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Merenberger Car-Point OHG feiert 25-Jähriges

Car Point 25 Jähriges 1

Im Jahre 1991 hat Frank Haage zusammen mit Samuel Folberth am heutigen Standort in Merenberg die Car-Point OHG gegründet. Insofern kann das Unternehmen nunmehr sein 25-jähriges Bestehen feiern, weshalb unlängst ein entsprechend großes Fest ausgerichtet wurde. Zum Jubiläum konnten Haage und Alexander Müller, der 2012 zum zweiten Geschäftsführer des zu Pirellis Driver-Netzwerk unabhängiger selbstständiger Reifenfachhändler gehörenden Betriebes berufen worden war, sowie das aus Ute Castor (Assistentin der Geschäftsführung) Kfz-Meister Mario Zingraff und den beiden Kfz-Mechatronikern Klaus Kurz und Fabian Fein bestehende Mitarbeiterteam zahlreiche Gäste begrüßen. Zumal die Entwicklung bei dem Unternehmen in den zurückliegenden Jahren stetig vorangeschritten ist. So wurde beispielsweise 2013 erst das Firmengelände durch einen neuen Anbau mit drei Rolltoren vergrößert. Das inhabergeführte Unternehmen bietet einen umfassenden Service rund ums Auto, wobei das Angebot neben Produkten bzw. Dienstleistungen rund um Reifen und Felgen – inklusive Motorradreifen, Einlagerung und solchen Dingen wie Sportfahrwerke/Tieferlegung/Bördelarbeiten – mit Klimaservice, Inspektionen, Wartungsarbeiten nach Herstellervorgaben, Bremsenservice, Batteriedienst, Auspuffservice, Fehlerdiagnose, TÜV-Abnahme, Karosseriebau/Unfallschadeninstandsetzung oder Ölwechsel insgesamt ein breites Spektrum an Autoservicearbeiten umfasst. cm

Im Jahre 1991 ist in Merenberg die Car-Point OHG gegründet worden: Das Unternehmen in der Siemensstraße besteht somit seit nunmehr 25 Jahren

Im Jahre 1991 ist in Merenberg die Car-Point OHG gegründet worden: Das Unternehmen in der Siemensstraße besteht somit seit nunmehr 25 Jahren

Macht gesetzliche Überregulierung Recyclingprodukten den Garaus?

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Hirsch Helmut

Altreifen können nach ihrem „ersten Leben“ – also wenn sie abgefahren sind – bekanntlich nicht nur runderneuert oder thermisch verwertet werden (als Sekundärbrennstoff meist in Zementöfen), sondern auch recycelt. Es gibt eine Reihe von Produkten im Markt wie unter anderem Bodenmatten in der Tierhaltung, Böden von Sportanlagen usw., bei deren Herstellung Reifenrezkylate zum Einsatz kommen und so einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten. Durch eine Überregulierung vonseiten des Gesetzgebers würden die Märkte für Recyclingprodukte und die Ziele der Kreislaufwirtschaft nun aber – wie WdK-Pressesprecher Helmut Hirsch befürchtet – „in akute Gefahr“ geraten. Hintergrund dessen ist die vermutete Gefährdung durch in Reifen enthaltene polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die sich dann natürlich auch in entsprechenden Recyclingprodukten wiederfinden. Beim WdK hält man ein etwaig daraus resultierendes Gefahrenpotenzial aber ganz augenscheinlich für im Allgemeinen überbewertet, weshalb vor Kurzem erst „mehr Realitätsnähe“ beim Umgang mit diesem Thema angemahnt wurde. Denn ansonsten seien „hochwertige Recyclingprodukte durch überzogene Anforderungen [des Gesetzgebers] bedroht“, so der Interessenverband der deutschen Kautschukbranche, der 140 Unternehmen mit 75.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz in Höhe von zwölf Milliarden Euro vertritt. cm

Zulieferer fordern Fairness bei den Automobilherstellern ein

Um die Wichtigkeit der Zulieferindustrie für die Automobilherstellung wissen offenbar nicht nur Investoren aus China in zunehmendem Maße, sondern die Unternehmen der Branche selbst natürlich auch. Die jüngsten Reibereien zwischen dem Volkswagen-Konzern und den Unternehmen ES Automobilguss und Car Trim aus der Prevent-Gruppe nimmt die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) insofern zum Anlass, um nachdrücklich ein partnerschaftliches Miteinander beider immer enger verzahnter Seiten einzufordern. „Die Schwierigkeiten in dem Fall der Zusammenarbeit zwischen VW und der Prevent-Gruppe machen erneut deutlich, wie wichtig ein auf nachhaltige Geschäftsbeziehungen und Fairness angelegter Dialog zwischen den Partnern der Wertschöpfungskette Automobil ist“, sagt Christian Vietmeyer, Sprecher der ArGeZ, die nach eigenen Angaben 9.000 Zulieferer vertritt mit rund einer Million Beschäftigten und einem Jahresumsatz von in Summe rund 218 Milliarden Euro. Laut der Interessengemeinschaft der Wirtschaftsverbände Kunststoff-, Stahlverarbeitungs-, Guss-, Textil-, Kautschuk- und Metallindustrie, die sich damit auch für die Belange der zumeist mittelständischen Automobil- und Zulieferfirmen einsetzt, müssen für faire Beziehungen die Interessen beider Seiten angemessen berücksichtigt werden. „Nachhaltige Zulieferbeziehungen basieren auf einer vertrauensvollen Zusammenarbeit“, so Vietmeyer. cm

Löschfahrzeughersteller Rosenbauer setzt auf Starco als Räderpartner

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Starco Räder für Rosenbauers Panther Serie

Starco liefert die Felgen für die Panther genannte Modellreihe des Löschfahrzeugherstellers Rosenbauer, die für den Einsatz auf Flughäfen gedacht ist. Demnach arbeiten beide Unternehmen schon seit Januar 2015 zusammen. „Aus Sicht der Fahrzeugentwicklung benötigen wir Partner, die über Erfahrung auf ihrem Gebiet verfügen und unsere Anforderung voll und ganz verstehen. Unsere Zulieferer müssen eher proaktiv statt reaktiv auftreten, wenn es um die Entwicklung neuer Lösungen geht, und uns mit ihrem Fachwissen unterstützen“, erklärt Michael Steininger, R&D Manager Engineering bei Rosenbauer, warum im Zuge der Suche nach einem Räderhersteller für das Panther-Flughafenlöschfahrzeug die Wahl letztlich auf Starco gefallen sei. Eine bestmögliche Fahr- und Löschleistung sowie außergewöhnlich hohe Qualitätsstandards seien ausschlaggebende Faktoren im äußerst wettbewerbsintensiven Segment Flugzeugrettung und Feuerwehrfahrzeuge, wobei Starco als zuverlässiger Partner die Anforderungen an die 20-Zoll- und 21-Zoll-Felgen für Rosenbauer erfülle. cm

Continental setzt weltweit auf flexiblere Arbeitsbedingungen

Die Continental schafft erstmals weltweite Regelungen für flexible Arbeitsbedingungen. Das Paket des internationalen Technologieunternehmens umfasst Angebote für mobiles Arbeiten, das Nutzen von Teil- und Gleitzeit sowie für längere Auszeitphasen (sogenannte Sabbaticals). Continental bietet diese Flexibilisierungsangebote in 21 Ländern an, auf allen Ebenen und für alle dort Beschäftigten. Das Unternehmen erreicht damit rund 200.000 Mitarbeiter und […]

Cub verweist auf langjährige Erfahrung mit RDKS-Sensoren

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Cub Elecparts RDKS Erfahrung

Die 1979 in Taiwan gegründete Cub Elecparts Inc. entwickelt und produziert eigenen Worten zufolge hauptsächlich Schalteinheiten und Sensoren für die Automobilindustrie. Seit 2007 gehören dazu auch Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Stand damals zunächst der US-amerikanische Markt im Vordergrund aufgrund einer dort früher greifenden Pflicht zur Ausrüstung neu zugelassener sogenannter Light Vehicles mit RDKS, ist das über 500 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen mittlerweile vor dem Hintergrund einer entsprechenden Gesetzesgrundlage in hiesiger Region nunmehr auch schon einige Zeit in Europa aktiv. Zur Seite steht ihm dabei die RTS Räder Technik Service GmbH, die Cub nicht nur als Vertriebspartner, sondern außerdem bei der Adaptierung seiner Systeme für die Anforderungen des europäischen Marktes unterstützt. Deswegen und dank langjähriger Erfahrung bzw. dem seit 2007 im US-Markt gesammelten Know-how habe man gegenüber vielen Wettbewerbern im Bereich RDKS jedenfalls einen entsprechenden Vorsprung, heißt es. cm

Yokohama plant zentrales Forschungs- und Entwicklungszentrum für den US-Markt

Im und für den nordamerikanischen Markt will die japanische Yokohama Rubber Co. Ltd. ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zukünftig an einem zentralen Standort bündeln. Bisher auf mehrere US-Bundesstaaten verteilt, ist dafür nun die Region Charlotte in North Carolina als Sitz angedacht. Mit der diesbezüglichen Konsolidierung solle „schon bald” begonnen werden, so das Unternehmen in einer Mitteilung. […]

US-Verteidigungsministerium zeichnet Goodyear aus

Carter Ash links und McClellan Steve

Die Goodyear Tire & Rubber Company gehört zu den unter mehr als 2.400 Nominierten ausgewählten 15 Unternehmen, denen das US-Verteidigungsministerium den diesjährigen „Employer Support Freedom Award” verliehen hat. Mit dieser Auszeichnung werden Firmen geehrt, die sich in ihrer Rolle als Arbeitgeber bei der Unterstützung des Militärs der Vereinigten Staaten verdient gemacht haben. „Die 15 Preisträger haben das Verteidigungsministerium und unser Land stärker gemacht. Heute ist der Einsatz für unser Land und diejenigen, die ihm dienen, wichtiger als jemals zuvor”, so der US-amerikanische Verteidigungsminister Ash Carter Ende August im Pentagon in Washington D.C. anlässlich einer entsprechenden Verleihungszeremonie. Mit Goodyear bekommt übrigens zum ersten Mal überhaupt ein Reifenhersteller diese Auszeichnung. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge zwischen 2011 und 2014 schließlich 1.000 Gardisten, Reservisten und Veteranen als Mitarbeiter eingestellt sowie die Streitkräfte während der vergangenen sechs Jahre im Rahmen der alljährlichen „Support-Our-Troops“-Kampagne mit mehr als einer Millionen US-Dollar unterstützt. Goodyear fördere eine Kultur der besonderen Unterstützung von Angehörigen der US-Streitkräfte unabhängig davon, ob sie in der Produktion oder der Verwaltung beschäftigt sowie ob sie der Truppe gedient haben oder noch dienen, heißt es. cm

Autozulieferer als „Hidden Champions“ obenan auf der China-Einkaufsliste

Zuliefererarbeitsplätze

Kaum ein Autobesitzer weiß, dass nur ein vergleichsweise kleiner Anteil der in seinem Fahrzeug verbauten Komponenten von den Automobilherstellern selbst stammt. Die überwiegende Mehrzahl der Teile und Baugruppen stammt von in den meisten Fällen dem Verbraucher gar nicht bekannten Zulieferern. Dabei liegt deren Wertschöpfungsanteil am Fahrzeug nach Expertenaussagen immerhin irgendwo bei gut 70 Prozent mit weiter steigender Tendenz in Richtung drei Viertel. Genau das macht die meist mittelständisch geprägten Branchenunternehmen aber offenbar besonders interessant für Investoren aus dem Reich der Mitte, die sich seit 2010 immer häufiger nach entsprechenden „Investitionsobjekten“ hierzulande umschauen: Bei den Chinesen sollen deutsche Automobilzulieferer dabei nämlich ganz oben auf der „Einkaufsliste“ stehen. christian.marx@reifenpresse.de
 

Starttermin für Apollos Ungarn-Werk bestätigt

Offenbar unbeeinflusst einiger Schwierigkeiten rund um die Rekrutierung von Mitarbeitern ausreichender Zahl und Qualifikation für sein neues Reifenwerk in Ungarn hat Apollo Tyres das erste Quartal 2017 als Termin für den avisierten Produktionsstart dort jetzt noch einmal bestätigt. Bis März kommenden Jahres wird das Unternehmen eigenen Angaben zufolge fast 300 Millionen Euro in das Neubauprojekt […]