Beiträge

Aufruf an Conti-Mitarbeiter zur Stimmabgabe bei der Europawahl

Degenhart und Reinhart

Die Continental AG ruft ihre Mitarbeiter in Europa dazu auf, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben. Freiheit und Demokratie seien als Grundlage – so der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart – „der Versicherungsschutz unserer Gemeinschaft“, aber keine Selbstverständlichkeit und müssten daher verteidigt und immer wieder erneuert werden. „Im weltweiten Wettbewerb gewinnen wir nur gemeinsam als selbstbewusste […]

Mai-Demos des DGB machen Station bei den Goodyear-Werken Hanau und Fulda

DGB Maidemonstrationen 2019

Zum diesjährigen Tag der Arbeit am 1. Mai ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unter dem Motto „Europa. Jetzt aber richtig!“ dazu auf, für ein solidarisches und gerechtes Europa auf die Straße zu gehen. In der Region Südosthessen ist dabei unter anderem ein Demonstrationszug in Hanau geplant, wobei sich dieser nach dem Start um 9:30 Uhr […]

VW nimmt Komplettradfertigung/-lieferung in die eigene Hand

, , , , ,
Soyke Manfred

Bereits zum 1. Januar dieses Jahres hat die in Baunatal ansässige Volkswagen Original Teile Logistik GmbH & Co. KG (OTLG) unter dem Dach des gleichnamigen Automobilkonzerns den Betriebsteil Komplettradfertigung von der zu liquidierenden FS-ZM GmbH in Meitze bei Hannover übernommen. Dies mit dem Ziel, dort künftig Kompletträder für das Aftersales-Geschäft der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Seat und Skoda zu fertigen. Am 2. Mai startet an dem neuen Standort außerdem die Betreuung der deutschen Seat-Betriebe für das Komplettradgeschäft, während die Skoda-Betriebe 2020 folgen sollen. Durch die Übernahme habe Volkswagen OTLG mehr als 90 Arbeitsplätze in Meitze sichern können, heißt es in einer Mitteilung. Demnach investiert das Unternehmen rund fünf Millionen Euro in den Standort in der Wedemark unter anderem für eine als hochmodern beschriebene Fertigungslinie. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Heiter bis wolkig: Rück-/Ausblick auf die Reifenjahre 2018 bzw. 2019

, , , , ,
BRV Reifenersatzmarkt Deutschland 2014 2019 Sell out

„Steigende Umsätze und Roherträge, stagnierende Absatzzahlen, Kosten belasten das Ergebnis“ – so lässt sich aus Sicht des deutschen Reifenfachhandels das nun schon einige Monate hinter uns liegende Geschäftsjahr 2018 in Kurzform zusammenfassen. So sagt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als dessen Interessenvertretung basierend auf dem Ergebnis seines sogenannten Betriebsvergleiches für das abgelaufene Jahr. Erstellt wurde der im BRV-Auftrag wie üblich von BBE Automotive fußend auf einer entsprechenden Datenabfrage im Handel. Was sich mit Blick auf das Geschäft Handel an Verbraucher (Sell-out) nicht gerade wie lautes Hurrarufen vernimmt, setzt sich mehr oder weniger genauso bezogen auf den deutschen Ersatzmarkt blickend von der Industrie in Richtung Handel (Sell-in) fort. christian.marx@reifenpresse.de

Charts klein

Zum Betrachten der Schaubilder/Tabellen in hoher Auflösung bitte einloggen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Michelin unter den zehn besten großen US-Arbeitgebern

,
Forbes Top Ten der besten großen US Arbeitgeber neu

Jedes Jahr veröffentlicht das Magazin Forbes ein Ranking der besten unter den großen Arbeitgebern in den USA. In der Auflistung für 2019 hat es Michelin auf Platz zehn geschafft und ist damit als einziger Reifenhersteller in den Top Ten vertreten. Vergangenes Jahr hatte man allerdings noch den ersten Rang für sich reklamieren können. Ansonsten findet […]

Ende Juni wieder Tag der offenen Tür in Sachen Ausbildung bei KW Automotive

,
KW Automotive hat Schulklasse zu Besuch

Alle reden vom Fachkräftemangel als Problem, das sich zukünftig sogar noch weiter verschärfen wird. Also kann man nicht früh genug damit beginnen, potenziellen Nachwuchs auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen bzw. im besten Fall für sich zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund hat der Fahrwerkshersteller KW Automotive jüngst die achte Klasse der Grund- und Werkrealschule […]

Sumter-Werk Contis soll auch „Seal”- und „Silent“-Reifen herstellen

,
ContiSeal oben und ContiSilent

Im Zuge einer fortgesetzten Erweiterung seines Reifenwerkes Sumter (South Carolina/USA) will Conti gemäß Medienberichten von der anderen Seite des Atlantiks dort demnächst dann auch „Seal“– und „Silent“-Reifen herstellen. Hinter Ersteren verbergen sich selbstabdichtende Reifen, bei denen eine auf der Innenseite der Lauffläche integrierte viskose Masse Durchstiche beispielsweise von Nägeln und Schrauben selbstständig verschließen kann, um so eine Weiterfahrt ohne Druckverlust zu ermöglichen. Bei der anderen Variante soll eine nach dem eigentlichen Produktionsprozess auf der Innenseite der Reifenlauffläche eingeklebte Schaumbeschichtung die im Fahrzeuginneren wahrnehmbaren Abrollgeräusche dämpfen. „Derzeit werden in lediglich zwei europäischen Continental-Werken ‚ContiSeal‘- und ‚ContiSilent‘-Reifen hergestellt“, geben in diesem Zusammenhang die AftermarketNews Aussagen des Sumter-Werksmanagers Ahmed Boualam wiedergegeben. Er sieht mit der jetzigen Ankündigung, vor Ort Reifen der entsprechenden Technologien fertigen zu wollen, das Vertrauen Contis in die Produktion qualitativ hochwertiger Reifen an dem Standort bestätigt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Gleich neun Auszeichnungen für Michelin-Arbeitssicherheitsmaßnahmen

,
Michelin bekommt neun USTMA Auszeichnungen

Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat gleich neun Auszeichnungen an Michelin North America vergeben für den Unternehmensbeitrag zur Arbeitssicherheit seiner Beschäftigten. Der Reifenhersteller hat dabei Preise in allen vier Kategorien des seit 1981 bestehenden USTMA-Sicherheitsprogramms SHIP (Safety and Health Improvement Program) erhalten. Geehrt wurde Michelin unter anderem beispielsweise mit dem Leadership Award für innovative […]

Konstruktive Gespräche, aber Goodyear-Jobabbau für IG BCE „unverständlich“

Kaminsky Claus 2

„Ich habe den überzeugenden Eindruck gewonnen, dass die Geschäftsleitung und der Betriebsrat gemeinsam an einem Strang ziehen, um in dieser für alle nicht leichten Situation eine gute Vereinbarung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern von Goodyear Dunlop zu treffen“, spricht Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky nach seinem Treffen am vergangenen Freitag mit dem Deutschland-Geschäftsführer des Reifenherstellers John Ries und Gabriele Velte, Direktorin Government Affairs bei dem Unternehmen, sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Herbert Sandner zwar von positiven und konstruktiven Gesprächen. Das ändert jedoch nichts daran, dass der angekündigte Abbau in Summe 1.100 Stellen an dem Standort in der Brüder-Grimm-Stadt sowie im Luftlinie keine 100 Kilometer entfernten Werk Fulda für die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie „unverständlich“ ist, wie es Osman Ulusoy als stellvertretender Landesbezirksleiter der IG BCE Hessen-Thüringen ausdrückt. „Hier sollen die Beschäftigten den Kopf hinhalten für Fehler, die das Management gemacht hat“, ergänzt er. Man werde „um jeden Arbeitsplatz bei Goodyear Dunlop kämpfen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vier deutsche Schaeffler-Standorte von ersten RACE-Maßnahmen betroffen

Nachdem die Schaeffler-Gruppe unlängst ihr RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) genanntes Programm zur Verbesserung der Konzernmarge bzw. für eine „nachhaltige Steigerung der Effizienz und die Optimierung des Produktportfolios“ angekündigt hat, sind nun erste Maßnahmen definiert. Sie betreffen demnach die Standorte Hamm, Unna und Kaltennordheim sowie die Automotive-Aktivitäten am Standort Steinhagen. Insgesamt ist im Rahmen von RACE eine Reduzierung von 900 Arbeitsplätzen geplant, davon 700 in Deutschland. Konkretere Pläne gebe es nun eben für die genannten vier Standorte hierzulande, wobei Matthias Zink, der als Schaeffler-Vorstandsmitglied für die Sparte Automotive OEM das (Spar-)Programm verantwortet, die Arbeitnehmervertreter im Wirtschaftsausschuss sowie die lokalen Betriebsratsgremien und die Mitarbeiter bereits entsprechend unterrichtet haben soll. Dabei bestätigte Zink, dass man gemeinsam nach sozial verträglichen Lösungen suchen wolle. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen