Beiträge

Inflationsprämie in Höhe von bis zu 3.000 Euro für RSU-Mitarbeiter

, ,
Die mittlerweile rund 150 Mitarbeiter der RSU GmbH mit Ursprung auf der Schwäbischen Alb – unter anderem Betreiber der B2B-Plattform TyreSystem – können sich über „ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk“ freuen und das Unternehmen selbst zum zweiten Mal in Folge über eine Auszeichnung als „Top Company“ durch Kununu (Bild: RSU)

Als Ausgleich für die gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten zahlt die RSU GmbH ihren rund 150 Mitarbeitern eine Inflationsprämie von bis 3.000 Euro. Gezahlt wird die Summe nach Angaben des Unternehmens, das unter anderem als Betreiber hinter der TyreSystem genannten B2B-Plattform steht, steuer- und abgabenfrei auf einen Schlag zusammen mit dem November-Gehalt. Die Sonderzahlung sei einerseits […]

Alarmstimmung bei den mittelständischen Automobilzulieferern

„Die Standortfrage der deutschen Automobilzulieferer stellt sich jetzt. Sie muss deshalb auch jetzt gelöst werden“, sieht ArGeZ-Sprecher Christian Vietmeyer nicht zuletzt offenbar eine gewisse Gefahr für die Arbeitsplätze in der Branche, betont er doch deren Wichtigkeit für die soziale Stabilität unseres Landes (Bild: WSM/Mourad ben Rhouma)

„Bei den 9.000 mittelständischen deutschen Automobilzulieferunternehmen herrscht Alarmstimmung“, sagt Christian Vietmeyer, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) und Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). „Kurz vor Jahresschluss warten viele von ihnen auf eine überlebenswichtige Einigung mit den Automobilherstellern in Deutschland. Es geht um eine gerechte Verteilung unerwarteter Sonderbelastungen aus Rohstoffpreissteigerungen, verzögerten Teileabrufen oder gar Stornierungen, aus gestörten globalen Lieferketten oder massiven Logistikkostensteigerungen“, ergänzt er. Seinen Worten zufolge hätten die Probleme ihren Ursprung bereits im Jahr 2021: Während VW, Daimler, BMW und die anderen Automobilhersteller seither sehr positive Ergebnisentwicklungen meldeten, kämpften viele ihrer Zulieferer ums Überleben. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Umfrage zum Thema Rädereinlagerung

, , , ,
Wer sich durch sämtliche Fragen klickt, kann am Ende seine E-Mail-Adresse angeben und so einen von fünf verlosten Zehn-Euro-Gutscheinen für den Fachbuchshop der Würzburger Vogel Communications Group GmbH & Co. KG gewinnen (Bild: Screenshots)

Die Zeitschrift Kfz-Betrieb lädt derzeit zur Teilnahme an einer Anwenderbefragung zum Thema Rädereinlagerung ein. Das Ganze soll fünf bis sechs Minuten dauern und findet online statt. Gefragt werden Servicebetriebe beispielsweise danach, ob sie die Einlagerung von Kundenrädern anbieten oder dies für die Zukunft planen. Zudem geht es darum, welche Kriterien bei der Auswahl von Räderregalen eine Rolle spielen, welche Anbieter diesbezüglich den Umfrageteilnehmern bekannt sind – aufgezählt werden unter anderem beispielsweise Aczent Lagertechnik, Bertele Metalltechnik, Gewe LagerTec, HaCoBau, Rigdon, Scholz Regalsysteme oder SSI Schäfer– sowie mit welchen von ihnen sie gegebenenfalls schon zusammengearbeitet haben. Des Weiteren geht noch um die ideale Lagermethode für Räder, wie Betriebe Neues aus diesem Bereich in Erfahrung bringen und ob sie sich von ihrem jeweiligen Partner ausreichend informiert fühlen. Abgefragt werden zudem noch statistische Angaben zum eigenen Betrieb.christan.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Zusätzlicher dreistelliger Millionenbetrag fließt in Bridgestone-Reifenwerk

, ,
Mit einer Summe von alles in allem 250 Millionen US-Dollar will Bridgestone die Produktionskapazität seines Reifenwerkes in Belén de Heredia (Costa Rica) binnen fünf Jahren bzw. bis 2026 um 36 Prozent erhöhen (Bild: Bridgestone Americas)

Hatte Bridgestone für die Jahre 2022 bis 2026 zuvor bereits ein Investment in Höhe von rund 60 Millionen US-Dollar in sein Reifenwerk in Costa Rica angekündigt, sollen nun noch deutlich mehr Mittel in den mittelamerikanischen Produktionsstandort des Konzerns fließen. Demnach ist die Rede von zusätzlichen 190 Millionen US-Dollar in besagtem Fünfjahreszeitraum, sodass das Gesamtvolumen nunmehr mit rund 250 Millionen US-Dollar beziffert wird. Mit dem Geld soll das Werk in Belén de Heredia modernisiert bzw. seine Produktionskapazität bis 2026 um gut ein Drittel (36 Prozent) gesteigert werden. Auch die Schaffung von mehr als 160 neuen Arbeitsplätzen vor Ort ist in diesem Zusammenhang vorgesehen. Der Standort ist 1967 ans Netz gegangen, ist Bridgestone zufolge das einzige Reifenwerk in Zentralamerika bzw. der Karibik und produziert mit derzeit etwa 1.000 Mitarbeitern bis zu 3,6 Millionen Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen pro Jahr für den lokalen Markt und den Export. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Gutes drittes Quartal für Schaeffler, aber Abbau von 1.300 Stellen geplant

„Es reicht künftig nicht aus, nur technologisch führend zu sein. Vielmehr sind wettbewerbsfähige Kostenstrukturen entscheidend“, erklärt Matthias Zink, CEO der Schaeffler-Sparte Automotive Technologies, warum die Transformation in Richtung Elektrifizierung des Antriebsstrangs den Abbau von Überkapazitäten bzw. Stellen erfordert (Bild: Schaeffler)

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. In diesem Zusammenhang wird von einem guten dritten Quartal berichtet, wozu neben stark gestiegenen Verkaufserlösen nicht zuletzt eine um 0,6 Prozentpunkte auf 8,4 Prozent gesteigerte EBIT-Marge zählt. Nichtsdestotrotz kündigt das Unternehmen für seine Sparte Automotive Technologies die Streichung von weltweit 1.300 Stellen an – davon 1.000 in Deutschland. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Gudrun Brender zieht sich aus BMF-Geschäftsführung zurück

, , , , ,
Heiko Foltys (links) und Stephan Schulze verantworten nunmehr vollumfänglich das BMF-Geschäft und wollen „Personal in allen Fachbereichen“ des Unternehmens aufbauen (Bild: BMF)

Nachdem sich Wolfgang Brender schon im Herbst 2019 aus der Geschäftsführung des Augsburger Softwarehauses/IT-Dienstleisters BMF Media Information Technology GmbH zurückgezogen sowie im Zuge dessen Heiko Foltys und Stephan Schulze mit den entsprechenden Aufgaben betraut hatte, tut es ihm nun seine Schwester Gudrun gleich. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, hat sie die Geschäftsführung verlassen, um sich […]

Neubau eines Pkw-Reifenwerkes durch Nokian angekündigt

,
„Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio Tyres (Bild Nokian Tyres)

Nachdem Nokian Tyres einen endgültigen Schlussstrich unter Russland als Produktionsstandort gezogen hat, kündigt der finnische Hersteller nun den Neubau eines Pkw-Reifenwerkes in Oradea im Nordwesten Rumäniens nahe der Grenze zu Ungarn an. Die projektierte Produktionskapazität wird mit sechs Millionen Einheiten beziffert, wobei die Möglichkeit einer späteren Aufstockung jedoch bereits mit eingeplant wird genauso wie der Neubau auf der grünen Wiese als Distributions- bzw. Logistikzentrum fungieren soll. In das Vorhaben will das Unternehmen rund 650 Millionen Euro investieren. Der Baubeginn ist für Anfang 2023 vorgesehen, und die ersten Reifen sollen dann in der zweiten Jahreshälfte 2024 aus den Werkshallen rollen. Start der Serienproduktion soll Anfang 2025 sein. Der neue Standort soll rund 500 Menschen einen Arbeitsplatz bieten und sich auf die Fertigung größer dimensionierter Pkw- und SUV-Reifen vorwiegend für den mitteleuropäischen Markt fokussieren. „Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Wohl keine Jobverluste in Montluçon durch Goodyear-Produktionsverlagerung

,
Goodyear zufolge ist geplant, den vom Ende der Llkw-Reifenproduktion am Standort Montluçon betroffenen „Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten“ und sie „bei ihrem Übergang zu unterstützen“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Zusammenhang mit dem Goodyear-Plan, sein Reifenwerk im französischen Montluçon zum europäischen Motorradreifenkompetenzzentrum des Herstellers umzuformen und dafür die dortige Llkw-Reifenfertigung an andere Konzernstandorte in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu verlagern, wird seitens des Unternehmens „kein dauerhafter Personalabbau“ dort erwartet. „Wir planen, allen Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten und die Mitarbeiter bei ihrem Übergang zu unterstützen“, ist dazu einer offiziellen Stellungnahme Goodyears zu entnehmen. Vorbehaltlich der Abstimmung mit den zuständigen Arbeitnehmergremien gehe man davon aus, die Planungen im Wesentlichen bis Anfang 2024 abgeschlossen zu haben. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Montluçon

, ,
Unter anderem soll auch die als in Montluçon nicht wettbewerbsfähig beschriebene Llkw-Reifenproduktion von dort an andere Goodyear-Standorte in der EMEA-Region verlagert werden, während Avon-Motorradreifen demnächst dann wohl „Made in France“ auf der Seitenwand stehen haben dürften (Bild: NRZ/Christian Marx)

Kurz nach der Bekanntgabe von Goodyear, das durch die Cooper-Akquisition zum Konzern gehörende britische (Avon-)Reifenwerk in Melksham schließen zu wollen, will der Hersteller laut französischen Medienberichten nun eine Millionensumme in seinen Standort Montluçon (Frankreich) investieren. Wie es heißt, sollen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre 16,5 Millionen Euro in die Modernisierung des dortigen Reifenwerkes fließen, um ihn damit zu einer Art europäischem Kompetenzzentrum für die Motorradreifenfertigung zu machen. Demnach entfällt aktuell schon rund die Hälfte der Produktionskapazität vor Ort auf unter dem Markennamen Dunlop angebotene Zweiradreifen. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Millioneninvestment in das Goodyear-Reifenwerk Topeka

,
Der Grundstein für das 1945 in Betrieb genommene Goodyear-Werk in Topeka (Kansas/US), in dem der Hersteller OTR-Reifen fertigt, ist bereits 1944 gelegt worden – jetzt will der Konzern 125 Millionen US-Dollar in den Standort investieren und 40 zusätzliche Arbeitsplätze vor Ort schaffen (Bild: Goodyear)

Wie Laura Kelly, Gouverneurin des US-Bundesstaates Kansas, mitgeteilt hat, will die Goodyear Tire and Rubber Company 125 Millionen Dollar – nach derzeitigem Wechselkursverhältnis knapp 126 Millionen Euro – in die Erweiterung/Modernisierung ihres Reifenwerkes in Topeka investieren. Im Zuge dessen sollen zudem 40 neue Arbeitsplätze vor allem in der Produktion und im technischen Service des Standortes […]