Vor Kurzem ist in der Region ein Treffen abgehalten worden, bei dem die Bevölkerung vor Ort Details zum von Continental angekündigten Neubau eines Reifenwerkes in Hinds County im US-Bundesstaat Mississippi erfahren konnte. Denn offenbar ist einerseits sowohl das Interesse dort angesiedelter Unternehmen groß, im Zuge des Projektes Aufträge des Konzerns ergattern zu können, als andererseits […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Conti-Zeitplan-Mississippi-Werk.jpg320820Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-23 13:56:122016-06-23 13:57:36Zeitplan für neues Conti-Reifenwerk in den USA veröffentlicht
Das abgelaufene Geschäftsjahr war für den italienischen Werkstattausrüster Butler bezogen auf den Umsatz das bisher beste in der Unternehmenshistorie. Im Jahre 1988 gegründet, erzielte man 2015 Verkaufserlöse in Höhe von 32 Millionen Euro, erklärt Jan Michael Ristori, der als Gebietsverkaufsleiter für den deutschen Markt verantwortlich zeichnet. Das entspricht gut einem Fünftel des Gesamtumsatzes der Samiro Group, zu der Butler seit runden zehn Jahren ebenso gehört wie die in der Branche gleichfalls nicht ganz unbekannten Unternehmen Ravaglioli sowie Space und Sirio. Jedes der vier Unternehmen hat dabei so seine Spezialitäten, führt dank der Schwestermarken im Konzern aber unter eigenem Namen auch Produkte aus dem jeweils anderen Segment in seinem Portfolio. Unterscheiden lassen sich die Geräte beispielsweise von Ravaglioli und Butler vor allem anhand ihrer Gehäusefarbe: Zu ersterer Marke gehört Blau und Rot zur anderen. Aber es gibt freilich zusätzlich noch eine „Grauzone“, denn es werden gleichwohl ebenso Maschinen für die Werkstätten von vertragsgebundenen Autohäusern gebaut, die dann schon mal in Grau lackiert sind, sowie zudem Geräte für Hunter in den USA gefertigt, die dann wiederum schwarz sind. „Hunter ist der größte Butler-Kunde. Wir stellen die Topmaschinen für Hunter her“, erzählt Giovanni Ferrari, seit 2010 Verkaufsdirektor bei Butler. Wie er weiter erklärt, ist Nordamerika die wichtigste Absatzregion für den Werkstattausrüster gefolgt von Deutschland, wo das Team von Haweka Werkstatttechnik Glauchau rund um Geschäftsführer Marco Jirmann ein bedeutender Vertriebspartner ist, und Italien. christian.marx@reifenpresse.de
„Menschen, Ideen, Produkte“ – so lautet Butlers Firmenphilosophie
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Butler-Rolo.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-21 10:59:032016-06-21 11:00:07„Menschen, Ideen, Produkte“ – Für Butler war 2015 ein Rekordjahr
Bei Haweka Werkstatttechnik Glauchau ist mit einem symbolischen Spatenstich die Bauphase für die Erweiterung des Firmengebäudes eingeläutet worden. Am Standort im sächsischen Glauchau-Niederlungwitz errichtet das Unternehmen ein neues 600 Quadratmeter großes Lagergebäude. Das Investitionsvolumen für das Projekt – inklusive der Kosten für den Kauf des an das bisherige Gelände angrenzenden Nachbargrundstücks – beziffert der Werkstattausrüster […]
In seinem japanischen Reifenwerk Hikone hat Bridgestone ein neues System zum Reifenaufbau implementiert. Von dem verspricht sich der Hersteller aufgrund einer noch höheren Automation ein Mehr an Präzision in der Fertigung sowie letztlich Vorteile in Sachen Produktqualität. Genannt wird das Ganze EXAMATION. Dahinter verberge sich eine Weiterentwicklung des BIRD-Verfahrens („Bridgestone Innovative and Rational Development“) mit Fortschritten vor allem im Hinblick auf die dabei eingesetzten Informations- und Kommunikationstechnologien. Wie es weiter heißt, zeichne sich das EXAMATION-System durch künstliche Intelligenz aus, welche den Reifenbau automatisch steuern könne dank umfangreicher Datenanalysen sowie ganz spezieller Algorithmen auf Basis des Inputs von Sensoren, mit denen 480 Qualitätsmerkmale jedes einzelnen Reifens in Echtzeit erfasst werden. Damit einher gehe letztlich die Ausschaltung menschlicher Fehler bei der Fertigung. Die maschinell bzw. durch Automation erreichbare höhere Präzision in der Fertigung soll sich beispielsweise in Form einer um 15 Prozent gegenüber herkömmlichen Herstellungsverfahren gesteigerten Gleichförmigkeit der Reifen niederschlagen. Zudem verbindet das Unternehmen mit EXAMATION gleichzeitig noch eine Verdopplung der Produktivität. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Bridgestone-EXAMATION.jpg650650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-17 11:25:542016-06-17 11:25:54Von EXAMATION verspricht sich Bridgestone mehr Präzision beim Reifenbau
In Dietzenbach beheimatet, ist mit Koru Training, Coaching & Consulting ein ganz neuer Anbieter am Start, der sich „Change-Management mit Köpfchen“ auf die Fahnen geschrieben hat bzw. Privatpersonen genauso wie Unternehmen Hilfestellung bei Veränderungen hin zum Positiven bieten will. Dabei nimmt man auch und gerade den Reifenhandel ins Visier, hat Inhaberin Tanja Herzig doch noch bis Ende Mai dieses Jahres in Diensten der Bridgestone-Handelsorganisation First Stop gestanden und bringt sie daher einiges an Erfahrung in diesem Bereich mit. „Wenn man die Branche in den letzten Monaten beobachtet hat, konnte man viele Trends beobachten. Auch die Zukunftsstudie vom BRV konzentriert sich hauptsächlich auf Rohertragssteigerungen durch Autoservice. Schaut man sich aber den Handel vor Ort an, muss man jedoch immer wieder feststellen, dass das angestrebte Ziel und der aktuelle Istzustand leider meilenweit voneinander entfernt sind“, konstatiert sie. Mit Koru will die gemäß den Richtlinien des Berufsverbandes für Trainer, Berater und Coaches e.V. (BDVT) geprüfte Business-Trainerin genau an dieser Stelle ansetzen und den Teilnehmern an ihren Kursen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sich „einfach und schnell mehr Rohertrag“ erwirtschaften lasse. Auf der kürzlich erst online gegangenen Website www.koru.one finden sich bereits erste Trainingstermine rund um das Thema Servicequalität, die Herzig zusammen mit ihrem Team anbietet. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Herzig-Tanja.jpg435530Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-14 15:36:312016-06-14 15:48:07„Einfach und schnell mehr Rohertrag“ – Koru-Fortbildung für den Reifenhandel
Im März 2015 erst hatte Borbet angekündigt, im rund 15 Kilometer nordwestlich von Görlitz gelegenen Kodersdorf (Sachsen) ein neues Räderwerk errichten zu wollen. Nach dem ersten Spatenstich nur zwei Monate später ist über die Fertigstellung des Rohbaus im zurückliegenden Herbst zwischenzeitlich nur wenig mehr als ein Jahr vergangen, und der Standort steht nach Unternehmensaussagen kurz […]
Im Namen der Branche beklagt der Verband BIPAVER, der nach eigenen Angaben die Interessen von über 400 kleinen und mittelständischen Runderneuerungsbetrieben mit über 10.000 Beschäftigten in ganz Europa vertritt, die weiter zunehmende Zahl importierter Lkw-Reifen aus asiatischer, meist chinesischer Produktion. Denn sie würden zu Niedrigpreisen in den europäischen Markt gedrückt bzw. teils zu Preisen angeboten, die unterhalb der Herstellungskosten für runderneuerte Lkw-Reifen lägen. Da die Runderneuerer angesichts dessen nun verstärkt um ihre Zukunft fürchten, richtet der BIPAVER einen eindringlichen Hilferuf an die Adresse der EU-Handelskommissarin Cecilia Malmstrøm. Sie wird aufgefordert zu prüfen, was die EU in den kommenden Wochen tun kann, um ausgeglichene Marktbedingungen zu schaffen und den Industriezweig Runderneuerung und insbesondere seine kleinen und mittelständischen Marktteilnehmer vor Wettbewerbsverzerrungen zu schützen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-09 15:46:042016-06-09 15:46:04Reifenrunderneuerungsbranche ruft laut um Hilfe
Gerade erst hat die Cormeta AG ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert, da berichtet das IT-Unternehmen – Anbieter unter anderem der auf SAP basierenden Warenwirtschaft „Tradesprint“ für den technischen Groß- und auch Reifenhandel – vom „höchsten Umsatz in der Firmengeschichte“. Demnach konnte man im Geschäftsjahr 2015/2016 Verlaufserlöse in Höhe von 20,1 Millionen Euro erzielen. Gegenüber dem vorherigen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Cometa-Grafik.jpg595600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-09 15:33:402016-06-09 15:33:40Erst zehn Jahre jung, knackt Cormeta die Marke von 20 Millionen Euro Umsatz
Laut Orion Engineered Carbons S.A. – in Luxemburg ansässiger Anbieter von Industrierußen und damit unter anderem Zulieferer der Reifenindustrie – hat das Management seiner französischen Tochterfirma Orion Engineered Carbons SAS Gespräche mit dem Betriebsrat des etwa 20 Kilometer von Bordeaux entfernten Standortes Ambѐs im Südwesten Frankreichs aufgenommen, um über Restrukturierungen bzw. einen dortigen Stellenabbau zu verhandeln mit dem Ziel, das Werk zum Jahresende nach Möglichkeit ganz zu schließen. Orion-CEO Jack Clem begründet diese Überlegungen damit, dass die Gruppe im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit ihres Rußgeschäftes sämtliche sich bietenden Möglichkeiten nutzen müsse, um ihre Kapazitäten an effizienteren Standorten zu bündeln, die zugleich in der Lage seien, die im derzeitigen herausfordernden Marktumfeld benötigten spezifischen Qualitäten herzustellen. Gleichzeitig bedauert er die möglichen Folgen, welche die Restrukturierungen in dem französischen Orion-Werk bzw. dessen Schließung für die dort rund 40 beschäftigten Mitarbeiter und ihre Familien wohl mit sich bringen werden. Deswegen wolle das lokale Management eng mit der Arbeitnehmerseite bei der Erarbeitung eines Sozialplanes für die Betroffenen kooperieren, heißt es. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-06 11:59:442016-06-06 11:59:44Französisches Orion-Rußwerk vor der Schließung
Mittels einer von ihm beauftragten Studie hat der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) versucht, die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Motorradwirtschaft für den Standort Deutschland zu ermitteln. Herausgekommen ist demnach, dass die Unternehmen der Motorradwirtschaft im engeren Sinne (ieS) – dazu werden insbesondere die Herstellung, der Handel und die Reparatur von Motorrädern und Rollern sowie die Herstellung und der Handel von Motorradteilen und -zubehör gezählt – in Summe für einen Umsatz von jährlich 7,3 Milliarden Euro stehen. Beziehe man alle Wirtschaftsbranchen, deren Produkte und Dienstleistungen (auch nur teilweise) vom Motorrad abhängen/profitieren, in die Betrachtung mit ein bzw. werde der Fokus so beispielsweise auf Tankstellen, Veranstaltungen, Versicherungen, Tourismus, Verlage, Messen etc. erweitert, soll die Motorradwirtschaft im weiteren Sinne (iwS) dann sogar einen Gesamtumsatz von jährlich 11,6 Milliarden Euro im In- und Ausland generieren. „Jeder 400. erwirtschaftete Euro und jeder 330. Arbeitsplatz in Deutschland sind direkt, indirekt oder induziert der Motorradwirtschaft im weiteren Sinne zuzuschreiben“, wird die Bedeutung der Branche hervorgehoben. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/IVM-Bedeutung-der-Motorradbranche.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-01 14:26:502020-05-21 08:40:41Wirtschaftsfaktor Motorrad steht für bis zu zwölf Milliarden Euro Umsatz