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Annunziato als ETRMA-Präsident im Amt bestätigt

Annunziato Franco

Das Board of Directors der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat Franco Annunziato (Bridgestone) in seinem Amt als Präsident des europäischen Kautschuk- und Reifenherstellerverbandes bestätigt. Dies wird als ein starkes Signal in Sachen Engagement und Kontinuität vor dem Hintergrund der derzeitigen makroökonomischen Lage gewertet. Parallel dazu ist bei der jüngsten Sitzung des Boards Joan Vicenç Durán von der spanischen Kautschukinteressenvertretung Consorcio Nacional de Industriales del Caucho zum Vizepräsidenten gewählt worden. Seine Amtszeit beginnt analog zu Annunziatos verlängerter am 1. Januar 2021 und ist hier wie da auf (weitere) drei Jahre angelegt. Zugleich hat das Gremium anlässlich seiner aktuellen Zusammenkunft die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen der Kautschukindustrie und den politischen Entscheidungsträgern auf allen Ebenen betont im Hinblick auf „geeignete Maßnahmen rund um die Sicherung von Arbeitsplätzen, der Produktion sowie Innovationen durch eine stärkere Fokussierung auf ihren grünen und digitalen Fußabdruck“. cm

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Teilehändler Autodoc investiert kräftig in seine Logistik

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Autodoc investiert in die Logistik

Der vor zwölf Jahren gegründete Onlineautoteilehändler Autodoc, der auch 2019 beim Umsatz weiter hat zulegen können, treibt sein Wachstum weiter voran. Kürzlich hat das Unternehmen mit Sitz in Berlin sein neuestes Logistikzentrum in Stettin (Polen) eröffnet. Mit dem „M13“ genannten Neubau verdoppelt der Anbieter eigenen Worten zufolge seine dort betriebenen Lagerflächen auf nunmehr 26.700 Quadratmeter. In dem neuen Lager, das halb automatisch betrieben wird, sollen letztlich bis zu 800 Arbeitsplätze entstehen. Trotz Corona-Krise sei das Unternehmen dringend auf die zusätzlichen Kapazitäten angewiesen, so Autodoc-Geschäftsführer Alexej Erdle anlässlich der Eröffnung des erweiterten Standortes in unserem östlichen Nachbarland. cm

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Deutschlandweite Hankook-Reifendistribution künftig von Magdeburg aus

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Reifenlogistik

Samsung SDS Europe Ltd., das IT- und Logistikunternehmen der Samsung-Gruppe, siedelt sich in Magdeburg an und wird zukünftig vor dort aus die deutschlandweite Distribution für Hankook-Reifen übernehmen. Das ist Mitte September durch Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper anlässlich eines Empfanges der Stadt für Südkoreas Botschafter Dr. Jong Bum-goo bekannt gegeben worden. Demnach soll ein neues Logistikzentrum im Industrie- und Logistikzentrum Magdeburg-Rothensee (ILC) errichtet werden. Wie es weiter heißt, stellt der Projektentwickler Baytree dafür eine 40.000 Quadratmeter große Logistikhalle zur Verfügung: Die Grundsteinlegung wird noch für dieses Jahr angepeilt – die Fertigstellung wird bis Sommer 2021 erwartet. Dem Unternehmen zufolge werden bis zu 150 Arbeitsplätze vor Ort entstehen. cm

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Auch Zulieferer Mahle will jetzt deutlich mehr Stellen streichen

Mahle Zentrale tb

Das Wort vom Zulieferersterben geht bereits seit Monaten in der Automobilbranche um. Zuletzt hatten etwa Continental und dessen Großaktionär Schaeffler mit weitreichenden Standort-, Stellen- und Kostenstreichungen entsprechende ‚Beiträge‘ geleistet, zuvor hatte sich auch bereits ZF Friedrichshafen entsprechend geäußert. Nun hat auch die Mahle GmbH Planungen für einen umfangreichen Stellenabbau veröffentlicht. Den Plänen des Herstellers von […]

Jetzt auch Bridgestone: Hersteller will europäisches Reifenwerk schließen

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Bridgestone Bethune tb

Nachdem gestern Nachmittag erst Continental angekündigt hatte, man wolle bis zum Ende des kommenden Jahres die Reifenfabrik in Aachen schließen, folgt nun auch Bridgestone diesem Beispiel: Wie der japanische Hersteller mitteilt, soll nun die Pkw-Reifenfabrik im französischen Béthune geschlossen werden; bis zu 863 Mitarbeiter könnten darüber ihren Arbeitsplatz verlieren. Eine entsprechende Werksschließung sei die „einzig praktikable Option zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Bridgestone-Betriebe in Europa“, so der Hersteller weiter und bezeichnet das 1961 im Hohen Norden Frankreichs in Betrieb genommene Werk als „das am wenigsten gut positionierte und am wenigsten wettbewerbsfähige“. Und der Druck auf den Hersteller hatte zuletzt stark zugenommen.

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MAN will bis zu 9.500 Stellen streichen

MAN klein

Die VW-Tochter MAN will in Deutschland und Österreich bis zu 9.500 Stellen einsparen. Der Lkw- und Bushersteller möchte damit bis 2023 eine Ergebnisverbesserung von 1,8 Milliarden Euro erzielen. Stellen sollen in allen Bereichen wegfallen. Produktion und Entwicklung in andere Standorte verlegt werden. Die Werke in Plauen (Sachsen) und Wittlich (Rheinland-Pfalz) und im österreichischen Steyr könnten […]

Deutliches Corona-Umsatzminus für Kfz-Handel und -Werkstätten

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Destatis Umsatzentwicklung Kfz Handel H1 2020

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Kfz-Handel und -Werkstätten bedingt durch die Corona-Krise deutliche Umsatzrückgänge verzeichnet. Preis-, kalender- und saisonbereinigt sollen ihre Verkaufserlöse im ersten Halbjahr dieses Jahres gegenüber dem zweiten Halbjahr 2019 um 15,8 Prozent gesunken sein. Betroffen war demnach vor allem der Autohandel mit einem Minus von sogar rund 18,0 Prozent, heißt es mit Blick auf die Schließung der Verkaufsräume während des Lockdowns. Die Autowerkstätten, die das ganze Frühjahr über weiterarbeiten konnten, sollen nicht ganz so stark betroffen gewesen sein. Für sie wird ein in der ersten Hälfte des laufenden Jahres ein Umsatzminus in Höhe von 9,1 Prozent im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte berichtet. cm

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Auch die Schaeffler-Gruppe verschärft ihr Sparprogramm deutlich

Schaeffler tb

Dass die Zulieferer der Automobilindustrie in einer prekären Situation stecken, hat nicht zuletzt die Corona-Krise offenbart. Nachdem erst dieser Tage Continental Details zu seinem „erweiterten Strukturprogramm“ veröffentlicht und damit einen „Schock“ ausgelöst hat, macht nun auch Zulieferer Schaeffler – Continentals Großaktionär – mit einem umfassenden Sparprogramm samt Stellenstreichungen und Standortschließungen von sich reden. Dabei geht es um rund 4.400 Stellen, die bis Ende 2022 an zwölf deutschen und zwei weiteren europäischen Standorten wegfallen sollen.

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Continental-Stellenabbau ein „Schock“, aber auch für das Geschäftsfeld Reifen?

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Continental Reifenproduktion tb

In der vergangenen Woche hat Continental seine Beschäftigten in Deutschland und darüber hinaus unter „Schock“ gesetzt mit der Ankündigung, jetzt sogar noch weit mehr Stellen abzubauen, als dies im vergangenen Herbst angekündigt worden war. Nach den neuen Plänen würden voraussichtlich jetzt allein in Deutschland 13.000 von aktuell 59.000 Mitarbeitern – das entspricht 22 Prozent der hiesigen Belegschaft – ihren Arbeitsplatz verlieren. Im vergangenen Herbst war hingegen von ‚nur‘ 7.000 Arbeitsplätzen in Deutschland die Rede. Ist davon aber auch das Geschäftsfeld Reifen mit den Fabriken in Deutschland betroffen? Der Konzern antwortet auf eine entsprechende Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

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Conti schreibt Geschichte(n) – Alles hängt am Geschäftsfeld Reifen

Continental Reifen

Der Conti-Konzern will ab 2023 jährlich eine Milliarde Euro einsparen und sich zur Erreichung dieses Ziels bis zum Jahr 2025 von 13.000 Belegschaftsmitgliedern in Deutschland trennen, weltweit gar von 30.000. Das ist eine klare Ansage, aber wie das Ziel erreicht werden soll, bleibt im Dunkeln. Durch Verlagerung, durch Schließung, durch Verkäufe unrentabler Geschäftsfelder, die ohnehin geplant waren, auch ohne den Corona-Effekt? Die Belegschaft hat nur dieses Signal zu verstehen: Keine Forderungen, Gürtel enger schnallen!

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