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Reifen Stiebling weiterhin Sponsor der Basketballerinnen des Herner TC

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Setzen eine schon mehr als ein Jahrzehnt anhaltende Partnerschaft ein weiteres Jahr fort: Christian und Alexander Stiebling (Zweiter von rechts bzw. links) mit dem HTC-Vorsitzenden Wolfgang Siebert (links) und Marek Piotrowski, Trainer des Basketballbundesligisten (Bild: Reifen Stiebling)

Die in der Damenbundesliga spielende Mannschaft des Herner TC (HTC) – amtierender Deutscher Pokalsieger – wird weiter von dem in ihrer Heimatstadt ansässigen Fachhändler Reifen Stiebling unterstützt. Das Unternehmen hat sein bereits seit mehr als zehn Jahren andauerndes Sponsoring um ein weiteres Jahr verlängert. „Wir haben den Verein schon unterstützt, als er noch in der Zweiten Liga spielte. Mittlerweile ist er dank seiner Erfolge das sportliche Aushängeschild unserer Stadt und für uns damit ein exzellenter Werbeträger“, sagt Geschäftsführer Alexander Stiebling. „Allerdings honorieren wir nicht nur den sportlichen Erfolg, sondern auch das herausragende ehrenamtliche Engagement der unzähligen Helferinnen und Helfer des HTC, ohne die Herne sich nicht Bundesligastadt nennen dürfte“, ergänzt er. Bei alldem steht Alexander Stiebling dem Erstligisten gemeinsam mit Vater Christian auch außerhalb des Parketts zur Seite sowohl im Wirtschaftsrat als auch bei Marketingmaßnahmen oder Social-Media-Aktionen. cm

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Schnelle/flexible Goodyear-Produktionsline für (U)UHP-Reifen eröffnet

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Für sein neues Reifenwerk im luxemburgischen Düdelingen hat Goodyear nach eigenen Angaben bereits 90 Mitarbeiter neu eingestellt worden, weitere 20 sollen noch folgen (Bild: Goodyear)

Im Herbst 2017 hatte Goodyear im luxemburgischen Düdelingen den Grundstein für sein Projekt „Mercury“ bzw. ein neues Produktionswerk speziell für Reifen gelegt, in dem solche für größere Felgendurchmesser hergestellt werden sollen. Jetzt ist der Standort für Ultra-High-Performance- bzw. UHP- und sogar UUHP-Profile, wobei hier das zweite U im Kürzel für ein noch weiteres Ultra steht, offiziell eröffnet worden. Darin hat der Konzern nach eigenen Angaben 77 Millionen Euro investiert. Das Werk soll sich dabei durch einen Industrie-4.0-Fertigungsprozess auszeichnen und somit besonders schnell/flexibel selbst kleine Losgrößen effizient produzieren können für die Nachfrage aus der Erstausrüstung und dem Ersatzmarkt. Laut Goodyear laufe der Produktionsprozess vor Ort jedenfalls viermal so schnell wie in einem herkömmlichen Werk ab, verbunden nicht zuletzt mit höheren Anforderungen an die Fähigkeiten der dort Beschäftigten. Deshalb wurden und werden die Mitarbeiter für Düdelingen entsprechend geschult. cm

Der Standort soll sich durch einen Industrie-4.0-Fertigungsprozess auszeichnen bzw. durch eine „Reaktionszeit auf Weltklasseniveau“, von der sich das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verspricht (Bilder: Goodyear)

Der Standort soll sich durch einen Industrie-4.0-Fertigungsprozess auszeichnen bzw. durch eine „Reaktionszeit auf Weltklasseniveau“, von der sich das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verspricht (Bilder: Goodyear)

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Positives Taneja-Fazit seiner Zeit bei Michelin

Maria Röttger übernimmt zum 1. Juni die Leitung der Michelin-Region Europa Nord, die als eine von insgesamt zehn im Konzern bezogen auf den Umsatz die drittgrößte ist und rund für rund 7.000 Mitarbeiter – davon etwa 5.900 in Produktion und Logistik sowie weitere 1.100 in den Zentralbereichen, Vertrieb und Marketing – steht (Bild: Michelin)

Jetzt ist’s offiziell: Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG schon gestern berichtet hatte, dass Anish K. Taneja Michelin verlassen und an seiner statt Maria Röttger die Leitung der Region Europa Nord (Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Großbritannien, Irland, Island) bei dem Reifenhersteller übernehmen wird, hat der Konzern die zum 1. Juni wirksame Personalia nunmehr bestätigt. Demnach habe sich Taneja „entschieden (…), eine neue Rolle außerhalb des Unternehmens zu übernehmen“ bzw. sei er in den Vorstand eines internationalen Konzerns berufen worden, während mit Röttger – derzeit schon Mitglied des Management-Boards Europa Nord – erstmals eine Frau seine bisherige Funktion übernimmt, die es in dieser Form allerdings auch erst seit einer 2018 erfolgten Neuorganisation des Unternehmens gibt. „Michelin setzt auf Vielfalt – und das gilt auch im Management“, heißt es vonseiten des Konzerns anlässlich dessen, dass Röttger ab Juni die Leitung der Gesamtregion Europa Nord bei dem französischen Reifenhersteller übernimmt und damit alle seine Aktivitäten in dieser Region. Bei alldem zieht Taneja, der 2013 von Sixt zu Michelin gestoßen war zunächst als Nfz-Vertriebsdirektor, ein positives Fazit seiner Zeit im Unternehmen. cm

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Konsolidierung im Teilehandel: Zwei Übernahmen

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WM bzw. Wessels + Müller zählt sich selbst „zu den führenden Unternehmen im freien Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung in Europa“ und hat nun die MTS-Gruppe vollständig übernommen (Bild: Andreas Löchte)

Kürzlich hat es zwei Übernahmen im Bereich Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung gegeben. Da WM SE eigenen Worten zufolge von der positiven Entwicklung und der zukünftigen Leistungsfähigkeit der international agierenden MarkenTechnikService GmbH & Co. KG (MTS) überzeugt ist, hat das Unternehmen die bisher von der Deutsche-Bahn-Tochter Schenker AG und weiteren Gesellschaftern gehaltenen Anteile an dem Markenartikler – Nigrin, Fischer, Cartrend und Unitec – mit rund 700 Mitarbeitern an neun Standorten vollständig akquiriert. Abgesehen davon hat die Alliance Automotive Group (AAG), die sich als einer der führenden Händler von Pkw- und Nfz-Teilen für den unabhängigen Ersatzteilmarkt in Europa beschreibt, die Übernahme aller Geschäftsanteile an der Knoll GmbH und der Transport + Logistik Schleiz GmbH finalisiert. Gleichzeitig werden Teile der Manfred Knoll Holding GmbH & Co. KG im Rahmen eines Assetdeals erworben. Die AAG-Transaktion steht dabei noch unter dem Vorbehalt der üblichen Abschlussbedingungen einschließlich der Genehmigung der Kartellbehörde und der Konsultation der zuständigen Arbeitnehmervertretungen. cm

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Absturz der Stimmungslage in der Automobil-/Zuliefererbranche

Absturz der Stimmungslage in der Automobil-/Zuliefererbranche

Die Geschäftserwartungen der deutschen Autohersteller und Zulieferer sind im März so stark eingebrochen wie nie zuvor. Das sagt das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) aus München mit Blick auf die Ergebnisse seiner Konjunkturumfragen für den Monat März. Der entsprechende Indikatorwert für die gesamte Branche fiel demnach auf minus 43,1 Punkte, nach plus 14,4 noch im Februar. Hintergrund dürften erhöhte Preise für Öl und Gas angesichts des russischen Angriffes auf die Ukraine sein, heißt es dazu. „Das weckt Befürchtungen in der Branche, dass der Absatz an Neuwagen sinken könnte. Gleichzeitig steigen auch in der Autoproduktion und entlang der Lieferkette die Energiekosten“, wie Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, darüber hinaus erklärt. cm

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Expansion der Alzura-Plattformen

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Die Saitow AG schickt in den kommenden zwölf Monaten einen sogenannten „Recruitment-Bus” als rollenden Werbeträger auf die Straßen ihrer Heimatregion, um so zu zeigen, dass es für IT-Fachkräfte auch vor Ort spannende Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten geben kann (Bild: Saitow AG)

Vor rund fünf Jahren hat die Saitow AG ihren Marktplatz Alzura gestartet, wobei bisher vor allem Plattformen wie Tyre24 oder das Autoreparaturen genannte Werkstattportal Bestandteil dessen sind, genauso wie es unter dem Namen Alzura eine Shoplösung des Unternehmens mit Sitz in Kaiserslautern gibt oder mit dem Namenszusatz Local ein Angebot, das Autofahrer mittels App bei […]

Manchmal bewahrheiten sich Spekulationen: Yokohama übernimmt TWS

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Mit der TWS-Übernahme will Yokohama seine Sparte Off-Highway Tires weiter stärken, selbst wenn man eigenen Worten zufolge im betreffenden Geschäftsfeld Landwirtschafts-/Forstreifen schon heute mit mehr als 4.000 Artikeln solcher Marken wie Alliance Galaxy oder Primex „das größte Portfolio der Branche“ für sich reklamiert (Bild: YOHT)

Vor einigen Wochen schon wurde im Markt darüber spekuliert, die Yokohama Rubber Co. Ltd. habe ein Auge geworfen auf die Reifen- und Rädersparte des schwedischen Trelleborg-Konzerns. Dies hat sich nun tatsächlich bewahrheitet, bestätigt der japanische Reifenhersteller nun doch selbst ganz offiziell, eine entsprechende Vereinbarung zur Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) getroffen zu haben. Demnach wolle man den Hersteller von sogenannten Off-Highway Tires (OHT) – also Reifen für Fahrzeuge/Maschinen im Landwirtschafts-/Forsteinsatz – für die Summe von gut zwei Milliarden Euro übernehmen. Dies laut Unternehmen im Rahmen der im YX2023 (Yokohama Transformation 2023) genannten mittelfristigen Managementplan dargelegte Wachstumsziele für die Jahre 2021 bis 2023. christian.marx@reifenpresse.de

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Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Amiens

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„Das Projekt wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes steigern im Hinblick auf eine nachhaltigere und innovativere Produktion von Premium-Consumer-Reifen inklusive solcher für Elektro- und Hybridfahrzeuge“, sagt Goodyears Präsident für die EMEA-Region Chris Delaney (Bild: Goodyear)

Beim Hören der Worte Goodyear und Amiens kommt vielen in der Branche wahrscheinlich die Schließung des Produktionswerkes für Landwirtschaftsreifen an dem französischen Standort vor einigen Jahren in den Sinn samt der Querelen rund um dieses Thema. Insofern hat auch Frankreichs Premierminister Jean Castex von „schwierigen“ bzw. „schmerzlichen“ Erinnerungen gesprochen bei einem Vor-Ort-Termin in Amiens, wo Goodyear nach wie vor ein Werk für Consumer-Reifen – also solche für Pkw, SUVs, Llkw – betreibt. Anlass des Politikerbesuches ist dabei wohl gewesen, dass für die dortige Fabrik des Reifenherstellers ganz augenscheinlich ein „starkes Zukunftsprojekt“ geplant ist, wie Castex es formuliert hat. christian.marx@reifenpresse.de

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Aufholprozess mit Rückschlägen: Vorläufige Branchenbilanz des Jahres 2021

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Vorläufige Branchenbilanz des Jahres 2021

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat seine wie immer sicher umfassende Bilanz zum Reifenersatzgeschäft in Deutschland zwar noch nicht vorgelegt. Doch ein vorläufiges Fazit ist auf Basis der Absatzstatistiken der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) und des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für den sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) respektive Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) durchaus möglich. Die gute Nachricht dabei ist, dass hier wie dort 2021 wieder mehr Reifen ausgeliefert bzw. an die Frau oder dem Mann gebracht werden konnten. Die weniger gute ist, dass die Volumina im Consumer-Segment, das neben Pkw- noch SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen umfasst, im Vorjahr zwar gut sechs Prozent (Sell-in) bzw. zwei Prozent (Sell-out) über denen des Jahres 2020 gelegen haben. Im Vergleich zu 2019 entspricht dies jedoch immer noch einem Minus von sechs Prozent bei den Lieferungen der Industrie an ihre Vermarktungspartner hierzulande und einem von sogar acht Prozent im Geschäft des Handels mit dem Endverbraucher. Bei den Lkw-Neureifen sieht es etwas erfreulicher aus, weisen die ETRMA- und WdK-Daten hier doch allenthalben Zuwächse bzw. zumindest Stabilität aus. christian.marx@reifenpresse.de

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Werkstattausrüsterbranche: Stertil Group übernimmt Nussbaum

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Freuen sich über den abgeschlossenen Deal (von links): Stertil-CFO Douwe Groenendijk, Nussbaum-Geschäftsführer Frank Scherer mit Bennie Stapensea von der Stertil Group sowie Phillip und Steffen Nussbaum (Bild: Stertil Group)

Die Stertil Group – Teil von Citadel Enterprises mit Sitz in Kootstertille (Niederlande) – übernimmt die nach der Insolvenz der Otto Nußbaum GmbH & Co. KG vor anderthalb Jahren neu gegründete Nussbaum Custom Lifts GmbH und die Nussbaum World Lifts GmbH mit Sitz in Kehl (Deutschland). Damit will die Gruppe ihre Position als Anbieter von Fahrzeughebelösungen sowohl für die Fahrzeugwartungs-, Reparatur- und Serviceindustrie als auch Kfz-Werkstätten oder ÖPNV-Unternehmen und OEM-Hersteller stärken. Die Akquisition wird dabei beschrieben als „erstklassige und herausragende Kombination führender Hebebühnenhersteller“, die damit ihre Kompetenzen in ihren jeweiligen Segmenten bündeln: Stertil wird dabei als Marktführer im Segment der Schwerlasthebebühnen beschrieben, während Nussbaum diese Position im Segment der Hebebühnen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge innehabe. Beide Seiten passten insofern „perfekt zusammen“, wie angesichts dessen unterstrichen wird. cm

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