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Mitarbeiter oder Kapital: Wer/was schafft mehr?

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Eine gute Nachricht hat Conti unlängst seinen Mitarbeitern zu verkünden gehabt: Ungeachtet dessen, dass der Konzern im Geschäftsjahr 2019 ein negatives Nettoergebnis eingefahren hat, wird den über 241.400 Beschäftigten ein außerordentlicher Bonus in Höhe von entweder 218 oder 436 Euro gezahlt. Das sind zwar knapp 38 Prozent bzw. annähernd 42 Prozent weniger als die für […]

Bei Schaeffler ebenfalls Produktionsanpassung/Hauptversammlungsverschiebung

Schaeffler Hauptversammlung

Genauso wie die Continental AG hat die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach als deren Hauptaktionär nun selbst auch Produktionsanpassungen im Automobilgeschäft vorgenommen und eine Verschiebung ihrer Hauptversammlung angekündigt. Grund dafür ist hier wie da die Corona-Pandemie. Die zunehmende Ausbreitung des Virus in Europa erfordere eine „schnelle und flexible Anpassung der Produktion“, so das Unternehmen. Das Ganze erfolge standortspezifisch und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedarfssituationen in den Sparten, wie es weiter heißt. „Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt alle Unternehmen vor große Herausforderungen. Oberste Priorität bei Schaeffler ist es, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen, unsere Lieferketten soweit wie möglich intakt zu halten und den Einfluss der Krise auf unsere Kunden zu minimieren“, sagt der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld. Abgesehen davon hat die Schaeffler AG wie zuvor schon Conti ihre eigentlich für den 17. April in Nürnberg geplante Hauptversammlung verschoben. Den neuen Termin will man zeitnah bekannt geben. cm

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Zweiradsegment gewinnt an Bedeutung bei Dr. O.K. Wack

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Waldmann Michael

Als Anbieter von Autopflegemitteln wie unter anderem dem Felgenreiniger „P21S“ will die Dr. O.K. Wack Chemie GmbH nun offenbar ihre Aktivitäten in den Bereichen Motorrad/Fahrrad weiter verstärken. Denn zum einen hat das Unternehmen, das mit 250 Mitarbeitern eigenen Angaben zufolge weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 50 Millionen Euro erwirtschaftet, Anfang des Jahres unter […]

Lorinser sieht sich gut gerüstet für die Corona-Krise

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Lorinser Werkstatt

Das 1930 gegründete Autohaus Lorinser und seine Tuningtochter Sportservice Lorinser sehen sich unter den gegebenen Umständen im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Krise und der mit ihr verbundenen Einschränkungen im Wirtschaftsleben gut gerüstet. Einerseits habe man zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern zu schützen, andererseits gehe es aber auch darum, der Störung […]

Causa Fintyre: Duro-Insolvenzantrag, Reifen24/TyreXpert Verfügungsverbot auferlegt

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Insolvenzantrag

Beim Amtsgericht Frankfurt am Main ist nunmehr auch Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Duro Reifenservice GmbH und damit einer weiteren Gesellschaft der deutschen Fintyre-Gruppe gestellt worden. Wie in allen anderen Fällen bisher ist hier genauso der Frankfurter Rechtsanwalt Miguel Grosser als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden. Zeitgleich ist in Sachen der zuvor […]

Home Office bei der CaMoDo Automotive AG

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CaMoDo Logo

Ab heute wird bei der CaMoDo AG von zu Hause aus gearbeitet – alle Arbeitsplätze sind vor dem Hintergrund des Corona-Virus ins Home Office verlagert worden. „Der Notfallplan für diese Situation wurde bereits vor einigen Wochen ausgearbeitet und getestet, damit man auf diesen Fall vorbereitet ist. Der Geschäftsbetrieb wird wie gewohnt weiterlaufen“, so das Unternehmen, […]

Positive Stimmung bei Förch – Ausbau des Außendienstes

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Heilemann Gerhard

Als Direktanbieter von Produkten für Handwerk und Industrie, bei dem die Sparte rund um Kfz-Betriebe nebst Reifenmontageprodukten die wichtigste sein soll, hat Förch vergangenes Jahr einen Umsatz in Höhe von 474 Millionen Euro erzielen können. Damit wird das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2018 um noch einmal acht Prozent übertroffen. Und auch für 2020 gibt man sich optimistisch. „Wir haben durch die Corona-Krise bis jetzt keine Einbußen“, sagt Gerhard Heilemann, Konzerngeschäftsführer Vertrieb, Marketing und Digitalisierung. Zugleich wolle man ein positives Signal setzen mit einem weiteren Ausbau des Außendienstes durch sechs Prozent mehr Mitarbeiter in diesem Bereich. cm

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Angesichts des Corona-Virus ergreift Nokian Vorsichtsmaßnahmen

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Nokian Corona Maßnahmen

Kaum ein Thema beschäftigt die Öffentlichkeit derzeit so wie das sich weltweit verbreitende Corona-Virus. Von daher verwundert nicht, dass auch die Reifenindustrie entsprechende Maßnahmen zu dessen Eindämmung ergreift. Wie Jukka Rikkinen, Head of Global Security bei dem finnischen Hersteller Nokian Tyres, erläutert, beobachte man die Situation schon seit den ersten in China aufgetretenen Fällen und verfolge man sämtliche Statusupdates der Gesundheitsbehörden dazu. „Wir treffen alle notwendigen Vorkehrungen, um die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten. Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme haben wir internationale Geschäftsreisen vorübergehend ausgesetzt“, erklärt Rikkinen. Zudem habe man bei der Belieferung seiner Kunden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und seien Besuche in den Werken des Unternehmens vorerst verboten. Bisher sei Rohstoffversorgungskette von Nokian von dem Corona-Ausbruch zwar noch nicht betroffen. „Wir erwarten jedoch Verzögerungen bei den Transporten aufgrund von Leerfahrten, verfügen jedoch über Sicherheitsreserven, um solche Verzögerungen abzufedern, sodass unsere Produktion nicht gefährdet wird“, heißt es vonseiten der Finnen. Eigenen Worten zufolge arbeiten sie kontinuierlich an standortspezifischen Notfallplänen, um bei Nokian und Vianor für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. cm

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Immer freitags: Vorerst wöchentlich Reiff-Betriebsversammlungen

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Reifenlager

Mit Blick auf eine am vergangenen Freitag bei der der Reiff Reifen und Autotechnik GmbH abgehaltene Betriebsversammlung berichtet die Südwest-Presse (SWP) von einem enttäuschenden Ausgang. Hatten sich die Teilnehmer daran davon ein wenig mehr an Klarheit versprochen, wie es nach der Insolvenz der Fintyre-Gruppe hierzulande, zu der Reiff sowie auch zahlreiche weitere der Branchenunternehmen wie beispielsweise Reifen Krieg oder RS Exclusiv/TyreXpert gehören, mit ihrer Firma bzw. ihren Arbeitsplätzen weitergeht, so habe die Zusammenkunft diesbezüglich nicht mehr Licht ins Dunkel bringen können, heißt es sinngemäß. Zumal Francesco Saccani als Vertreter der Geschäftsführung sein Nichterscheinen mit dem Meiden von Massenveranstaltungen vor dem Corona-Hintergrund begründet haben soll. Und auch der vorläufige Insolvenzverwalter Miguel Grosser habe „nur“ eine Arbeitsrechtlerin und einen Personaler entsandt. Letzteren räumte der Reiff-Betriebsrat laut SWP allerdings kein Rederecht ein, um einem „Einlullen“ der rund 500 betroffenen Beschäftigten bei Reiff vorzubeugen. Insofern wolle man nun jeweils freitags eine Betriebsversammlung abhalten, bis einer der Verantwortlichen endlich für Klarheit sorgt. cm

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Apollo Vredestein streicht jede zweite Stelle im Werk in Enschede – Restrukturierung

Apollo Vredestein Enschede tb

Apollo Vredestein B.V. (AVBV) will sein Reifenwerk in den Niederlanden restrukturieren. Wie der Hersteller mitteilt, bedeute dies zunächst einmal: In dem Werk in Enschede sollen zukünftig nur noch „ertragbringende“ Vredestein-High-Performance-Reifen produziert werden. „In der aktuellen Betriebsumgebung können bestimmte Reifengrößen in Enschede zukünftig nicht mehr auf nachhaltigem und wettbewerbsfähigem Niveau produziert werden“, teilt der Hersteller mit, der vor Ort aktuell auch Vredestein-Landwirtschaftsreifen, Pkw-Reifen der Marke Apollo, Klassikreifen sowie den berühmten Spacemaster-Faltreifen fertigt.

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