Beiträge

Millioneninvestment in polnisches Michelin-Werk

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Laut Medienberichten will Michelin mehr als 410 Millionen polnische Zloty (knapp 100 Millionen Euro) in die Modernisierung seines Landwirtschaftsreifenwerkes Olsztyn im Norden Polens investieren. Wie es unter Berufung auf entsprechende Aussagen des polnischen Wirtschaftsministers Janusz Piechocinski weiter heißt, werde das Vorhaben von der Regierung des Landes mit bis zu acht Prozent der Investitionssumme gefördert. Denn […]

„Desaströses“ ATU-Geschäftsmodell beschäftigt Bundeskartellamt

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Nouvertné Ernst Robert

Gestern fand die Jahrespressekonferenz des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) statt. Dabei hat Ernst-Robert Nouvertné, Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes NRW, scharf in Richtung ATU geschossen. Der Werkstattkette bescheinigt er ein „desaströses Geschäftsmodell“, weil sie vor allem Halter älterer Fahrzeuge immer wieder mit Dumpingpreisen ködere bzw. ihre „Waren- und Dienstleistungen in wiederkehrenden Aktionszeiträumen unter Einstandspreis“ anbiete. Deswegen hat sich der ZDK-Landesverband NRW daher nun an das Bundeskartellamt gewandt. Der Werkstattkette wird vorgeworfen, mit ihrem Gebaren „seriös kalkulierende Wettbewerber vom Markt verdrängen zu wollen“. Bei alldem stößt dem nordrhein-westfälischen Landesverband zudem sauer auf, dass Bund und Kommunen die „Reparatur der schweren finanziellen Schieflage“ von ATU zwecks Erhalt von Arbeitsplätzen bei der Werkstattkette unterstützt hätten, die als Erfolg vermeldete Sanierung jedoch mehr Schein als Sein sei. „Welches Geschäftsmodell ATU verfolgt: Es scheint nicht zu funktionieren“, ist zumindest Nouvertné überzeugt. Als ein Indiz dafür wertet er, dass das Unternehmen trotz des Verzichts der westfälische Stadt Werl auf das Eintreiben von elf Millionen Euro Steuerschulden bzw. des letztendlichen Erlasses von Gewerbesteuern in Höhe von insgesamt 81 Millionen Euro 900 Mitarbeiter entlassen will. „Für solch ein Geschäftsgebaren können wir nur Unmut und Unverständnis zum Ausdruck bringen“, so Nouvertné. christian.marx@reifenpresse.de

Broschüre zum sicheren Umgang mit Kfz-Hebebühnen

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Springer Fachmedien Broschüre Kfz Hebebühnen

Eine Hebebühne kann man wohl getrost als Grundausstattung einer jeden Kfz-Werkstatt voraussetzen. Laut Arbeitsschutzgesetz bzw. Betriebssicherheitsverordnung ist für Mitarbeiter, die damit arbeiten, eine einmalige Einweisung am Gerät unbedingt erforderlich. Als Hilfestellung dafür hält die Springer Fachmedien München GmbH eine entsprechende Broschüre im DIN-A4-Format bereit: Die neue „Mitarbeiteranweisung Kfz-Hebebühnen“ soll Werkstattmitarbeiter über alle Besonderheiten im Umgang […]

Hoher Besuch an Kumavisions CeBIT-Messestand

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Kumavision CeBIT Besuch

Als Spezialist für Unternehmenssoftware auf Basis von Microsoft Dynamics hat die Kumavision AG (Markdorf) auch in diesem Jahr wieder bei der CeBIT in Hannover Flagge gezeigt. Das baden-württembergische Unternehmen konnte sich dabei über hochrangigen Besuch aus seiner Heimat freuen, denn Vorstand Markus Schrade konnte Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Finanzen Baden-Württembergs, am […]

EU segnet Millionenförderung für ungarisches Hankook-Werk ab

Für die Erweiterung seines Reifenwerkes im ungarischen Rácalmás waren dem koreanischen Hersteller Hankook staatliche Investitionsbeihilfen in Höhe von 57,9 Millionen Euro zugesagt worden. Gegen das Fließen der Fördermittel – Ungarn hatte einen direkten Zuschuss in Höhe von 24,1 Millionen Euro sowie eine Reduzierung der Steuerlast im Gegenwert von 33,8 Millionen Euro in Aussicht gestellt – […]

Dieses Jahr will Conti voraussichtlich 7.000 neue Mitarbeiter einstellen

Eine entsprechende Marktentwicklung vorausgesetzt, will Continental dieses Jahr rund 7.000 neue Mitarbeiter einstellen. Damit würde die Zahl der Beschäftigten am Ende 2014 bei etwa 185.000 liegen, nachdem es im „Krisenjahr 2009“ noch rund 50.000 Arbeitsplätze weniger gab. Aktuell bzw. zum Stand am Jahresende 2013 beziffert das Unternehmen seine Mitarbeiterzahl mit etwa 178.000 gestiegen, davon rund […]

Erfolgsbeteiligung: Conti-Mitarbeiter bekommen 950-Euro-Prämie

Continental beteiligt seine anspruchsberechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Prämie in Höhe von 950 Euro am Erfolg des Unternehmens während des vergangenen Jahres. Insgesamt schüttet der Konzern für das Geschäftsjahr 2013 eine Rekordsumme in Höhe von rund 120 Millionen Euro an seine Beschäftigten aus – vergangenes Jahr waren es rund 100 Millionen Euro. Die Auszahlung der Prämie ist für den April dieses Jahres vorgesehen. Voraussetzung dafür ist demnach eine durchgehende Beschäftigung im Jahr 2013 sowie ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis zum 31. März 2014. „Unsere Beschäftigten leisten tagtäglich mit ihrem engagierten Einsatz einen erheblichen Beitrag zur erfolgreichen und nachhaltigen Wertschöpfung unseres Unternehmens. Das wollen wir belohnen. Diese Art der Beteiligung zeigt unsere Verbundenheit über Länder- und Divisionsgrenzen hinweg. Anders als andere Unternehmen beteiligt Continental seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit am Erfolg des Unternehmens, also von Shanghai in China bis Guarulhos in Brasilien, von Göteborg in Schweden bis Port Elizabeth in Südafrika“, erklärt Continental-Personalvorstand Elke Strathmann. cm

Millionen Dollar an Fördermitteln für Cooper-Werk Tupelo?

In Berichten aus den USA ist die Rede davon, dass Cooper rund 140 Millionen US-Dollar in die Modernisierung seines Reifenwerkes in Tupelo investieren will. In diesem Zusammenhang ist auch von einer Garantie des Konzerns die Rede, mindestens 1.300 der derzeit 1.600 Arbeitsplätze dort für die kommenden zehn Jahre zu erhalten. Das dürfte vor allem deshalb […]

Bis 2015 muss die halbe Belegschaft des Michelin-Werks Granton gehen

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Die Michelin North America (Canada) Inc. hat bekannt gegeben, die Produktion kleinerer Pkw- bzw. Llkw-Reifengrößen im Werk Granton (Pictou County, Neuschottland/Kanada) innerhalb der kommenden 18 Monate deutlich reduzieren zu wollen. Begründet wird dieser Schritt damit, dass Pkw-Reifen kleinere Dimensionen im nordamerikanischen Markt zunehmend weniger gefragt sind bzw. die Nachfrage sich zu größeren Dimensionen hin verschiebt, für die das fragliche Werk nicht ausgelegt ist. Das hat für rund die Hälfte der Belegschaft vor Ort allerdings schwerwiegende Konsequenzen, denn in zwei Schritten sollen bis Mitte Juni 2015 dort rund 500 Stellen abgebaut werden: Rund 200 von ihnen sollen schon bis zur Jahresmitte 2014 ausscheiden, weitere 300 dann bis spätestens ein Jahr danach. Gleichwohl werde in Pictou auch über Juni 2015 hinaus weiterproduziert, heißt es, wobei von einigen High-Performance-Reifen sowie Komponenten und Mischungen für andere Michelin-Standorte die Rede ist. Auch die Zentrale der kanadischen Konzerndependance soll dort ihren Sitz behalten, und die anderen kanadischen Michelin-Werke in Bridgewater und Waterville sind von den Produktionskürzungen in Granton ohnehin nicht betroffen. cm

Beschäftigte können sich keinen Reim auf Ihle-Insolvenz machen

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Laut einem Bericht der Augsburger Allgemeinen können sich die Beschäftigten bei Reifen Ihle in Günzburg keinen rechten Reim darauf machen, warum das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. Es sei zwar allen klar gewesen, dass die zuletzt allgemein eher schwache Absatzentwicklung im Reifenmarkt oder der Ausfall von Großkunden wie der Baumarktketten Praktiker und Max Bahr als Abnehmer […]