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Fahrwerksanbieter KW digitalisiert seinen Einkauf

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Sailer Gerd

Die auf Fahrwerkslösungen spezialisierte KW Automotive GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Fichtenberg (Landkreis Schwäbisch Hall) setzt ab sofort zur Digitalisierung seines Einkaufsprozesses auf ein cloudbasiertes Tool der Remira Group. Der Anbieter von Supply-Chain-Lösungen für Handels- und Industrieunternehmen aller Branchen, der unter anderem auch den Werkstattausrüster Förch zu seinen Kunden zählt, betreibt dazu eine entsprechende Website unter www.lieferantenportal.de. „Wir waren auf der Suche nach einer Web-EDI-Lösung, haben aber dann gemerkt, dass bei gleichem Integrationsaufwand und niedrigerem Preis auch mehr möglich ist. Insbesondere das einfache Handling der Daten auf der Plattform – wichtig für die Akzeptanz bei den Lieferanten – war letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung“, erklärt Gerd Sailer, Leiter Einkauf bei KW Automotive, warum die Wahl auf die SaaS-Lösung gefallen ist, wobei das Kürzel für Software as a Service steht. cm

KW Automotive digitalisiert seinen Einkauf

Ein wachsendes Produktprogramm, das mehrere Tausend Anwendungen umfasst, hat die Abwicklung aller Bestell-/Lieferprozesse für KW Automotive immer anspruchsvoller werden lassen, weshalb der Fahrwerksanbieter zur Sicherung einer reibungslosen Supply Chain auf ein von der Remira Group betriebenes Lieferantenportal setzt (Quelle: KW Automotive)

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Michelin will wettbewerbsfähiger werden – 2.300 Stellen fallen weg

Menegaux Florent tb

Michelin plant für die kommenden drei Jahren auf seinem Heimatmarkt weitreichende Veränderungen in seiner Organisation. Wie der französische Reifenhersteller dazu mitteilt, ziele das jetzt aufgelegte „Vereinfachungs- und Wettbewerbsfähigkeitsprojekt“ darauf ab, „die Agilität und allgemeine Leistungsfähigkeit der Produktions-, Konzern- und Verwaltungstätigkeiten in Frankreich deutlich zu verbessern“. Insgesamt reagiere das Unternehmen damit auf „tiefgreifende strukturelle Veränderungen auf dem globalen Reifenmarkt“. Während Michelin zwar betont, das Projekt werde „keine Kündigungen beinhalten“ und auch „nicht auf Werksschließungen bauen“, ist klar: Bis zu 2.300 und damit mehr als jede zehnte Stelle bei Michelin in Frankreich könnten wegfallen. Gleichzeitig wolle Michelin aber in „neue, hochwertige Unternehmungen in Frankreich“ investieren. Die Details.

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Gewerkschaft kritisiert „Herr-im-Haus-Haltung“ Contis

Koehlinger Joerg

Wie Autohaus Online berichtet, verlangt die Gewerkschaft IG Metall im Zuge der aktuellen Tarifverhandlungen mehr Mitbestimmung von Arbeitnehmerseite und ein Ende des Doppelstimmrechts für Aufsichtsratsvorsitzende in Aktiengesellschaften. In diesem Zusammenhang soll Jörg Köhlinger, Leiter des IG-Metall-Bezirks Mitte, mit Blick nicht zuletzt auf die von Continental angekündigten Stellenstreichungen gesagt haben, dass es insbesondere bei Standortentscheidungen nicht […]

Über einen Großauftrag setzt Banner seinen Fuß in den Nordamerika-Markt

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Banner Geschaeftsfuehrung v.l. Bawart Thomas mit Helmchen Guenter und Bawart Andreas

Banner Batterien hat in Nordamerika den Zuschlag für einen Auftrag mit einem Volumen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro erhalten. Laut dem österreichischen Produzenten umfasst er die Lieferung von rund 1,5 Millionen Blei-Säure-Batterien während der nächsten Jahre, die dann bei europäischen Fahrzeugen für die Märkte in den USA und Kanada nachgerüstet werden. Damit […]

ATP „wieder auf Wachstumskurs“ unter dem SAG-Dach

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ATP wieder auf Wachstumskurs

Nach der Insolvenz und der anschließenden Übernahme durch die Swiss Automotive Group (SAG) als Investor sowie dem Wegfall von 150 Arbeitsplätzen berichtet der Autoteilehändler ATP (Autoteile Pöllath) nun von einem wieder wachsenden Geschäft und mehr als 30 neu eingestellten Mitarbeitern. Seit dem Wechsel unter das SAG-Dach und einer „erfolgreichen Kurskorrektur durch das neue Management“ würden […]

Beschäftigungssicherung: IG Metall sieht bei Conti „keinen ernsthaften Willen“

IG Metall Conti Beschaeftigungssicherung

Die IG Metall bemüht sich eigenen Worten zufolge darum, den „von Continental angekündigten personellen Kahlschlag“ zu verhindern. Gemeint damit sind die Planungen des Konzerns, im Zuge seines „Transformation 2019-2029“ genannten Strukturprogramms Zehntausende Arbeitsplätze „verändern“ zu wollen, wobei darunter nicht zuletzt der Abbau von Stellen zu verstehen ist. Man habe angesichts dessen eine Vielzahl von Sondierungsgesprächen zur Standort- und Beschäftigungssicherung mit dem Automobilzulieferer geführt und vonseiten der Arbeitnehmervertreter vielfältige Vorschläge zur Vermeidung der „angekündigten Massenentlassungen“ gemacht, so die Gewerkschaft. Dies mit Blick vor allem auf den hierzulande geplanten Abbau von 13.000 Arbeitsplätzen bei Vitesco und in Contis Automotive-Bereich. Man habe seitens des Unternehmens jedoch „überhaupt keinen ernsthaften Willen erkennen können, mit uns über Beschäftigungssicherung zu sprechen“, erklärt Johann Horn, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, warum die Arbeitnehmerseite ihre diesbezüglichen Verhandlungsbemühungen nun erst einmal eingestellt hat. cm

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Mitarbeiterqualifizierung bei Conti: 2021 über 1.000 Kursteilnehmer erwartet

Scheele Detlef

Vor einem Jahr ist das Continental-Institut für Technologie und Transformation (CITT) an den Start gegangen, mit dem das Unternehmen zur Qualifizierung und der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitarbeiter beitragen will. Seither sollen schon mehr als 600 Teilnehmer an 16 Standorten das Weiterbildungsangebot genutzt haben. Für das kommende Jahr rechnet Conti mit mehr als 1.000 Kursteilnehmern, wie der Zulieferer anlässlich der Ehrung der Jahrgangsbesten durch Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart und Detlef Scheele, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, durchblicken ließ. Mit dem Aufbau eines eigenen Instituts und eines breiten Angebots an Kursen zeige Conti, wie Qualifizierung als – wie Scheele meint – „wichtiger Baustein in der Transformation“ umgesetzt werden könne. Zumal der Konzern im Rahmen seines „Transformation 2019-2029“ genannten Strukturprogramms bekanntlich die „Veränderung“ Zehntausender Arbeitsplätze plant über Maßnahmen wie unter anderem die Schließung seines Reifenwerkes in Aachen. cm

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100 Mitarbeiter in Colmar-Berg von Goodyear-Produktionsverlagerung betroffen

Goodyear Produktion

Laut der luxemburgischen Gewerkschaft LCGB (Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschafts-Bond) beabsichtigt Goodyear, die Kleinserienfertigung von Pkw-Reifen, die derzeit in am Standort Colmar-Berg mittels einer sogenannten LVTP-Anlage (Low Volume Tire Produktion) hergestellt werden, in andere europäische Werke des Konzerns zu verlagern, die über die erforderlichen Kapazitäten und Ressourcen verfügen. Betroffen davon wären demnach 100 Mitarbeiter an dem Luxemburger Standort, für die es folglich neue Einsatzbereiche zu finden gelte. cm

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Taneja folgt auf Dr. Holschumacher als neuer WdK-Präsident

Holschumacher Dr. Ralf links und Taneja Anish K.

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) hat einen neuen Präsidenten. Das engere Präsidium der Organisation, die gut 170 deutsche Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen mit 72.000 Beschäftigten sowie einem Gesamtjahresumsatz in Höhe von knapp elf Milliarden Euro vertritt, hat Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North, als neuen WdK-Präsidenten ernannt. Damit ist er Nachfolger des seit 2014 amtierenden Dr. Ralf Holschumacher, Vice President Supply Chain für die Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) und Lateinamerika der Baby-Division bei Newell Brands, der dem Verband ungeachtet des Wechsels an der Spitze weiterhin als Präsidiumsmitglied erhalten bleiben wird. cm

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Mehr und mehr Restrukturierungsfälle in der Zuliefererbranche erwartet

Automobilproduktion

Hatte Strategy& – die Strategieberatung von PricewaterhouseCoopers (PwC) – mit Blick auf die Topzuliefererunternehmen weltweit unlängst erst fürs noch laufende Jahr Umsatzrückgänge von irgendwo zwischen 13 Prozent im günstigsten Fall und 24 Prozent im ungünstigsten prognostiziert, ist PwC nun offenbar noch ein wenig konkreter geworden in Sachen zumindest der deutschen Branchenunternehmen. Zumal verschiedene Medien wie beispielsweise Auto Service Praxis unter Berufung auf Aussagen der Unternehmensberatung diesbezüglich von einem erwarteten 20-prozentigen Umsatzminus für 2020 berichten. Mehr noch: Die Rede ist demnach gar von einer Durststrecke bis 2023 sowie davon, dass die Restrukturierungsfälle in der Zulieferbranche angesichts ihrer nicht zuletzt durch Corona angespannten Lage zunehmen werden. cm

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