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Offizielle Eröffnung des Conti-Reifenwerks in Sumter/USA

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Conti Sumter

Angelaufen ist die Produktion dort zwar schon Ende vergangenen Jahres, doch die feierliche Eröffnung des neuen Continental-Reifenwerkes in Sumter (South Carolina/USA) fand erst dieser Tage statt. Die Zeremonie markiert das offizielle Ende des Bauprozesses bzw. den Beginn der Reifenherstellung vor Ort. Die im Werk Sumter produzierten Reifen werden dazu beitragen, die „steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire aus dem Ersatzgeschäft sowie seitens der Automobilhersteller zu decken“, heißt es in einer Konzernmitteilung zu diesem Anlass. In der ersten Phase bis 2017 soll die Produktionskapazität in dem neuen US-Werk des Unternehmens rund fünf Millionen Reifen pro Jahr betragen. In der zweiten Phase soll bis 2021 die volle Produktionskapazität des Standortes von jährlich etwa acht Millionen Reifen erreicht werden. Insgesamt wird Conti eigenen Angaben zufolge mehr als 500 Millionen Dollar in das Werk Sumter investieren und dort rund 1.600 neue Arbeitsplätze schaffen. „Diese Investition in Höhe von insgesamt 500 Millionen Dollar belegt unser unmissverständliches Bekenntnis dazu, unseren Kunden im Handel und der Automobilindustrie die Reifen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um ihren Unternehmen zu Wachstum zu verhelfen“, sagt Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstandes und Leiter des weltweiten Reifengeschäfts von Continental. Außer in den USA erweitert das Unternehmen seine Produktionskapazitäten derzeit auch in Russland, China und Europa, um die weltweite Nachfrage langfristig besser befriedigen zu können – im Rahmen seiner „Vision 2025“ will der Konzern zudem weitere neue Werke in verschiedenen Regionen der Welt errichten. cm

SW Reifenhandel will mit GoldenTyre „den Markt wachrütteln“

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Nachdem die SW Reifenhandel GmbH 2013 bereits die Europalogistik für den italienischen Hersteller GoldenTyre übernommen hatte, fungiert der auf Motorrad- und Rollerreifen spezialisierte Großhändler aus dem unterfränkischen Schweinfurt seit Anfang dieses Jahres nun auch als neuer deutscher Importeur von Zweiradreifen der gleichnamigen Marke. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen seine Lagerkapazitäten entsprechend aufgestockt, sodass nun bis zu 65.000 Motorradreifen vorgehalten werden können. Schließlich haben sich die beiden Partner – GoldenTyre auf der einen Seite und SW Reifenhandel auf der anderen – für die Zukunft einiges vorgenommen. „Zusammen mit unseren Logistikstrukturen und unserer langen Erfahrung im Reifengroßhandel steht die Zusammenarbeit mit GoldenTyre unter einem sehr guten Stern. Wir haben die Chance, zusammen mit GoldenTyre den europäischen Markt wachzurütteln“, sagt SW-Geschäftsführer André Voll. „Wir wollen eine Ausrichtung des Vertriebs auf den Fachhandel. Deshalb wollen wir ab 2014 unseren nationalen Vertrieb in Deutschland auf SW Motorradreifen ausrichten, da wir hier zu 100 Prozent auf der gleichen Wellenlänge agieren“, erklärt Jens Engelking, Geschäftsführer der GoldenTyre World Service GmbH (Trochtelfingen), warum man überzeugt ist, mit den Schweinfurtern „genau den richtigen Partner in Deutschland“ gefunden zu haben. cm

Zwei neue Tomason-Räder

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Tomason TN11 und TN12

Die Tomason GmbH ist zwar ein neu gegründetes Unternehmen, doch ist sie der Essener KVG (Kautschukverwertungsgesellschaft mbH) entwachsen, die eigenen Angaben zufolge schon seit 25 Jahren im Großhandel mit Neureifen und Alufelgen tätig ist sowie seit 2005 bereits eine eigene Räderlinie unter dem Namen Tomason vermarktet. Aktuell soll das Produktprogramm der Tomason GmbH daher schon […]

Veränderungen bei der 4Jet Technologies GmbH

Die Alsdorfer 4Jet Technologies GmbH – Anbieter von Lasersystemen für die Oberflächenbearbeitung – hat Änderungen an ihrer Organisationsstruktur vorgenommen: Die Produktentwicklung und -realisierung für die beiden Absatzmärkte „Reifen und Automobilindustrie“ sowie „Optoelektronik und Glas“ sind in zwei getrennte Geschäftsbereiche aufgeteilt worden. Wie es in einer entsprechenden Mitteilung heißt, wolle man damit dem Wachstum des Unternehmens […]

Sommerreifenproduktion im Goodyear-Dunlop-Werk Philippsburg angelaufen

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Goodyear Dunlop Sommerreifenproduktion Philippsburg

Im Goodyear-Dunlop-Werk Philippsburg ist schon der Sommer ausgebrochen, denn derzeit werden von den rund 800 Mitarbeitern dort zum überwiegenden Teil Sommerreifen für die kommende Umrüstsaison hergestellt. Von April bis Oktober wurden an dem Standort vor allem Winterreifen produziert, zum Jahresbeginn sei die Produktion jedoch hauptsächlich auf Sommerreifen wie den „Eagle F1 Asymmetric 2“ der Marke […]

Zukunft von 300 Dunlop-Mitarbeitern in Birmingham in der Schwebe

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Dass Goodyear Dunlop seinen Standort in Birmingham (Großbritannien) dieses Jahr wird aufgeben müssen, weil auf dem bisher von dem Reifenhersteller gepachteten Gelände nun Jaguar Land Rover Einzug halten wird, ist nichts Neues und schon seit vergangenem Jahr bekannt. Allerdings hat sich auch sonst offenbar nichts weiter in dieser Angelegenheit bewegt, obwohl dort doch die Dunlop-Motorsportreifenfertigung beheimatet ist und man eigentlich eine Ausweichmöglichkeit in der Stadt bzw. der Region ausfindig machen wollte. Insofern ist in einem entsprechenden Bericht der Birmingham Post die Rede davon, dass vor Ort rund 300 Mitarbeiter in Bezug auf ihre Zukunft „in der Luft hängen“. Wie es weiter heißt, soll im Mai die Produktion eingestellt werden und die Übergabe des Geländes an den neuen Besitzer im September erfolgen. Spätestens dann also wird das sogenannte „Fort Dunlop“ bzw. die angegliederte Rennreifenproduktion in Castle Bromwich Geschichte sein. Wie es nun genau weitergeht, weiß laut dem Blatt auch James Bailey, Kommunikations-/Marketingdirektor in Sachen Motorsport bei Dunlop Europe, derzeit noch nicht. cm

Am 18. Januar ist „Ausbildungstag“ im Goodyear-Dunlop-Werk Fürstenwalde

Goodyear Dunlop Ausbildungstag Fürstenwalde

Mit einem sogenannten „Ausbildungstag“ gibt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH am brandenburgischen Standort Fürstenwalde Jugendlichen die Möglichkeit, sich am 18. Januar über die zahlreichen Ausbildungsberufe bei dem Reifenhersteller zu informieren. Schüler der Klassen neun bis zwölf können dabei zusammen mit ihren Eltern bei einem speziellen Rundgang durch das Werk einen Eindruck von der Praxis […]

2013 war für die CaMoDo AG ein spannendes und erfolgreiches Jahr

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Als „spannendes Jahr mit vielen Neuheiten und positiven Veränderungen“ beschreibt Simone Esser – Regional Manager Germany, Austria bei der CaMoDo AG – die zurückliegenden zwölf Monate aus Sicht des in Erftstadt beheimateten Unternehmens, das unter anderem die Tyre100-Reifenhandelsplattformen in Deutschland und Österreich betreibt. Und erfolgreich war 2013 demnach ebenfalls, weil man von mehr als 11.000 […]

Schon über 3.500 Kunden in Pirellis neuem Frankfurter „Driver Center“

Mitte September erst hat Pirelli auf der Frankfurter Automeile in der Hanauer Landstraße sein neues „Driver Center“ in Betrieb genommen, das als eine Art Flagschiffbetrieb des hinter dieser Bezeichnung stehenden Konzeptes den Verbrauchern eine „neue Dimension des Reifenhandels“ eröffnen bzw. den Reifenkauf/-service für sie zum Erlebnis werden lassen soll. Nach rund drei Monaten Betrieb zieht das Unternehmen ein positives Zwischenfazit. „Das Konzept geht auf: Innerhalb der ersten knapp zwölf Wochen wurden bereits über 3.500 Kundenservices durchgeführt“, freut sich der Reifenhersteller. Das 3.330 Quadratmeter umfassende „Driver Center“ in Frankfurt – davon misst allein der Verkaufsraum 170 Quadratmeter – hält demnach ständig rund 4.000 Neureifen für Kunden bereit und beschäftigt 25 Mitarbeiter für die Erfüllung von deren Wünschen. cm

Italienischer Pkw-Markt weiter ungebremst auf Talfahrt

CAMA Italien Chart 1

Das Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen befasst sich nicht nur regelmäßig mit dem deutschen Pkw-Markt, sondern wirft von Zeit zu Zeit einen detaillierten Blick auch auf die diesbezügliche Situation in anderen Ländern der Welt. Nach zuletzt Großbritannien, Brasilien oder Russland hat man sich aktuell mit Italien beschäftigt, und das letztendliche Fazit mit Blick auf diesen Markt ist kein positives. „Während sich andere Märkte Südeuropas stabilisieren, ist in Italien ein Ende der Talfahrt nicht in Sicht“, so das CAMA vor dem Hintergrund, dass von Januar bis Oktober dieses Jahres 2013 in dem Land 1,1 Millionen Pkw verkauft wurden und damit acht Prozent weniger als im selben Zeitraum 2012. Von der Negativentwicklung sind die heimischen Fahrzeughersteller den CAMA-Zahlen zufolge übrigens genauso getroffen wie die Importmarken, weil sich der Marktanteil der italienischen Autohersteller während der vergangenen zehn Jahre kaum verändert haben soll und mit nahezu stabil etwa 30 Prozent angegeben wird – selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen italienischer Autos in ihrem Heimatland absolut gesehen seit 2009 nahezu halbiert haben. Und auch in Bezug auf 2014 prognostiziert die aktuelle CAMA-Analyse keine besonders rosigen Zeiten für den italienischen Automobilmarkt. cm