Beiträge

Continental will weitere Stellen im Rhein-Main-Gebiet streichen

Continental Zentrale tb

Continental plant offenbar auch am Vitesco-Technologies-Standort in Schwalbach am Taunus etliche Stellenstreichungen, nachdem das Unternehmen erst vor einigen Wochen mitgeteilt hatte, dass der Standort im 40 Kilometer entfernten Babenhausen, der allerdings zum Unternehmensbereich Automotive Technologies gehört, wohl 2.200 Stellen verlieren wird. In Schwalbach sollen jetzt 178 von 509 Arbeitsplätzen wegfallen, berichtet dazu die Zeitung Frankfurter […]

Mehr Effizienz für die Transport-/Logistikbranche im Webfleet-Solutions-Fokus

, , ,
Schmid Wolfgang

„Fuhrparkentscheider in der gesamten Transport- und Logistikbranche wünschen sich weniger Abstimmungsaufwand und Papierkram für ihre Mitarbeiter. Zudem sehen sie die aktuell größte Herausforderung in fehlenden Fachkräften und den Aufträgen, die ihnen dadurch entgehen“, erläutert Wolfgang Schmid, Sales Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Webfleet Solutions. Der jetzige Bridgestone-Geschäftsbereich, der nach der Übernahme durch den Reifenhersteller noch bis zum vergangenen Herbst unter dem Namen TomTom Telematics firmierte, will vor diesem Hintergrund auf der Messe LogiMAT vom 10. bis zum 12. März seine Lösungen für einen effizienteren Ressourceneinsatz bzw. weniger Selbstverwaltung präsentieren. cm

Webfleet Solutions

Ein effizienterer Einsatz von Ressourcen und weniger Verwaltungsaufwand sollen nicht zuletzt dabei helfen, die Attraktivität der Arbeitsplätze in der Transport- und Logistikbranche zu steigern, um so letztlich auch mehr Fahrer gewinnen zu können (Foto: Webfleet Solutions)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Mitarbeiter der Saitow AG spenden 13.400 Euro für guten Zweck

, ,
Saitow Mitarbeiterspende

Im vergangenen Dezember hatte die Saitow AG ihre Mitarbeiter zur traditionellen Weihnachtsspende aufgerufen, bei der dann letztlich die stolze Summe von 13.400 Euro zusammengekommen ist. Der gesamte Erlös der Aktion ist einmal mehr dem Projekt „Mama/Papa hat Krebs e.V.“ zugutegekommen, das sich speziell an Kinder und Jugendliche richtet, deren Leben durch die Krebsdiagnose eines Elternteils […]

Rückläufiger Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe

,
ZDK vorläufige 2019er Bilanz

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat seine vorläufige Bilanz präsentiert mit Blick auf das zurückliegende Jahr und dabei ein vierprozentiges Umsatzplus auf alles in allem 186,1 Milliarden Euro berichtet, wobei die Umsatzrendite allerdings bei 1,3 Prozent im vorläufigen Durchschnitt stagniert sei. Während im Geschäft mit neuen und gebrauchten Pkw und Lkw Umsatzzuwächse nicht zuletzt auch aufgrund gestiegener Fahrzeugpreise verzeichnet wurden, hat das Servicegeschäft des Kfz-Gewerbes deutlich Federn lassen müssen. Denn die 2019 damit erlösten 30,0 Milliarden Euro entsprechen einem Minus von 10,5 gegenüber dem Jahr zuvor. „Die Gründe dafür liegen in einer seit Jahren rückläufigen Reparaturhäufigkeit und einer im vergangenen Jahr niedrigeren Wartungshäufigkeit. Außerdem ist die durchschnittliche Schadensumme bei den in 2019 angefallenen Unfallschäden laut dem DAT-Report 2020 gegenüber dem Jahr 2018 deutlich gesunken“, so der ZDK. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Conti baut neues Werk für Fahrerassistenzsysteme in den USA

,
Haupt Karl

Continental hat den Bau eines neuen Werkes zur Fertigung von Radarsensoren in New Braunfels (Texas/USA) angekündigt. Damit will das Unternehmen seine diesbezüglichen Produktionskapazitäten erweitern. „Fahrerassistenzsysteme retten Leben. Continental ist weltweit einer der Marktführer in diesem Bereich. Wir profitieren von stetig steigenden Ausstattungsraten in Neufahrzeugen. Und auch künftig rechnen wir uns große Wachstumschancen aus“, erklärt Frank Jourdan, im Konzernvorstand verantwortlich für das Geschäftsfeld Autonomous Mobility and Safety. Dieser Bereich habe strategische Bedeutung für das Unternehmen, zumal sich seinen Worten zufolge die eigenen Umsätze dort von 2015 bis 2019 mehr als verdoppelt hätten auf über zwei Milliarden Euro und man gute Chancen sehe, die eigene Marktposition zukünftig noch weiter auszubauen. „In den nächsten fünf Jahren planen wir weitere Investitionen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in den Bereichen assistiertes und automatisiertes Fahren. Die Kapazitätserweiterung in New Braunfels ist Bestandteil unserer Wachstumsstrategie“, so Jourdan. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Widriges Umfeld“ belastet Bosch-Ergebnis

Denner Dr. Volkmar

Trotz Konjunkturschwäche in der Automobilbranche konnte die Bosch-Gruppe gemäß vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr ihr Umsatzvolumen stabil halten. Mit 77,9 Milliarden Euro, von denen 61 Prozent bzw. 47,0 Milliarden Euro auf den Bereich Mobility Solutions entfielen, wird jedenfalls ein dem Vorjahreswert entsprechender Gesamtumsatz berichtet, wobei die Verkaufserlöse wechselkursbereinigt jedoch gut ein Prozent nachgaben. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) für das Geschäftsjahr 2019 soll „bei rund drei Milliarden Euro“ liegen, woraus sich eine EBIT-Marge von „aller Voraussicht nach“ knapp vier Prozent ergäbe. Im Jahr 2018 hatte der Konzern ein EBIT in Höhe von 5,4 Milliarden Euro entsprechend einer siebenprozentigen Marge in seiner Bilanz ausgewiesen. „Die Konjunkturschwäche und der starke Einbruch der Automobilproduktion haben zwar auch bei Bosch Spuren hinterlassen. Die breite Aufstellung des Unternehmens wirkt angesichts dieser Herausforderungen stabilisierend und hilft, bestehendes Geschäft auszubauen und neues zu erschließen“, kommentiert Dr. Volkmar Denner als Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH die Unternehmenseckdaten. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Abbau von bis zu 410.000 Stellen in der deutschen Autobranche befürchtet

Engelhardt Boris

„Dramatischere Folgen für unsere Gesellschaft, als wir uns aktuell vorstellen können“ befürchtet Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), mit Blick auf den im Auftrag der Bundesregierung unter dem Dach der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) veröffentlichten „1. Zwischenbericht zur strategischen Personalplanung und -entwicklung im Mobilitätssektor“. Demzufolge sollen bei deutschen Automobilherstellern und -zulieferern schließlich bis zu 410.000 Stellen von einer Streichung bedroht sein. „Wir dürfen den sich abzeichnenden Arbeitsplatzabbau in der Automobilbranche Deutschlands nicht als unabwendbar hinnehmen“, so Engelhardt weiter. Zwar sieht man auch beim WdK die Notwendigkeit nachhaltiger und klimaneutraler Verkehrskonzepte. Doch sei der Ruf des Verbandes in Richtung der Politik, bei der Regulierung von Mobilität die Technologieoffenheit sowie die Lebenszyklusbetrachtung von Fahrzeugen nicht aus den Augen zu verlieren, bisher leider ohne Erfolg verhallt. Seitens des Kautschukverbandes ist man jedenfalls überzeugt, die alleinige Fokussierung auf Batterieantriebe sei „nicht geeignet, die klimapolitischen Herausforderungen technisch und gesellschaftlich ausbalanciert zu lösen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Intensivierte RTS-Servicedienstleistungen rund ums Thema Digitalisierung

, , , , ,
RTS will Servicedienstleistungen ausbauen 1

Im Zuge einer zunehmenden Digitalisierung auch im Geschäft mit Reifen und Rädern intensiviert die 2013 gegründete RTS Räder Technik Service GmbH aus Vettweiß – Spezialist in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und diesbezüglich seit Anfang 2014 Importeur/Servicepartner des taiwanesischen Herstellers Cub Elecparts – in diesem Bereich die Servicedienstleistungen für ihre Kunden. Hatte man 2019 das Programmier- und Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ auf den Markt gebracht, das nicht nur RDKS-Sensoren auslesen und programmieren, sondern zudem noch weitere Daten rund um das Komplettrad, das Fahrzeug und den Halter erfassen und digital speichern kann, so will man noch verstärkt Reifenservice-/Werkstattbetriebe unterstützen dabei, die mit einer digitalen Datenverarbeitung verbundenen Vorteile in der täglichen Praxis zu nutzen. cm

RTS will Servicedienstleistungen ausbauen 2

Sein Programmier-/Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ und die zugehörige Software TIM beschreibt RTS als umfassende Lösung für Reifenservicebetriebe rund um die digitale Erfassung von Daten zu Kompletträdern (Foto: RTS)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weitere Millioneninvestitionen in den Conti-Standort Korbach

Conti Werk Korbach

Nach einem Bericht der Waldeckischen Landeszeitung hat Continental im Zuge der angespannten Lage in der Automobilzulieferindustrie am Standort Korbach für die dortige ContiTech Schlauch GmbH zwar vorsorglich Kurzarbeit angemeldet. Doch in der Reifenproduktion vor Ort seien die Veränderungen in der Automobilindustrie weniger stark spürbar, heißt es. Zumal der Konzern nach der Inbetriebnahme etwa seines High Performance Technology Center (HPTC) weiter in Korbach investiert hat und offenbar auch 2020 weiter investieren will. So berichtet das Blatt nicht nur von einer neuen Endinspektion für Pkw-Reifen, die das Unternehmen zuletzt für knapp 15 Millionen Euro gebaut hat, sondern zudem noch von Planungen für einen neuen Textilkalander inklusive eines Gebäudeneubaus. Zehn Millionen Euro sollen demnach in dieses Projekt fließen. Vor dem Hintergrund des vom Konzern auf den Weg gebrachten „Programms zur strukturellen Transformation 2019-2029“, mit dem Conti seine Wettbewerbsfähigkeit bzw. Zukunftsfähigkeit steigern will auch über einen weltweiten Abbau von Arbeitsplätzen und Werksschließungen, habe sich Werksleiter Lothar Salokat für Korbach insofern zuversichtlich gegeben. Der Standort sei „sehr gut aufgestellt“ und werde seine Stellung „als ein wichtiges Element im internationalen Werksverbund unterstreichen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Bamberger Runde“ beim Bundeswirtschaftsminister

Altmaier Peter

Nachdem unter anderem die Betriebsratsvorsitzenden Mario Gutmann, Josef Morgenroth und Andreas Sänger der Bosch-, Michelin- und Schaeffler-Standorte in der Region Bamberg sich im Herbst vergangenen Jahres mit einem offenen Brief an den Bundeswirtschaftsminister gewandt und um Unterstützung ihrer Betriebe bei der Bewältigung des Strukturwandels in der Automobilzulieferbranche gebeten hatten, ist gestern eine Delegation bei Peter […]