Beiträge

Chinesischer Hersteller Fullrun investiert in neues Werk in Malaysia

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Fullrun investiert in Malaysia Werk

Die Qingdao Fullrun Tyre Corp Ltd. plant, in Malaysia ein neues Reifenwerk zu errichten. Im August und September hat sich eine Delegation des Herstellers unter Führung seines Präsidenten Liu Zijin diverse potenzielle Standorte in dem Land begutachtet. Mittlerweile soll das Projekt weiter fortgeschritten sein, wie The Star Online berichtet. Demnach steht inzwischen fest, dass das […]

Unterschriftenaktion gegen Philippsburg-Schließungspläne Goodyears

Eine Delegation von rund 50 Mitarbeitern des vom Aus bedrohten Goodyear-Reifenwerkes im baden-württembergischen Philippsburg soll am gestrigen Mittwoch vor der deutschen Unternehmenszentrale in Hanau für den Erhalt der knapp 900 durch die Schließungspläne des Konzerns gefährdeten Arbeitsplätze an dem Standort protestiert haben. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. Anlässlich einer dort stattfindenden Aufsichtsratsitzung, bei der wohl […]

Preiserhöhung für Bridgestone-Reifen

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Pkw- und Motorradreifen genauso wie Lkw- und Busreifen von Bridgestone werden teurer: erstere zum 1. Januar 2017 um bis zu drei Prozent, die Nutzfahrzeugreifen schon mit Wirkung zum 1. Dezember dieses Jahres um im Durchschnitt ein Prozent. Wie die Europadependance des japanischen Herstellers mitteilt, will man damit steigenden Investitionen in Mitarbeiter, Technologien und den „fortgesetzten […]

Gemeinsame Ihle-/ML-Logistik bringt Änderung für rund 60 Beschäftigte mit sich

Chouquet Stringer Frédéric

Die beiden Reifengroßhändler Ihle und Meyer Lissendorf (ML) unter dem Dach von Michelin wollen ihre Stärken bündeln, nachdem der französische Reifenhersteller zuvor sowohl das Baden-Badener Unternehmen als auch Letzteres mit Sitz in Gönnersdorf übernommen hatte. Bis Ende 2017 werden beide demnach ihre Logistik- und Komplettradaktivitäten im baden-württembergischen Muggensturm zusammenführen, wie Frédéric Chouquet-Stringer als zuständiger Vertriebsdirektor der Ihle-Gruppe und der Meyer Lissendorf GmbH mitteilt. Mit der Konzentration auf diesen Standort stehe dann ein Zentrallager von rund 56.000 Quadratmetern und einer Einlagerungskapazität von etwa einer Million Reifen zur Verfügung, heißt es weiter. Mit der Umstellung des Logistikkonzeptes aus einer Hand wird das Ziel verfolgt, die Warenverfügbarkeit und die Schnelligkeit im Lieferservice weiter zu verbessern. Von diesem Schritt in Gönnersdorf betroffene Mitarbeiter sollen ein Stellenangebot im etwa 300 Kilometer von ihrer bisherigen Arbeitsstelle entfernten Muggensturm erhalten oder bei der Suche eines lokalen Arbeitsplatzes unterstützt werden. Laut Chouquet-Stringer betrifft dies insgesamt 59 Beschäftigte, mit denen man diesbezüglich nun entsprechende Gespräche führe. christian.marx@reifenpresse.de

Marina Mamojka Marketingdirektorin bei Prinx Chengshan Europe

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Ende 2014 formierten die Prinx Investment Company Ltd. (Hongkong) und die chinesische Chengshan Group das Joint Venture Prinx Chengshan Tire Company. Teil des Gemeinschaftsunternehmens ist damit auch die bereits 1976 gegründete Chengshan Tire Company, deren Hauptfertigungsstandort in Rongcheng mehr als 5.000 Mitarbeiter zählen und eine Produktionskapazität von jährlich 15 Millionen Reifen – davon fünf Millionen […]

Mississippi first: Wer am neuen Conti-Werk mitbauen will, kann sich melden

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Conti MDA Website für neues US Werk

Unternehmen aus Mississippi, die an der Errichtung des neuen Continental-Reifenwerkes in dem US-Bundesstaat mitwirken wollen, ermuntert der Reifenhersteller, sich jetzt zu melden. Dafür können interessierte Firmen die von der Mississippi Development Authority (MDA) eigens zu diesem Zweck eingerichtete Website unter www.mississippi.org/continental/ nutzen. Angegeben werden müssen dabei neben Unternehmensinformationen unter anderem die Kategorien, für die man […]

„Global Leadership Award“ für Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann

Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann – Gesellschafterin der Schaeffler-Gruppe und damit zugleich Conti-Großaktionärin – ist der „Global Leadership Award“ verliehen worden. Der Preis gilt als eine der höchsten Auszeichnungen im deutsch-amerikanischen Verhältnis. Als starke Unternehmerin habe sie das Unternehmen zu einem bedeutenden Global Player gemacht und die deutsch-amerikanischen Beziehungen maßgeblich beeinflusst, wird die Auszeichnung der Deutschen begründet. Das American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) – ein deutsch-amerikanisches Forschungsinstitut der Johns Hopkins University – zeichnet seit 1994 herausragende Wirtschaftsgrößen aus Deutschland und Amerika mit dem „Global Leadership Award“ aus, die – wie es weiter heißt „durch ihr unternehmerisches Wirken zu einer Festigung der transatlantischen Beziehungen beitragen“. Die Auszeichnung wurde Schaeffler-Thumann im Rahmen eines Gala Dinners in New York im Kreise von über 400 Unternehmensführern, Vertretern der Politik und früheren Preisträgern verliehen. Der Continental-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reitzle würdigte in seiner Laudatio denn auch ihre Verdienste um die deutsch-amerikanischen Beziehungen sowie ihre „entscheidende Rolle“ bei der Entwicklung der Unternehmensgruppe. „In den vergangenen zwanzig Jahren hat Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann den Kurs für eine neue Ära eingeschlagen. Mit ihrer engagierten Art, harten Arbeit und ihren klugen Entscheidungen hat sie die entscheidende Führungsrolle eingenommen und Schaeffler zu einem wahren ‚Global Player‘ gemacht“, so Reitzle. cm

Neues Wolk-Poster zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Europa“ erschienen

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Wolk After Sales Experts Poster Pkw Aftermarket Struktur Europa

Die nach Aussagen der Wolk After Sales Experts GmbH große Nachfrage nach dem Poster zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Deutschland“ hat das Unternehmen motiviert, sein diesbezügliches Produktangebot zu erweitern. Das neueste Poster im DIN-A0-Format zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Europa“ soll mit aktuellen Zahlen und einem übersichtlichen Design einen schnellen Brancheneinblick bieten sowie dabei die einzelnen Distributionsstufen und deren […]

Widerstand gegen „Wegradieren“ des Goodyear-Werkes Philippsburg formiert sich

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Nach Bekanntwerden von Goodyears Plänen, zum Ende kommenden Jahres sein Reifenwerk in Philippsburg schließen zu wollen, hat sich nach dem ersten Schock der Widerstand vor Ort weiter formiert. „Es geht um knapp 900 Arbeitsplätze. Das Ziel von Goodyear ist es, diese wegzuradieren und den eigenen Profit noch weiter zu maximieren. Damit finden wir uns nicht ab“, sagt Karsten Rehbein, Leiter des Bezirks Karlsruhe bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). „Hilfsangebote in Form von Abfindungen und Ähnlichem befriedigen uns nicht. Wir wollen die Arbeitsplätze und Perspektiven für die Menschen erhalten“, ergänzt der Betriebsratsvorsitzende Horst Haag. Zumal von Arbeitnehmerseite nach wie vor insbesondere das Warum infrage gestellt wird. Der Konzern selbst argumentiert zwar, dass man sich künftig auf die Herstellung von Reifen großer Zollgrößen konzentrieren wolle und man gleichzeitig Überkapazitäten reduzieren möchte. „Da fragen wir uns, weshalb gleichzeitig neue Werke eröffnet werden“, so Rehbein. Zumal Goodyear fast unmittelbar nach der Verkündung des Aus in Philippsburg gleichzeitig das Investment von beinahe einer halben Milliarde US-Dollar in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten in China bekannt gegeben hat. Ungeachtet dessen soll es am Wochenende bereits erste Gespräche zwischen der Gewerkschaft und der Arbeitgeberseite gegeben haben. Wie Aussagen Rehbeins dazu von den Regio-News wiedergegeben werden, sei dabei allerdings noch nicht viel mehr passiert, als dass beide Seiten „einen Pfad abgesteckt und Fragen und Antworten ausgetauscht“ hätten. cm

Verschmelzung von Omeco und Mondo Media

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Denzer Lars

Nach der Übernahme der Omeco GmbH durch die Saitow AG (ehemals Tyre24 GmbH), bündelt der neue Eigner seine E-Commerce-Aktivitäten nun durch die Zusammenführung der Marke mit dem seit 2012 zum Unternehmen gehörenden Label Mondo Media. Die dabei entstehenden Synergien sollen den Kunden zugutekommen, zumal sie – wie es in einer Mitteilung dazu heißt – nunmehr […]