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Kamera-Software-Kombination für die Qualitätskontrolle in der Reifenherstellung

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BST Eltromat CCD CAM 100

In der Produktion so manchen Reifenherstellers wird nach Aussagen des betreffenden Unternehmens auf Lösungen von BST Eltromat International vertraut. Dazu zählen beispielsweise das Kamerasystem „CCD CAM 100“ oder die „PROSolutions“ genannte Integrationsplattform, mittels der sich Mess- und Regelungssysteme vernetzen und über eine einheitliche Benutzeroberfläche visualisieren, einstellen sowie bedienen können lassen sollen. „CCD CAM 100“ ist demnach mit einem leistungsstarken digitalen Sensor ausgestattet und befindet sich bei Reifenherstellern in der Qualitätssicherung für viele verschiedene Aufgabenstellungen im Einsatz. Gerade bei Inspektionsaufgaben wie zum Beispiel der flächendeckenden Locherkennung hebe der digitale Sensor die Qualitätssicherung – wie der Anbieter verspricht – „auf ein neues Niveau“. Um dessen Potenziale voll auszuschöpfen, rät das Unternehmen Reifenherstellern zudem zu einer Kombination des Systems mit seiner Visualisierungs- und Automatisierungsplattform „PROSolutions“. Dank einer übersichtlichen Oberfläche der dahinter stehenden Anwendung sei für den Maschinenführer mit ihr ein komfortabler Zugriff auf Details der Messergebnisse möglich und damit eine entsprechende Beurteilung der Qualität in der Produktion. Dabei kann „PROSolutions“ die Daten freilich auch an übergeordnete IT-Systeme übergeben, in denen sie ausgewertet oder in anderer Form weiterverarbeitet werden. cm

BST Eltromat PROSolutions

„PROSolutions“ ist als Hilfe bei der Beurteilung der Qualität in der (Reifen-)Produktion gedacht, wobei dies wahlweise anhand in Echtzeit gelieferter Daten geschehen kann oder anhand grafischer Darstellungen – um Informationen und Funktionen der Software aufzurufen, genügt es dank Touchscreen, über den Bildschirm zu streichen oder die dargestellten Symbole/Zahlenwerte auszuwählen

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CIMA: 65 Jahre jung und nach wie vor vorausschauend

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CIMA Impianti

Selbst wenn CIMA Impianti Spa dieses Jahr sein 65-Jähriges begeht, so hat man bei dem Unternehmen eigenen Worten zufolge doch auch weiterhin der Blick fest in die Zukunft gerichtet. Wie man selbst sagt, beinhaltet die 65 Jahre zurückreichende Historie schließlich nicht zuletzt, dass man „immer wieder investiert in neue Ausrüstung, aber vor allem in die Einstellung neuer Mitarbeiter, von denen viele sehr jung sind, um so einer neuen Generation die Möglichkeiten zu bieten, die Zukunft des Unternehmens zu sichern“. Ein weiteres Kennzeichen dieses fortwährenden (Weiterentwicklungs-)Prozesses ist CIMAs selbstbewusste Entscheidung, über langfristige und schon Jahrzehnte zurückreichende Kooperationen mit Neureifenherstellern die eigene Präsenz im Reifenmarkt zu stärken. Über die Jahre hat CIMA mit seinen Partnern der Neureifenindustrie demnach bei „vielen innovativen Projekten“ zusammengearbeitet. Als ein Beispiel für eine solche Kooperation wird in diesem Zusammenhang auf ein recht bekanntes Unternehmen aus dem asiatischen Raum verwiesen, das auch im europäischen Markt vertreten sein soll. Nach Ende eines langen Evaluierungsprozesses habe man dort auf CIMAs „erhebliches Wissen und Know-how bezüglich des europäischen Marktes“ zurückgegriffen, heißt es. cja/cm

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Bis dato verhaltenes Reifengeschäft beschert Delticom Umsatzminus

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Delticom H1 2018

Die Delticom AG (Hannover) hat ihren Halbjahresbericht 2018 veröffentlicht. Demnach hat der Onlinehändler für Reifen und Autozubehör, der seit einiger Zeit zusätzlich auch im sogenannten E-Food-Bereich aktiv ist, in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 291 Millionen Euro erzielen können. Der liegt damit 2,2 Prozent unterhalb des Wertes für den entsprechenden Vergleichszeitraum 2017. Das EBITDA konnte demgegenüber allerdings um 37,1 Prozent auf 6,8 Millionen Euro gesteigert werden und das EBIT um sogar 138,4 Prozent auf 3,2 Millionen Euro. „Der heimische Reifenhandel konnte im ersten Halbjahr nicht von steigenden Absatzzahlen profitieren“, so das Unternehmen mit Blick auf einen „verspäteten Saisonbeginn“. Trotz eines Nachholeffektes im zweiten Quartal sei im ersten Halbjahr im Gesamtmarkt ein Absatzrückgang registriert worden, wobei sich offenbar auch Delticom dem Ganzen nicht völlig hat entziehen können. Dass es angesichts dessen dennoch gelungen sei, die Profitabilität gegenüber dem Vergleichszeitraum zu steigern, lässt das Unternehmen für die zweite Jahreshälfte an seinem Plan festhalten, die „Balance zwischen Umsatzwachstum und Profitabilität weiter feinzujustieren und die Marktetablierung der Start-ups im Unternehmensportfolio voranzutreiben“. Für das zweite Halbjahr rechnet man nun jedenfalls mit einem positiven Absatztrend m im Winterreifengeschäft. Dafür sieht man sich aufgrund von Investitionen in die Lagerinfrastruktur und -kapazität gut gerüstet. Die Delticom-Gruppe erwartet fürs laufende Geschäftsjahr, ihren Umsatz auf 690 Millionen Euro erhöhen zu können bei einem Konzern-EBITDA von rund 14 Millionen Euro. cm

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750.000 Euro Erfolgsbeteiligung für Pneuhage-Mitarbeiter

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Pneuhage Interpneu Speyer

Viele Chancen, aber auch einige Herausforderungen sieht man bei der Pneuhage-Gruppe. Das lässt sich zumindest einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten entnehmen. Im Großhandelsgeschäft über die Tochter Interpneu wird etwa „Potenzial in weiteren Ländern wie Ungarn, Tschechien und der Slowakei“ gesehen. Oder in der hohen und nicht zuletzt aufgrund der Elektromobilität weiter zunehmenden Reifenvielfalt. Als Anbieter mit entsprechend breitem und umfangreichem Lieferportfolio könne man Händler, Autohäuser und Werkstätten schließlich binnen 24 Stunden selbst mit einzelnen Reifen entsprechend beliefern, heißt es. Als eine der Herausforderungen des Marktes wird die zunehmende Konsolidierung innerhalb der Branche genannt mit Übernahmen zuletzt von Reiff und von Reifen Krieg sowie von Reifen-Müller. Abgesehen davon wird auf den Fachkräftemangel verwiesen, wo das Unternehmens aber mit einer großen Zahl an Auszubildenden gegengesteuert. Und mit einer Erfolgsbeteiligung: Demnach wird dieses Jahr für 2017 eine Summe von insgesamt 750.000 Euro an die Mitarbeiter ausgezahlt. cm

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Europäisches Sumitomo-Rubber-/Dunlop-Tech-Entwicklungscenter eröffnet

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Sumitomo Rubber Europe FE Zentrum Hanau Eröffnung

Nach der Umfirmierung Ende 2016 und dem Umzug an den gemeinsam mit der Dunlop Tech GmbH bezogenen neuen Standort an der Offenbacher Landstraße in Hanau hat die Sumitomo Rubber Europe GmbH Anfang Juli mit rund 100 Gästen die Eröffnung ihres dortigen europäischen Entwicklungscenters gefeiert. Auf einem 30.000 Quadratmeter großen Areal im Stadtteil Steinheim entstanden innerhalb einer Bauzeit von etwas mehr als einem Jahr vier Werkshallen, in denen Reifen entwickelt und getestet, Latexmilch hergestellt und Reifenluftdruckkontrollsysteme konzipiert werden. Das zur Liegenschaft gehörende historische Gebäude, das zuvor von dem Verpackungs- und Recyclingbetrieb DS Smith Packaging genutzt wurde, ist dazu unter den Auflagen des Denkmalschutzes als Bürogebäude restauriert und ausgebaut worden. Insgesamt arbeiten vor Ort derzeit rund 90 Beschäftigte, wobei deren Zahl – wie Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky sich freut – demnächst dann noch um „100 plus X“ wachsen wird, wenn auch die Vertriebsgesellschaft Falken Tyre Europe als Drittes ebenfalls unter das gemeinsame Dach zieht. Noch hat sie im zehn Kilometer entfernten Offenbach ihren Sitz. christian.marx@reifenpresse.de

Sumitomo Rubber Europe FE Zentrum Hanau

Für das europäische Sumitomo-Rubber-/Dunlop-Tech-Entwicklungscenter ist ein zuvor von DS Smith Packaging genutztes Gebäude in gut einem Jahr unter den Auflagen des Denkmalschutzes als Bürogebäude restauriert und ausgebaut worden

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Zu Barums 70-Jährigem gibt’s einen neuen Ganzjahresreifen: „Quartaris 5“

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Barum Quartaris 5

In diesem Jahr kann die zu Continental gehörende Marke Barum, über die der Konzern mit als günstig beschriebenen Reifen das Klein- und Kompaktwagensegment bis hin zu SUVs und Vans bedient, ihr 70-jähriges Bestehen feiern. Zum Jubiläum gibt es eine Erweiterung in deren Reifenangebot durch das neue Ganzjahresmodell „Quartaris 5“. Es soll „optimierte Sommerleistung und eine zuverlässige Leistung im Winter“ bieten. Verantwortlich gemacht dafür wird ein dreigeteiltes Profil mit stabilen Schulterblöcken für gute Fahreigenschaften im Trockenen sowie einer für winterliche Fahrbahnen optimierten Mitte, die demnach durch eine hohe Lamellendichte charakterisiert ist. „In Kombination mit zwei Umfangsrillen sorgen breite Schulterkerben für eine gute Wasserableitung“, verspricht Conti in Sachen des „Quartaris 5“. Angeboten wird der neue Barum-Allwetterreifen in zunächst 30 gängigen Größen von 13 bis 18 Zoll mit Geschwindigkeitsfreigaben von bis zu 240 km/h – darunter spezielle SUV-Größen mit höherer Tragfähigkeit und Felgenschutzrippe. cm

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Knapp 30 Yokohama-Mitarbeiter wegen gefälschter Ausbildungsnachweise entlassen

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Yokohama Werk West Point

Der US-Fernsehsender WCBI berichtet davon, dass Yokohama Tire Manufacturing Mississippi LLC (YTMM) zu den Unternehmen in der Region zählt, bei denen sich Mitarbeiter mit gefälschten Ausbildungsnachweisen einen Arbeitsplatz erschlichen haben. Die Zertifikate wurden demnach im Rahmen des sogenannten WorkKeys-Trainingsprogramms ausgestellt, die bei Neueinstellungen offenbar von vielen Unternehmen als zusätzliches Entscheidungskriterium für oder gegen bestimmte Bewerber […]

Tiresur wird Triangles exklusiver Spanienvertriebspartner im Consumer-Segment

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Triangle Tiresure

Reifen für das sogenannte Consumer-Segment (Pkw, 4×4/SUV, Llkw) der aus China stammenden Marke Triangle Tyre werden im spanischen Markt zukünftig exklusiv über Tiresur vertrieben. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Seiten geschlossen. Das 1934 gegründete Unternehmen Tiresur ist Teil der von Antonio Manas als Präsident geführten AM Group mit Sitz in Granada. Es gilt als einer der wichtigsten Reifendistributeure in Spanien und Portugal, wobei der Anbieter für seine exklusiven Reifenmarken ebenso bekannt sei wie dank erfolgreicher Marketingprogramme und einer starken Marktpräsenz seiner Vertriebsmannschaft. Zur Muttergesellschaft gehört demnach auch ein Franchisenetzwerk mit mehr als 200 Reifenservicebetrieben unter dem Namen Center’s Auto auf der iberischen Halbinsel. Tiresure soll knapp 120 Mitarbeiter zählen und ein breites Produktportfolio an Reifen führen mit ständig 400.000 von ihnen aus allen Segmenten am Lager. cm

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Auch seine Pressearbeit will Michelin wohl stärker auf Endverbraucher ausrichten

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Bibendum

Näher ran an die potenziell seine Reifen fahrenden Verbraucher – so lautet seit einiger Zeit verstärkt das Credo Michelins. Unter anderem damit hat nämlich beispielsweise Anish K. Taneja, Präsident des Reifenherstellers mit Zuständigkeit für die Region Nordeuropa, auch die 20-prozentige Beteiligung des Unternehmens an der zur Mobivia-Gruppe gehörenden Werkstattkette ATU begründet. So solle ein noch […]

Gemeinschaftsunternehmen Osram Continental nimmt Betrieb auf

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Osram Continental Logo

Continental und Osram schicken ab sofort ihr Gemeinschaftsunternehmen Osram Continental GmbH ins Rennen. Nach erfolgreichem Abschluss aller Verhandlungen und erteilter Fusionskontrollfreigabe hat das Joint Venture zum 2. Juli seine Geschäfte aufgenommen. Damit ist man wie geplant im zweiten Halbjahr mit rund 1.500 Mitarbeitern an 16 Standorten – Hauptsitz ist München, wobei mittelfristig eine Verlegung nach […]