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„Transformationspläne“ für die Goodyear-Werke Hanau und Fulda vereinbart

Titz Jürgen

Im März dieses Jahres hatte Goodyear Dunlop Tires Germany bekannt gegeben, einerseits rund 113 Millionen Euro in die Modernisierung seiner Werke Hanau und Fulda investieren zu wollen, im Zuge dessen bzw. der Effizienzerhöhung durch ein Mehr an Automatisierung an den beiden Standorten andererseits zusammen mehr als 1.000 Arbeitsplätze dort streichen zu müssen. Mit Blick auf Hanau geht es dabei um den Wegfall von rund 600 Stellen sowie weitere 450 in Fulda. Wie der Reifenhersteller jetzt mitteilt, habe man zwischenzeitlich mit den relevanten lokalen Arbeitnehmervertretern gemeinsam spezifische „Transformationspläne“ für die beiden Werke vereinbart. Diese seien auf die Bedürfnisse der einzelnen, von alldem betroffenen Mitarbeiter zugeschnitten und beinhalteten ein „umfassendes Freiwilligenprogramm, um betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich zu vermeiden“. Der mit der Modernisierung einhergehende Stellenabbau soll dabei schrittweise erfolgen teilweise beginnend zwar schon 2020, doch mit dem größten Anteil wegfallender Arbeitsplätze dann im Jahr 2021. cm

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Ausbau/Optimierung der „The Tire Cologne“

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Tire Cologne

Schwindende Besucherzahlen bei Großevents wie dem Genfer Automobilsalon oder die hinsichtlich ihrer Ausstellerbeteiligung genauso wie die aufseiten des Publikumsinteresses schwächelnde jüngste Ausgabe der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt werfen die Frage auf, was all dies für Fachmessen wie die „The Tire Cologne“ bedeutet, die Anfang Juni kommenden Jahres ihre Pforten wieder in Köln öffnen wird. Die Koelnmesse GmbH als deren Ausrichter hat Stand Mitte September und damit gut neun Monate vor dem Messestart davon gesprochen, dass fast 70 Prozent der geplanten Ausstellungsflächen bereits vermietet seien. Schon nahezu 300 Unternehmen hätten ihre Teilnahme an „Tire Cologne“ bestätigt, darunter nahezu alle namhaften Key-Accounts aus den Schwerpunktsegmenten und – wie Ingo Riedeberger als Direktor bei den Kölnern ergänzt – „als weltweit einzige B2B-Plattform die Top-Fünf der internationalen Reifenwelt“. Im Mai 2017 und damit rund zwölf Monate vor der „Tire-Cologne“-Premiere waren allerdings schon die Top Ten der Reifenhersteller mit an Bord und im darauffolgenden November bzw. sechs Monate vor der Erstlingsveranstaltung fast 95 Prozent der für sie geplanten Ausstellungsflächen belegt. Vor diesem Hintergrund berichtet Riedeberger davon, dass man die Reifenmesse am Standort Köln „weiter ausbauen und optimieren“ wolle. cm

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Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe

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Alligator Ventilfabrik

Nicht nur den Anfang September erfolgten Verkauf ihrer Aktivitäten in Sachen Reifenventile und Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) an Wegmann Automotive beschreibt die Alligator Ventilfabrik GmbH aus Giengen an der Brenz als Neuausrichtung des Unternehmens. Dazu wird auch gezählt, dass der Bereich rund um das „Sens.it HD“ genannte Nutzfahrzeugreifenmanagementsystem des Anbieters schon Mitte Juli unter dem Dach des irischen Unternehmens TireCheck eine neue Heimat gefunden hatte. Demnach haben die Iren eigens dafür die Tochtergesellschaft TireCheck GmbH gegründet, die das Geschäft mit dem kompletten „Sens.it-HD“-Team von Alligator in Heidenheim weiterführen werde. Schließlich habe TireCheck „Sens.it HD“ von Beginn an mitentwickelt, wie Josef Seidl als Geschäftsführer der Alligator Ventilfabrik GmbH erklärt. Doch was macht Letzte selbst eigentlich in Zukunft? Wie es dazu vonseiten des Unternehmens heißt, wolle man sich jetzt noch mehr als bisher auf wachsende Technologienischen konzentrieren. „Ventile gibt es nicht nur im Autoreifen“, so Timo Oppold, Geschäftsfeldleiter Industrial Solutions im Unternehmen. „Alligator konzentriert sich noch mehr auf erfolgversprechende Anwendungen außerhalb des klassischen Reifenventilgeschäfts. Schon heute werden etwa 50 Prozent des Gesamtgeschäfts in diesen Bereichen gemacht“, ergänzt Renato Palaoro, Leiter des Geschäftsfeldes Automotive bei Alligator. cm

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Ausbildungsbeginn bei Stahlgruber: 43 neue „STAzubis“

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Stahlgruber Ausbilungsbeginn

Eigenen Worten zufolge ist „Mobilität beginnt in den Köpfen unserer Mitarbeiter“ seit vielen Jahren die Philosophie des Autoteilegroßhändlers Stahlgruber. Um diese Mobilität und Innovationskraft auch in der Zukunft zu gewährleisten, hat das Unternehmen vor Kurzem 43 neue Nachwuchskräfte im Alter von 15 bis 30 Jahren zu ihrem ersten Ausbildungstag begrüßt. Damit befinden sich nunmehr alles in allem knapp 120 sogenannte „STAzubis“ in der Firmenzentrale in Poing, in einem der knapp 72 Verkaufshäuser des Anbieters und in dessen Logistikzentrum im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg in Ausbildung. cm

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Schweizer Conti-Ketten starten gemeinsame Stellenplattform

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Adam Touring und Pneu Egger Gasgeben Stellenplattform

Die zu Continental zählenden Schweizer Reifen- und Autoserviceketten Adam Touring und Pneu Egger haben eine gemeinsame Stellenplattform unter www.gasgeben.ch gestartet, um auf diesem Wege Arbeit im Automobilsektor Suchende für sich zu gewinnen. Dass beide eine gemeinsame Onlinepräsenz nutzen, um letztlich motivierte Fachkräfte zu rekrutieren und intern weiter aufzubauen, wird damit begründet, dass sie ohnehin viele Gemeinsamkeiten hätten. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang etwa auf eine landesweite Präsenz sowie ihre vom Mutterkonzern geprägten Serviceangebote/Dienstleistungen und Qualitätsstandards. Auch die Unternehmenskulturen zielten in dieselbe Richtung, heißt es weiter. cm


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Per-Mertesacker-Stiftung bekommt rund 35.000 Euro Reifen.com-Jubiläumsspende

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Reifen.com Jubiläum

Am vergangenen Wochenende hat Reifen.com sein 30-jähriges Jubiläum in Hannover gefeiert. Waren dazu einerseits die rund 500 Beschäftigten eingeladen worden, wurde der runde Geburtstag andererseits Tag zuvor auch mit rund 100 Gästen aus den Reihen seiner Lieferanten bzw. Geschäftspartner begangen. Zusammen mit dem Onlinereifenhändler selbst, der in Deutschland auch 37 eigenen Filialen betreibt und seit […]

Wegmann übernimmt Alligator-Geschäftsbereiche Reifenventile und RDKS

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Wegmann übernimmt Alligator Geschäftsbereiche

Wie die sich als Marktführer im Bereich Auswuchtgewichte bezeichnende Wegmann Automotive GmbH mitteilt, hat das Unternehmen die Geschäftsbereiche Reifenventile und Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von der Alligator Ventilfabrik GmbH im baden-württembergischen Giengen an der Brenz erworben. Damit übernimmt das in Veitshöchheim (Bayern) ansässige Unternehmen zugleich Alligators Vertriebs- und Ausliefertätigkeit in Europa für Kfz-/Nfz-Reifenventile sowie für RDKS-Sensoren und -Werkzeuge. Den langjährig im Markt etablierten Markennamen Alligator will Wegmann Automotive demnach weiterführen und die Produktion unverändert in Europa belassen. Ebenso würden – wie es weiter heißt – „Mitarbeiter übernommen“. cm

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Reifen Helm übernimmt Winsener Point-S-Betrieb Laudahn

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Reifen Laudahn geht an Reifen Helm

Der von Hans-Peter Laudahn als Inhaber geführte und dem Point-S-Verbund angehörende Vulkaniseur- und Kfz-Meisterbetrieb Reifen Laudahn mit Sitz im niedersächsischen Winsen (Luhe) geht zum 1. Oktober an die Reifen Helm GmbH. Das bereits in vierter Generation geführte Hamburger Unternehmen wird den Standort in der Lüneburger Straße 114 als Nachfolger weiterführen. Denn wie es weiter heißt, stehe Reifen Helm mit seinen über 460 Mitarbeitern an 50 Standorten „in gleicher Weise für handwerkliche Meisterarbeit und neuesten Stand der Technik“. Kunden und auch die Laudahn-Mitarbeiter fänden in dem neuen Inhaber einen unabhängigen, kompetenten und verlässlichen Partner, ist man in Winsen überzeugt. „Wir sind stolz die Tradition aus handwerklicher Meisterleistung und hervorragendem Kundenservice fortführen zu dürfen. Mit diesem Schritt erweitern wir unser Netzwerk um einen strategisch wichtigen Standort, schaffen Mehrwerte für unsere Kunden und sichern damit langfristig Arbeitsplätze in der Region“, so Stephan Helm, Geschäftsführer des Hamburger Familienunternehmens. cm

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Über Kurzarbeit hinaus schließt Conti selbst betriebsbedingte Kündigungen nicht aus

Degenhart Dr. Elmar

Die Krise der Automobilindustrie hinterlässt offenbar weiter Spuren beim Zulieferer Continental. Dass im Zuge dessen bei dem Konzern Schließungen von (Automotive-)Standorten geprüft werden oder auch eine mögliche komplette Abspaltung der Antriebssparte namens Vitesco Technologies diskutiert wird, war zwar zuvor bereits bekannt geworden. Jedoch hat Vorstandschef Dr. Elmar Degenhart Medienberichten zufolge gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung […]

In Bad Kreuznach produziert Michelin jetzt auch Pkw-Reifen in 19 Zoll

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Michelin Bad Kreuznach fit gemacht für Pkw Reifen in 19 Zoll

Mit einem Investment „in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages“ – Teil des Zukunftspaktes, den die Sozialpartner für die deutschen Werke des französischen Konzerns geschlossen haben – hat Michelin seinen Produktionsstandort in Bad Kreuznach fit gemacht für die Fertigung von Pkw-Reifen bis hin zu 19 Zoll. Gemeinsam mit Vertretern aus dem Projekt- und dem Direktionsteam sowie des Betriebsrates feierte Werkdirektor Christian Metzger nun den Anlauf einer neuen Anlage zur Herstellung von 18- und 19-Zoll-Reifen. Sie ersetzt Maschinen, auf denen zuvor 14- und 15-Zoll-Reifen vom Band liefen, womit vor Ort die Produktion von 18-Zoll-Reifen erweitert wird auf nunmehr eben auch Reifen für Felgendurchmesser von 19 Zoll. Mit der zusätzlichen Dimension im Produktportfolio des Standortes wolle man dem aktuellen Trend zu größeren Reifen im Premiumsegment Rechnung tragen, heißt es. Für die kleineren Reifen im Format 14/15 Zoll habe die Kundennachfrage im Premiumsegment schließlich deutlich abgenommen, wie noch ergänzt wird. Seit 1966 werden vor Ort Pkw-Reifen gefertigt, wobei Michelin dort mit aktuell rund 1.500 auch Kautschukmischungen, Textil- und Stahlcord herstellt. cm

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