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ACEA-Statistik bestätigt schwache europäische Neuzulassungszahlen

Nachdem J.D. Power Automotive Forecasting bereits vor knapp zwei Wochen gemeldet hatte, die Pkw-Neuzulassungen in Europa seien im November um 25 Prozent gegenüber demselben Monat des Vorjahres eingebrochen, bestätigt die offizielle Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) dieses düstere Szenario.

In ganz Europa sind demnach knapp 933.000 Pkw neu zugelassen worden, während es im November 2007 noch etwa 1,27 Millionen Einheiten gewesen sind. Dies entspricht einem Rückgang um sogar fast 26 Prozent.

Zugleich damit rutschten die im bisherigen Jahresverlauf kumulierten Pkw-Neuzulassungen noch weiter ins Minus. Lag der Markt per Ende Oktober “nur” 5,4 Prozent hinter den ersten zehn Monaten 2007 zurück, bedeuten die insgesamt nicht ganz 13,8 Millionen Neufahrzeuge bis einschließlich November nunmehr gar einen Rückgang um 7,1 Prozent bezogen auf die gut 14,8 Millionen neu zugelassenen Pkw während der Vergleichszeitspanne von Januar bis November 2007. Zu der schlechten Entwicklung der Zahlen wird mit beigetragen haben, dass der allgemeine Abschwung nunmehr auch die neuen EU-Mitgliedsstaaten erreicht zu haben scheint.

Denn wurden dort bislang eigentlich fast immer noch Zuwächse und erstmals im Oktober ein kleiner Rückgang (um 3,2 Prozent) registriert, sind die Neuzulassungen im Monat November selbst dort mit einem Minus von beinahe 23 Prozent deutlich ins Negative abgedriftet. Dennoch weist die ACEA-Statistik für die neuen EU-Mitgliedsstaaten nach elf Monaten immer noch ein ganz leichtes Plus von 0,3 Prozent aus..

Ehemaliger Michelin-Manager führt Automobilverband

Der Vorstand der European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) hat Carlos Ghosn, CEO des französischen Automobilherstellers Renault, zum Präsidenten und damit zum Nachfolger von Christian Streiff gewählt. Den Staffelstab als oberster Repräsentant der 15 großen europäischen Automobilherstellern übergibt der PSA-CEO an Ghosn mit Wirkung 1. Januar 2009.

Damit rückt ein Mann an die ACEA-Spitze, der auch ein tiefes Verständnis für die Reifenbranche hat: Er startete seine Karriere als Manager im Michelin-Werk Le Puy und leitete anschließend das F&E-Ressort Industriereifen im Michelin-Entwicklungszentrum Ladoux. Nachdem Ghosn das Reifengeschäft Michelins erst in Süd- und dann in Nordamerika geführt hatte, wurde er 1996 von Renault geholt, sanierte erst den Erwerb der Franzosen in Japan Nissan und ist seit 2005 Chef des gesamten Automobilkonzerns..

Neuzulassungen brechen in Westeuropa um 25 Prozent ein

Im vergangenen Monat haben sich die Zulassungszahlen in Westeuropa dramatisch entwickelt. Knapp zwei Wochen bevor der Europäische Herstellerverband ACEA seine verlässliche Statistik veröffentlicht, hat J.D.

Power Automotive Forecasting bereits Zahlen für November parat. Demnach gingen die Neuzulassungen in Westeuropa im vergangenen Monat um insgesamt 25 Prozent zurück. Während im November 2007 noch 1.

156.428 neue Fahrzeuge in Westeuropa zugelassen wurden, waren dies im November 2008 nur noch 866.995 Autos.

Dieser Rückgang lag noch unter den bereits schlechten Erwartungen. “Es erscheint nun möglich, dass der Markt in 2009 auf ein neues Allzeittief absackt”, so J.D.

Power. Spanien habe es im vergangenen Monat am schlimmsten getroffen mit einem Rückgang von rund 50 Prozent; auch Großbritannien – ein weiterer Big-5-Markt – litt im November unter einem 36,8-prozentigen Rückgang der Neuzulassungen. Italien traf es mit einem Minus von 30,3 Prozent, Frankreich mit minus 14 Prozent.

Einbruch der europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen im Oktober

Wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen in den EU-27-Ländern inklusive der drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweiz im Oktober um 14,5 Prozent im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres zurückgegangen. In absoluten Zahlen entspricht dies etwa 1,1 Millionen neuen Autos auf den Straßen Europas, während es im Oktober 2007 noch rund 1,3 Millionen waren. Damit ergibt sich mit kumuliert nicht ganz 12,9 Millionen neuen Pkw zugleich ein Minus von 5,4 Prozent für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres im Vergleich zu dem Bezugswert des Zeitraumes von Januar bis Oktober 2007, der laut ACEA bei knapp 13,6 Millionen Einheiten liegt.

Angaben des Verbandes zufolge haben mit Ausnahme von Österreich, wo ein Plus von vier Prozent registriert wurde, alle Märkte in Westeuropa zu dem Einbruch des Gesamtmarktes im Oktober beigetragen. Am härtesten traf es dabei Irland und Spanien mit einem Minus von knapp 55 bzw. rund 40 Prozent, während die Nachfrage nach neuen Pkw in Dänemark, Großbritannien, Italien und Schweden zwischen je nach Land knapp 18 und 23 Prozent zurückging.

Mit einem Minus von “nur” etwas mehr als acht Prozent findet sich Deutschland im internen Vergleich der westeuropäischen Länder eher im Mittelfeld wieder. Selbst aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wird in Summe für den Oktober ein Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gemeldet, der mit 3,2 Prozent und Blick auf das 15,5-prozentige Minus in Westeuropa aber vergleichsweise klein ausfällt. Bezogen auf die ersten zehn Monate dieses Jahres können die neuen EU-Mitgliedsstaaten immerhin noch ein Plus von 2,5 Prozent auf eine knappe Million Fahrzeuge vorweisen, während das bis dato kumulierte Minus von sechs Prozent in Westeuropa in absoluten Zahlen einem Rückgang auf etwa 11,9 neu zugelassene Pkw entspricht.

Europäische September-Neuzulassungszahlen im Minus

Wie der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind im September dieses Jahres 8,2 Prozent weniger Pkw neu zugelassen worden in Europa. „Und das, obwohl der Monat zwei Arbeitstage mehr aufwies und bezüglich Neuzulassungen in der Vergangenheit eigentlich immer ein recht starker Monat gewesen ist“, heißt es vonseiten des ACEA. Mit 1,3 Millionen neuen Pkw liegen die Zulassungen im September dieses Jahres demzufolge auf dem niedrigsten Niveau seit 1998.

Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres spricht der ACEA von alles in allem rund 11,7 Millionen Pkw, die neu auf europäische Straßen gekommen sind. Auch dieser Wert liegt unter dem des Vorjahreszeitraumes: um 4,4 Prozent. Als Grund dafür werden die derzeit schwierigen Marktbedingungen sowie auch der Einfluss der momentanen Krise der Finanzmärkte vermutet.

Die stärksten Einbrüche bei den Pkw-Neuzulassungen werden aus Großbritannien und Spanien mit einem Minus von über 21 bzw. sogar mehr als 32 Prozent berichtet, während – wie schon in den Vormonaten – in den neuen EU-Mitgliedsstaaten teils starke Zuwächse zu beobachten waren, allerdings ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Niveau..

Rückläufige Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr in Europa

Laut der Statistik des europäischen Herstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind die Pkw-Neuzulassungen in den 27 Ländern der EU sowie drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2007 um zwei Prozent auf gut 8,3 Millionen Einheiten zurückgegangen. Verantwortlich gemacht werden dafür in erster Linie die hohen Kraftstoffpreise und die zunehmende Inflation, die den Verbrauchern weniger Geld für die Investition in ein neues Fahrzeug in den Taschen lasse. Dabei kommen der deutsche und der französische Markt noch gar nicht mal so schlecht weg, denn hier wurde laut ACEA ein Plus von 3,6 bzw.

4,5 Prozent registriert. Auch die neuen EU-Mitgliedsländer konnten demnach bezüglich der Pkw-Neuzulassungen zulegen – in Summe um 6,9 Prozent. Düster sieht es demgegenüber am anderen Ende der Skala in Ländern wie Spanien oder Italien aus, wo im ersten Halbjahr 2008 17,6 respektive 11,5 Prozent weniger neue Autos auf die Straßen kamen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Zieht man nur die Zahlen für den Juni heran, wird der Abwärtstrend des gesamteuropäischen Marktes besonders deutlich, denn allein in diesem Monat sind die Neuzulassungen mit nunmehr rund 1,4 Einheiten um sogar 7,9 Prozent gegenüber dem Juni 2007 (gut 1,5 Millionen Fahrzeuge) eingebrochen, obwohl auch hier in Frankreich und Deutschland noch jeweils ein leichtes Plus von 1,5 bzw. einem Prozent beobachtet wurde. Dafür kann die Entwicklung in Italien und Spanien mit einem Minus von 19,5 bzw.

TRW legt Programm für ABS-Sensoren auf

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Mit der Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie (ACEA) von 2004 sind auch alle Kleinwagen serienmäßig mit dem Antiblockiersystem ABS ausgestattet. Das sorgt für eine steigende Nachfrage nach Ersatzteilen auf dem freien Markt. Der Bremsenspezialist TRW hat daher ein Programm an ABS-Sensoren in Erstausrüstungsqualität aufgebaut.

TRW ist zudem der erste europäische Bremsenlieferant, der, wo notwendig, standardmäßig Befestigungsschrauben der Sensor-Verpackungen beilegt. Damit ergänzt TRW sein Produktangebot und festigt seine Position als führender Bremsenlieferant in Europa. „ABS-Sensoren sind sicherheitskritische Teile und spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionsfähigkeit eines ABS-Systems.

Pkw-Neuzulassungen in Europa im ersten Quartal rückläufig

Laut der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) sind im März dieses Jahres in den 27 Ländern der EU sowie den drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz alles in allem rund 1,65 Millionen Pkw neu zugelassen worden. Dies entspricht im Vergleich zu den gut 1,8 Millionen Fahrzeugen vom selben Monat des Vorjahres einem Rückgang um 9,5 Prozent. Auch bezogen auf das die ersten drei Monate 2008 liegt der Markt im Minus, wenngleich der Rückgang um 1,7 Prozent auf 4,15 Millionen Autos gegenüber den knapp 4,23 Millionen neu zugelassenen Pkw im ersten Quartal 2007 nicht ganz so heftig ausfällt.

Als Grund für den Abwärtstrend vermutet der ACEA Auswirkungen der US-Finanzkrise, die zu einer Verunsicherung der Verbraucher geführt habe. Besonders betroffen davon sind offensichtlich die westeuropäischen Märkte, denn für die „alten“ 15 EU-Mitgliedsstaaten zusammen mit den EFTA-Ländern wird für den März und das erste Quartal sogar ein Rückgang um 10,2 Prozent bzw. 2,8 Prozent auf etwa 1,55 respektive 3,85 Millionen Einheiten gemeldet, während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten Zuwächse von 3,5 Prozent (März) und 14,7 Prozent (erstes Quartal) registriert wurden.

In absoluten Zahlen entspricht dies jedoch lediglich knapp 103.000 respektive 302.000 neuen Pkw.

Neuzulassungen fallen deutlich auf Big-5-Märkten

Im März sind die Neuzulassungen in den fünf größten Automobilmärkten Westeuropas (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) um zehn Prozent zurückgegangen und im ersten Quartal um immer noch drei Prozent. Dabei stiegen die Neuzulassungen einem Bericht der Deutschen Bank zufolge in Frankreich im März sogar um sechs Prozent an und in Großbritannien sogar um acht Prozent. In Deutschland hingegen wurden im März neun Prozent weniger Neuzulassungen registriert.

In Italien gingen unterdessen die Neuzulassungen sogar um 13 Prozent und in Spanien sogar um 22 Prozent zurück. Trotz eines schwachen Heimatmarktes konnten BMW (neun Prozent) und Mercedes (ein Prozent) im März auf den fünf größten Automobilmärkten Europas weiter wachsen. Die offiziellen Zahlen will der europäische Herstellerverband ACEA am 15.

Kfz-Produktion in Europa nimmt weiter zu

Einem Bericht des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA zufolge sind im vergangenen Jahr innerhalb der Europäischen Union 5,3 Prozent mehr Autos, Lkw und Busse gefertigt worden als im Jahr zuvor. Insgesamt waren dies 19,7 Millionen Fahrzeuge, wovon 87 Prozent Pkw waren, also 17,1 Millionen Fahrzeuge. Die Pkw-Produktion in Europa stieg im vergangenen Jahr hingegen um 5,5 Prozent.

Unterdessen legte der Absatz an neuen Fahrzeugen im Berichtszeitraum nur um 1,8 Prozent zu; für das laufende Jahr werden ebenfalls stagnierende Absätze bzw. Neuzulassungen für die Europäischen Union prognostiziert..