In Europa wurden im März 9,1 Prozent mehr Nutzfahrzeuge neu zugelassen. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurde diese Entwicklung dabei ausschließlich durch das Segment der Kleintransporter bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht getragen, bei denen sich ein Zuwachs von 12,7 Prozent auf jetzt 166.026 Neuzulassungen ergab.
Der deutsche Markt entwickelte in diesem Segment überdurchschnittlich: Bei einem Plus von 15,4 Prozent wurden im März hierzulande 18.358 solcher Fahrzeuge neu zugelassen. Bei den mittleren und schweren Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen errechnete die ACEA hingegen einen deutlichen Rückgang von 10,6 Prozent in gesamt Europa, und zwar auf 22.
720 Neuzulassungen, wobei der deutsche Markt sich hierbei noch mit einem Plus von 0,4 Prozent (6.926 Neuzulassungen) stabil hielt. Dabei zeigten sich die schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen sogar noch schwächer.
Hier gingen die Neuzulassungen in Europa um 16,4 Prozent auf 14.404 zurück, während der deutsche Markt im März immer noch um fünf Prozent auf 4.144 Neuzulassungen schrumpfte.
Der europäische Nutzfahrzeugmarkt hat sich im Februar gegenüber den Vormonaten weiter erholt, auch wenn er – mit Ausnahme der LLkw-Kategorie bis 3,5 Tonnen – immer noch unter Vorjahresniveau liegt, und das sogar mitunter beträchtlich. Neuzugelassene Lkw (ab 16 Tonnen) wurden durch den europäischen Herstellerverband ACEA im Februar 31,4 Prozent weniger in Europa registriert als im Vorjahresmonat; insgesamt fuhren 9.421 neue Lkw auf den Straßen der EU.
Im Vergleich zu den Monaten davor ist dieser Rückgang allerdings immer noch der geringste Rückgang in 14 Monaten. In der Kategorie der Leicht-Lkw errechnete der Verband eine Steigerung der Neuzulassungen von 1,6 Prozent auf jetzt 105.132 Fahrzeuge.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Lkw.jpg402450Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2010-03-26 12:11:002023-05-17 14:45:02Weniger schwere Nutzfahrzeuge in Europa zugelassen
Der Trend bei den Neuzulassungen in Europa ist weiterhin positiv, auch wenn die Wachstumsrate zuletzt im Juni vergangenen Jahres auf ähnlich niedrigem Niveau lag, bevor die Abwrackprämie in Deutschland ihre positive Wirkung auf die Zulassungsstatistik entfalten könnte. Aktuell wurden in der Europäischen Union im Februar 974.346 Pkw neuzugelassen, was einer Steigerung von drei Prozent entspricht.
Unter den fünf großen Fahrzeugmärkten Europas ist einzig Deutschland im Minus, und zwar deutlich. Im Vorjahresmonat wurden in Deutschland noch 277.740 Neuzulassungen registriert, so dass sich aktuell ein Rückgang von 29,8 Prozent für Deutschland ergibt, wie der europäische Herstellerverband ACEA schreibt.
Im Februar war der deutsche Markt außerdem nur noch zweitgrößter in Europa mit 194.846 Neuzulassungen; in Italien wurden hingegen knapp über 200.000 neue Autos zugelassen (+20,6 Prozent).
Auch in Frankreich, Großbritannien und Spanien glänzten die Märkte durch Zuwächse von 18,2, 26,4 bzw. 47 Prozent. Wie immer Marktführer unter den Herstellern ist die Volkswagen-Gruppe mit einem Anteil von 20,6 Prozent – jedes fünfte neue Auto in Europa wurde vom VW-Konzern gefertigt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2010-03-16 11:48:002023-05-17 14:45:40Neuzulassungen in Europa weiter im Plus – aber rückläufig
Die Pkw-Neuzulassungen in Europa stiegen auch im Januar wieder deutlich an. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden europaweit mit 1.034.
608 15,7 Prozent mehr Fahrzeugen neu zugelassen als noch im Vorjahresmonat. Während auch die Zulassungszahlen für Westeuropa eine weitere Entspannung der Situation auf den Automobilmärkten erwarten lassen, errechnet der Verband für Deutschland indes wieder einen Rückgang um 4,3 Prozent. Hierzulande wurden im Januar noch 181.
189 Autos neu zugelassen. Die vier anderen führenden Automobilmärkte Europa konnten unterdessen mit guten Zahlen aufwarten: Italien (+30,2 Prozent), Frankreich (+14,3 Prozent), Großbritannien (+29,8 Prozent) und Spanien (+18,1 Prozent). Die extremste Negativentwicklung stellte der ACEA in Rumänien fest, wo die 2.
133 Neuzulassungen das Ergebnis eines Rückgangs um 84,6 Prozent darstellen. Unter den europäischen Volumenherstellern wird einzig Daimler in der ACEA-Statistik mit einem Rückgang bei den Neuzulassungen geführt (-14,8 Prozent), Volkswagen, BMW und Co. konnten allesamt ihre Präsenz ausbauen.
Im Januar wurden in Deutschland beinahe genauso viele Nissan- (32.291) wie Mercedes-Modelle (35.325) in Europa neu zugelassen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ACEA_Neuzulassungen_1_2010_550px.jpg281550Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2010-02-19 11:51:002023-05-17 14:43:00Neuzulassungen in Deutschland wieder rückläufig
Nach den Daten des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind im Januar dieses Jahres mit 1,06 Millionen Pkw 12,9 Prozent mehr Fahrzeuge in der EU neu zugelassen worden als im Vorjahresmonat. Zählt man noch die knapp 30.000 Autos aus den EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweden mit hinzu, dann ergeben sich insgesamt 1,09 Millionen Pkw-Neuzulassungen bzw.
ein Plus von 13,0 Prozent. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass der Januar 2009 krisenbedingt ein äußerst schwacher Monat war, was den Autoabsatz in Europa betrifft. Denn staatliche Förderprogramme wie etwa die deutsche “Abwrackprämie” haben bekanntlich erst zu einem späteren Zeitpunkt ihre Wirkung entfaltet.
Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich im direkten Vergleich der diesjährigen Januar-Zahlen mit denen desselben Monats 2008, wo der ACEA zufolge knapp 1,31 Millionen Pkw (EU + EFTA) neu zugelassen wurden, denn auch ein Minus von rund 17 Prozent ergibt. Unter den Volumenmärkten präsentierte sich übrigens einzig Deutschland im ersten Monat dieses Jahres mit einem Absatzrückgang (um 4,3 Prozent), während in Frankreich und Spanien sowie Großbritannien und Italien Zuwächse von 14,3 und 18,1 Prozent bzw. sogar 29,8 und 30,2 Prozent registriert wurden.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2010-02-17 12:45:002023-05-17 14:43:06Autoabsatz in Europa legt im Januar um 12,9 Prozent zu
Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist im vergangenen Jahr deutlich eingebrochen. Wie der Herstellerverband ACEA nun mitteilt, gingen die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen in 2009 insgesamt um 32,4 Prozent auf 1,7 Millionen Fahrzeuge zurück. Besonders hart getroffen wurde dabei das Marktsegment der schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen.
Hier gingen die Neuzulassungen sogar um 47,9 Prozent auf 164.645 Einheiten zurück (Vorjahr: 316.030).
Der deutsche Markt stand dabei stets etwas besser da als der gesamteuropäische Markt. Während die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen in Deutschland insgesamt um 27,7 Prozent zurückgingen, brachen die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge in Deutschland um immerhin noch 40,7 Prozent ein. Insbesondere in Osteuropa hat sich die Situation auf dem Markt für schwere Nutzfahrzeuge im vergangenen Jahr extrem verschlechtert.
Die Neuzulassungen in Europa nehmen weiter zu. Im November wurden europaweit 26,6 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat, insgesamt waren es 1.182.
082 Autos. Aufs bisherige Jahr gerechnet ergibt sich dabei aber immer noch ein leichter Rückgang von 2,8 Prozent – das Jahr 2009 wird also nicht das erwartete Katastrophenjahr. Insbesondere in Westeuropa haben die verschiedenen Prämiensysteme zur Ankurbelung der Absätze die Zulassungsraten stabilisiert, und zwar auf minus 0,7 Prozent (EU und EFTA), während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten die Neuzulassungen in den vergangenen elf Monaten um immerhin 27,4 Prozent zurückgingen.
Der deutsche Fahrzeugmarkt entwickelte sich laut Herstellerverband ACEA im bisherigen Jahr ebenfalls überaus gut und legte bei den Neuzulassungen um 25,4 Prozent zu. Es wurden bisher 3,591 Millionen Autos neu zugelassen in Deutschland. Im November allein lag die Steigerung in Deutschland noch bei 19,7 Prozent, es wurden 279.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Neuzulassungen_Pkw_Europa_11_2009.jpg287550Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-12-16 11:51:002023-05-17 14:38:04Neuzulassungen in Europa fast wieder auf Vorjahresniveau
Das Sorgenkind der europäischen Kraftfahrzeugbranche ist und bleibt der Nutzfahrzeugmarkt. Im Oktober gingen die Neuzulassungen europaweit bereits den 18. Monat in Folge zurück, und zwar um 30,7 Prozent.
Wie der Herstellerverband ACEA weiter meldet, entwickelte sich der deutsche Nutzfahrzeugmarkt im Oktober nur leicht besser als der Gesamtmarkt. Es wurden 21.052 neue Nutzfahrzeuge zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen neu zugelassen, was einem Rückgang von 27,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.
Aufs bisherige Gesamtjahr gerechnet, sieht die ACEA-Statistik sogar noch schlechter aus. Während der deutsche Nutzfahrzeugmarkt von Januar bis einschließlich Oktober 29,3 Prozent verlor, waren dies europaweit sogar 35,3 Prozent. Besonders dramatisch sind dabei die Rückgänge im marktbedeutenden Segment der schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen.
Hier wurden im Oktober europaweit nur noch 11.429 Nutzfahrzeuge neu zugelassen, was einem Rückgang von 56,8 Prozent entspricht. Im gesamten bisherigen Jahr geht diese Kennziffer immerhin noch um 47,7 Prozent zurück.
In Deutschland sieht die Situation ähnlich aus: Im Oktober wurden nur noch 2.962 neue Lkw neu zugelassen (-41,9 Prozent); im bisherigen Gesamtjahr waren dies 35.217 Fahrzeuge (-41,8 Prozent).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ACEA_Lkw-Zahlen_10_2009.jpg202550Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-12-03 09:58:002023-05-17 14:38:32Nutzfahrzeugmarkt bleibt weiter deutlich im Minus
Der europäische Fahrzeugmarkt entwickelt sich weiter positiv. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden in Europa im Oktober mit 1.263.
305 11,2 Prozent mehr neue Autos zugelassen als im Vorjahresmonat. Auf das komplette bisherige Jahr gerechnet gingen die Neuzulassungen indes immer noch um fünf Prozent zurück. Gestützt wurden die aktuellen Steigerungen vorwiegend durch die großen europäischen Märkte: Deutschland (+24,1 Prozent), Großbritannien (+31,6 Prozent), Frankreich (+20,3 Prozent) und Italien (+15,7 Prozent) lagen allesamt deutlich im Plus.
In den osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten gingen die Neuzulassungen indes weiter dramatisch nach unten, insgesamt um 36,9 Prozent. Tschechien ist in Osteuropa das einzige Land mit zunehmenden Neuzulassungen im vergangenen Monat. Zu den Verlierern unter den Marken zählen erneut Mercedes und BMW.
Während Mercedes im Oktober einen Rückgang von 2,8 Prozent bei den Neuzulassungen hinnehmen musste, traf BMW sogar ein Rückgang von 14 Prozent.
Seit Ende des vergangenen Jahres geht es auf dem europäischen Automobilmarkt wieder bergauf..
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ACEA-Oktober.jpg285550Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2009-11-17 10:32:002023-05-17 14:35:59Neuzulassungen steigen in Europa weiter an
Die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen gehen europaweit auch im 17. Monat in Folge zurück. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden im September 27,7 Prozent weniger Nutzfahrzeuge in Europa neu zugelassen.
Aufs gesamte bisherige Jahr gerechnet ergibt sich indes sogar ein Rückgang von 35,6 Prozent. Besonders deutlich sind die Rückgänge dabei erneut bei den Lkws über 3,5 Tonnen. Während der Rückgang für Lkws bis 16 Tonnen im September noch bei 39,4 Prozent lag, trifft es die schweren Lkws darüber mit einem Minus von 42,2 Prozent sogar noch härter.
Für Deutschland meldet der ACEA in diesem wichtigen Marktsegment einen Rückgang von 50,4 bzw. 55,4 Prozent gegenüber September 2008. Das Positive an den ACEA-Zahlen: Nachdem die monatlichen Rückgänge bei den Transportern bereits seit April dieses Jahres wieder abnehmen, scheint nun auch bei Lkws über 3,5 bzw.