association

Beiträge

Rückläufige Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr in Europa

Laut der Statistik des europäischen Herstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind die Pkw-Neuzulassungen in den 27 Ländern der EU sowie drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2007 um zwei Prozent auf gut 8,3 Millionen Einheiten zurückgegangen. Verantwortlich gemacht werden dafür in erster Linie die hohen Kraftstoffpreise und die zunehmende Inflation, die den Verbrauchern weniger Geld für die Investition in ein neues Fahrzeug in den Taschen lasse. Dabei kommen der deutsche und der französische Markt noch gar nicht mal so schlecht weg, denn hier wurde laut ACEA ein Plus von 3,6 bzw.

4,5 Prozent registriert. Auch die neuen EU-Mitgliedsländer konnten demnach bezüglich der Pkw-Neuzulassungen zulegen – in Summe um 6,9 Prozent. Düster sieht es demgegenüber am anderen Ende der Skala in Ländern wie Spanien oder Italien aus, wo im ersten Halbjahr 2008 17,6 respektive 11,5 Prozent weniger neue Autos auf die Straßen kamen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Zieht man nur die Zahlen für den Juni heran, wird der Abwärtstrend des gesamteuropäischen Marktes besonders deutlich, denn allein in diesem Monat sind die Neuzulassungen mit nunmehr rund 1,4 Einheiten um sogar 7,9 Prozent gegenüber dem Juni 2007 (gut 1,5 Millionen Fahrzeuge) eingebrochen, obwohl auch hier in Frankreich und Deutschland noch jeweils ein leichtes Plus von 1,5 bzw. einem Prozent beobachtet wurde. Dafür kann die Entwicklung in Italien und Spanien mit einem Minus von 19,5 bzw.

TRW legt Programm für ABS-Sensoren auf

43347 132021

Mit der Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie (ACEA) von 2004 sind auch alle Kleinwagen serienmäßig mit dem Antiblockiersystem ABS ausgestattet. Das sorgt für eine steigende Nachfrage nach Ersatzteilen auf dem freien Markt. Der Bremsenspezialist TRW hat daher ein Programm an ABS-Sensoren in Erstausrüstungsqualität aufgebaut.

TRW ist zudem der erste europäische Bremsenlieferant, der, wo notwendig, standardmäßig Befestigungsschrauben der Sensor-Verpackungen beilegt. Damit ergänzt TRW sein Produktangebot und festigt seine Position als führender Bremsenlieferant in Europa. „ABS-Sensoren sind sicherheitskritische Teile und spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionsfähigkeit eines ABS-Systems.

Pkw-Neuzulassungen in Europa im ersten Quartal rückläufig

Laut der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) sind im März dieses Jahres in den 27 Ländern der EU sowie den drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz alles in allem rund 1,65 Millionen Pkw neu zugelassen worden. Dies entspricht im Vergleich zu den gut 1,8 Millionen Fahrzeugen vom selben Monat des Vorjahres einem Rückgang um 9,5 Prozent. Auch bezogen auf das die ersten drei Monate 2008 liegt der Markt im Minus, wenngleich der Rückgang um 1,7 Prozent auf 4,15 Millionen Autos gegenüber den knapp 4,23 Millionen neu zugelassenen Pkw im ersten Quartal 2007 nicht ganz so heftig ausfällt.

Als Grund für den Abwärtstrend vermutet der ACEA Auswirkungen der US-Finanzkrise, die zu einer Verunsicherung der Verbraucher geführt habe. Besonders betroffen davon sind offensichtlich die westeuropäischen Märkte, denn für die „alten“ 15 EU-Mitgliedsstaaten zusammen mit den EFTA-Ländern wird für den März und das erste Quartal sogar ein Rückgang um 10,2 Prozent bzw. 2,8 Prozent auf etwa 1,55 respektive 3,85 Millionen Einheiten gemeldet, während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten Zuwächse von 3,5 Prozent (März) und 14,7 Prozent (erstes Quartal) registriert wurden.

In absoluten Zahlen entspricht dies jedoch lediglich knapp 103.000 respektive 302.000 neuen Pkw.

Neuzulassungen fallen deutlich auf Big-5-Märkten

Im März sind die Neuzulassungen in den fünf größten Automobilmärkten Westeuropas (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) um zehn Prozent zurückgegangen und im ersten Quartal um immer noch drei Prozent. Dabei stiegen die Neuzulassungen einem Bericht der Deutschen Bank zufolge in Frankreich im März sogar um sechs Prozent an und in Großbritannien sogar um acht Prozent. In Deutschland hingegen wurden im März neun Prozent weniger Neuzulassungen registriert.

In Italien gingen unterdessen die Neuzulassungen sogar um 13 Prozent und in Spanien sogar um 22 Prozent zurück. Trotz eines schwachen Heimatmarktes konnten BMW (neun Prozent) und Mercedes (ein Prozent) im März auf den fünf größten Automobilmärkten Europas weiter wachsen. Die offiziellen Zahlen will der europäische Herstellerverband ACEA am 15.

Kfz-Produktion in Europa nimmt weiter zu

Einem Bericht des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA zufolge sind im vergangenen Jahr innerhalb der Europäischen Union 5,3 Prozent mehr Autos, Lkw und Busse gefertigt worden als im Jahr zuvor. Insgesamt waren dies 19,7 Millionen Fahrzeuge, wovon 87 Prozent Pkw waren, also 17,1 Millionen Fahrzeuge. Die Pkw-Produktion in Europa stieg im vergangenen Jahr hingegen um 5,5 Prozent.

Unterdessen legte der Absatz an neuen Fahrzeugen im Berichtszeitraum nur um 1,8 Prozent zu; für das laufende Jahr werden ebenfalls stagnierende Absätze bzw. Neuzulassungen für die Europäischen Union prognostiziert..

Im Januar Pkw-Zulassungszahlen in Europa leicht rückläufig

In ganz Europa (EU27 + EFTA) sind im Januar dieses Jahres 1.308.761 Pkw neu zugelassen worden.

Dies entspricht laut der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) einem Rückgang um 0,3 Prozent im Vergleich zu den 1.312.131 Einheiten desselben Monats 2007.

Dies führt die ACEA im Wesentlichen auf den vergleichsweise schwachen Markt in den EU15-Ländern zurück, wo ein Zulassungsminus von 1,6 Prozent registriert wurde, während die Statistik des Verbandes für die neuen EU-Mitgliedsstaaten ein Plus von 20,1 Prozent ausweist. Unter den fünf größten Märkten innerhalb der EU habe es nur in Deutschland einen Zuwachs um 10,5 Prozent gegeben, alle anderen entwickelten sich rückläufig: Für Großbritannien wird ein Minus von 2,1 Prozent genannt, in Frankreich kamen im Januar dieses Jahres 5,6 Prozent weniger Pkw neu auf die Straßen als im Januar 2007 und in Italien sowie Spanien war der Rückgang mit 7,3 bzw. 12,7 Prozent sogar noch größer.

Am anderen Ende der Skala entwickelten sich Litauen mit einem Plus von 55,2 Prozent sowie die Slowakei, Rumänien und Polen mit Zuwächsen zwischen 34,5 und 24,6 Prozent am besten – allerdings von einem vergleichsweise Niveau her kommend, das in absoluten Zahlen zwischen gut 2.200 Fahrzeugen (Litauen) und knapp 30.000 Autos (Rumänien/Polen) liegt.

EU-Neumitglieder lassen europäische Pkw-Neuzulassungen wachsen

Im zurückliegenden Jahr sind in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und den drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz alles in allem fast 16 Millionen Pkw und damit rund 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen worden als 2006. Das geht aus den Daten des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hervor. Dieses Wachstum sei jedoch im Wesentlichen von dem Zuwachs an Neuzulassungen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten getrieben worden, der übers Jahr gesehen mit durchschnittlich 14,5 Prozent beziffert wird.

Demgegenüber spricht der ACEA angesichts eines schwachen Wachstums von gerade einmal 0,2 Prozent von einer Stagnation im westeuropäischen Markt. Dazu dürfte vor allem Deutschland beigetragen haben, in dem bekanntlich ein Rückgang der Neuzulassungen um 9,2 Prozent gegenüber 2006 registriert wurde. Auch in Spanien war ein Minus von 1,2 Prozent zu beobachten, während sich die Zulassungen in anderen Volumenmärkten wie Italien (plus 7,1 Prozent), Frankreich (plus 3,2 Prozent) und Großbritannien (plus 2,5 Prozent) laut dem Herstellerverband besser entwickelten als 2006.

In Europa leichtes Pkw-Zulassungsplus

Von Januar bis November 2007 sind in den 27 EU-Staaten sowie den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz zusammengenommen 14,8 Millionen neue Pkw zugelassen worden. Das meldet der europäischen Fahrzeugherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) und verweist in diesem Zusammenhang auf ein leichtes Plus von 1,1 Prozent im Hinblick auf den Referenzwert von knapp 14,7 Millionen Fahrzeugen während der ersten elf Monate 2006. Im November wurde für sich genommen allerdings ein Rückgang der Zulassungszahlen um 2,1 Prozent auf 1,25 Millionen Einheiten (November 2006: 1,27 Millionen) beobachtet, was der ACEA auf eine Verunsicherung der Verbraucher unter anderem durch stark gestiegene Kraftstoffpreise oder Kaufkraftverluste zurückführt.

Am meisten zu dem Negativtrend beigetragen hätten dabei die starken Zulassungsrückgänge in den Volumenmärkten Deutschland und Spanien, für die der Verband einem Minus im Vergleich zum November 2006 von 12,9 Prozent bzw. 5,9 Prozent spricht. Demgegenüber entwickelten sich die Neuzulassungszahlen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten weiterhin positiv: Laut der ACEA-Statistik können die Märkte beispielsweise in Litauen, Rumänien oder Bulgarien im November mit Zuwachsraten zwischen fast 70 und gut 20 Prozent glänzen.

ACEA wählt sich neuen Präsidenten

Christian Streiff, Vorstandsvorsitzender des französischen Automobilkonzerns PSA Peugeot Citroën, ist zum neuen Präsidenten des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA gewählt worden, meldet der französische Onlinedienst Autoactu.com. Der 53-Jährige werde somit im Rahmen des üblichen Turnusses zum 1.

Europäische Lkw-Neuzulassungen im Plus

Von Januar bis September dieses Jahres wurden europaweit 322.582 Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen neu zugelassen, was in Bezug auf die 315.516 Einheiten desselben Zeitraumes 2006 einem Plus von 2,2 Prozent entspricht.

Das berichtet jedenfalls die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Angaben des Verbandes der europäischen Automobilhersteller ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles). Demnach wurden neun von zehn der neuen Trucks respektive 282.157 Einheiten in Westeuropa verkauft, obwohl hier die Anzahl der Neuzulassungen um 1,6 Prozent gesunken sei.

Demgegenüber habe sich das Geschäft in Mittel- und Osteuropa „sehr dynamisch“ entwickelt: Dem Bericht zufolge hat der Lkw-Absatz in den neuen EU-Staaten um 40,6 Prozent zugelegt. Im Fahrwasser des Nachfragezuwachses bei den Nutzfahrzeugen in Europa sollen die europäischen Fahrzeughersteller ihre Produktionszahlen an schweren Lkw im Zeitraum von Januar und September um 13,8 Prozent und bei den leichten Nutzfahrzeugen um 3,9 Prozent gesteigert haben..