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Deutschland beflügelt Europa-Neuzulassungen

ACEA September

Die europäischen Neuzulassungen kommen langsam wieder in Fahrt. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, sind im September europaweit 6,3 Prozent mehr neue Autos zugelassen worden als im Vorjahresmonat. In Osteuropa gingen die Neuzulassungen unterdessen unvermindert zurück, und zwar um 36,4 Prozent.

Betrachtet man ausschließlich Westeuropa, so kann der Verband sogar eine 9,6-prozentige Steigerung melden. Insbesondere konnten die Automobilmärkte dabei von den verschiedenen Anreizprogrammen wie etwa der deutschen Abwrackprämie profitieren. Rechnet man Deutschland aus Westeuropa heraus, ergibt sich nur noch eine Steigerung von 6,4 Prozent bei den Neuzulassungen.

Der deutsche Markt selbst verzeichnet dabei im September eine Zunahme bei den Neuzulassungen in Höhe von 21 Prozent; es wurden laut ACEA 316.166 neue Autos zugelassen. Für die ersten drei Quartale ergibt sich eine Zunahme der Neuzulassungen von 26,1 Prozent in Deutschland (europaweit: minus 6,6 Prozent).

ACEA-Zulassungszahlen nach 14 Monaten endlich wieder im Plus

Nach 14 Monaten der zum Teil deutlichen Rückgänge bei den Neuzulassungen in Europa scheint sich die Trendwende am Automobilmarkt mittlerweile auch auf die Statistiken niederzuschlagen. Europaweit wurden im Juni mit 1.461.

859 2,4 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Zuletzt hatte es im April 2008 einen Zuwachs (um 9,8 Prozent) in der Statistik des Europäischen Herstellerverbands ACEA gegeben. Dabei konnte der Markt dem aktuellen Juni-Bericht zufolge einerseits von den mittlerweile in einigen Ländern bestehenden Abwrackprämien profitieren.

Andererseits hätten sich im Juni die Erneuerungen großer Fahrzeugflotten in zehn europäischen Staaten positiv auf die Zulassungsstatistik ausgewirkt. Das Zugpferd der Statistik ist erneut der deutschen Markt, auf dem im Juni laut ACEA 40,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden. Mit 427.

111 Neuzulassungen steht Deutschland mittlerweile für über 29 Prozent der Neuzulassungen innerhalb Europas. Zu den größten Verlierern im Juni zählten die BMW-Gruppe mit einem Rückgang von 10,9 Prozent und Opel mit einem Rückgang von 8,9 Prozent. Überaus positiv konnte sich hingegen die Volkswagen-Gruppe entwickeln (+9,5 Prozent).

ACEA meldet weiter rückläufige Neuzulassungen in Europa

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Auch im Mai hat sich bei den Neuzulassungszahlen auf den europäischen Automobilmärkten wieder dasselbe Bild gezeigt. Während die Zahlen europaweit weiter stark rückläufig sind, ermittelt der Herstellerverband ACEA für Deutschland 39,7 Prozent mehr Neuzulassungen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Innerhalb der ersten fünf Monate gingen die Neuzulassungen in Deutschland demnach um immerhin noch 22,8 Prozent nach oben, folglich ist Deutschland der einzige nennenswerte, europäische Automobilmarkt, der überhaupt mit einem Plus in der ACEA-Statistik für die ersten fünf Monate auftaucht.

Selbst Frankreich, wo mittlerweile ebenfalls eine Abwrackprämie nach deutschem Muster die Absätze ankurbelt, liegen die Neuzulassungen während der ersten fünf Monate mit 1,4 Prozent im Minus; im Mai alleine allerdings stiegen die Neuzulassungen in Frankreich um 11,8 Prozent. Europaweit gingen die Neuzulassungen im Mai um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück; im Zeitraum Januar bis Mai 2009 liegt der Rückgang noch bei 13,9 Prozent – es scheint sich demnach langsam eine Erholung abzuzeichnen, wobei der deutsche Abwrackprämien-Effekt einen großen Einfluss auf die Zahlen der Statistik hat.

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Neuzulassungen: Nur Deutschland und Luxemburg im Plus

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Die Neuzulassungen in Europa gehen weiter deutlich zurück. Wie der europäische Herstellerverband ACEA meldet, wurden im Februar in Europa nur noch 968.159 neue Autos zugelassen.

Dies entspricht einem Rückgang um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bemerkenswerte Ausnahme dabei ist Deutschland, wo im Februar mit 277.740 21,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden.

Dies sei auf die Umweltprämie zurückzuführen, so der Verband. Deutschland ist damit – neben Luxemburg – einzige Ausnahme in einem ansonsten überaus schwachen Markt. Zu den großen Verlieren unter den Automobilmarken zählen die PSA-Gruppe (Peugeot, Citroen; -25,3 Prozent), Daimler mit der Marke Mercedes (-34,2 Prozent) und die BMW-Gruppe (-29,2 Prozent).

Auch die Marke Saab brach europaweit mit minus 54,1 Prozent deutlich ein. Als positiv muss man da schon die Entwicklung von Volkswagen (-10,2 Prozent), Ford (-12,7 Prozent) und Fiat (-16,5 Prozent) bezeichnen.

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Auch Europa-Neuzulassungszahlen 2008 wenig erbaulich

Spätestens nachdem jetzt der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) seine Neuzulassungsbilanz für den Dezember vergangenen Jahres vorgelegt hat, ist klar, dass auch mit Blick auf ganz Europa das ganze Autojahr 2008 ein eher enttäuschendes war. Denn den ACEA-Zahlen zufolge sind die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa (EU15- zuzüglich EFTA-Staaten) im vorangegangenen Jahr um 8,4 Prozent auf knapp 13,6 Millionen Fahrzeuge (2007: 14,8 Millionen) zurückgegangen, woran vor allem das vierte Quartal die Schuld trägt: Denn in den letzten drei Monaten des Jahres 2008 wurde bezogen auf den gleichen Zeitraum 2007 ein Minus von nicht weniger als 19,3 Prozent registriert. Auch in den neuen EU-Mitgliedsländern sind die Neuzulassungen rückläufig gewesen, allerdings wurde dort 2008 nur ein Minus von 0,7 Prozent auf nunmehr 1,15 Millionen Pkw (2007: 1,16 Millionen) beobachtet.

Daraus resultiert für 2008 eine Gesamtzahl von 14,7 Millionen neu auf europäische Straße gekommener Autos, während es ein Jahr zuvor noch knapp 16,0 Millionen Einheiten waren. Der europäische Pkw-Markt ist also um 7,8 Prozent geschrumpft, wobei es bezogen nur auf die Volumenmärkte vor allem in Spanien (minus 28,1 Prozent), Italien (minus 13,4 Prozent) und Großbritannien (minus 11,3 Prozent) noch deutlich schlechter lief als in Deutschland oder Frankreich, wo das Minus laut ACEA 1,8 respektive 0,7 Prozent betrug..

ACEA-Statistik bestätigt schwache europäische Neuzulassungszahlen

Nachdem J.D. Power Automotive Forecasting bereits vor knapp zwei Wochen gemeldet hatte, die Pkw-Neuzulassungen in Europa seien im November um 25 Prozent gegenüber demselben Monat des Vorjahres eingebrochen, bestätigt die offizielle Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) dieses düstere Szenario.

In ganz Europa sind demnach knapp 933.000 Pkw neu zugelassen worden, während es im November 2007 noch etwa 1,27 Millionen Einheiten gewesen sind. Dies entspricht einem Rückgang um sogar fast 26 Prozent.

Zugleich damit rutschten die im bisherigen Jahresverlauf kumulierten Pkw-Neuzulassungen noch weiter ins Minus. Lag der Markt per Ende Oktober “nur” 5,4 Prozent hinter den ersten zehn Monaten 2007 zurück, bedeuten die insgesamt nicht ganz 13,8 Millionen Neufahrzeuge bis einschließlich November nunmehr gar einen Rückgang um 7,1 Prozent bezogen auf die gut 14,8 Millionen neu zugelassenen Pkw während der Vergleichszeitspanne von Januar bis November 2007. Zu der schlechten Entwicklung der Zahlen wird mit beigetragen haben, dass der allgemeine Abschwung nunmehr auch die neuen EU-Mitgliedsstaaten erreicht zu haben scheint.

Denn wurden dort bislang eigentlich fast immer noch Zuwächse und erstmals im Oktober ein kleiner Rückgang (um 3,2 Prozent) registriert, sind die Neuzulassungen im Monat November selbst dort mit einem Minus von beinahe 23 Prozent deutlich ins Negative abgedriftet. Dennoch weist die ACEA-Statistik für die neuen EU-Mitgliedsstaaten nach elf Monaten immer noch ein ganz leichtes Plus von 0,3 Prozent aus..

Ehemaliger Michelin-Manager führt Automobilverband

Der Vorstand der European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) hat Carlos Ghosn, CEO des französischen Automobilherstellers Renault, zum Präsidenten und damit zum Nachfolger von Christian Streiff gewählt. Den Staffelstab als oberster Repräsentant der 15 großen europäischen Automobilherstellern übergibt der PSA-CEO an Ghosn mit Wirkung 1. Januar 2009.

Damit rückt ein Mann an die ACEA-Spitze, der auch ein tiefes Verständnis für die Reifenbranche hat: Er startete seine Karriere als Manager im Michelin-Werk Le Puy und leitete anschließend das F&E-Ressort Industriereifen im Michelin-Entwicklungszentrum Ladoux. Nachdem Ghosn das Reifengeschäft Michelins erst in Süd- und dann in Nordamerika geführt hatte, wurde er 1996 von Renault geholt, sanierte erst den Erwerb der Franzosen in Japan Nissan und ist seit 2005 Chef des gesamten Automobilkonzerns..

Neuzulassungen brechen in Westeuropa um 25 Prozent ein

Im vergangenen Monat haben sich die Zulassungszahlen in Westeuropa dramatisch entwickelt. Knapp zwei Wochen bevor der Europäische Herstellerverband ACEA seine verlässliche Statistik veröffentlicht, hat J.D.

Power Automotive Forecasting bereits Zahlen für November parat. Demnach gingen die Neuzulassungen in Westeuropa im vergangenen Monat um insgesamt 25 Prozent zurück. Während im November 2007 noch 1.

156.428 neue Fahrzeuge in Westeuropa zugelassen wurden, waren dies im November 2008 nur noch 866.995 Autos.

Dieser Rückgang lag noch unter den bereits schlechten Erwartungen. “Es erscheint nun möglich, dass der Markt in 2009 auf ein neues Allzeittief absackt”, so J.D.

Power. Spanien habe es im vergangenen Monat am schlimmsten getroffen mit einem Rückgang von rund 50 Prozent; auch Großbritannien – ein weiterer Big-5-Markt – litt im November unter einem 36,8-prozentigen Rückgang der Neuzulassungen. Italien traf es mit einem Minus von 30,3 Prozent, Frankreich mit minus 14 Prozent.

Einbruch der europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen im Oktober

Wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen in den EU-27-Ländern inklusive der drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweiz im Oktober um 14,5 Prozent im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres zurückgegangen. In absoluten Zahlen entspricht dies etwa 1,1 Millionen neuen Autos auf den Straßen Europas, während es im Oktober 2007 noch rund 1,3 Millionen waren. Damit ergibt sich mit kumuliert nicht ganz 12,9 Millionen neuen Pkw zugleich ein Minus von 5,4 Prozent für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres im Vergleich zu dem Bezugswert des Zeitraumes von Januar bis Oktober 2007, der laut ACEA bei knapp 13,6 Millionen Einheiten liegt.

Angaben des Verbandes zufolge haben mit Ausnahme von Österreich, wo ein Plus von vier Prozent registriert wurde, alle Märkte in Westeuropa zu dem Einbruch des Gesamtmarktes im Oktober beigetragen. Am härtesten traf es dabei Irland und Spanien mit einem Minus von knapp 55 bzw. rund 40 Prozent, während die Nachfrage nach neuen Pkw in Dänemark, Großbritannien, Italien und Schweden zwischen je nach Land knapp 18 und 23 Prozent zurückging.

Mit einem Minus von “nur” etwas mehr als acht Prozent findet sich Deutschland im internen Vergleich der westeuropäischen Länder eher im Mittelfeld wieder. Selbst aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wird in Summe für den Oktober ein Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gemeldet, der mit 3,2 Prozent und Blick auf das 15,5-prozentige Minus in Westeuropa aber vergleichsweise klein ausfällt. Bezogen auf die ersten zehn Monate dieses Jahres können die neuen EU-Mitgliedsstaaten immerhin noch ein Plus von 2,5 Prozent auf eine knappe Million Fahrzeuge vorweisen, während das bis dato kumulierte Minus von sechs Prozent in Westeuropa in absoluten Zahlen einem Rückgang auf etwa 11,9 neu zugelassene Pkw entspricht.

Europäische September-Neuzulassungszahlen im Minus

Wie der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind im September dieses Jahres 8,2 Prozent weniger Pkw neu zugelassen worden in Europa. „Und das, obwohl der Monat zwei Arbeitstage mehr aufwies und bezüglich Neuzulassungen in der Vergangenheit eigentlich immer ein recht starker Monat gewesen ist“, heißt es vonseiten des ACEA. Mit 1,3 Millionen neuen Pkw liegen die Zulassungen im September dieses Jahres demzufolge auf dem niedrigsten Niveau seit 1998.

Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres spricht der ACEA von alles in allem rund 11,7 Millionen Pkw, die neu auf europäische Straßen gekommen sind. Auch dieser Wert liegt unter dem des Vorjahreszeitraumes: um 4,4 Prozent. Als Grund dafür werden die derzeit schwierigen Marktbedingungen sowie auch der Einfluss der momentanen Krise der Finanzmärkte vermutet.

Die stärksten Einbrüche bei den Pkw-Neuzulassungen werden aus Großbritannien und Spanien mit einem Minus von über 21 bzw. sogar mehr als 32 Prozent berichtet, während – wie schon in den Vormonaten – in den neuen EU-Mitgliedsstaaten teils starke Zuwächse zu beobachten waren, allerdings ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Niveau..