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Autos weiter stark nachgefragt – aber nicht in Europa

Wie Autohaus Online unter Berufung auf vorläufige Berechnungen von R.L. Polk berichtet, sind im Januar knapp 6,2 Millionen und damit acht Prozent mehr Pkw neu auf die Straßen weltweit gekommen.

Für den europäischen Markt fällt die Bilanz allerdings weit ernüchternder aus. Nach den offiziellen Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) wurden im ersten Monat des laufenden Jahres mit knapp 885.200 Autos nämlich 8,7 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen als im Januar 2012.

Die ACEA spricht in diesem Zusammenhang sogar von einem historischen Tiefststand, weil seit Beginn der Aufzeichnungen 1990 noch nie so wenig Automobile zum Jahresauftakt neu in den Verkehr gebracht wurden. Von den Volumenmärkten habe lediglich Großbritannien ein Zulassungsplus (11,5 Prozent) gemeldet, während die ACEA-Statistik für Deutschland (minus 8,6 Prozent), Spanien (minus 9,6 Prozent), Frankreich (minus 15,1 Prozent) und Italien (minus 17,6 Prozent) mehr oder weniger große Rückgänge ausweist. Bezogen auf absolute Zahlen ist übrigens nach wie vor Deutschland mit knapp 192.

100 Einheiten der größte Pkw-Markt Europas, gefolgt von Großbritannien (rund 143.600 Einheiten), Frankreich (etwa 124.800 Autos) und Italien mit gut 113.

500 neuen Pkw im Januar. In Spanien – so die ACEA weiter – seien mit fast 49.700 Autos leicht weniger neue Pkw auf die Straßen gekommen als in Belgien, wo es annähernd 50.

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt bricht 2012 zweistellig ein

Nfz

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt brach im vergangenen um zwölf Prozent ein. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden 2012 europaweit 1,77 Millionen Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen; im Vorjahr waren dies noch 2,01 Millionen. Dieser Rückgang spiegelte sich in nahezu allen Ländern Europas wider.

Der deutsche Markt ging dabei im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 311.498 Neuzulassungen zurück. Insbesondere auf den großen Fahrzeugmärkten in Südeuropa brachen die Neuzulassungen weiter ein; Italien verlor 31,7 und Spanien 25,9 Prozent bei den Neuzulassungen.

Der wichtige Markt der schweren Nutzfahrzeuge (über 16 Tonnen) ging europaweit um neun Prozent auf 221.056 Neuzulassungen zurück. Der deutsche Markt verlor dabei unterdessen sogar 9,6 Prozent; hierzulande wurden 2012 noch 54.

444 schwere Lkw erstmals zugelassen. Der größte Teilmarkt in der ACEA-Zulassungsstatistik – das sind die leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht – brach 2012 ebenfalls um 12,9 Prozent auf 1,44 Millionen Neuzulassungen ein, wobei der deutsche Markt mit einem Rückgang von ‚nur’ sechs Prozent auf 219.422 Neuzulassungen noch eine gewisse Stabilität zeigt.

Pkw-Neuzulassungen in Europa brechen auf 18-Jahres-Tief ein

Pkw

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa lagen im vergangenen Jahr so tief wie seit 1995 nicht mehr. Wie der Herstellerverband ACEA schreibt, wurden 2012 europaweit gerade einmal noch 12,5 Millionen Auto erstmals zugelassen, was einem Rückgang von 7,8 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Der deutsche Markt hingegen hat die Grenze von drei Millionen Neuzulassungen auch im vergangenen Jahr wieder geschafft.

Insgesamt wurden hierzulande 3,08 Millionen neue Autos erstmals zugelassen, was gegenüber Vorjahr einem Rückgang von 2,9 Prozent entspricht. Während es in Europa in den vergangenen Jahren ausschließlich bergab ging, muss man dem deutschen Markt eine große Stabilität attestieren. Auch im ‚Krisenjahr’ 2008 wurden in Deutschland noch 3,09 Millionen Autos in Deutschland neuzugelassen, während 2010 mit 2,92 Millionen Neuzulassungen den bisherigen Negativrekord in der jüngsten Vergangenheit für den deutschen Markt darstellte.

Nfz-Neuzulassungen weiter zweistellig im Minus

ACEA Nfz

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen gehen weiter deutlich zurück. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im November europaweit 146.409 neue Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen, was einem Rückgang von 18,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Aufs Jahr gerechnet ging der Markt immer noch um 10,9 Prozent auf 1,64 Millionen Neuzulassungen zurück. Deutschland bildet dabei kein Ausnahme, außer dass die Dimension des Rückgangs weniger dramatisch ausfällt: Während der November mit 28.212 Neuzulassungen 13,6 Prozent im Minus liegt, hängt das gesamte bisherige Jahr immerhin noch 5,2 Prozent hinter dem Vorjahr zurück.

Die anderen großen Märkte in Europa liegen sogar noch deutlich stärker im Minus. Spanien etwa um 25,2 Prozent oder Italien um 32,5 Prozent (jeweils bisheriges Jahr). Ebenso von den Rückgängen betroffen sind die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen.

Während europaweit im November noch 17.858 schwere Lkw zugelassen wurden, was einem Rückgang von 16,5 Prozent entspricht, lag der Rückgang in Deutschland bei 23,9 Prozent auf 4.072 Neuzulassungen.

Das gesamte Jahr liegt dabei europaweit noch mit acht Prozent im Minus, der deutsche Markt mit 8,2 Prozent (51.147 Lkw-Neuzulassungen bisher). Gleichzeitig gingen auch die Neuzulassungen für leichte und mittlere Nutzfahrzeuge zurück, während allerdings mehr Busse erstmals zugelassen wurden; auch in Deutschland: Die ACEA registrierte 577 Neuzulassungen im November (+13,1 Prozent).

Neuzulassungen in Europa weiterhin rückläufig

Die Neuzulassungen in Europa taumeln weiter nach unten. Wie der Herstellerverband ACEA meldete, wurden europaweit im November nur noch 965.918 Autos erstmals zugelassen, was einem Rückgang von 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Wie der Verband schreibt, seien damit die Neuzulassungszahlen bereits den 14. Monat in Folge rückläufig. Über das gesamte bisherige Jahr gerechnet liegt der Markt dabei immer noch 7,2 Prozent im Minus.

Der deutsche Markt steht dabei deutlich besser dar. Im November registrierte der Verband hierzulande noch 259.846 Neuzulassungen.

Dies sind 3,5 Prozent weniger als im selben Vorjahresmonat. Das gesamte bisherige Jahr liegt unterdessen nur mit 1,7 Prozent im Minus; es wurden bisher 2.878.

173 Autos neu zugelassen in Deutschland. Während auch der Markt in Österreich mit Rückgängen zu kämpfen hat (November: -19,7 Prozent auf 24.377 Neuzulassungen; Jahr bisher: -4,6 Prozent), wird der Schweizer Automobilmarkt 2012 in jedem Fall mit einem Plus beenden.

ACEA-Zahlen: Lkw-Geschäft bleibt im Minus

Der europäische Fahrzeugherstellerverband ACEA (European Automobile Manufacturers‘ Association) hat jetzt die Lkw-Zulassungszahlen für den Monat Oktober präsentiert. Demnach sank die Anzahl der Neuzulassungen in der EU im Monat Oktober um 9,4 Prozent auf 147.211 Einheiten, wobei alle relevanten nationalen Märkte Federn ließen.

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2012 kamen 1.429.287 LLkw/Lkw und damit 10,6 Prozent weniger auf Europas Straßen.

Pkw-Markt global gesehen hui, in Westeuropa aber pfui

“In guter Verfassung” hat sich die globale Pkw-Konjunktur nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) im Oktober präsentiert, wenngleich die Situation in Westeuropa als “weiterhin angespannt” beschrieben wird. Unter Berufung auf vorläufige Berechnungen des Marktforschungsinstitutes R.L.

Polk berichtet Autohaus Online konkret von gut 5,7 Millionen Pkw, die im zurückliegenden Monat weltweit neu in den Verkehr gekommen sein sollen. Dies entspreche immerhin einem Plus von um die zehn Prozent im Vergleich zum Oktober 2011, allerdings sieht die Realität mit Blick allein auf Europa nach den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles), die ein Minus von 4,6 Prozent ausweisen, bekanntlich ein wenig anders aus. Und diesbezüglich sagen die Polk-Prognosen für die nähere Zukunft vorerst auch keine Besserung voraus: Vor dem Hintergrund der Euro-/Schuldenkrise werden für das laufende Jahr demnach ingesamt zwischen 11,7 und 11,8 Millionen neu zugelassene Pkw für Westeuropa vorhergesagt, und für 2013 dann sogar nur noch knapp 11,6 Millionen Einheiten bzw.

“die geringste Pkw-Nachfrage der letzten 20 Jahre”. Global gesehen rechnet man 2012 allerdings mit einem um 7,6 Prozent auf 71 Millionen Autos steigenden Fahrzeugabsatz, der 2013 dann noch einmal um drei Prozent auf über 73 Millionen Einheiten zulegen soll. cm

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Pkw-Neuzulassungen in Deutschland leicht im Plus – Europa runter

Im Oktober gingen die Neuzulassungen für Pkw europaweit weiter zurück. Wie der Herstellerverband ACEA jetzt meldet, wurden insgesamt 998.899 Autos erstmals in den Ländern der EU und der EFTA zugelassen, was einem Rückgang von 4,6 Prozent entspricht.

Aufs bisherige Jahr gerechnet ergibt sich sogar ein Rückgang von 6,9 Prozent. Deutschland hingegen konnte im Oktober leicht wachsen. Mit 259.

529 Autos stieg die Anzahl der Neuzulassungen um immerhin 0,5 Prozent. Von Januar bis einschließlich Oktober jedoch liegt auch der deutsche Markt im Minus, und zwar um 1,6 Prozent. Auch in Österreich und in der Schweiz wurden im Oktober weniger Autos erstmals zugelassen, dies entsprach einem Minus von 8,9 resp.

1,6 Prozent. Herausragend entwickelte sich der britische Fahrzeugmarkt im Oktober. Die 151.

Neuzulassungen in Europa bereits seit zwölf Monaten im Minus

Die Nachfrage nach neuen Autos geht in Europa weiter zurück. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, hätten im September den zwölften Monat in Folge rückläufige Neuzulassungen den Markt und die Automobilhersteller belastet. Wie es dazu weiter heißt, gingen die Neuzulassungen im September um elf Prozent in Europa zurück.

Deutschland lag dabei mit einem Rückgang von 10,9 Prozent genau im Markttrend, während Österreich mit einem Minus von 11,9 Prozent und die Schweiz mit einem Minus von sogar 20,1 Prozent im September noch schlechter abschnitten. Unter den großen Automobilmärkten Europas konnte sich ausschließlich Großbritannien mit höheren Zulassungszahlen positiv entwickeln (+8,2 Prozent). Auch auf das gesamte bisherige Jahr gerechnet sind die Neuzulassungen fast durchweg negativ.

Während Deutschland hier mit einem Rückgang von 1,8 Prozent noch relativ gut dasteht, gingen die Neulassungen in Österreich sogar um 2,4 Prozent zurück und die in Gesamteuropa um 7,2 Prozent. In der Schweiz wurden im bisherigen Jahr indes 5,5 Prozent mehr neue Autos erstmals zugelassen. ab

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Nutzfahrzeugmarkt in Europa schrumpft weiter

Lkw 01

Die Nachfrage nach neuen leichten und schweren Nutzfahrzeugen ging im Juli und im August in Europa weiter zum Teil deutlich zurück. Wie der Herstellerverband ACEA dazu mitteilt, wurden im August in Europa 9,1 und im Juli sieben Prozent weniger schwere Lkw erstmals zugelassen. Auch der deutsche Markt entwickelte sich in diesen beiden Monaten negativ.

In Deutschland gingen die Neuzulassungen um 10,8 resp. 6,8 Prozent zurück und lagen damit weitestgehend im negativen Markttrend. Leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht wurden in den beiden vergangenen Monaten ebenfalls deutlich weniger verkauft als in den jeweiligen Vorjahresmonaten.

Im August gingen die Neuzulassungen europaweit um 12,4 Prozent zurück, im Juli um 4,5 Prozent. Deutschland mit Rückgängen von 4,4 resp. 0,4 Prozent steht dabei etwas besser da als der gesamte europäische Markt.