bei den Neuzulassungen in Europa verzeichnen.
Die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa (EU plus EFTA-Staaten) sind laut ACEA im Januar um 2,6 Prozent gestiegen. Es wurden insgesamt 1.259.
267 Pkws neu zugelassen. Für Deutschland ergibt sich im Januar eine Steigerungsrate von immerhin 10,8 Prozent auf 223.108 Fahrzeuge, während die Neuzulassungen in Österreich mit +0,1 Prozent (23.
448) stabil blieb. Für Großbritannien hingegen errechnet der Verband der Europäischen Automobilhersteller einen Rückgang bei den Neuzulassungen von 13,3 Prozent auf jetzt 157.363 Fahrzeuge.
Unter den Fahrzeugherstellern konnten im vergangenen Monat insbesondere Volkswagen (+19,4 %), Fiat (+17,9 %) und BMW (+6,1 %) ein überdurchschnittliches Wachstum erzielen, während DaimlerChrysler einen Rückgang bei den Neuzulassungen von 8,3 Prozent hinnehmen musste. Laut ACEA stammt jeder fünfte (19,7 %) in Westeuropa im Januar neu zugelassene Pkw aus der Volkswagen-Gruppe..