Die Carlsson Autotechnik GmbH mit Hauptsitz in Merzig berichtet für 2013 das „beste Jahresergebnis der Firmengeschichte“. Trotz der Herausforderungen eines schwierigen Marktumfeldes habe man neue Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Ertrag gesetzt, heißt es. „Carlsson hat im vergangenen Jahr die konsequente Neuausrichtung auf sportliches Zubehör für Mercedes-Benz-Fahrzeuge und den Ausbau des Carlsson-Komplettfahrzeugbereichs weiter vorangetrieben und sehr erfolgreich umgesetzt“, so Mathias R. Albert, Geschäftsführer Strategie bei dem Unternehmen. Seinen Worten zufolge konnte der Umsatz im vergangenen Jahr gegenüber 2012 um 130 Prozent gesteigert werden. Dazu hätte abgesehen von dem Komplettfahrzeuggeschäft vor allem neu entwickeltes sportliches Autozubehör beigetragen. Für 2014 geht man von einem weiteren (Umsatz-)Wachstum aus, während in Bezug auf das operative Ergebnis vor dem Hintergrund anhaltend unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen das Erreichen des 2013er-Niveaus angepeilt wird. „Die konsequente Ausgaben- und Investitionsdisziplin sowie die stetige Optimierung der Prozesse bleiben wesentliche Bestandteile der neu ausgerichteten Unternehmensstrategie“, lauten die weiteren Ziele der Carlsson Autotechnik GmbH, die 1995 durch die Brüder Rolf und Andreas Hartge gegründet und 2007 durch Mathias R. Albert zu 100 Prozent übernommen wurde, bevor im Mai 2012 die Hongkonger Zhongsheng 70 Prozent der Anteile an den Unternehmen erwarb. cm
Die Werkstattkette ATU hatte zwar vor Kurzem erst den erfolgreichen Abschluss ihrer Sanierung vermeldet, doch einem Onlinebericht der Zeitung Der Neue Tag ist jetzt zu entnehmen, dass das Unternehmen zusätzlich noch den Abbau von Stellen und die Schließung von Filialen plane. Wie es unter Berufung auf Aussagen des derzeitigen Aufsichtsratschefs und Vorsitzenden der Geschäftsführung Norbert […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/ATU-Stellenabbau-und-Filialschließungen.jpg299400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-26 09:03:502014-02-26 09:03:50Stellenabbau und Filialschließungen bei ATU
In einem ausführlichen Interview hat Elke Strathmann, Personalvorstand der Continental AG, dem Tagesspiegel Rede und Antwort gestanden mit Blick darauf, wie mehr Frauen für eine Tätigkeit in dem Unternehmen begeistert werden können bzw. wie der „bislang von männlichen Ingenieuren dominierte“ Konzern für „weibliche Werte“ geöffnet werden kann. Von einer festen Frauenquote hält sie bekanntlich ja nicht allzu viel, aber nichtsdestoweniger hat sie sich dem Bericht der Zeitung zufolge zum Ziel gesetzt, den Anteil der weiblichen Führungskräfte bei dem Automobilzulieferer auf bis zu 16 Prozent zu steigern. Auf diesem Weg ist Strathmann demnach schon ein Stück weit vorangekommen: Seien bei der Formulierung dieser Zielvorgabe sieben Prozent der rund 3.000 Topmanager bei Conti Frauen gewesen, sollen es mittlerweile bereits neun Prozent sein. cm
Alcoa fährt seine Schmelzkapazitäten für Aluminium weiter herunter. Nach dem Aus der Aluminiumhütte im italienischen Fusina und entsprechenden Stilllegungen am Standort Massena East in New York (USA) soll nun auch in der Point-Henry-Schmelze (Geelong/Victoria, Australien) des Konzerns ebenso Schluss sein wie zwei dort angegliederte Walzlinien ihren Betrieb einstellen werden. Davon betroffen sind rund 500 Mitarbeiter […]
Jetzt ist es zur Gewissheit geworden: Wie einer offiziellen Konzernmitteilung zu entnehmen ist, stellt Dunlop Motorsport seine Produktion im britischen Birmingham ein bzw. verlagert sie an andere europäische Unternehmensstandorte – Medienberichten zufolge nach Frankreich und Deutschland. Seit Bekanntwerden, dass man „Fort Dunlop“ würde verlassen müssen, hatten die betroffenen Beschäftigten vor Ort in der Schwebe gehangen: Zwar gab es Bemühungen, in der Region einen Ersatzstandort für die Motorsportreifenproduktion ausfindig zu machen, doch waren die ganz offensichtlich nicht von Erfolg gekrönt. Von dem endgültigen Aus in und um Birmingham herum spätestens zum 1. September dieses Jahres sollen dem Reifenhersteller zufolge rund 240 Arbeitsplätze betroffen sein, was für die meisten Mitarbeiter wohl den Verlust desselben bedeuten dürfte, weil der Wechsel in ein anderes Land für viele von ihnen wahrscheinlich nicht infrage kommt. „Dies ist eine schwierige Zeit für unsere Mitarbeiter“, sagt Sanjay Khanna, der innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns die Verantwortung für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) innehat. „Wir werden in dem Konsultationsprozess mit den Gewerkschaften und unseren Mitarbeiter zusammenarbeiten, um Unterstützung anzubieten“, verspricht er. Die Arbeitnehmervertreter und auch die örtliche Politik sind derweil nicht sonderlich gut zu sprechen auf das Unternehmen, wie etwa der Birmingham Post zu entnehmen ist: vor allem deshalb, weil das Unternehmen die Suche nach alternativen Standorten in der Region offenbar nicht wirklich ernsthaft betrieben, sondern stattdessen aus dem Blauen heraus plötzlich die Schließung bzw. den „Export britischer Arbeitsplätze nach Deutschland und Frankreich“ beschlossen habe. Schließlich seien vor Kurzem noch mehrere potenzielle Ausweichflächen ganz konkret im Gespräch gewesen, weshalb nun von einer „schändlichen Kehrtwende“ des US-Mutterkonzerns Goodyear die Rede ist. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Khanna-Sanjay.jpg478400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-07 13:59:392014-02-07 13:59:39„In der Luft” wird für 240 Dunlop-Mitarbeiter wohl zu „an die Luft”
Unlängst hat die Bohnenkamp AG zahlreiche Mitarbeiter geehrt, die dem Osnabrücker Reifengroßhändler seit langen Jahren die Treue halten. Tradition und Beständigkeit misst das Unternehmen einen hohen Wert bei, weshalb alljährlich Beschäftigte mit zehn, 15, 20, 25 und 30 Jahren Betriebszugehörigkeit entsprechend gewürdigt werden: Diesmal waren es insgesamt rund 20 Jubilare. „Unser Geschäft lebt von der […]
Unlängst konnte die Dresdner Reifenzentrale GmbH (DRZ) mehr als 40 Spediteure und Händler bei einer Kundenveranstaltung in den Werkstatträumen ihrer Filiale in Kesselsdorf begrüßen: Das gesamte Team des Standortes nahm sich an einem Samstag viel Zeit für seine Gäste. „Damit bewiesen wir einmal mehr unsere Kundennähe, die mehr bedeutet als professioneller Service oder der Verkauf von Reifen“, so DRZ-Geschäftsführer und -Gesellschafter Peter Grüger. Das Programm bzw. der Kundentag ist offenbar gut bei den Gästen angekommen, denn die letzten von ihnen sollen bis weit nach Mitternacht geblieben sein. „Eine sehr gelungene Veranstaltung, auf der wir einen angenehmen Dialog mit unseren Kunden und Partnern führen konnten. Sie ist sicher auch ein Ansporn für unsere anderen Filialen gewesen, Ähnliches auf die Beine zu stellen“, sagt Peter Grüger. Das Unternehmen verfügt in und um Dresden über insgesamt acht Filialen, beschäftigt alles in allem über 50 Mitarbeiter und bietet rund um die sächsische Landeshauptstadt Reifen-, Räder- und Kfz-Komplettservice, wobei man sich kompetente Beratung, Qualität und Professionalität auf die Fahnen geschrieben hat. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Dresdner-Reifenzentale-Kundenveranstaltung.jpg264400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-05 14:54:452014-02-05 14:54:45Kundenveranstaltung in DRZ-Filiale Kesselsdorf ein voller Erfolg
Auch in diesem Jahr wollen die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) wieder vier ihrer Partnerbetriebe als „Top-Performer“ auszeichnen. Als Erster kann sich der Premio-Betrieb Reifen + Autoservice Köhler in Gera über diese Anerkennung des Systemgebers freuen. Den Ausschlag für die Auszeichnung haben demnach gleich zwei Dinge gegeben: dass sich das Unternehmen in besonderem Maße im Lkw- bzw. Nfz-Bereich engagiert sowie dazu noch – wie es weiter heißt – „als Arbeitgeber soziale Kompetenz bewiesen“ habe. „Wir meinen ja manchmal immer noch, dass wir hier im Osten ein wenig untergehen. Umso mehr freuen wir uns jetzt aber, dass unsere Leistungen doch gesehen werden“, freuen sich Geschäftsführer und sein zehnköpfiges Team über die Anerkennung seitens der GDHS. Der Familienbetrieb – auch Köhlers Frau, beide Töchter und Schwiegersöhne sind im Betrieb tätig – ist bereits seit 1998 Premio-Partner, seit 2002 als Full-Service-Partner. cm
Ein starkes Team: Die Belegschaft des als „Top-Perfomer“ ausgezeichneten Premio-Betriebs Reifen + Autoservice Köhler in Gera
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Reifen-Köhler-Lkw-Geschäft.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-05 14:36:552014-02-05 14:36:55Premio-Betrieb aus Gera von GDHS als „Top-Performer“ ausgezeichnet
Angelaufen ist die Produktion dort zwar schon Ende vergangenen Jahres, doch die feierliche Eröffnung des neuen Continental-Reifenwerkes in Sumter (South Carolina/USA) fand erst dieser Tage statt. Die Zeremonie markiert das offizielle Ende des Bauprozesses bzw. den Beginn der Reifenherstellung vor Ort. Die im Werk Sumter produzierten Reifen werden dazu beitragen, die „steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire aus dem Ersatzgeschäft sowie seitens der Automobilhersteller zu decken“, heißt es in einer Konzernmitteilung zu diesem Anlass. In der ersten Phase bis 2017 soll die Produktionskapazität in dem neuen US-Werk des Unternehmens rund fünf Millionen Reifen pro Jahr betragen. In der zweiten Phase soll bis 2021 die volle Produktionskapazität des Standortes von jährlich etwa acht Millionen Reifen erreicht werden. Insgesamt wird Conti eigenen Angaben zufolge mehr als 500 Millionen Dollar in das Werk Sumter investieren und dort rund 1.600 neue Arbeitsplätze schaffen. „Diese Investition in Höhe von insgesamt 500 Millionen Dollar belegt unser unmissverständliches Bekenntnis dazu, unseren Kunden im Handel und der Automobilindustrie die Reifen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um ihren Unternehmen zu Wachstum zu verhelfen“, sagt Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstandes und Leiter des weltweiten Reifengeschäfts von Continental. Außer in den USA erweitert das Unternehmen seine Produktionskapazitäten derzeit auch in Russland, China und Europa, um die weltweite Nachfrage langfristig besser befriedigen zu können – im Rahmen seiner „Vision 2025“ will der Konzern zudem weitere neue Werke in verschiedenen Regionen der Welt errichten. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Conti-Sumter.jpg463600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-01-30 11:56:522014-01-30 11:57:31Offizielle Eröffnung des Conti-Reifenwerks in Sumter/USA
Nachdem die SW Reifenhandel GmbH 2013 bereits die Europalogistik für den italienischen Hersteller GoldenTyre übernommen hatte, fungiert der auf Motorrad- und Rollerreifen spezialisierte Großhändler aus dem unterfränkischen Schweinfurt seit Anfang dieses Jahres nun auch als neuer deutscher Importeur von Zweiradreifen der gleichnamigen Marke. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen seine Lagerkapazitäten entsprechend aufgestockt, sodass nun bis zu 65.000 Motorradreifen vorgehalten werden können. Schließlich haben sich die beiden Partner – GoldenTyre auf der einen Seite und SW Reifenhandel auf der anderen – für die Zukunft einiges vorgenommen. „Zusammen mit unseren Logistikstrukturen und unserer langen Erfahrung im Reifengroßhandel steht die Zusammenarbeit mit GoldenTyre unter einem sehr guten Stern. Wir haben die Chance, zusammen mit GoldenTyre den europäischen Markt wachzurütteln“, sagt SW-Geschäftsführer André Voll. „Wir wollen eine Ausrichtung des Vertriebs auf den Fachhandel. Deshalb wollen wir ab 2014 unseren nationalen Vertrieb in Deutschland auf SW Motorradreifen ausrichten, da wir hier zu 100 Prozent auf der gleichen Wellenlänge agieren“, erklärt Jens Engelking, Geschäftsführer der GoldenTyre World Service GmbH (Trochtelfingen), warum man überzeugt ist, mit den Schweinfurtern „genau den richtigen Partner in Deutschland“ gefunden zu haben. cm