Die Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) entwickelt seit ihrer Gründung 1979 am Standort in Landau in der Pfalz kaufmännische Software für mittelständische Unternehmen. Dazu gehört mit „Radius“ nicht zuletzt eine Branchenlösung für den Reifenhandel und Kfz-Werkstätten. Bei alldem setzt das Unternehmen auf junge Nachwuchskräfte, weshalb dieses Jahr dort drei Auszubildende – zwei peilen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/GDI-Software-Ausbildungsstart-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-29 10:29:032019-10-29 10:29:03Drei Azubis und ein Bachelor-Student bei GDI ins Berufsleben gestartet
Die Tyremotive GmbH aus Kitzingen gehört jetzt zu den sogenannten Topsponsoren des Basketballbundesligisten S.Oliver Würzburg. Alle Fahrzeuge der Spieler, Trainer und Mitarbeiter werden im Rahmen des Sponsoringengagements des Unternehmens mit Alufelgen von dessen Eigenmarke IT-Wheels und Allwetterreifen ausgestattet. Außerdem wird der bisherige Innenraumblock H der Heimspielstätte der Mannschaft ab sofort zum IT-Wheels-Block und ist auch […]
Gewinner des diesjährigen Deutschen Werkstattpreises ist Schmauder & Rau. Der baden-württembergische Familienbetrieb zeichne sich vor allem durch sein breites Leistungsspektrum und ausgefallene Serviceaktionen zur Kundenbindung aus, wird die von der Zeitschrift Kfz-Betrieb und der Automechanika der Messe Frankfurt vergebene Auszeichnung für freie Werkstätten begründet. Prämiert wurde aber nicht nur dieses Unternehmen, sondern auch noch neun weitere. cm
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Anfang Oktober ist beim Amtsgericht Heilbronn Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Reifen Ricker KG gestellt worden. Ursprünglich 1982 in Murrhardt gegründet, ist seit 1991 Fichtenberg der Hauptsitz des Unternehmens, das dort als dem First-Stop-Konzept angeschlossener Partner das Hofgeschäft bzw. einen Montageservice für Endkunden betreibt. Darüber hinaus ist man jedoch auch im […]
Mit einer Flugblattaktion protestierten unlängst Gesamt- und Konzernbetriebsrat von Schaeffler gegen die über die bisher schon bekannten Maßnahmen hinaus gehenden zusätzlich vorgesehenen Stellenstreichungen im Unternehmen. Zugleich fordert die IG Metall, die jetzt angekündigten Pläne zum Abbau von 1.300 Stellen in Deutschland zu konkretisieren und gemeinsam Alternativen zu prüfen. „Auftragslage, Ertrag und Beschäftigung entwickeln sich bei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/IG-Metall-zum-Stellenabbau-bei-Schaeffler.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-17 13:52:502019-10-17 13:52:50Kritik an (zusätzlichem) Stellenabbau bei Schaeffler
Nach der Einstellung der Produktion im ehemaligen Goodyear-Reifenwerk am Standort Philippsburg im Sommer vor zwei Jahren hat nach Konzernaussagen nun die Wirth-Gruppe mit Sitz in Waghäusel das Fabrikgelände übernommen. Dort soll jetzt ein „moderner, energieeffizienter Gewerbepark entstehen“, heißt es weiter. Das direkt an die veräußerten Flächen angrenzende, weiter bestehende Goodyear-Logistikzentrum ist davon jedoch nicht betroffen. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/Goodyear-Philippsburg.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-08 15:36:212019-10-08 15:36:21Gewerbepark auf dem Gelände des ehemaligen Goodyear-Werks Philippsburg
In der BMW-Niederlassung Darmstadt wird der Einsatz von Exoskeletten in der Werkstatt getestet. Exoskelette sind Mensch-Maschinen-Systeme, die menschliche Intelligenz einerseits mit maschineller Kraft andererseits kombinieren sollen und die Bewegungen des Trägers unterstützen oder sogar verstärken können. Bei dem aktuellen Test arbeitet die German Bionic Systems GmbH als Anbieter derartiger Systeme mit der Universität Siegen zusammen mit dem Ziel, beispielsweise Reifenmonteuren ihre Arbeit zu erleichtern. So wird etwa das Modell „Cray X“ des Unternehmens mit Hauptsitz in Augsburg und Niederlassungen in Berlin und Tokio wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen und lässt sich demnach über verstellbare Trägern individuell auf die jeweilige Körpergröße einstellen. cm
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Verfolgt der Konzern einerseits die „Vision 2025“ mit dem Ziel, seine Reifendivision (noch) internationaler aufzustellen, so hat der Aufsichtsrat der Continental AG in seiner gestrigen Sitzung zusammen mit dem Vorstand die „Strategie 2030“ des Unternehmens bzw. über ein „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ beraten. Bereits im Sommer angekündigt soll es der nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Zulieferers und der Sicherung seiner Zukunftsfähigkeit dienen. Dies als Reaktion zum einen auf die Rückgänge in der weltweiten Automobilproduktion sowie zum anderen „auf die verstärkte Kundennachfrage nach digitalen Lösungen“. Derlei lässt schon erahnen, dass es bei alldem um Ähnliches geht wie bei dem, was jüngst Goodyear „Transformationspläne“ für seine Reifenwerke in Hanau und Fulda nannte: Stellenstreichungen. In der Tat kündigt der Konzern die „Veränderung von weltweit insgesamt bis zu 20.000 Arbeitsplätzen bei gleichzeitigem Ausbau von Wachstumsfeldern“ an. Betroffen davon könnten demnach also gut acht Prozent der derzeit weltweit 244.000 Beschäftigten im Unternehmen sein, darunter etwa 7.000 von mehr als 62.000 in Deutschland. Nach derzeitigem Stand scheint der Reifenbereich davon (vorerst noch?) nicht allzu stark betroffen zu sein. Bisher ist „nur“ die Einstellung der Lkw-Reifenproduktion am Standort Petaling Jaya in Malaysia mit derzeit 270 Mitarbeitern bis Ende 2019 geplant. Ungeachtet dessen will Conti über organisches Wachstum letztlich den Sprung unter die weltweit führenden drei Reifenhersteller schaffen. Was dann wohl hieße, Goodyear seinen aktuell dritten Platz streitig zu machen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Conti-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-26 11:02:412019-09-26 11:02:41„Veränderung von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen“ bei Conti
Vor Kurzem erst hat die Einkaufsorganisation des schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) das 20-Jährige ihres Werkstattkonzeptes Le Garage feiern können, da kann man schon ein weiteres rundes Jubiläum begehen. Gemeint damit ist das 50-jährige Bestehen der Tessiner ESA-Geschäftsstelle in Giubiasco. Gegründet 1969 ursprünglich in Bellinzona (Tessin/Engadin) ist sie im Laufe der Zeit an den heutigen Standort gezogen, von wo aus Garagisten in der Region bis zu dreimal täglich beliefert werden. Die ESA selbst ist bereits 1930 gegründet worden und zählt eigenen Angaben zufolge aktuell mehr als 7.000 Genossenschafter und Mitinhaber aus dem Automobil-/Motorfahrzeuggewerbe. Vergangenes Jahr hat sie demnach einen Umsatz in Höhe von 371,3 Millionen Schweizer Franken (gut 340 Millionen Euro) mit ihrem vom Verbrauchs- bis hin zum Investitionsgüterbereich reichenden Angebot erzielt, zu dem auch Reifen gehören samt der Eigenmarke ESA Tecar für dieses Segment. cm
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Im Sommer hatte eine Belegschaftsversammlung am Michelin-Standort in Hallstadt (bei Bamberg) schon für Verunsicherung gesorgt, doch schwang auf Arbeitnehmerseite da noch die Hoffnung auf den Erhalt des dortigen Reifenwerkes mit. Doch heute hat der Konzern den 858 Beschäftigten vor Ort diese nehmen müssen: Die Michelin-Gruppe hat ihnen mitgeteilt, das Werk schrittweise bis Anfang 2021 zu schließen. Der 1971 gegründete Standort produziert überwiegend Pkw-Reifen der Marke Michelin in 16 Zoll. Dieses Marktsegment sei sowohl von einer stark rückläufigen globalen Nachfrage als auch von einem extrem starken Wettbewerb asiatischer Hersteller geprägt, begründet der Hersteller dessen Aus. Seit 2013 habe man 60 Millionen Euro investiert, um diesem Marktwandel zu begegnen und die Produktion des Standorts schrittweise anzupassen. „Diese Bemühungen, verbunden mit dem Engagement der Teams, reichen nicht mehr aus, um den strukturellen Wandel des Pkw-Reifenmarktes in Europa auszugleichen. Andere industrielle Lösungen sind in diesem Kontext wirtschaftlich nicht tragbar“, so das Unternehmen. cm
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