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Continental-Stellenabbau ein „Schock“, aber auch für das Geschäftsfeld Reifen?

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Continental Reifenproduktion tb

In der vergangenen Woche hat Continental seine Beschäftigten in Deutschland und darüber hinaus unter „Schock“ gesetzt mit der Ankündigung, jetzt sogar noch weit mehr Stellen abzubauen, als dies im vergangenen Herbst angekündigt worden war. Nach den neuen Plänen würden voraussichtlich jetzt allein in Deutschland 13.000 von aktuell 59.000 Mitarbeitern – das entspricht 22 Prozent der hiesigen Belegschaft – ihren Arbeitsplatz verlieren. Im vergangenen Herbst war hingegen von ‚nur‘ 7.000 Arbeitsplätzen in Deutschland die Rede. Ist davon aber auch das Geschäftsfeld Reifen mit den Fabriken in Deutschland betroffen? Der Konzern antwortet auf eine entsprechende Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

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Conti schreibt Geschichte(n) – Alles hängt am Geschäftsfeld Reifen

Continental Reifen

Der Conti-Konzern will ab 2023 jährlich eine Milliarde Euro einsparen und sich zur Erreichung dieses Ziels bis zum Jahr 2025 von 13.000 Belegschaftsmitgliedern in Deutschland trennen, weltweit gar von 30.000. Das ist eine klare Ansage, aber wie das Ziel erreicht werden soll, bleibt im Dunkeln. Durch Verlagerung, durch Schließung, durch Verkäufe unrentabler Geschäftsfelder, die ohnehin geplant waren, auch ohne den Corona-Effekt? Die Belegschaft hat nur dieses Signal zu verstehen: Keine Forderungen, Gürtel enger schnallen!

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Durststrecke für die Reifen-/Kautschukbranche – bis dato keine Trendwende

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Reifenersatzgeschaeft Deutschland 2020 07

Gegenüber dem Stand Ende Juni hat sich die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft nur unwesentlich verbessert. Wie auch? Zwischen dem Frühjahrsgeschäft und der Winterumrüstung zum Herbst hin sind die Sommermonate ohnehin Saure-Gurken-Zeit im Reifengeschäft – auch ohne Corona. Wobei die Pandemie die Gummibranche noch nicht einmal so arg gebeutelt haben soll wie andere. Trotzdem: Von schwarzen Zahlen, was den Reifenabsatz Industrie an Handel (Sell-in) oder Handel an Verbraucher (Sell-out) betrifft, können alle Marktteilnehmer kurz vor dem Start in die Wintersaison bestenfalls nur träumen. christian.marx@reifenpresse.de

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Vautrin ist neuer Euromaster-Vertriebsdirektor

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Vautrin Sebastian

Sebastian Vautrin (41) ist ab heute neuer Direktor Operations für Euromaster Deutschland. In dieser Position verantwortet er bei der zu Michelin gehörenden Handelskette das gesamte Vertriebsnetz der 250 eigenen Filialen. „Mit seiner Erfahrung und seinen wertvollen Branchenkenntnissen ist er genau die richtige Besetzung, um die Entwicklung unseres Unternehmens aktiv mitzugestalten“, meint Dr. David Gabrysch, Euromaster-Geschäftsführer […]

Rückruf von fast 33.500 Duraturn-Reifen in den USA

Yanchang Website

Der chinesische Reifenhersteller Shaanxi Yanchang Petroleum Group Rubber ruft in den USA knapp 33.500 Reifen seiner Marke Duraturn zurück. Betroffen davon ist das „Travia A/T“ genannte Profil in den Dimensionen LT225/75 R16, LT235/75 R15, LT235/80 R17, LT235/85 R16, LT245/75 R16, LT245/75 R17, LT265/70 R17, LT265/75 R16, LT285/70 R17, LT285/75 R16 und LT31x10.50 R15, sofern die […]

Welche ATU-Filialen sollen geschlossen werden? Interne Liste liegt vor

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ATU Filiale tb

Viele blicken überaus skeptisch auf den Wettbewerber ATU, der im Reifenmarkt vor allem durch Preisaggressivität – gerade auch bei Reifen und reifennahe Dienstleistungen – und eine immense mediale und geografische Präsenz auffällt. Zumindest Letzteres soll sich nach dem Willen der ATU-Geschäftsführung demnächst im Zuge einer „Transformation zur Stärkung des Gesamtunternehmens“ ändern. Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern exklusiv über die Schließung „von bis zu“ 45 ATU-Filialen in Deutschland berichtet hat, liegt uns zwischenzeitig auch die interne Liste der voraussichtlich betroffenen Standorte vor. Diese führt 42 der aktuell noch rund 570 Standorte auf. Welche ATU-Filiale ist von den Schließungsplänen betroffen, welche nicht? Hier die Details.

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Schließung von bis zu 45 ATU-Filialen angedacht

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Geschlossene ATU Filiale

Selbst wenn eine der NEUE REIFENZEITUNG vorliegende interne „Sonderinformation“ des Unternehmens zunächst eine Reihe Positives aufzählt, so folgt darauf dann doch ein gehöriger Dämpfer für die Mitarbeiter, an die das Schreiben gerichtet ist: Denn darin verkündet die Werkstattkette ATU, bis zu 45 seiner Filialen in Deutschland schließen zu wollen. Zwecks „Stärkung des Gesamtunternehmens“, wie es zur Begründung heißt. „Es ist richtig, dass ATU beabsichtigt, Filialen zu schließen, die nicht profitabel arbeiten und/oder keine nachhaltige Zukunftsperspektive haben. Dies geschieht, um das Unternehmen zukunftssicher und wetterfest aufzustellen. Dazu prüfen wir permanent Strukturen, Filialkonzepte und Leistungen für die Kunden und passen sie an neue Gegebenheiten an“, bestätigt ein Unternehmenssprecher auf konkrete Nachfrage entsprechende Planungen auch offiziell. In den betroffenen, sich über das gesamte Bundesgebiet verteilenden Filialen seien rund vier Prozent der ATU-Belegschaft von derzeit knapp 10.000 Mitarbeiten in Deutschland und Österreich beschäftigt. Ihnen werde man „so weit wie möglich anbieten, an anderen Standorten des Unternehmens weiterzuarbeiten, um betriebsbedingte Kündigungen weitestgehend zu vermeiden“ christian.marx@reifenpresse.de

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Boykottaufruf gegen Goodyear – Rad ab bei Trump(-Limousine)?

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Trump vs. Goodyear

Das Auftauchen von Inhalten im Internet, die vermeintlich aus der bei einer Goodyear-Mitarbeiterschulung gezeigten Präsentation stammen, hat den US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump derart in Rage versetzt, dass er seine Anhänger – wie sonst als per Twitter – zum Boykott von Produkten des Reifenherstellers aufgerufen hat. Denn das von einem Firmenmitarbeiter einem Fernsehsender zugespielte Foto einer […]

Llkw-/4×4- und große Reifen im Fokus der Cooper-Werkserweiterung in Serbien

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Hughes Brad

Ende Juli hatte Cooper Tire angekündigt, rund 55 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten seines Reifenwerkes in Kruševac (Serbien) investieren und 118 zusätzliche Arbeitsplätze dort schaffen zu wollen. Dank dessen werde man vor Ort zukünftig Reifen für größere Felgendurchmesser herstellen können, die in Europa und anderswo in der Welt verstärkt nachgefragt würden, heißt es. […]

Ein Zehntel weniger Delticom-Quartalsumsatz, aber fast verdoppeltes EBITDA

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Reifenonlinehandel

Nach einer angepassten Prognose für das Gesamtjahr hat die Delticom AG nunmehr auch ihre Kennzahlen für das zweite Quartal und damit für die erste Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach hat der Internetreifenhändler von Januar bis Juni einen Umsatz in Höhe von 238,0 Millionen Euro erzielt entsprechend einem 16,4-prozentigen Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal für sich betrachtet sind die Verkaufserlöse demzufolge um 10,7 Prozent auf 145,0 Millionen Euro gesunken, wobei das Minus bereinigt um den Effekt aus Geschäftseinstellungen (Gourmondo Food GmbH/All you need GmbH sowie die Aktivitäten bei Autoersatzteilen/Ölen) mit sechs Prozent beziffert wird. In diesem Zusammenhang wird jedoch nicht zuletzt auch auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) dokumentierte Nachfrageentwicklung im deutschen und europäischen Reifenersatzgeschäft verwiesen. Vor diesem Hintergrund berichtet der Onlinereifenhändler für das zweite Quartal ein EBITDA, das mit 3,8 Millionen Euro nicht nur fast doppelt (plus 99,4 Prozent) ausgefallen ist wie von April bis Juni 2019, sondern zugleich positiv ist im Vergleich zu den minus 5,3 Millionen Euro im ersten Dreimonatszeitraum dieses Jahres. cm

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