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Räderhersteller Superior veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022

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Den vollständigen Superior-Nachhaltigkeitsbericht 2022 Bericht und weitere Informationen finden Interessierte unter www.supind.com/esgsustainability auf den Webseiten des Räderherstellers (Bild: Superior Industries)

Superior Industries hat seinen Nachhaltigkeitsbericht 2022 veröffentlicht. Der Hersteller von Pkw-Aluminiumrädern für Erstausrüster und den im europäischen Ersatzmarkt angebotenen Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio sieht ihn als einen wichtigen Schritt im Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens, dokumentiere er doch dessen Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance. Einer der Eckpunkte des Reportes ist demnach die Berechnung des Kohlendioxidabdruckes des Anbieters, zumal dieser 2021 im Vergleich zum Jahr davor um neun Prozent habe reduziert werden können. Damit nähert sich Superior Industries eigenen Worten dem Ziel, bis 2039 klimaneutral zu werden. Außerdem soll die Einführung der sogenannten R4TM-Rad-Initiative eines der Highlights im diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht sein. Sie dient dazu, Aluminiumräder mit kohlendioxidreduziertem oder -neutralem Fußabdruck zu entwickeln und den Kunden anzubieten. cm

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Änderungen in der Falken-Tyre-Europe-Managementstruktur

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Als Chief Corporate Officer verantwortet Andreas Giese (links) bei Falken Tyre Europe jetzt die Bereiche Corporate Planning, Product Planning sowie Sales Administration, während Mario Pannwitz als Chief Information Officer für den IT-Bereich zuständig ist, zu dem abgesehen von der allgemeinen IT und SAP noch das E-Business des Anbieters und Business Intelligence gehören (Bilder: Falken Tyre Europe)

Die Falken Tyre Europe GmbH hat eine neue Führungsebene eingeführt, mit der das Unternehmen dem Wachstum der letzten Jahren Rechnung tragen und gleichzeitig sicherstellen will, dass man auch in Zukunft schnell und effizient auf die Veränderungen des Marktes und die Anforderungen innerhalb der Organisation reagieren kann. Im Rahmen dieser Umstrukturierung erweitern neben dem Chief Financial Officer Keiichi Miyamoto nun Andreas Giese als Chief Corporate Officer und Mario Pannwitz als Chief Information Officer das Führungsteam. Seit 2013 für Falken tätig, verantwortet Giese – zuvor Marketingmanager bei Giti Tire Deutschland – dabei die Bereiche Corporate Planning, Product Planning sowie Sales Administration, während der 2019 zu dem Unternehmen gekommene Pannwitz für den IT-Bereich zuständig ist, zu dem abgesehen von der allgemeinen IT und SAP noch das E-Business des Anbieters und Business Intelligence gehören. Diese Umstrukturierung wird bei alldem als „einer der zahlreichen Schritte zur Etablierung eines strategischen Managementlevels“ beschrieben, mit denen Falken sein Wachstum weiter vorantreiben möchte. cm

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Stahlharter Kollege kann den Räderwechsel übernehmen – RoboTire

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RoboTire soll den Räderwechsel in unter 25 Minuten schaffen, wobei für die eigentliche (De-)Montage von Reifen und Felge genauso wie für das Auswuchten und das Befüllen mit Druckluft nach wie vor Personal benötigt wird (Bild: Discount Tire)

Reifen unterscheiden sich gegenüber anderen Produkten, die über das Internet angeboten bzw. in Richtung Endverbraucher vertrieben werden, insbesondere dadurch, dass es vor ihrem bestimmungsmäßigen Einsatz in der Regel noch eines Fachmannes bedarf, der sie dem Kunden ans Fahrzeug montiert. „Noch” deshalb, weil das US-amerikanische Unternehmen RoboTire unter demselben Namen eine Lösung entwickelt hat, wie zumindest der Räderwechsel automatisiert ablaufen kann. Bei der rund 1.100 Standorte in Nordamerika zählenden Handelskette Discount Tire, die auch schon hinsichtlich des Reifenscanners von Anyline eine Art von Vorreiterrolle eingenommen hat, kommt RoboTire seit Kurzem jedenfalls erstmals in einem produktiven Betrieb zum Einsatz. Das unabhängige Reifenhandelsunternehmen, das seit vergangenem Jahr zum Kreise der RoboTire-Investoren zählt, sieht das System als eine weitere von zahlreichen anderen Ergänzungen für seine Standorte, mit denen letztlich die Kundensicherheit und -zufriedenheit gesteigert werden soll. cm


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Aktienbeteiligungsprogramm für Michelin-Beschäftigte aufgelegt

„Wir hoffen, dass sich die Mitarbeiterbeteiligung in den kommenden Jahren deutlich entwickeln wird“, sagt Michelins General Manager und Chief Financial Officer Yves Chapot (Bild: Michelin)

Für seine Mitarbeiter hat Michelin ein neues Aktienbeteiligungsprogramm aufgelegt, von dem rund 120.000 Beschäftigten des Unternehmens in 46 Ländern profitieren können sollen. „Der Aktienbesitz der Mitarbeiter dient zwei wichtigen Zwecken. Erstens demonstriert er unser Vertrauen in und unser Engagement für unsere Gruppe. Zweitens trägt er dazu bei, eine Kerngruppe von Aktionären zu stärken und das Kapital des Unternehmens weiter zu stabilisieren“, erklärt Yves Chapot, General Manager und Chief Financial Officer von Michelin. Vor diesem Hintergrund hofft er, dass sich die „Mitarbeiterbeteiligung in den kommenden Jahren deutlich entwickeln“ werde. Im Rahmen des „Bib’Action 2022“ genannten Programmes sollen Michelin-Mitarbeiter im Zeitraum vom 14. bis zum 29. September Wertpapiere des Herstellers zu einem besonderen Preis zeichnen können. cm

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Alles andere als Servicewüste: Reifenretoure in Bekleidungsgeschäft

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Reifenretoure in einem Bekleidungsgeschäft? Bei der US-Kette Nordstrom hat es so etwas vor mehr als 40 Jahren in einer Filiale gegeben (Bilder: Pexels – Robin/Cottonbro)

Was würde üblicherweise passieren, wenn Verbraucher Produkte wie beispielsweise einen Fernseher, Kleidung oder Lebensmittel in einen Reifenhandelsbetrieb zurückbringen wollen, also Produkte, die dort gar nicht geführt werden? Während diese Frage für viele wohl eine sehr eindeutige Antwort hat, rankt sich um einen solchen Fall mit umgekehrtem Vorzeichen  bzw. eine Reifenretoure die als legendär bezeichnete, aber […]

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Millioneninvestment in Sumitomo-Reifenwerk in Buffalo

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Am Standort Buffalo im US-Bundesstaat New York fertigt Sumitomo Motorrad-, Pkw-, und Lkw-Reifen der Marken Falken und Dunlop für den nordamerikanischen Markt (Bild: Sumitomo-Unternehmensvideo)

Im Frühjahr hat Summitomo Rubber USA den Grundstein gelegt für die Erweiterung seines Reifenwerkes in Tonawanda/Buffalo im Bundesstaat New York. Laut Tim Sprunger, Werksmanager und Vice President Operations der Tochtergesellschaft des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries, sollen bis 2024 alles in allem rund 129 Millionen US-Dollar – nach aktuellem Wechselkursverhältnis 127 Millionen Euro – in […]

Logistikneubau der Wegmann-Gruppe offiziell eröffnet

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Auf einer Grundstücksfläche von mehr als 20.000 Quadratmetern errichtet, soll der Logistikbereich des Wegmann-Automotive-Neubaus, der auch einen Bürovorbau bietet, eine Fläche von 4.300 Quadratmetern umfassen (Bild: Wegmann Automotive)

Nach dem ersten Spatenstich im August 2020 und einer rund anderthalbjährigen Bauphase laufen seit Anfang dieses Jahres die ersten Prozesse im neu erbauten Logistikzentrum von Wegmann Automotive im Gewerbegebiet Ost in Veitshöchheim. Im Rahmen eines Sommerfestes Mitte Juli mit Mitarbeitern und Gästen aus der Politik ist es durch die Geschäftsführer Felix Bode und Markus Vogler sowie Jürgen Götz, Bürgermeister der Heimatstadt des Unternehmens, nunmehr auch offiziell eröffnet worden. Der Anbieter gehört wie die beiden Firmen KNDS (KMW+NEXTER Defense Systems) und Schleifring zur weltweit mehr als 5.000 Mitarbeiter zählenden Wegmann-Gruppe mit Sitz in München und bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer für Auswuchtgewichte im Bereich Pkw, Lkw, Busse sowie verschiedenen Industrieanwendungen“. Beliefert werden demnach alle namhaften Automobilhersteller sowie führende Ersatzteilhandelsorganisationen. cm

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Demo gegen geplanten Conti-Stellenabbau

Am Continental- bzw. ContiTech-Standort in Northeim sollen „voraussichtlich mehr als 300 Stellen“ bis Ende 2024 wegfallen (Bild: Continental)

Wie die Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA) berichtet, haben vergangenen Freitag knapp 600 Beschäftigte vom Continental bzw. ContiTech in Northeim gegen den vom Unternehmen für den Standort geplanten Stellenabbau und dem auch in Hannoversch Münden demonstriert. Hier wie dort soll mit mehr als 300 respektive 300 bis 350 Arbeitsplätzen jeweils gut ein Drittel der jüngst angekündigten […]

ATD will sich von NTD trennen

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Stuart Schuette, Präsident und Chief Executive Officer von ATD, bescheinigt NTD mit der Groupe Touchette als neuem Eigner „eine großartige Zukunft“ (Bild: ATD)

Der nordamerikanische Großhändler American Tire Distributors (ATD) bezeichnet sich selbst als einen der größten unabhängigen Reifendistributeure im Ersatzmarkt mit etwa 5.000 Mitarbeitern sowie über 130 Vertriebszentren und rund 80.000 Kunden in den USA und Kanada. Doch diese Zahlen dürften sich demnächst verringern, plant ATD doch den Verkauf seiner Aktivitäten unter dem Namen National Tire Distributors (NTD) in Letzterem dieser beiden Länder. Zumal auf das Nachbarland der USA aktuell 600 Beschäftigte entfallen und 26 Distributionszentren dort ihren Sitz haben sollen. Mit der Groupe Touchette ist bereits auch ein Käufer für NTD gefunden. Zumindest sind sich beide Seiten wohl mehr oder weniger handelseinig, sodass ein Abschluss der Transaktion vorbehaltlich der in solchen Fällen üblichen Prüfungen für das vierte Quartal erwartet wird. Die Groupe Touchette Inc. wird dabei wiederum als einer größten Reifendistributeure Kanadas beschrieben mit über 1.000 Beschäftigten, bisher zwei Dutzend über das Land verteilten Vertriebszentren und Wurzeln, die mehr als 40 Jahre zurückreichen. cm

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„Wohlstandsniveau in Deutschland ohne gesteuerte Zuwanderung gefährdet“

Reinhart tb

Continental fordert ein Konzept für eine „gesteuerte Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften“. Dies sei nach Überzeugung des Technologieunternehmens eine wichtige Stellschraube, um dem Fachkräftemangel in Deutschland wirksam zu begegnen. „Die Auswirkungen von demografischem Wandel, Dekarbonisierung und Digitalisierung sind massiv und nur in Umrissen erkennbar“, sagt Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental. Schon heute zeichnet sich in vielen Branchen ab, dass der Wirtschaft nicht genügend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. „Das Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt gefährdet nicht nur das allgemeine Wohlstandsniveau in Deutschland. Auch unseren Sozialsystemen droht der Kollaps“, so Reinhart.

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