association

Beiträge

Neuzulassungen im Oktober: In Europa rauf, in Deutschland runter

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat im Oktober eine mit gut 1,3 Millionen Einheiten im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres um 5,5 Prozent gestiegene Zahl von Pkw-Neuzulassungen in Europa (EU27 + EFTA) registriert. Die westeuropäischen Märkte legten demnach um 4,8 Prozent zu, während in den neuen Mitgliedsstaaten der Union sogar ein Wachstum von 11,8 Prozent zu Buche schlägt. Von Januar bis Oktober sind der ACEA-Statistik zufolge alles in allem knapp 13,6 Millionen Pkw neu auf die Straßen Europas gekommen.

Das entspricht einem Plus von 1,2 Prozent. Im Vergleich zu allen anderen in der Gesamtbetrachtung enthaltenen Ländern war nur in Deutschland eine deutlich gegenläufige Entwicklung zu beobachten: Während im Oktober die Pkw-Neuzulassungen beispielsweise in den Volumenmärkten Frankreich, Italien, Großbritannien und Italien zwischen 9,1 und immerhin noch 3,4 Prozent zulegen konnten, berichtet die ACEA für Deutschland von einem 4,1-prozentigen Minus. Nur für Österreich und Finnland weist die Statistik des Herstellerverbandes ebenfalls einen Rückgang aus, wenngleich einen mit einem Minus von 1,4 bzw.

0,5 Prozent signifikant geringeren. Auch auf den bisherigen Jahresverlauf bezogen ist Deutschland mit einem Minus von 7,6 Prozent bei den Pkw-Neuzulassungen Spitzenreiter innerhalb Europas, nur in Spanien (minus 1,5 Prozent) und Ungarn (minus 7,6 Prozent) wurden während der ersten zehn Monate 2007 gleichfalls weniger Auto neu zugelassen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres..

ACEA: Nutzfahrzeug-Boom in Europa bricht im September ab

Der Boom der vergangenen Monate im europäischen Nutzfahrzeugmarkt ist im September abgebrochen. Bei schweren Lastwagen über 16 Tonnen sank die Zahl der Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahr um 15,6 Prozent auf 28.918, berichtete der europäische Herstellerverband ACEA am Freitag in Brüssel.

Schwere Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen brachen insgesamt um 15,1 Prozent auf 40.254 Neuzulassungen ein. Bei Bussen über 3,5 Tonnen lag das Minus bei 22,6 Prozent auf 3.

197. Einzig die leichten Nutzfahrzeuge unter 3,5 Tonnen – die so genannte Sprinter-Klasse – verzeichnete ein Plus von 7,8 Prozent auf 188.414 Neuzulassungen.

In den ersten drei Quartalen blieb trotz der jüngsten Abschwächung unterm Strich ein Plus bei den Nutzfahrzeugen in Europa von 2,6 Prozent. Dazu hätten insbesondere die ununterbrochen gut laufenden leichten Nutzfahrzeuge beigetragen, teilte ACEA mit. Regional waren es die osteuropäischen Länder, die das Wachstum getragen haben, während in Westeuropa übers Jahr gesehen die Neuzulassungen in allen Klassen, außer der Sprinter-Klasse zurückgingen.

Neuzulassungen bei Lkw steigen deutlich

In den Monaten Juli und August haben sich die europäischen Nutzfahrzeugmärkte deutlich nach oben entwickelt. Wie der europäischen Automobilherstellerverband ACEA mitteilt, zogen die Neuzulassungen für schwere Lkw (über 16 Tonnen) im Juli europaweit um 31,6 Prozent an, im August gleich noch einmal um 22,3 Prozent. Auch bei Leicht-Lkw (bis 3,5 Tonnen) stiegen die Neuzulassungen, und zwar um 15,6 Prozent im Juli und 11,9 Prozent im August.

Nutzfahrzeuge aus der mittleren Gewichtsklasse (3,5 bis 16 Tonnen) bildeten bei der allgemeinen Entwicklung keine Ausnahme. Im Juli wurden 27,5 Prozent mehr mittelschwere Nutzfahrzeuge in Europa zugelassen, im August 20,8 Prozent. Bei diesen Neuzulassungszahlen ist insbesondere auffällig, dass sich Deutschland in den beiden Berichtsmonaten bei den scheren Nutzfahrzeugen deutlich besser entwickelt hat, als der Rest Europas.

So nahmen die Neuzulassungen im Juli etwa um 52,2 Prozent auf 5.117 schwere Lkw zu, während die im August noch einmal eine Steigerung von 41,5 Prozent auf 4.966 Lkw im Vergleich zum selben Vorjahresmonat war.

Pkw-Markt Europa: Sommermonate bringen Erholung

Laut der jüngsten Statistik der European Automobile Manufacturers‘ Association (ACEA) sind in den beiden vergangenen Monaten bezüglich der Pkw-Neuzulassungen Zuwächse um 7,4 Prozent (Juli 2007 gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres) bzw. 2,5 Prozent (August 2007 gegenüber August 2006) beobachtet worden. In absoluten Zahlen sind im Juli 1,35 Millionen Fahrzeuge neu auf die Straßen der EU- und EFTA-Staaten gekommen, im August waren es gut 950.

000. Im bisherigen Jahresverlauf sind demnach bislang rund 10,8 Millionen Auto neu zugelassen worden in Europa. Während der ersten acht Monate 2006 waren es etwa 100.

000 oder annähernd ein Prozent weniger. Zur Halbjahresbilanz des ACEA per Ende Juni 2007 hatte sich der europäische Pkw-Markt im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres mit einem Rückgang um 0,2 Prozent noch leicht im Minus präsentiert..

Neuzulassungen in Europa entwickeln sich stabil

Die Pkw-Neuzulassungen haben sich europaweit im ersten Halbjahr dieses Jahres stabil entwickelt. Der europäische Herstellerverband ACEA meldet einen 0,2-prozentigen Rückgang auf 8.510.

288, während die Neuzulassungen in Deutschland sogar um 9,2 Prozent auf 1.576.999 zurückgagangen sind.

Dabei profitierte der europäische Markt erneut von den hohen Zulassungszahlen in Osteuropa (neue EU-Mitglieder), wo die Neuzulassungen im ersten Halbjahr insgesamt um 14,8 Prozent zulegten, und das, obwohl Ungarn sich mit einem Minus von 11,5 Prozent schlecht entwickelte. Für den Monat Juni errechnete der ACEA die Verbesserung der Neuzulassungen um 0,7 Prozent europaweit, während auch hier Deutschland mit einem Minus von sieben Prozent die allgemeine Marktentwicklung bremste..

Fahrzeugproduktion boomt in Europa

Während die Anzahl der Neuzulassungen in den EU27 schwächelt, werden produktionsseitig vom Verband der europäischen Automobilhersteller ACEA neue Rekordzahlen gemeldet. So konnte die Anzahl der hergestellten Fahrzeuge in den ersten drei Monaten um vier Prozent auf 5,1 Millionen Einheiten gesteigert werden. Das gleiche Plus wurde im Segment der Pkw, das 87 Prozent der gesamten Fahrzeugproduktion ausmacht, erzielt.

Differenzierter allerdings die Situation bei den Nutzfahrzeugen: Bei den Vans legte die Produktion um zwei, bei den großen Lkw um sogar 13 Prozent zu, während die Omnibus-Fertigung mit minus elf Prozent rückläufig war. Die im ACEA vertretenen Fahrzeughersteller beschäftigen direkt 2,3 Millionen Menschen, schaffen weitere zehn Millionen Jobs in naheliegenden Branchen wie der Zulieferindustrie und investieren alljährlich etwa 20 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung..

Wieder Minus bei den Neuzulassungen in Europa

Die Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für Mai 2007 und damit den vierten Monat in Folge ein Minus bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in Europa aus. Demzufolge kamen im Mai gut 1,4 Millionen Fahrzeuge neu auf die Straßen der 25 EU-Länder – inklusive Rumänien und Bulgarien, ohne Malta und Zypern – sowie der drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz. Das entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

„Während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten der positive Trend mit einem Plus von 11,1 Prozent anhielt, ist das Minus in Westeuropa mit einem Rückgang um 2,4 Prozent noch größer geworden“, so der ACEA. Bezogen auf die ersten fünf Monate des laufenden Jahres sind damit in Westeuropa (EU15 + EFTA) bislang alles in allem knapp 6,5 Millionen Autos neu zugelassen worden, was einem 1,3-prozentigen Minus gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 entspricht. In den neuen EU-Mitgliedsstaaten sind von Januar bis Mai mit nicht ganz 460.

Lkw-Neuzulassungen europaweit im freien Fall

Die Märkte für neue Nutzfahrzeuge sind im vergangenen Monat europaweit eingebrochen. Die Neuzulassungen für schwere Lkw ab 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gingen im April um 40,3 Prozent zurück. Während im April 2006 noch 47.

336 neue schwere Lkw zugelassen wurden, waren dies im vergangenen Monat nur noch 28.254, so der europäische Herstellerverband ACEA. Die Rückgänge bei den Neuzulassungen von leichten Nutzfahrzeugen ab 3,5 Tonnen sowie bei Bussen fielen mit minus 44,9 bzw.

minus 53,1 Prozent sogar noch dramatischer aus. Einzig leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen wurden im April mehr zugelassen als im Vergleichszeitraum, und zwar mit 180.783 sieben Prozent mehr.

Die Kennzahlen für Deutschland fielen in der Regel noch dramatischer aus. Der Verband schränkt allerdings gleichzeitig ein, dass im Referenzmonat außergewöhnlich viele neue Nutzfahrzeuge zugelassen wurden, da im April 2006 europaweit die Einführung des digitalen Tachographen unmittelbar bevorstand..

ACEA: Pkw-Neuzulassungen gehen weiter zurück

Die Pkw-Neuzulassungen sind auch im April europaweit erneut zurückgegangen. Wie der europäische Herstellerverband ACEA meldet, sind die Zulassungszahlen im vergangenen Monat um 0,6 Prozent zurückgegangen. Insgesamt wurden 1.

291.634 Fahrzeuge neu zugelassen. Dabei fielen die Neuzulassungen – neben Dänemark (-25,6 %) und Ungarn (-21,3 %) – in Deutschland am stärksten.

Während im April 2006 hierzulande noch 284.873 neue Autos zugelassen wurden, waren dies im vergangenen Monat gerade noch 264.871 Auto.

Dies entspricht einem Rückgang von sieben Prozent. Auch in Frankreich und Spanien gingen die Zulassungszahlen deutlich zurück, während sie aber auf den Märkten in Großbritannien und Italien überdurchschnittlich anstiegen. Unter den Volumenherstellern konnte einzig Fiat im vergangenen Monat mit guten Absätzen glänzen: Die Neuzulassungen stiegen um 7,7 Prozent.

Lkw-Neuzulassungen steigen europaweit an

Die Neuzulassungen in Europa haben sich bei Nutzfahrzeugen im vergangenen Monat gegensätzlich entwickelt. Während im Februar europaweit mehr Lastkraftwagen zugelassen wurden, ging diese Kennziffer für Busse um 11,5 Prozent zurück, so der Herstellerverband ACEA. Im einzelnen ergeben sich folgende Wachstumsraten bei Nutzfahrzeugen: +3,9 Prozent bei leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (Deutschland: -3,4 %); +5,1 Prozent bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen (+8,1 %); und +11,7 Prozent bei schweren Nutzfahrzeugen über 16 Tonnen (11,5 %).