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Fahrzeugproduktion boomt in Europa

Während die Anzahl der Neuzulassungen in den EU27 schwächelt, werden produktionsseitig vom Verband der europäischen Automobilhersteller ACEA neue Rekordzahlen gemeldet. So konnte die Anzahl der hergestellten Fahrzeuge in den ersten drei Monaten um vier Prozent auf 5,1 Millionen Einheiten gesteigert werden. Das gleiche Plus wurde im Segment der Pkw, das 87 Prozent der gesamten Fahrzeugproduktion ausmacht, erzielt.

Differenzierter allerdings die Situation bei den Nutzfahrzeugen: Bei den Vans legte die Produktion um zwei, bei den großen Lkw um sogar 13 Prozent zu, während die Omnibus-Fertigung mit minus elf Prozent rückläufig war. Die im ACEA vertretenen Fahrzeughersteller beschäftigen direkt 2,3 Millionen Menschen, schaffen weitere zehn Millionen Jobs in naheliegenden Branchen wie der Zulieferindustrie und investieren alljährlich etwa 20 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung..

Wieder Minus bei den Neuzulassungen in Europa

Die Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für Mai 2007 und damit den vierten Monat in Folge ein Minus bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in Europa aus. Demzufolge kamen im Mai gut 1,4 Millionen Fahrzeuge neu auf die Straßen der 25 EU-Länder – inklusive Rumänien und Bulgarien, ohne Malta und Zypern – sowie der drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz. Das entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

„Während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten der positive Trend mit einem Plus von 11,1 Prozent anhielt, ist das Minus in Westeuropa mit einem Rückgang um 2,4 Prozent noch größer geworden“, so der ACEA. Bezogen auf die ersten fünf Monate des laufenden Jahres sind damit in Westeuropa (EU15 + EFTA) bislang alles in allem knapp 6,5 Millionen Autos neu zugelassen worden, was einem 1,3-prozentigen Minus gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 entspricht. In den neuen EU-Mitgliedsstaaten sind von Januar bis Mai mit nicht ganz 460.

Lkw-Neuzulassungen europaweit im freien Fall

Die Märkte für neue Nutzfahrzeuge sind im vergangenen Monat europaweit eingebrochen. Die Neuzulassungen für schwere Lkw ab 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gingen im April um 40,3 Prozent zurück. Während im April 2006 noch 47.

336 neue schwere Lkw zugelassen wurden, waren dies im vergangenen Monat nur noch 28.254, so der europäische Herstellerverband ACEA. Die Rückgänge bei den Neuzulassungen von leichten Nutzfahrzeugen ab 3,5 Tonnen sowie bei Bussen fielen mit minus 44,9 bzw.

minus 53,1 Prozent sogar noch dramatischer aus. Einzig leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen wurden im April mehr zugelassen als im Vergleichszeitraum, und zwar mit 180.783 sieben Prozent mehr.

Die Kennzahlen für Deutschland fielen in der Regel noch dramatischer aus. Der Verband schränkt allerdings gleichzeitig ein, dass im Referenzmonat außergewöhnlich viele neue Nutzfahrzeuge zugelassen wurden, da im April 2006 europaweit die Einführung des digitalen Tachographen unmittelbar bevorstand..

ACEA: Pkw-Neuzulassungen gehen weiter zurück

Die Pkw-Neuzulassungen sind auch im April europaweit erneut zurückgegangen. Wie der europäische Herstellerverband ACEA meldet, sind die Zulassungszahlen im vergangenen Monat um 0,6 Prozent zurückgegangen. Insgesamt wurden 1.

291.634 Fahrzeuge neu zugelassen. Dabei fielen die Neuzulassungen – neben Dänemark (-25,6 %) und Ungarn (-21,3 %) – in Deutschland am stärksten.

Während im April 2006 hierzulande noch 284.873 neue Autos zugelassen wurden, waren dies im vergangenen Monat gerade noch 264.871 Auto.

Dies entspricht einem Rückgang von sieben Prozent. Auch in Frankreich und Spanien gingen die Zulassungszahlen deutlich zurück, während sie aber auf den Märkten in Großbritannien und Italien überdurchschnittlich anstiegen. Unter den Volumenherstellern konnte einzig Fiat im vergangenen Monat mit guten Absätzen glänzen: Die Neuzulassungen stiegen um 7,7 Prozent.

Lkw-Neuzulassungen steigen europaweit an

Die Neuzulassungen in Europa haben sich bei Nutzfahrzeugen im vergangenen Monat gegensätzlich entwickelt. Während im Februar europaweit mehr Lastkraftwagen zugelassen wurden, ging diese Kennziffer für Busse um 11,5 Prozent zurück, so der Herstellerverband ACEA. Im einzelnen ergeben sich folgende Wachstumsraten bei Nutzfahrzeugen: +3,9 Prozent bei leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (Deutschland: -3,4 %); +5,1 Prozent bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen (+8,1 %); und +11,7 Prozent bei schweren Nutzfahrzeugen über 16 Tonnen (11,5 %).

Europäische Neuzulassungen leicht rückläufig

Die europäischen Neuzulassungen sind im Februar leicht zurückgegangen. Der europäische Herstellerverband ACEA registrierte dabei einen Rückgang von 2,5 Prozent europaweit, während die Neuzulassungen in Deutschland sogar um 15,1 Prozent zurückgingen. Europaweit wurden im Februar 1.

083.811 Autos neu zugelassen; in Deutschland waren dies 183.258.

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt wächst deutlich an

Die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen sind im Januar europaweit deutlich angestiegen. Wie der Europäische Automobilherstellerverband ACEA mitteilt, wurden im Januar 15,5 Prozent mehr schwere Lkw (über 16 t) erstmalig zugelassen als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor. Insgesamt wurden 24.

558 schwere Lkw in Europa (EU und EFTA) neu zugelassen. In Deutschland stieg diese Kennziffer um 8,8 Prozent auf 5.269 Einheiten.

Für leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 t) hat der Verband europaweit einen Zuwachs von 9,5 Prozent errechnet, für Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht sogar einen Zuwachs von 13,2 Prozent. Bei Bussen ergibt sich eine Steigerung von 14,4 Prozent. Diese positiven Entwicklungen führt der ACEA hauptsächlich auf den milden Winter zurück.

ACEA: Anstieg bei den Pkw-Neuzulassungen in Europa

Die Europäische Automobilherstellerverband (ACEA) mit Sitz in Brüssel ermittelte für Januar 2007 eine Zunahme bei den Neuzulassungen in Europa von 1,1 Prozent auf 1.285.104 Einheiten.

Für Deutschland, den größten Automobilmarkt in Europa, wurde im Berichtsmonat infolge der Mehrwertsteuererhöhung, so die Erläuterung, ein drastischer Rückgang um 10,5 Prozent auf 199.686 Neuzulassungen ausgewiesen..

Europäischer Automarkt 2006 leicht im Plus

Die Statistik des europäischen Fahrzeugherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für das Gesamtjahr 2006 ein leichtes Plus bezüglich des Pkw-Absatzes in Europa aus. Die Zahl von alles in allem nicht ganz 15,4 Millionen neuen Pkw in den 23 genannten EU-Ländern – Daten für Malta und Zypern liegen dem ACEA nicht vor – und den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz liegt knapp 0,7 Prozent über dem Vergleichswert von annähernd 15,3 Millionen für das Jahr 2005. Entgegen dem positiven gesamteuropäischen Trend entwickelten sich dabei die Märkte in Portugal (minus 5,7 Prozent), Großbritannien (minus 3,9 Prozent), Frankreich (minus 3,3 Prozent), Ungarn (minus 2,8 Prozent), Tschechische Republik (minus 2,7 Prozent), Spanien (minus zwei Prozent), Finnland (minus 1,7 Prozent), Griechenland (minus 0,8 Prozent) und Norwegen (minus 0,7 Prozent) rückläufig.

Unter den Hauptmärkten in Europa konnten lediglich Deutschland und Italien um 3,8 bzw. 3,7 Prozent auf nicht ganz 3,5 Millionen respektive rund 2,3 Millionen Fahrzeuge zulegen. Mit Zuwächsen von 53,6 Prozent, 34,2 Prozent sowie 30,3 Prozent deutlich im Plus zeigten sich die Neuzulassungen in Lettland, Litauen und Estland – wenn auch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau zwischen 14.

000 (Litauen) und rund 25.600 Fahrzeugen (Lettland) kommend..

ACEA: Neuzulassungen steigen europaweit

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa sind im vergangenen Monat leicht um 3,9 Prozent auf 1.221.393 Einheiten angestiegen.

Der europäische Markt profitierte dabei insbesondere von der starken Zunahme der Neuzulassungen in Deutschland, dem wichtigsten Markt. Hierzulande sind im November laut dem europäischen Herstellerverband ACEA 326.038 Autos neu zugelassen worden, was einer Steigerung von 18,1 Prozent entspricht.