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Gesteigerte Produktion im Goodyear-Dunlop-Reifenwerk Wittlich

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Goodyear Werk Wittlich

Wie der Trierische Volksfreund berichtet nach einem Gespräch mit dem neuen Werksdirektor Dr. Meikel Peters, hat der Wittlicher Produktionsstandort der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH „derzeit Konjunktur“. Nachdem im Zuge der 2016 dort vollzogenen Umstellung der Fertigung von Pkw- auf Lkw-Reifen gut 110 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren hätten, habe sich viel verändert im Wittlicher Werk, […]

Weltpremiere am Nürburgring: Conti zeigt „Fleetmatch“-App

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Continental Fleetmatch App

Der Truck-Grand-Prix am Nürburgring gilt als eines der größten und beliebtesten Events der Nutzfahrzeugbranche. Nicht zuletzt deshalb ist die Reifenbranche regelmäßig vor Ort bei dem Rennen in der Eifel dabei, so wie es dieses Jahr beispielsweise auch Continental wieder sein wird. Diesmal präsentiert sich das Unternehmen mit seinem Show-Trailer im Infield (Stand R28). Mit an die Rennstrecke bringt Conti am kommenden Wochenende (19.-20. Juli) dabei etwas ganz Neues: seine „Fleetmatch“-App. Sie soll Lkw-Fahrern ermöglichen, deutschlandweit Verladerampen von Industrieunternehmen hinsichtlich Wartezeit, Verladekonditionen und Wertschätzung des Personals zu bewerten. „Wir haben mit ‚Fleetmatch‘ eine Lösung geschaffen, die den Arbeitsalltag von Kraftfahrern und Flottenbetreibern konkret verbessert“, erklärt Roger Bunzel, der das App-Projekt bei Continental verantwortet. Neben Zeitdruck und Parkplatzmangel sei schließlich vor allem die Situation an den Verladerampen oftmals ein neuralgischer Punkt im Alltag der Fahrer. Flottenbetreiber hingegen erhalten ab September über eine Webversion die Gelegenheit, geeignete Fahrer für Auftragsfahrten zu finden, während umgekehrt Kraftfahrer geeignete Spediteure und Stellenangebote über die App einsehen können. cm

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Erster Testreifen in Nokians neuem US-Werk Dayton produziert

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Nokians erster Reifen aus US Werk Dayton

Ein „eNTYRE 2.0” in der Größe 205/55 R16 ist der erste Reifen, den Nokian Tyres in seinem am Standort Dayton im US-Bundesstaat Tennessee neu errichteten Produktionswerk hergestellt hat. Damit hat er insofern den Probebetrieb der Fabrik eingeläutet, die ihre reguläre Serienfertigung für die Kundenauslieferung Anfang kommenden Jahres aufnehmen soll. Das Reifenwerk ist Teil der Wachstumsstrategie des finnischen Unternehmens mit dem Ziel, seinen Absatz im nordamerikanischen Markt bis 2023 zu verdoppeln. „Der erste Reifen ist ein bedeutender Meilenstein für unser Produktionsteam und unsere Mitarbeiter in Nordamerika genauso für unsere weltweiten Teams“, freut sich Mark Earl, Nokians Senior Vice President mit Verantwortung für die Nordamerika-Aktivitäten der Finnen. cm

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Grundsteinlegung für neues Conti-Motorradreifenwerk

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Conti Grundsteinlehung für Motorradreifenwerk in Thailand

In direkter Anbindung an das Pkw-Reifenwerk in Rayong (Thailand), das Continental im März dieses Jahres eröffnet hat, will das Unternehmen nun auch eine Produktionsstätte für Motorradreifen errichten. Gestern ist der Grundstein für den Neubau gelegt worden. Nach der Fertigstellung 2021 sollen vor Ort zunächst Radial-, später aber auch Diagonalreifen hergestellt werden. „Die weiterhin ungebremste Nachfrage […]

Beste Kfz-Azubis beim „Trainingscamp der Champs“ gekürt

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ATR Trainingscamp der Champs

Anfang des Jahres hatte ATR unter dem Namen „Trainingscamp der Champs“ ein Nachwuchsförderprogramm für angehende Kfz-Mechatronikerinnen und -Mechatroniker gestartet. Ein Camp geht dabei über zwei Tage, ist kostenlos und offen für Azubis ab dem zweiten Lehrjahr aus allen freien Mehrmarkenwerkstätten in Deutschland. „Unsere gesamte Branche hat Nachwuchsprobleme. Daher richten sich die Camps an alle freien […]

Nachfolge bei CBW ist geregelt – Jubiläum und weitere Expansion

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CBW

Zum 30-jährigen Bestehen ist bei der CBW Reifengroßhandel GmbH die Nachfolge geregelt worden. Im Zuge dessen hat Josef Colling die Geschäftsführung und sämtliche Gesellschafteranteile an seinen Sohn John Colling übergeben, wird allerdings weiterhin als Prokurist zur Verfügung stehen und im administrativen Bereich der Firma tätig sein. Gegründet im Sommer 1989 wird CBW als „gesunder Betrieb“ […]

„Team-Camp 2.0“ für 70 Azubis der Top Service Team KG

Team lädt 70 Azubis zum Team Cup 2.0

Die Forderung ihres Beiratsvorsitzenden Christian Stiebling, ihren Auszubildenden mehr zu bieten als Reifen, hat die Top Service Team KG mit dem sogenannten „Team-Camp 2.0“ Rechnung getragen. Dazu hat die Handelskooperation in Zusammenarbeit mit Bridgestone 70 Auszubildende aller Gesellschafter für ein verlängertes Wochenende nach München eingeladen. Dahinter steht das Ziel, Spirit und Tatendrang in ihnen zu wecken. Deswegen war auch die nach einem Sportunfall querschnittsgelähmte Olympiasiegerin und Bridgestone-Markenbotschafterin Kristina Vogel vor Ort mit dabei, um dem Reifennachwuchs Mut zu machen, gemeinsam Hindernisse zu überwinden und voneinander zu lernen. Mit einer solchen Teambuildingmaßnahme wolle man einerseits die Auszubildenden übergreifen über alle Gesellschafter zusammenschweißen sowie andererseits die Attraktivität Letzterer als lokaler Arbeitgeber im Mittelstand steigern, erklärt Team-Geschäftsführer Gerd Wächter den Sinn und Zweck des Ganzen. cm

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Stets bemüht: Personal/Service im Fokus der BRV-Mitgliederversammlung

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Helm Stephan

Für Ende Mai hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seine Mitglieder zur jährlichen Vollversammlung eingeladen. Diesmal war Hamburg Schauplatz des Geschehens, wobei es letztlich wohl so runde 170 Teilnehmer waren, die den Weg in die Hansestadt im Norden der Republik fanden: einerseits zur Tagung selbst und andererseits zum Begrüßungsabend am Tag davor. Wie schon bei den letzten Zusammenkünften konnten die üblichen Formalien (Jahresabschluss, Haushaltsplan etc.) dank entsprechender Vorarbeit des Verbandes zügig abgehandelt werden, sodass mehr Zeit für das Eigentliche zur Verfügung stand. Da sich der BRV in erster Linie als „Kümmerer“ hinsichtlich der Dinge versteht, die den Reifenfachhandel beschäftigen (sollten), hatte man den Schwerpunkt diesmal auf den Themenkomplex Personal(-entwicklung) und Service(-qualität) gelegt. Und das wohl nicht ohne Grund bzw. ganz bewusst. christian.marx@reifenpresse.de

BRV Mitgliederversammlung 2019

Dieses Jahr fand die BRV-Mitgliederversammlung in Hamburg statt und den Schwerpunkt der Zusammenkunft bildete diesmal der Themenkomplex Personal(-entwicklung) und Service(-qualität)

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Existenzgefährdender Wandel – Auto-/Zulieferbranche erwartet Stellenabbau

Hofmann Jörg

Haben einerseits Marktforschungsunternehmen/Analysten unlängst schon den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen in der Automotive-Industrie prognostiziert aufgrund seitens der Politik drastisch reduzierter Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß von Kraftfahrzeugen, so spricht andererseits die IG Metall davon, viele Unternehmen im Organisationsbereich der Gewerkschaft seien „auf den digitalen und ökologischen Wandel nicht vorbereitet“. Dies freilich nicht nur, aber eben auch mit Blick auf Automobilhersteller und Zulieferer. Zumal sich Letztere im Vergleich zu anderen Branchen wohl am stärksten wandeln werden. Wie es weiter heißt, wird in immerhin 54 Prozent der Betriebe dieser Gattung damit gerechnet, dass die Zahl der Arbeitsplätze sinken wird. „Vor allem für Zulieferer kann die Transformation existenzgefährdend werden, wenn sie nur über wenig Kapital und keine tragfähigen neuen Geschäftsmodelle verfügen“, so Jörg Hofmann, erster Vorsitzender der IG Metall. christian.marx@reifenpresse.de

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Too big to fail? – Automobilmarkt zwischen Krise und Katastrophe

Chart Pkw Nachfrage und Preise 2019 2024

Wie Autohaus Online berichtet unter Berufung auf eine Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, steht die Autoindustrie weltweit vor einer tief greifenden Krise. Andere gehen da noch ein gutes Stück weiter und sprechen davon, dass sich für die Branchenzukunft sogar ein „katastrophales Szenario“ abzeichne. Das CAR begründet seine Sicht der Dinge demnach vor allem mit den von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Zollkriegen und Sanktionen. Dabei ist laut dem Beratungsunternehmen Arthur D. Little der Fahrzeugabsatz am stärksten in China gefallen. Während für die ersten drei Monate 2019 mit Blick auf Nordamerika und Europa von Rückgängen um 3,1 respektive 2,1 Prozent berichtet wird, soll die Nachfrage dort im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor um 13,3 Prozent gesunken sein. Abgesehen von dieser konjunkturell und politisch bedingten Entwicklung bereitet der Automobilindustrie aber noch etwas ganz anderes Sorgenfalten. So kommt etwa der Kreditversicherer Euler Hermes zu dem Schluss, die größten Probleme der europäischen Hersteller gingen von den neuen Richtlinien der Europäischen Union (EU) zur Begrenzung der Kohlendioxidemissionen aus. Dies könne letztlich zum Verlust von 60.000 bis 160.000 Arbeitsplätzen führen. Insofern seien dann wohl Verbraucher und Regierung gefordert, um dieses Szenario abzumildern, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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