Dass Hankook parallel zum Bau seines ersten Reifenwerkes in den USA auch auf der Suche nach einem möglichen Standort für eine neue Nordamerika-Zentrale ist und sich in diesem Zusammenhang schon grob auf Nashville im Bundesstaat Tennessee festgelegt hat, ist bereits länger bekannt. Zumal das neue Werk im nur gut 80 Kilometer entfernten Clarksville errichtet wird. […]
Der angekündigte Neubau eines Michelin-Reifenwerkes in Mexiko wird keinerlei Auswirkungen auf die Produktionsstandorte des Herstellers im US-Bundesstaat South Carolina haben. Das soll jedenfalls Stephanie Tarbet, eine Unternehmenssprecherin der in Greenville ansässigen nordamerikanischen Michelin-Tochter, auf entsprechende Anfrage der The Greenville News zu Protokoll gegeben haben. In South Carolina betreibt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge insgesamt sechs Standorte: In Greenville werden Pkw-Reifen hergestellt, in Spartanburg Lkw-/Busreifen, in Lexington Pkw- und EM-Reifen, in Sandy Springs Vorprodukte ebenso wie in Starr, wo zusätzlich jedoch noch EM-Reifen hergestellt werden, sowie in Duncan runderneuerte Lkw-Reifen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-07-06 15:13:442016-07-06 15:13:44Mexiko-Werk ohne Folgen für Michelin-Standorte in South Carolina
Mit der Übernahme des im belgischen Herenthout beheimateten Unternehmens Eurowheel will Camso – früher Camoplast Solideal – sowohl seine Räderproduktionskapazitäten erhöhen als auch sein Reifenservicenetz in Europa stärken. „Diese Akquisition erlaubt es uns bei Camso, höhere Stückzahlen an Rädern für Luft- und Vollgummireifen anbieten zu können”, erklärt Gregory Fossey, Vizepräsident der Aftermarket-Division des Industriereifenspezialisten mit Zuständigkeit für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). „Als Nischenanbieter im Off-The-Road-Markt verfolgt Camso das Ziel, Kunden in Sachen Spezialrädern sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzmarkt selbst bei kleinen Liefermengen genau die Produkte und den Service zu bieten wie sonst kein anderes Unternehmen“, ergänzt er. Von dem Zukauf verspricht man sich jedenfalls ein Mehr an Flexibilität bei der Produktion der eigenen Räder sowie kürzere Lieferzeiten für seine Kunden. cm
Die Michelin-Gruppe hat angekündigt, in Mexiko ein neues Produktionswerk für High-End-Pkw-Reifen und Llkw-Reifen bauen zu wollen. Im vierten Quartal 2018 sollen die ersten von ihnen aus dem damit 21. Fertigungsstandort des Konzerns in Nordamerika bzw. dem 69. weltweit rollen, der in León im Bundesstaat Guanajuato errichtet wird. Die Standortwahl spiegele Michelins Bemühen wider, Reifen möglichst nahe derjenigen Märkte zu produzieren, für die sie gedacht seien, heißt es vonseiten des französischen Unternehmens. In die auf eine Fläche von 142.000 Quadratmetern ausgelegte Fabrik werden demnach 450 Millionen Euro bzw. 510 Millionen US-Dollar investiert, wobei der Beginn der Bauarbeiten noch für die zweite Hälfte dieses Jahres erwartet wird. Die Produktionskapazitäten des neuen Standortes in Mexiko werden den Planungen zufolge schrittweise hochgefahren, um im Endausbau letztlich eine Marke zwischen vier und fünf Millionen Einheiten jährlich zu erreichen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/Senard-Jean-Dominique-links-mit-Marquez-Miguel-neu.jpg350400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-07-05 13:52:462016-07-06 08:43:24Neubau eines Michelin-Reifenwerkes in Mexiko angekündigt
Nach den offiziellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind von Januar bis Juni in Summe gut 1,7 Millionen Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen. Das entspricht einem Zuwachs um 7,1 Prozent vergleichen mit dem Vorjahreszeitraum. „Die Nutzfahrzeugzulassungen bilanzierten mit plus 8,4 Prozent im ersten Halbjahr ebenfalls positiv“, so das KBA, wo man das Wachstum bei den Kraftomnibussen mit 15,6 Prozent auf kumuliert gut 3.100 Einheiten, bei den Lastkraftwagen mit 10,8 Prozent auf bisher über 145.000 Stück sowie bei den Krafträdern mit 3,2 Prozent auf mehr als 103.800 neue Maschinen beziffert. Vor diesem Hintergrund rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) bezogen auf das Gesamtjahr 2016 nun mit mehr als 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen, während der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) 3,3 Millionen verkaufte Neuwagen prognostiziert. Die bisher gute Entwicklung hierzulande und allgemein auf den europäischen Märkten habe dazu geführt, dass die deutsche Automobilindustrie die Zahl ihrer Beschäftigten um 15.600 auf jetzt 801.100 in den Stammbelegschaften habe erhöhen können, so der VDA. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2016-06.jpg270760Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-07-05 13:14:342016-07-05 13:14:34Erfreuliche Halbjahresbilanz bei den deutschen Kfz-Neuzulassungen
Die in Indien gestiegene und weiter steigende Zahl aus China importierter radialer Nutzfahrzeugreifen hat während der zurückliegenden Monate zum Abbau Tausender Arbeitsplätze bei den dort ansässigen Reifenherstellern geführt. Das berichtet zumindest die in dem Land erscheinende Zeitung Business Standard unter Berufung auf entsprechenden Zahlen der Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA). Denn durch die steigenden Billigimporte […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-07-05 12:45:542016-07-05 12:45:54Reifenimporte aus China kosten Tausende Stellen in indischer Reifenindustrie
Der insolvente Groß- und Einzelhändler Reifen Zintl mit Sitz im oberfränkischen Thiersheim hat seinen Geschäftsbetrieb eingestellt, schreibt die Frankenpost. Wie es weiter heißt, habe sich entgegen der zunächst bestehenden Hoffnungen auf eine erfolgreiche Sanierung kein Interessent für das Unternehmen gefunden. Deswegen sei es zum 30. Juni geschlossen worden. Aber noch bis Ende dieser Woche sollen […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-07-04 11:55:242016-07-04 11:55:24Reifen Zintl stellt Geschäftsbetrieb ein
Wer beim Hören des Namens David Plättner an Reifen denkt, liegt damit nicht ganz falsch. Der 35-Jährige stand – von Honda Deutschland dorthin gewechselt – von Anfang 2011 bis Mitte 2014 in Diensten von Goodyear Dunlop und war in der dortigen Kommunikationsabteilung für die Pressearbeit in Sachen der Marke Dunlop zuständig. Zuletzt Account Director für […]
Beim ersten sogenannten „Politischen Frühstück“ des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) ging es um das Thema Mindestlohn bzw. eine diesbezügliche Zwischenbilanz aus Sicht der Kfz-Branche. Denn selbst wenn die auch im Reifenhandel anzuwendenden gesetzlichen Regelungen nunmehr rund eineinhalb Jahre gelten, so gibt es augenscheinlich doch nach wie vor Kritikpunkte. Einer davon ist offenbar der von einem Zuviel an Bürokratie. Ein anderer sind die offenbar teils überfallartig stattfindenden Kontrollen, bei denen „Zollbeamte in voller Montur in Autohäuser stürmen“ und so für Irritationen bei den Kunden sorgen. Darüber hinaus hat der ZDK im Rahmen seiner gemeinsam mit dem Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) ausgerichteten Veranstaltung gefordert, dass die anstehende Erhöhung der Lohnuntergrenze ab 2017 nach Möglichkeit doch „moderat“ ausfallen möge – geplant ist demnach wohl ein Plus von 30 Cent auf dann 8,80 Euro pro Stunde. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/ZDK-und-ZTG-Mindestlohnbilanz.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-27 14:06:012016-06-27 14:06:01ZDK/ZTG bilanzieren anderthalb Jahre Mindestlohn in der Kfz-Branche
Einer Vorgabe des japanischen Mutterkonzerns Sumitomo Rubber Industries (SRI) folgend werden die drei Tochterunternehmen Dunlop Tech, SRI Europe und Falken Tyre Europe zukünftig unter einem gemeinsamen Dach in Hanau residieren. Das hat die Verwaltung der hessischen Stadt inzwischen offiziell mitgeteilt. Demnach ist geplant, dass die Drei gemeinsam ein Firmengelände an der Offenbacher Landstraße im Hanauer Stadtteil Steinheim beziehen. Vor Ort residiert derzeit zwar noch der Verpackungs- und Recyclingbetrieb DS Smith Packaging, doch der gibt den Standort aus Platzgründen auf und zieht nach Erlensee, so die Hanauer Stadtverwaltung. Käufer des 40.000 Quadratmeter großen Geländes ist demnach die Dunlop Tech GmbH. Der Standort erfülle den Bedarf des SRI-Trios in hohem Maße und sei ein Glückstreffer, wie Dunlop-Tech-Geschäftsführer Bernd Schuchhardt erklärt. „Das Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro in diese Liegenschaft ist ein Beleg dafür, dass dieser Standort heute und auch langfristig für uns von strategischer Bedeutung ist und wir diesen auf Wachstum angelegt haben“, ergänzt er. cm