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Action Composites übernimmt ThyssenKrupp Carbon Components GmbH

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Die in der Branche für ihre geflochtenen Carbonfelgen bekannte bisherige ThyssenKrupp Carbon Components GmbH führt ihre Geschäftstätigkeit unter dem neuen Namen Action Composites Hightech GmbH bzw. unter dem Dach der österreichischen Action Composites GmbH fort (Bild: Action Composites Hightech GmbH)

Am 19. August hat die ThyssenKrupp AG den Verkauf der ThyssenKrupp Carbon Components GmbH verkündet, die innerhalb der Branche für ihre geflochtenen Carbonfelgen für Pkw/Motorräder bekannt ist. Das Unternehmen in Kesselsdorf nahe Dresden wurde 2012 auf dem universitären Umfeld heraus gegründet und wird nun als Action Composites Hightech GmbH seine Geschäftstätigkeit fortsetzen, nachdem es bei der österreichischen Action Composites GmbH ein neues Zuhause gefunden hat. Die Österreicher sind damit nun an fünf Standorten weltweit tätig und haben mit dem Kauf eigenen Worten zufolge „eine einzigartige Technologie mit höchster Innovationskraft und enormem internationalen Wachstumspotenzial“ unter ihr Dach geholt. Besagte Carbonfelgen sollen weiterhin hochautomatisiert mittels einer patentierten Flechttechnologie auf der größten Radialflechtanlage der Welt gefertigt werden unter Erfüllung höchster Qualitätsanforderungen – „bei gleichzeitig ultimativem Leichtbau“, wie es weiter heißt. cm

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„Swissness“ ist Conti wichtig – Vertrag für Schweizer Logistikzentrum verlängert

Seine 35-köpfige Logistikmannschaft am Standort in Neuendorf im Schweizer Kanton Solothurn sieht Continental Suisse als entscheidenden Erfolgsfaktor sowohl für die eigenen Kunden als auch für das Unternehmen selbst (Bild: Continental Suisse)

Als Schweizer Dependance des Konzerns hat Continental Suisse S.A. den Vertrag mit seinem Logistikzentrum in Neuendorf im Kanton Solothurn um weitere fünf Jahre bzw. bis Mitte 2026 verlängert. Diese Entscheidung wird als klares Bekenntnis zum Standort Schweiz und den dort beschäftigten Mitarbeitern gewertet. Nicht zuletzt würden so 35 Arbeitsplätze in der Region langfristig gesichert, heißt es. Dabei nehme besagtes Logistikzentrum sowohl in der Welt von Continental als auch in der Reifenbranche insgesamt eine Sonderstellung ein, zumal es eine nationale Logistikorganisation, die durch einen Importeur selbst betrieben wird, in dieser Form nur sehr selten gebe, wie die Eidgenossen selbst sagen. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1990 trage das Neuendorfer Logistikzentrum mit einer zehn Fahrzeuge umfassenden Lkw-Flotte außerdem zur sogenannten „Swissness“ von Continental Suisse S.A. bei. „‚Swissness‘ ist für uns der Anspruch, unsere Service- und Dienstleistungsqualität stetig zu verbessern. Wir arbeiten jeden Tag daran, das Leben unserer Kunden einfacher, nachhaltiger und vor allem sicherer zu gestalten“, erklärt Patrick Matejcek, Chief Financial Officer bei Continental Suisse S.A., was damit gemeint ist. cm

Continental Suisse S.A. hat den Vertrag mit seinem Logistikzentrum in Neuendorf im Schweizer Kanton Solothurn um weitere fünf Jahre bzw. bis Mitte 2026 verlängert (Bild: Continental Suisse)

Continental Suisse S.A. hat den Vertrag mit seinem Logistikzentrum in Neuendorf im Schweizer Kanton Solothurn um weitere fünf Jahre bzw. bis Mitte 2026 verlängert (Bild: Continental Suisse)

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Fast 40-prozentiges Autodoc-Umsatzplus im Geschäftsjahr 2020

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Zu den Kunden des Anbieters zählen nach Unternehmensangaben überwiegend Endverbraucher, zunehmend aber auch unabhängige Werkstätten und Flottenanbieter (Bild: Autodoc)

Der Onlineteilehändler Autodoc ist auch im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter gewachsen. Das 2008 von Alexej Erdle, Max Wegner und Vitalij Kungel in Berlin gegründete Unternehmen, das eigenen Angaben zufolge heute 4.600 Mitarbeiter an fünf Standorten beschäftigt und über Deutschland hinaus in 26 weiteren europäischen Ländern mit seinen Autoersatzteileshops präsent ist, hat 2020 seinen Umsatz demnach um 37,6 Prozent steigern können auf 842 Millionen Euro (2019: 612 Millionen Euro). Das selbst gesteckte Umsatzziel von 800 Millionen Euro für 2020 wurde insofern deutlich übertroffen. Zugleich liege damit die jährliche Wachstumsrate für den Zeitraum von 2017 bis 2020 bei im Schnitt 49,6 Prozent, heißt es. Die Umsatzrendite haben die Berliner ebenfalls steigern können von im Jahr davor 5,1 Prozent auf die für 2020 nunmehr berichteten 6,5 Prozent. Das operative Ergebnis (adjusted EBITDA) wird mit Blick auf das zurückliegende Geschäftsjahr mit 93,5 Millionen Euro beziffert nach den für 2019 ausgewiesenen 49,9 Million Euro. Der Konzernjahresüberschuss soll sich auf 54,9 Millionen Euro belaufen. Wie Autodoc darüber hinaus mitteilt, verfügte das Unternehmen Ende 2020 über eine Basis von 5,5 Millionen aktiven Kunden. cm

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Onlinereifenhändler Allopneus wird zur 100-prozentigen Michelin-Tochter

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Mit 6.000 Montagepartnern, jährlich etwa 27 Millionen Besuchen auf seiner Website und rund 3,6 Millionen darüber abgesetzten Pkw-Reifen kommt Allopneus Michelin zufolge auf einen 40-prozentigen Marktanteil im französischen Onlinereifengeschäft (Bild: Screenshot)

Michelin hält bereits seit 2015 einen 40-prozentigen Anteil an dem 2004 von der Familie Blaise gegründeten Onlinereifenhändler Allopneus SAS mit Sitz im Süden Frankreichs rund 30 Kilometer nördlich von Marseille. Jetzt will der Hersteller auch die restlichen 60 Prozent noch übernehmen, seine Beteiligung damit auf 100 Prozent aufstocken und insofern alleiniger Eigner des Unternehmens werden. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der französischen Wettbewerbsbehörde. Durch diesen Schritt konsolidiere man die eigene E-Commerce-Präsenz im französischen Markt, heißt es dazu vonseiten des Konzerns. Ziel der Gruppe sei es, so ihr Wissen um das Kundenverhalten und den Kaufprozess zu vertiefen, um letztlich Verbrauchern die bestmögliche Erfahrung bieten zu können angefangen von der Onlinesuche nach Informationen zu Reifen bis hin zu deren Montage am Fahrzeug. cm

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„Um Neues zu kreieren, muss man das Alte wegwerfen“ – NRZ-Interview

Frank Eilers

Die Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Und das schneller, als vorher gedacht. Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Die NEUE REIFENZEITUNG hat mit Frank Eilers gesprochen. Der studierte BWLer ist Keynote-Speaker zu den Themen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. NEUE REIFEZEITUNG: Ist die Pandemie ein Härtetest für Unternehmen? Frank Eilers: Ja sicher. […]

Stabwechsel im Tyremotive-Vertrieb: Leibold folgt auf Dreßen

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Wechsel an der Tyremotive-Vertriebsspitze: Der bisherige COO Maic Dreßen (links) wünscht zum Abschied nicht nur seinem Nachfolger Christian Leibold als neuer Sales & Logistics Director im Unternehmen „viel Erfolg und alles Gute“, sondern auch allen nun ehemaligen Kollegen bei dem Kitzinger Großhändler (Bild: Tyremotive)

Nach gut vier Jahren in Diensten der Tyremotive GmbH zuletzt als Chief Operating Officer (COO) dort hat Maic Dreßen das Unternehmen zum 31. Juni verlassen, um in seine Heimatregion Westfalen zurückzukehren und so auch wieder mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können. „Ich habe hier über vier Jahre mit einem hervorragenden Team und tollen […]

Schon rund jeder zehnte Conti-Beschäftigte arbeitet in China

Über das gerade neu eröffnete Continental-Entwicklungszentrum für Software und Systeme im chinesischen Chongqing soll die Zahl der im Reich der Mitte beschäftigten Konzernmitarbeiter weiter zulegen – „bis Ende 2021 zunächst um eine niedrige dreistellige Anzahl“, wie es heißt (Bild: Continental)

Mit der Eröffnung eines Entwicklungszentrums für Software und Systeme in Chongqing im Südwesten Chinas baut Continental eigenen Worten zufolge seine globalen Aktivitäten im Bereich Software-Entwicklung für die Autoindustrie weiter aus. Damit erhöhe man nicht nur die lokalen Kapazitäten für die Entwicklung von Software in China, sondern zugleich damit würden das eigene Know-how und die Kompetenz […]

D&W Tyres statt Reifenservice Dorn – Altusried bleibt EFR-Standort

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War die Reifenservice Dorn GmbH in Altusried bereits Partner der Einkaufsgesellschaft freier Reifenfachhändler (EFR), so gilt das genauso für die am selben Standort neu gegründete D&W Tyres GmbH (Bilder: Screenshot, D&W Tyres)

Im März hatte die Reifenservice Dorn GmbH (Altusried/Krugzell) Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen gestellt. Dem hat das zuständige Amtsgericht Kempten (Allgäu) am 1. Juni zwar stattgegeben wegen – wie es heißt – „Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“. Doch an bisheriger Stelle wird auch zukünftig ein Reifenhandelsbetrieb ansässig sein und wie zuvor Dorn als Partner in dem gut ein Vierteljahrhundert jungen EFR-Netzwerk (Einkaufsgesellschaft freier Reifenfachhändler) fungieren. Der Standort am Straße Am Steinebühl 9 in der rund 10.000 Einwohner zählenden Gemeinde im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu ist nun nämlich Heimat der zum Stichtag 1. Juni neu gegründeten D&W Tyres GmbH. christian.marx@reifenpresse.de

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Michelin-Breitseite gegen „Billigprodukte aus Asien und ihre Dumpingpreise“

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„Wir fordern höhere Qualitätsstandards in der Reifenregulierung, um auch so die Märkte zu bereinigen“, appelliert Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North Taneja, in Richtung der Politik, dem Preisdumping der Fernostanbieter einen Riegel vorzuschieben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gegenüber der Bild-Zeitung hat Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North, seinem Ärger über „Billigprodukte aus Asien und ihre Dumpingpreise“ Luft gemacht. Diese seien weder nachhaltig für die Umwelt, noch für die Verbraucher, noch für die Jobs in Deutschland, wie das Blatt Aussagen des Managers bei dem französischen Reifenhersteller wiedergibt, der auch als Präsident […]

Mehr Festvergütung für Conti-Vorstand Reinhart – gestiegene Ressortbedeutung

Die Festvergütung der Conti-Vorstandsmitglieder 2019 und 2020

Vergangenen Sommer hatten die Continental-Vorstandsmitglieder vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie für April bis Juli und damit vier Monate lang auf zehn Prozent ihrer Festvergütung verzichtet. Aufs Gesamtjahr gesehen entspricht dies einem Verzicht auf 3,3 Prozent der festen und damit unabhängig vom Erfolg des Unternehmens gezahlten Bezüge. Dies spiegelt sich so mehr oder weniger im aktuellen 2020er-Konzerngeschäftsbericht wider, lässt man solche Personalien wie beispielsweise den Wechsel des Vorstandsvorsitzes von Dr. Elmar Degenhart zu Nikolai Setzer kurz vor Jahresende 2020, die zum 3. Juni 2020 erfolgte Berufung von Andreas Wolf in den Vorstand oder die zum 1. April 2019 von Christian Kötz als Reifenvorstand außen vor, die einen direkten Vergleich der Jahre 2019 und 2020 in Sachen Festvergütung verhindern bzw. erschweren. Ohne derartigen „Verzerrungseffekt“ fällt bei alldem allerdings ein mehr als deutliches Plus mit Blick auf Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart auf, worüber jüngst auch das Manager-Magazin berichtete. christian.marx@reifenpresse.de

Neben der Festvergütung samt Nebenleistungen beinhaltet die Entlohnung der Continental-Vorstandsmitglieder auch variable Elemente, die an den Grad der Erreichung zuvor definierter Zielvorgaben gehüpft sind (Bild: Continental)

Neben der Festvergütung samt Nebenleistungen beinhaltet die Entlohnung der Continental-Vorstandsmitglieder auch variable Elemente, die an den Grad der Erreichung zuvor definierter Zielvorgaben gehüpft sind (Bild: Continental)

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