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ACEA: Europäischer Nutzfahrzeugmarkt bricht 2009 deutlich ein

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist im vergangenen Jahr deutlich eingebrochen. Wie der Herstellerverband ACEA nun mitteilt, gingen die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen in 2009 insgesamt um 32,4 Prozent auf 1,7 Millionen Fahrzeuge zurück. Besonders hart getroffen wurde dabei das Marktsegment der schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen.

Hier gingen die Neuzulassungen sogar um 47,9 Prozent auf 164.645 Einheiten zurück (Vorjahr: 316.030).

Der deutsche Markt stand dabei stets etwas besser da als der gesamteuropäische Markt. Während die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen in Deutschland insgesamt um 27,7 Prozent zurückgingen, brachen die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge in Deutschland um immerhin noch 40,7 Prozent ein. Insbesondere in Osteuropa hat sich die Situation auf dem Markt für schwere Nutzfahrzeuge im vergangenen Jahr extrem verschlechtert.

Neuzulassungen in Europa fast wieder auf Vorjahresniveau

Neuzulassungen Pkw Europa 11 2009

Die Neuzulassungen in Europa nehmen weiter zu. Im November wurden europaweit 26,6 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat, insgesamt waren es 1.182.

082 Autos. Aufs bisherige Jahr gerechnet ergibt sich dabei aber immer noch ein leichter Rückgang von 2,8 Prozent – das Jahr 2009 wird also nicht das erwartete Katastrophenjahr. Insbesondere in Westeuropa haben die verschiedenen Prämiensysteme zur Ankurbelung der Absätze die Zulassungsraten stabilisiert, und zwar auf minus 0,7 Prozent (EU und EFTA), während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten die Neuzulassungen in den vergangenen elf Monaten um immerhin 27,4 Prozent zurückgingen.

Der deutsche Fahrzeugmarkt entwickelte sich laut Herstellerverband ACEA im bisherigen Jahr ebenfalls überaus gut und legte bei den Neuzulassungen um 25,4 Prozent zu. Es wurden bisher 3,591 Millionen Autos neu zugelassen in Deutschland. Im November allein lag die Steigerung in Deutschland noch bei 19,7 Prozent, es wurden 279.

Nutzfahrzeugmarkt bleibt weiter deutlich im Minus

ACEA Lkw Zahlen 10 2009

Das Sorgenkind der europäischen Kraftfahrzeugbranche ist und bleibt der Nutzfahrzeugmarkt. Im Oktober gingen die Neuzulassungen europaweit bereits den 18. Monat in Folge zurück, und zwar um 30,7 Prozent.

Wie der Herstellerverband ACEA weiter meldet, entwickelte sich der deutsche Nutzfahrzeugmarkt im Oktober nur leicht besser als der Gesamtmarkt. Es wurden 21.052 neue Nutzfahrzeuge zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen neu zugelassen, was einem Rückgang von 27,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Aufs bisherige Gesamtjahr gerechnet, sieht die ACEA-Statistik sogar noch schlechter aus. Während der deutsche Nutzfahrzeugmarkt von Januar bis einschließlich Oktober 29,3 Prozent verlor, waren dies europaweit sogar 35,3 Prozent. Besonders dramatisch sind dabei die Rückgänge im marktbedeutenden Segment der schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen.

Hier wurden im Oktober europaweit nur noch 11.429 Nutzfahrzeuge neu zugelassen, was einem Rückgang von 56,8 Prozent entspricht. Im gesamten bisherigen Jahr geht diese Kennziffer immerhin noch um 47,7 Prozent zurück.

In Deutschland sieht die Situation ähnlich aus: Im Oktober wurden nur noch 2.962 neue Lkw neu zugelassen (-41,9 Prozent); im bisherigen Gesamtjahr waren dies 35.217 Fahrzeuge (-41,8 Prozent).

Neuzulassungen steigen in Europa weiter an

ACEA Oktober

Der europäische Fahrzeugmarkt entwickelt sich weiter positiv. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden in Europa im Oktober mit 1.263.

305 11,2 Prozent mehr neue Autos zugelassen als im Vorjahresmonat. Auf das komplette bisherige Jahr gerechnet gingen die Neuzulassungen indes immer noch um fünf Prozent zurück. Gestützt wurden die aktuellen Steigerungen vorwiegend durch die großen europäischen Märkte: Deutschland (+24,1 Prozent), Großbritannien (+31,6 Prozent), Frankreich (+20,3 Prozent) und Italien (+15,7 Prozent) lagen allesamt deutlich im Plus.

In den osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten gingen die Neuzulassungen indes weiter dramatisch nach unten, insgesamt um 36,9 Prozent. Tschechien ist in Osteuropa das einzige Land mit zunehmenden Neuzulassungen im vergangenen Monat. Zu den Verlierern unter den Marken zählen erneut Mercedes und BMW.

Während Mercedes im Oktober einen Rückgang von 2,8 Prozent bei den Neuzulassungen hinnehmen musste, traf BMW sogar ein Rückgang von 14 Prozent.

 

Seit Ende des vergangenen Jahres geht es auf dem europäischen Automobilmarkt wieder bergauf..

ACEA meldet weiter rückläufige Lkw-Neuzulassungen

ACEA Zahlen 09 2009

Die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen gehen europaweit auch im 17. Monat in Folge zurück. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden im September 27,7 Prozent weniger Nutzfahrzeuge in Europa neu zugelassen.

Aufs gesamte bisherige Jahr gerechnet ergibt sich indes sogar ein Rückgang von 35,6 Prozent. Besonders deutlich sind die Rückgänge dabei erneut bei den Lkws über 3,5 Tonnen. Während der Rückgang für Lkws bis 16 Tonnen im September noch bei 39,4 Prozent lag, trifft es die schweren Lkws darüber mit einem Minus von 42,2 Prozent sogar noch härter.

Für Deutschland meldet der ACEA in diesem wichtigen Marktsegment einen Rückgang von 50,4 bzw. 55,4 Prozent gegenüber September 2008. Das Positive an den ACEA-Zahlen: Nachdem die monatlichen Rückgänge bei den Transportern bereits seit April dieses Jahres wieder abnehmen, scheint nun auch bei Lkws über 3,5 bzw.

Deutschland beflügelt Europa-Neuzulassungen

ACEA September

Die europäischen Neuzulassungen kommen langsam wieder in Fahrt. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, sind im September europaweit 6,3 Prozent mehr neue Autos zugelassen worden als im Vorjahresmonat. In Osteuropa gingen die Neuzulassungen unterdessen unvermindert zurück, und zwar um 36,4 Prozent.

Betrachtet man ausschließlich Westeuropa, so kann der Verband sogar eine 9,6-prozentige Steigerung melden. Insbesondere konnten die Automobilmärkte dabei von den verschiedenen Anreizprogrammen wie etwa der deutschen Abwrackprämie profitieren. Rechnet man Deutschland aus Westeuropa heraus, ergibt sich nur noch eine Steigerung von 6,4 Prozent bei den Neuzulassungen.

Der deutsche Markt selbst verzeichnet dabei im September eine Zunahme bei den Neuzulassungen in Höhe von 21 Prozent; es wurden laut ACEA 316.166 neue Autos zugelassen. Für die ersten drei Quartale ergibt sich eine Zunahme der Neuzulassungen von 26,1 Prozent in Deutschland (europaweit: minus 6,6 Prozent).

ACEA-Zulassungszahlen nach 14 Monaten endlich wieder im Plus

Nach 14 Monaten der zum Teil deutlichen Rückgänge bei den Neuzulassungen in Europa scheint sich die Trendwende am Automobilmarkt mittlerweile auch auf die Statistiken niederzuschlagen. Europaweit wurden im Juni mit 1.461.

859 2,4 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Zuletzt hatte es im April 2008 einen Zuwachs (um 9,8 Prozent) in der Statistik des Europäischen Herstellerverbands ACEA gegeben. Dabei konnte der Markt dem aktuellen Juni-Bericht zufolge einerseits von den mittlerweile in einigen Ländern bestehenden Abwrackprämien profitieren.

Andererseits hätten sich im Juni die Erneuerungen großer Fahrzeugflotten in zehn europäischen Staaten positiv auf die Zulassungsstatistik ausgewirkt. Das Zugpferd der Statistik ist erneut der deutschen Markt, auf dem im Juni laut ACEA 40,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden. Mit 427.

111 Neuzulassungen steht Deutschland mittlerweile für über 29 Prozent der Neuzulassungen innerhalb Europas. Zu den größten Verlierern im Juni zählten die BMW-Gruppe mit einem Rückgang von 10,9 Prozent und Opel mit einem Rückgang von 8,9 Prozent. Überaus positiv konnte sich hingegen die Volkswagen-Gruppe entwickeln (+9,5 Prozent).

ACEA meldet weiter rückläufige Neuzulassungen in Europa

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Auch im Mai hat sich bei den Neuzulassungszahlen auf den europäischen Automobilmärkten wieder dasselbe Bild gezeigt. Während die Zahlen europaweit weiter stark rückläufig sind, ermittelt der Herstellerverband ACEA für Deutschland 39,7 Prozent mehr Neuzulassungen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Innerhalb der ersten fünf Monate gingen die Neuzulassungen in Deutschland demnach um immerhin noch 22,8 Prozent nach oben, folglich ist Deutschland der einzige nennenswerte, europäische Automobilmarkt, der überhaupt mit einem Plus in der ACEA-Statistik für die ersten fünf Monate auftaucht.

Selbst Frankreich, wo mittlerweile ebenfalls eine Abwrackprämie nach deutschem Muster die Absätze ankurbelt, liegen die Neuzulassungen während der ersten fünf Monate mit 1,4 Prozent im Minus; im Mai alleine allerdings stiegen die Neuzulassungen in Frankreich um 11,8 Prozent. Europaweit gingen die Neuzulassungen im Mai um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück; im Zeitraum Januar bis Mai 2009 liegt der Rückgang noch bei 13,9 Prozent – es scheint sich demnach langsam eine Erholung abzuzeichnen, wobei der deutsche Abwrackprämien-Effekt einen großen Einfluss auf die Zahlen der Statistik hat.

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Neuzulassungen: Nur Deutschland und Luxemburg im Plus

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Die Neuzulassungen in Europa gehen weiter deutlich zurück. Wie der europäische Herstellerverband ACEA meldet, wurden im Februar in Europa nur noch 968.159 neue Autos zugelassen.

Dies entspricht einem Rückgang um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bemerkenswerte Ausnahme dabei ist Deutschland, wo im Februar mit 277.740 21,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden.

Dies sei auf die Umweltprämie zurückzuführen, so der Verband. Deutschland ist damit – neben Luxemburg – einzige Ausnahme in einem ansonsten überaus schwachen Markt. Zu den großen Verlieren unter den Automobilmarken zählen die PSA-Gruppe (Peugeot, Citroen; -25,3 Prozent), Daimler mit der Marke Mercedes (-34,2 Prozent) und die BMW-Gruppe (-29,2 Prozent).

Auch die Marke Saab brach europaweit mit minus 54,1 Prozent deutlich ein. Als positiv muss man da schon die Entwicklung von Volkswagen (-10,2 Prozent), Ford (-12,7 Prozent) und Fiat (-16,5 Prozent) bezeichnen.

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Auch Europa-Neuzulassungszahlen 2008 wenig erbaulich

Spätestens nachdem jetzt der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) seine Neuzulassungsbilanz für den Dezember vergangenen Jahres vorgelegt hat, ist klar, dass auch mit Blick auf ganz Europa das ganze Autojahr 2008 ein eher enttäuschendes war. Denn den ACEA-Zahlen zufolge sind die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa (EU15- zuzüglich EFTA-Staaten) im vorangegangenen Jahr um 8,4 Prozent auf knapp 13,6 Millionen Fahrzeuge (2007: 14,8 Millionen) zurückgegangen, woran vor allem das vierte Quartal die Schuld trägt: Denn in den letzten drei Monaten des Jahres 2008 wurde bezogen auf den gleichen Zeitraum 2007 ein Minus von nicht weniger als 19,3 Prozent registriert. Auch in den neuen EU-Mitgliedsländern sind die Neuzulassungen rückläufig gewesen, allerdings wurde dort 2008 nur ein Minus von 0,7 Prozent auf nunmehr 1,15 Millionen Pkw (2007: 1,16 Millionen) beobachtet.

Daraus resultiert für 2008 eine Gesamtzahl von 14,7 Millionen neu auf europäische Straße gekommener Autos, während es ein Jahr zuvor noch knapp 16,0 Millionen Einheiten waren. Der europäische Pkw-Markt ist also um 7,8 Prozent geschrumpft, wobei es bezogen nur auf die Volumenmärkte vor allem in Spanien (minus 28,1 Prozent), Italien (minus 13,4 Prozent) und Großbritannien (minus 11,3 Prozent) noch deutlich schlechter lief als in Deutschland oder Frankreich, wo das Minus laut ACEA 1,8 respektive 0,7 Prozent betrug..